Ein Wohlfühlbuch genau das ist für mich "Ich hab dich im Gefühl" von Cecilia Ahern.
Es war das erste Buch dieser Autorin, das ich gelesen habe und ich hatte eigentlich nicht allzu viel erwartet, weil ich mit ziemlich viel Kitsch gerechnet hatte. Na klar ein bisschen davon darf ja auch bei einer
richtigen Liebesgeschichte nicht fehlen. Ganz besonders gefallen haben mir aber der flüssige…mehrEin Wohlfühlbuch genau das ist für mich "Ich hab dich im Gefühl" von Cecilia Ahern.
Es war das erste Buch dieser Autorin, das ich gelesen habe und ich hatte eigentlich nicht allzu viel erwartet, weil ich mit ziemlich viel Kitsch gerechnet hatte. Na klar ein bisschen davon darf ja auch bei einer richtigen Liebesgeschichte nicht fehlen. Ganz besonders gefallen haben mir aber der flüssige Schreibstil der Autorin und ihr Humor. Gerade die Alltagssituationen, die sie beschreibt, haben mich oft zum Schmunzeln oder sogar zum lauten Lachen gebracht. Besonders der Vater der weiblichen Hauptfigur Joyce konnte mir so manches Lächeln abgewinnen.
Joyce hatte einen Unfall und fühlt sich danach nicht mehr wohl mit ihrer ganzen momentanen Lebenssituation. So kommt es, dass sie sich erstmal sehr in sich selbst zurückzieht. Auch ihre Ehe funktioniert nicht mehr wirklich. Deshalb zieht sie zurück zu ihrem Vater, der schon etwas älter und auch verwirrt ist, aber gerade das macht seinen Charme aus.
Immer wieder begegnet ihr ein fremder Mann - nämlich Justin Hitchcock, Wissenschaftler und Gastdozent in Dublin. Zu ihm fühlt sie sich wie magisch hingezogen, obwohl sie ihn doch eigentlich gar nicht kennt. Auch kann sie sich plötzlich an Dinge erinnern, die sie gar nicht selbst erlebt hat und spricht plötzlich mehrere Fremdsprachen, die sie nie gelernt hat. Ich muss zugeben, dass dieser Teil der Geschichte etwas skurril ist, aber mir hat es trotzdem sehr gefallen.
Justin und Joyce sehen sich zwar immer wieder, aber jedes Mal kommt etwas dazwischen, sodass sie sich nie näher kennenlernen können. Somit entsteht ein ständiges Verwirrspiel zwischen den beiden.
Mich haben bei diesem Buch besonders die liebevoll beschriebenen Figuren beeindruckt und ich habe richtig Lust verspürt, selbst solche Menschen kennenzulernen. Die Geschichte zwischen Joyce und Justin ist wirklich spannend und man fiebert durchgängig mit den beiden mit. Aber auch die Szenen, in denen Joyce mit ihrem Vater unterwegs ist, mochte ich besonders gern. Da treffen ganz unterschiedliche Generationen aufeinander und obwohl sie so verschiedenen sind, passt doch alles so gut zusammen. Die beiden sind wirklich herrlich zuammen.
Es hat mir große Freude bereitet dieses Buch zu lesen.