Covergestaltung:
In großen weissen Buchstaben kann man den Namen der Autorin im oberen Drittel lesen, und darunter den Titel. Man sieht eine Feuerblüte (ich hoffe zumindest das es eine ist Smiley mit geöffnetem Mund) oben links. Im oberen Hintergrund kann man vermutlich die neuseeländischen Alpen
sehen, und im Vordergrund sieht man einen Steinplattenweg, links und rechts grün, und verstreut…mehrCovergestaltung:
In großen weissen Buchstaben kann man den Namen der Autorin im oberen Drittel lesen, und darunter den Titel. Man sieht eine Feuerblüte (ich hoffe zumindest das es eine ist Smiley mit geöffnetem Mund) oben links. Im oberen Hintergrund kann man vermutlich die neuseeländischen Alpen sehen, und im Vordergrund sieht man einen Steinplattenweg, links und rechts grün, und verstreut Blumenblätter, wenn ich das richtig erkenne. Mir gefällt das Cover sehr gut, und es ist für mich ein Zugreifargument.
Meine Meinung:
Der Auswandererroman von Sarah Lark ist mein erstes Buch von ihr. Ich habe schon oft die Bücher in den Läden stehen sehen, habe aber immer gezögert, da ihre Bücher für gewöhnlich nicht die dünnsten sind, und ich mich bisher immer davor gescheut habe. Nun habe ich aber dank der “Lese-Jury” die Möglichkeit bekommen mich einem ihrer wunderbaren Bücher zu widmen.
Sie schreibt wunderbar flüssig, und man kann den gemalten Bildern einfach folgen, was den Lesefluss natürlich positiv beeinflusst. Ich hatte während des Lesens das Gefühl, dass ich live dabei bin. Man erfährt, eingebettet in den Roman eine ganze Menge über Neuseeland selbst, und die Unterschiede der Siedler aus den verschiedenen Ländern, sowie der Inselteile, was den Roman nicht nur als Unterhaltung gut da stehen lässt. Ich für meinen Teil war geschichtlich noch nicht so bewandert wie die Besiedlung damals vor ca. 170 Jahren von statten ging, und bin jetzt um einige Informationen reicher, und dafür bedanke ich mich bei der Autorin.
Die Emotionen der Protagonisten hat Sarah Lark so toll rüber gebracht, dass ich mit ihnen litt, und mich mit ihnen freute. Und immer wenn ein schlimmer Schicksalsschlag kam, merkte ich es fast körperlich.
Mein Lieblingscharakter ist ganz klar Cat, sie ist einfach ein wunderbarer Mensch, obwohl sie doch “einfach nur” Cat ist. Sie ist ein Wesen zwischen den Welten, das es immer wieder schafft sich den Gegebenheiten und Widrigkeiten anzupassen, das hat mich sehr beeindruckt.
Außerdem mag ich die Ida sehr, wobei ich auf sie manchmal durchaus schon mal sauer war, weil sie sich viel zu viel diktieren ließ, aber das war in der damaligen Zeit nun mal so. Ich finde das einfach schrecklich, und zum Glück ist das schon in vielen Regionen der Welt anders.
Ebenfalls zu meinen Favoriten gehörten die ganzen Farmer mit ihren Schafen, die kamen durchweg positiv bei mir an, genau wie die Erzählungen über die Maori, welche mich immer wieder anregen würden das Buch zu kaufen.
Einen Antiheld muss es natürlich auch geben, und das ist ganz klar der Ehemann von Ida. Der hat nicht nur einmal Aggressionen in mir ausgelöst. Leider gibt es genug solcher Menschen auch im wahren Leben, und deshalb gehört er einfach dazu. Genau wie die älteren Mecklemburger, und der Siedleranwerber Beit.
Einen Kritikpunkt habe ich allerdings, mir war zuviel zu negativ. Darauf möchte ich allerdings nicht genauer eingehen, da ich sonst spoilern würde. Zwinkerndes Smiley
Außerdem hielt die Spannung weiter zu lesen bis zum Ende an. Und auch wenn ich doch für mich recht lange gebraucht habe für das Buch, lies es sich weg lesen wie nichts, und flutschte nur so dahin.
Mein Fazit:
Ein durchweg empfehlenswertes Buch für alle Neuseelandfans, und alle die es noch werden wollen.
Von mir gibt es 5 Katzen.