"Miss Wattenmeer singt nicht mehr" ist nach "Der letzte Heuler" und "Krabbenbrot und Seemannstod" der Dritte Ostfriesen-Krimi des Autorenduos Christiane Franke & Cornelia Kunert.
Man kann diesen Krimi auch lesen, ohne die Vorgänger zu kennen, denn es sind alle Drei in sich abgeschlossene Fälle,
nur das Privatleben geht natürlich weiter, aber selbst da dürfte man auch ohne Vorkenntisse gut mit…mehr"Miss Wattenmeer singt nicht mehr" ist nach "Der letzte Heuler" und "Krabbenbrot und Seemannstod" der Dritte Ostfriesen-Krimi des Autorenduos Christiane Franke & Cornelia Kunert.
Man kann diesen Krimi auch lesen, ohne die Vorgänger zu kennen, denn es sind alle Drei in sich abgeschlossene Fälle, nur das Privatleben geht natürlich weiter, aber selbst da dürfte man auch ohne Vorkenntisse gut mit kommen. Wobei ich die Ersten beiden Teile auch sehr empfehlen kann :)
Hat man einmal mit lesen begonnen, ist es schwer das Buch aus den Händen zu legen, mir ist es auf jedenfall nicht gelungen, denn ich wollte wissen wer dahinter steckt, und vorallem das warum interessierte mich...
Diesmal lernen wir die Fischzucht näher kennen, zudem gibt's einen spannenden Kriminalfall, der aber im Vordergrund steht, und der gelöst werden möchte. Dieser ist interessant, und wird zum Schluss, ohne das Fragen offen bleiben, gelöst. Der Showdown wurde auch diesmal recht spannende gestaltet :)
Die Hauptcharaktere, Rosa, Henner und Rudi haben sich im Vergleich zu den Ersten beiden Büchern kaum verändert, die drei sind immernoch richtige Sympthieträger. Die Dialoge sind auch hier wieder sehr unterhaltsam.
Als Nebencharaktere haben wir Bekannte Gesichter, aber auch Neue kommen dazu. Alle werden uns sehr gut beschrieben.
Die Beschreibungen sind einfach herrlich, man hat die Bilder direkt vor Augen, und die frische Luft direkt in der Nase... Ich hatte das Gefühl mittendrin zu sein.
Der Schreib- und Erzählstil der beiden Autorinnen hat mir gefallen, locker, sehr humorvoll, man merkt nicht das die Geschichte nicht nur aus einer Feder stammt.
Die 276 Seiten wurden in 7 verschieden lange Kapitel und Epilog eingeteilt. Die Kapitel sind wie ein Tagebuch eingeteilt, zu lesen aus verschiednenen Perspektiven. Das lesen aus den wechselnden Perspektiven stört den Lesefluss aber nicht, denn die Geschichte lässt sich flüssig lesen.
Am Ende haben wir noch Drei Seiten mit Drei typisch Ostfriesischen Rezepten, ausprobiert habe ich sie noch nicht, aber sie klingen sehr vielversprechend.
Auch eine kurze Personenbeschreibung ist am Ende des Buches vorhanden, sowie ein paar "Übersetzungen" aus dem ostfriesischen ins Hochdeutsche.
Ich hatte ein paar sehr schöne, lustige und auch spannende Lesestunden mit "Miss Wattenmeer singt nicht mehr", und kann das selber lesen nur empfehlen.