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4 Kundenbewertungen

Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, Lügen - hinter sorgsam gepflegten Fassaden tun sich Abgründe auf. Fiona ist fassungslos, unfähig zu handeln, Mark verspürt Genugtuung und Herr Filler schwankt zwischen Wut und Passivität. Bald sind die Grenzen so weit überschritten, dass es für niemanden mehr ein Zurück gibt. Ein messerscharf komponiertes psychologisches Kammerspiel mit Thrillerfaktor!

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Produktbeschreibung
Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, Lügen - hinter sorgsam gepflegten Fassaden tun sich Abgründe auf. Fiona ist fassungslos, unfähig zu handeln, Mark verspürt Genugtuung und Herr Filler schwankt zwischen Wut und Passivität. Bald sind die Grenzen so weit überschritten, dass es für niemanden mehr ein Zurück gibt. Ein messerscharf komponiertes psychologisches Kammerspiel mit Thrillerfaktor!
Autorenporträt
Lea-Lina Oppermann wurde am 1. April 1998 in Berlin geboren. Sie wuchs in Hennef auf und verfasste dort während der Schulzeit ihr Debüt »Was wir dachten, was wir taten« (ausgezeichnet mit dem Hans-im-Glück-Preis und dem Wi(e)derworte-Preis der Stadt Monheim am Rhein). Vier Jahre verbrachte sie an einer staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Inzwischen lebt sie in Leipzig.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Lea-Lina Oppermann ist kaum älter als die Figuren in ihrem Roman, der nun als Hörbuch, gelesen von drei Mitgliedern des Hamburger Thalia-Theaters, vorliegt. Im Mittelpunkt steht eine Schulklasse. Mitten in einer Matheklausur dringt ein Maskierter in das Klassenzimmer ein und zwingt die Jugendlichen mit vorgehaltener Pistole, bestimmte Aufgaben zu erfüllen, vor allem aber, sich eigenen Wahrheiten zu stellen. Drei Personen treten dabei in den Vordergrund, deren Reaktionen die Autorin sehr präzise schildert. Schließlich gelingt es, den Angreifer zu enttarnen. Eigentlich ist dies ein Jugendbuch, aber seine Themen wie Arroganz und Lüge, Verrat und Selbstherrlichkeit sind durchaus auch interessant für erwachsene Leser und Hörer, zumal die drei Sprecher ihre jeweilige Rolle souverän und schnörkellos ausfüllen. Die angespannte Atmosphäre, die die drei Sprecher beschwören, überträgt sich auf den Zuhörer. Das liegt nicht nur an der beklemmenden Atmosphäre dieses Kammerspiels, das zwar in einem Klassenzimmer angesiedelt ist,  aber ohne Probleme überall über die Bühne gehen könnte.

© BÜCHERmagazin, Margarete von Schwarzkopf (mvs)
»Sprachlich und dramaturgisch ist dieses schmale und dennoch wuchtige Buch eine Sensation.« Christine Paxmann, eselsohr, 9/2017 »Bei diesem Text handelt es sich um einen erzählerisch versierten, düstern Zustandsbericht des Seins, der nach Diskussion und Klassenlektüre ruft.« Katrin Rüger, Die Bücherfresser (Buchpalast München), 7.6.2017 »...Lea-Lina Oppermanns Debüt ist ein grandioses psychologisches Kammerspiel mit Thrillerfaktor.« Marion Klötzer, Buchjournal Extra, 8/2017 »Ein sehr wichtiges, gesellschaftskritisches, aufwühlendes Buch, das lange nachhallt und auch das eigene Handeln hinterfragen lässt.« Wonderworld of Books, 17.7.2017 »Ein Roman, so gar nicht normal, bildhaft, erschreckend und genial zugleich. Lea-Lina Oppermann ist eine Künstlerin der Worte und ich bin froh diese Geschichte gelesen zu haben. Sie schreibt sehr lebendig und ohne Scham, einfach genial. Eine literarische Glanzleistung!« Miss Paperback, 18.7.2017 »143 Minuten purer Horror [...], die subtil erzählt und faszinierend beschrieben sind.«Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Kultur, 23.8.2017 »Brisante, für Jugendliche relevante Themen wie Amoklauf, Mobbing, Essstörung und Gewalt im Schulkontext werden zu einer dichten Handlungsspirale verwoben, die den Leser authentisch und spannend durch die 143 Minuten eines Amoklaufs führt.« Alexandra Fauth, kinderundjugendmedien.de, 8/2017 »'Was wir dachten, was wir taten' ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe.« Zoës Buchtipp, Schwäbische Zeitung, 26.8.2017 »Der jungen Autorin gelingt es, die zum Zerreißen gespannte Atmosphäre, die Panik und die Angst der Anwesenden mit großer Empathie zu beschreiben. Ein gelungener Titel zu einem schwierigen Thema.« BuchMarkt, 9/2017 »Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite!« Birgit Nerenberg (Buchhandlung Sternschnuppe), BuchMarkt, 9/2017 »Sprachlich und dramaturgisch überzeugend zeigt Oppermann, wie aus Angst die Schülerinnen und Schüler nach und nach das Wichtigste verlieren:ihre Menschlichkeit.« Jury »Paul-Maar-Preis für junge Talente« 2017 »Diese krasse Geschichte raubt Nerven und Schlaf: Man kann diesen schmalen, superspannenden Band einfach nicht zur Seite legen.« GEOlino, 10/2017 »Das Klassenzimmer als Labor, Bühne und Arena - ein grandioser Erstling!« Marion Klötzer, Badische Zeitung, 26.9.2017 »Dicht ist die Sprache, schonungslos direkt und brutal. Authentisch sind die Seelengemälde, die die Autorin von den Protagonisten zeichnet, den Schülern einer Oberstufe und dem Mathelehrer.« Tatjana Stegmann, Die Rheinpfalz, 22.9.2017 »...beklemmend realistisch...« Beate Schräder, Westfälische Nachrichten, 12.10.2017…mehr