Felicity Whitmore
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Das Herrenhaus im Moor
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Schatten über Lynybrook HallEin gefühlvoll erzählter Frauen- und LiebesromanZwei Zeitebenen beleuchten das Schicksal von Laura und VictoriaDas südenglische Exmoor bildet die düster-stimmungsvolle RomankulisseEin verfallenes Herrenhaus wird für Laura Milton zum Schlüssel in die Vergangenheit. Denn das Schicksal der Lady Victoria Milton wirft seine Schatten bis in die Gegenwart ... Exmoor, Ende des 19. Jahrhunderts: Die 20-jährige Victoria wird bald ein ansehnliches Vermögen erben. Doch ihr Vormund Richard hat seine eigenen Pläne mit ihrem Geld und verbannt sie in eine Anstalt für Gei...
Schatten über Lynybrook Hall
Ein gefühlvoll erzählter Frauen- und Liebesroman
Zwei Zeitebenen beleuchten das Schicksal von Laura und VictoriaDas südenglische Exmoor bildet die düster-stimmungsvolle Romankulisse
Ein verfallenes Herrenhaus wird für Laura Milton zum Schlüssel in die Vergangenheit. Denn das Schicksal der Lady Victoria Milton wirft seine Schatten bis in die Gegenwart ... Exmoor, Ende des 19. Jahrhunderts: Die 20-jährige Victoria wird bald ein ansehnliches Vermögen erben. Doch ihr Vormund Richard hat seine eigenen Pläne mit ihrem Geld und verbannt sie in eine Anstalt für Geisteskranke - aus der Arthur, einer von Richards Bediensteten, ihr zur Flucht verhilft. Als sich Victoria, fest entschlossen, ihr Erbe wiederzuerlangen, nach Jahren aus der Deckung wagt, ist ihr Schicksal besiegelt.
»Romantischer, spannender Schmöker.« Bild + Funk
Ein gefühlvoll erzählter Frauen- und Liebesroman
Zwei Zeitebenen beleuchten das Schicksal von Laura und VictoriaDas südenglische Exmoor bildet die düster-stimmungsvolle Romankulisse
Ein verfallenes Herrenhaus wird für Laura Milton zum Schlüssel in die Vergangenheit. Denn das Schicksal der Lady Victoria Milton wirft seine Schatten bis in die Gegenwart ... Exmoor, Ende des 19. Jahrhunderts: Die 20-jährige Victoria wird bald ein ansehnliches Vermögen erben. Doch ihr Vormund Richard hat seine eigenen Pläne mit ihrem Geld und verbannt sie in eine Anstalt für Geisteskranke - aus der Arthur, einer von Richards Bediensteten, ihr zur Flucht verhilft. Als sich Victoria, fest entschlossen, ihr Erbe wiederzuerlangen, nach Jahren aus der Deckung wagt, ist ihr Schicksal besiegelt.
»Romantischer, spannender Schmöker.« Bild + Funk
Felicity Whitmore, Jahrgang 1977, hat vier große Leidenschaften: England, ihre Hunde und Katzen, das Theater und das Schreiben. Sie reist regelmäßig nach England und schreibt, wann immer sie Zeit dafür findet. In ihren Bestsellerromanen beschäftigt sie sich am liebsten mit den Geheimnissen alter Häuser.
