Die ganze Rezi findet ihr hier: http://bubbly-books.blogspot.de/2012/08/rezension-godspeed-die-suche-beth-revis.html
Meinung:
Schon wie im ersten Teil, liest man das Buch abwechselnd aus Amys und Juniors Sicht, so sieht man die Welt in der die beiden Leben aus beiden Seiten, zum einen aus Amys
Seite, die oft deprimiert wirkt, da sie von der Erde stammt, und mit dem Leben auf dem Schiff nicht…mehrDie ganze Rezi findet ihr hier: http://bubbly-books.blogspot.de/2012/08/rezension-godspeed-die-suche-beth-revis.html
Meinung:
Schon wie im ersten Teil, liest man das Buch abwechselnd aus Amys und Juniors Sicht, so sieht man die Welt in der die beiden Leben aus beiden Seiten, zum einen aus Amys Seite, die oft deprimiert wirkt, da sie von der Erde stammt, und mit dem Leben auf dem Schiff nicht klarkommt. Diese Sicht der Dinge wirkt sich auch sehr auf den Schreibstil und den Lesefluss aus.
Auf der anderen Seite ist Junior, der schon auf dem Schiff geboren wurde und nichts anderes kennt, aber sehr von Amy beeindruckt ist.
Aber schon im ersten Teil hat Beth Revis bewiesen, dass sie einen tollen und ausgeprägten Schreibstil hat, der es ihr ermöglicht, ein Buch aus zwei verschiedenen Sichten zu schreiben, ohne das es gekünstelt wirkt.
Doch dazu muss ich sagen, dass der erste Teil des Buches sich bei mir etwas in die Länge gezogen hat, da Amy oft rumgejammert hat, obwohl wir ihre Situation ja kennen. Es kam mir vor, als würde sie sich wie Harley umbringen, da sie oft einfach nur deprimiert und am Boden war. Es war noch nicht nervig, aber die Spannung fehlte und somit zog sich das Ganze in die Länge. Aber auch aus Juniors Sicht gab es meinerseits Probleme, doch diese waren kaum der Rede wert.
Auch er hatte Probleme, die er versuchte zu bewältigen, aber trotzdem dachte er oft an Amy und suchte ihre Nähe, wenn er auf nichts mehr Lust hatte und besonders auf Amy/Junior Stellen habe ich mich immer gefreut, denn sie sind total unterschiedliche Personen, und mögen sich doch so sehr. Leider heißt der Unterschied auch, dass es ab und an ein wenig Streit gibt, weil sie sich uneinig sind, aber ohne Streit wäre eine Beziehung ja auch langweilig.
Doch dann fingen die Morde in "Juniors Namen" an und Amy entdeckte eine Nachricht von Orion, die für sie bestimmt ist, da fangen auch wieder die Geheimnisse und die Spannung an, die mir am Anfang ein wenig gefehlt haben. Trotzdem sind Junior doch sehr oft getrennt, denn sie rennen oft nur ihren eigenen Problemen und Interessen her. Obwohl ich es an diesem Punkt doch besser verstehe, da Junior Amy nicht drängen will, da sie sich so unsicher ist. Schließlich denkt sie immer, dass es keine Liebe ist, weil sie keine Wahl hat. Und Amy hat viel zu viel Angst vor denen, die sie ausstoßen und ihr sogar Schaden zufügen wollen.
Umso glücklicher war ich, als sie auf einmal beide dieselben Interessen hatten, und zwar die Zentauri-Erde. Doch ab diesem Zeitpunkt gab es auf einmal einige Schock-Momente, die mein Herz schneller schlagen ließen. Es war ein auf und ab mit meinen Nerven, besonders als Junior gleich ZWEI MAL kurz davor war zu sterben.
Nach diesen Nervenaufreibenden Stellen war ich froh, dass wenigstens einige Fragen geklärt wurden und man das Gefühl bekam, dass der Tod einiger nicht ganz umsonst war.
An diesen Stellen konnte ich das Buch nicht aus den Händen legen und auf einmal ließ es sich sehr flüssig lesen.
Und dann *wusch* und das Buch war schon zu Ende, und jetzt? Ich kann nicht so lange auf eine Fortsetzung warten, das Ende hat so einen richtig gemeinen Kliffhänger, der garnichts anderes zulässt, als das Buch am Erscheinungstermin zu kaufen und zu verschlingen.