Produktbeschreibung
- dtv Taschenbücher 21763
- Verlag: DTV
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 30. November 2018
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 38mm
- Gewicht: 366g
- ISBN-13: 9783423217637
- ISBN-10: 3423217634
- Artikelnr.: 52472798
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Dieses Buch ist ein echter Schmöker, der einen so richtig fesselt. Markus Eggert Gießener Zeitung 20230718
2017 Deutschland. Laura und Frank sind ein glückliches Paar, bis Frank nach einem Streit bei einem Autounfall stirbt. Laura ist von Schuldgefühlen geplagt und findet bei der Durchsicht von Franks Sachen einen alten Brief, der sie stutzig macht. Im dem Brief erhält Frank eine Warnung, …
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2017 Deutschland. Laura und Frank sind ein glückliches Paar, bis Frank nach einem Streit bei einem Autounfall stirbt. Laura ist von Schuldgefühlen geplagt und findet bei der Durchsicht von Franks Sachen einen alten Brief, der sie stutzig macht. Im dem Brief erhält Frank eine Warnung, dass ihm jemand auf die Spur gekommen ist in Bezug auf das alte Herrenhaus Lynybrook Hall. Laura kann mit dem Brief nicht viel anfangen, aber sie ist überzeugt davon, dass Frank keines natürlichen Todes gestorben ist, denn sie hatte kurz vor dem Unfall noch jemanden an Franks Wagen bemerkt und konnte es ihm nicht mehr sagen. Da die Polizei keinerlei Anstalten macht, Lauras Hinweisen zu folgen, reist diese selbst ins englische Devon, um dort Franks Geheimnis auf die Spur zu kommen, von dem sie bisher nie erfahren hat…
Felicity Whitmore hat mit ihrem Buch „Das Herrenhaus im Moor“ einen sehr packenden, etwas düsteren teils historischen Roman über ein altes Familiengeheimnis vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und atmosphärisch dicht, der Leser klebt regelrecht an den Seiten und versinkt in ihnen, bis das Geheimnis mit den finalen Seiten endlich gelöst ist. Die Autorin hat ihre Handlung auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen angesiedelt, wobei die erste in der Gegenwart stattfindet und Lauras Reise nach England und ihre Nachforschungen beschreibt, während die zweite Ebene die Vergangenheit Ende des 19. Jahrhunderts darstellt und die Vorkommnisse mit dem alten Herrenhaus Lynybrook Hall als Schauplatz und Lady Victoria als Hauptprotagonistin schildert. Durch die wechselnden Perspektiven erhält der Leser nicht nur einen wunderbaren Rundumblick über die Gesamthandlung, sondern sie steigern auch die Spannung immer weiter in die Höhe und lassen Gänsehautfeeling aufkommen. Die Autorin hat sehr gut recherchiert und den ernsten historischen Hintergrund mit ihrer Geschichte wunderbar verwoben. Die damalige Vorgehensweise, unerwünschte Personen zu entmündigen und in eine Anstalt einweisen zu lassen, lässt einen ungläubig den Kopf schütteln. Die in der Einrichtung angewandten Methoden, die Patienten ruhig und gefügig zu halten, verursacht Schauer und ein unangenehmes Kribbeln im Magen. Vor allem ist es zwar kaum zu glauben, wie leicht es damals war, so eine unbequeme Person aus dem Weg zu räumen und diese noch nicht einmal etwas dagegen unternehmen konnte, aber leider die traurige Wahrheit. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten sind sehr bildhaft und lassen die Landschaft sowie das alte Herrenhaus vor dem inneren Auge des Lesers regelrecht wieder auferstehen.
Die Charaktere sind sehr detailliert und liebevoll ausgestaltet und mit individuellen Eigenschaften versehen. Sie wirken durchweg realistisch und zeitgemäß authentisch. Durch das geschickte Händchen der Autorin für ihre Protagonisten kann sich der Leser nie sicher sein, wer Gutes oder Böses im Schilde führt. Erst nach und nach werden deren weitere Attribute offen gelegt und machen dem Leser die Entscheidung leichter. Laura ist eine freundliche Frau, die seit dem Tod ihres Mannes unter Schuldgefühlen leidet. Laura wirkt manchmal etwas naiv und zu gutmütig, sie lässt sich schnell beeindrucken. Doch sie hat auch eine hartnäckige und zähe Seite, die sie stark und mutig wirken lässt. Victoria hat ihren eigenen Kopf und lässt sich durch Konventionen nicht von ihrem Weg und ihrer Meinung abbringen. Dies bringt sie allerdings in größte Schwierigkeiten und lässt sie großes Leid erfahren. Richard ist ein Ungeheuer, wie man es sich schlimmer nicht vorstellen kann. Um seine Ziele zu erreichen, geht er wortwörtlich über Leichen. Die übrigen Protagonisten geben der Handlung einen wunderbar düsteren Rahmen und verleihen ihr zusätzliche Spannung.
„Das Herrenhaus im Moor“ ist ein wunderbar atmosphärisch dichter spannender Roman über ein gut gehütetes Familiengeheimnis mit vielen Lügen und Intrigen, das aufgedeckt werden will. Verdiente Leseempfehlung für ein Jahreshighlight – unbedingt lesen!!!
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Als Lauras Mann Frank bei einem Autounfall stirbt, gibt sie sich die Schuld – schließlich haben sie sich kurz zuvor gestritten und sie hat ihn allein losfahren lassen, hat vergessen ihm zu sagen, dass sie jemanden an seinem Wagen gesehen hat. Unter seinen Sachen findet sie einen 13 Jahre …
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Als Lauras Mann Frank bei einem Autounfall stirbt, gibt sie sich die Schuld – schließlich haben sie sich kurz zuvor gestritten und sie hat ihn allein losfahren lassen, hat vergessen ihm zu sagen, dass sie jemanden an seinem Wagen gesehen hat. Unter seinen Sachen findet sie einen 13 Jahre alten Brief, indem er gewarnt wird, dass seine Verfolger aus Lynybrook Hall seine Spur wiederaufgenommen haben. Laura ist überzeugt, dass Frank ermordet wurde, doch die Polizei glaubt ihr nicht. Also macht sie sich selbst auf die Reise von Deutschland in die englische Grafschaft Devon, um das Geheimnis von Lynybrook Hall zu ergründen ...
Mitlon Castle 1898: Lady Victoria steht nach dem Tod ihres Vaters unter der Munt ihres Onkels Richard. Dieser darf ihren Besitz eigentlich nur bis zu ihrer Volljährigkeit (mit 21) verwalten, geht aber nach eigenem Gutdünken damit um. Endlich hat er Geld, Besitz und Macht – das alles will er nicht wieder hergeben. Als Victoria es ablehnt, seinen Sohn zu heiraten, droht er ihr: „Ich kann Menschen vernichten, wenn ich es will. Auch Dich!“ (S. 32) Kurzerhand weißt er sie in eine Anstalt für Geisteskranke ein – Lynybrook Hall. Doch Victoria kämpft um ihre Rechte und besiegelt so ihr Schicksal ...
Wie schon in „Der Klang der verborgenen Räume“ schafft Felicity Whitmore auch hier wieder eine sehr gruselige, mystische und unheimliche Atmosphäre.
Lady Victoria leidet unter der Vormundschaft ihres Onkels. Nur das Wissen, dass sie ihn und seine Familie mit dem Erreichen ihrer Volljährigkeit sofort vor die Tür setzen kann, lässt seine Repressalien klaglos erdulden. Doch in Lynybrook Hall wird ihr klar, dass sie dort nur tot herauskommt – und ihr Onkel genau das erwartet. Die Anstalt wurde anscheinend eigens geschaffen, um sich unliebsamer weiblicher Familienangehöriger zu entledigen. Sie werden misshandelt, gedemütigt und ruhiggestellt. Aberwitzige Therapien sollen sie körperlich und geistig brechen. „Sie wollen uns verrückt machen? Sie therapieren nicht die Irren, sondern machen Gesunde krank?“ „Willkommen auf Lynybrook Hall.“ (S. 149)
Auch heute noch spürt Laura die furchterregende Atmosphäre, die das Haus ausstrahlt. Es scheint fluchtartig verlassen worden zu sein, das Grundstück ist total verwildert, und doch tauchen immer wieder frische Fußspuren auf, verschwinden Dinge einfach. Schon es zu finden, erweist sich als äußerst schwierig, weil niemand darüber reden will – genau so wenig wie über Frank, der in der Gegend aufgewachsen ist. Welches Geheimnis hat er vor ihr verborgen? Warum hat er nie über seine Vergangenheit geredet?
Beide Zeitebenen sind extrem spannend und voller erschreckender, grausamer Geheimnisse. Das Buch hat mich so gefesselt, dass darüber mein Tee nicht nur einmal komplett erkaltet ist.
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2017 Laura freut sich auf ihr Geburtstagsessen mit Frank ihrem Ehemann.Doch leider endet der Abend wie meistens in letzter Zeit im Streit.Frank steigt in sein Auto und fährt alleine nach Hause,Laura nimmt den Zug.Doch Frank kommt nicht mehr nach Hause -er verunglückt tödlich.In ihrem …
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2017 Laura freut sich auf ihr Geburtstagsessen mit Frank ihrem Ehemann.Doch leider endet der Abend wie meistens in letzter Zeit im Streit.Frank steigt in sein Auto und fährt alleine nach Hause,Laura nimmt den Zug.Doch Frank kommt nicht mehr nach Hause -er verunglückt tödlich.In ihrem Schmerz fällt Laura wieder ein,das sie meinte einen Schatten an Franks Auto gesehen zu haben.Als sie beim Aufräumen einen Brief findet von Franks Exfreundin,die schreibt er soll aufpassen -sie wären hinter ihm her und wollte ihn umbringen.Darauf hin beschließt Laura nach England zu fahren und die Ex Freundin zu finden.Doch als sich sich als Franks Frau zu erkennen gibt,stößt Laura auf eine Mauer des Schweigens.
Die Autoin hat einen sehr spannenden und geheimnisvollen Roman geschrieben.Er wird in zwei verschiedenen Zeitzonen erzählt-einmal in Jahr 2017 mit Laura und einmal mit Viktoria im Jahr 1898.Viktoria die als 20 ährige in eine Irrenanstalt gebracht wird weil ein Onkel an ihr Vermögen will und was sie alles erlebte.Grausam und furchtbar,so schlimm das man richtig Gänsehaut beim lesen bekam.
Der Schreibstil der Autorin Felicity Whitmore ist toll,gleich von der ersten Seite bis hin zur letzten Seite möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand lesen.Voll Endsetzen liest man was Viktoria alles erdulden mußte.Ich gebe dem Roman 5 Sterne,aber wenn es gegangen wäre hätte ich auch mehr gegeben.
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„Ach, was für ein wunderbares Cover und so ein schöner Einband“, das war mein erster Eindruck von Felicity Whitmores neuem Buch. „Das Herrenhaus im Moor“.
Ihren Erstling „Der Klang der verborgenen Räume“ habe ich verschlungen, und ich erinnere …
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„Ach, was für ein wunderbares Cover und so ein schöner Einband“, das war mein erster Eindruck von Felicity Whitmores neuem Buch. „Das Herrenhaus im Moor“.
Ihren Erstling „Der Klang der verborgenen Räume“ habe ich verschlungen, und ich erinnere mich, wie ich damals völlig in der Geschichte abgetaucht bin. Das erwartete ich auch jetzt. Laut Klappentaxt gab es wieder fast die gleichen Zutaten: England, zwei Zeitebenen, Mord, Herrenhäuser, Psychiatrie. Zumindest dachte ich es, und auf den ersten Seiten hatte ich auch das Gefühl, dass sich der neue Plot sehr an das erste Buch anlegt. Aber da habe ich mich gründlich getäuscht. Felicity Whitmore hat einen fesselnden Roman geschrieben, mit einem überraschend gut gestrickten Plot.
Laura Milton glaubt nicht an einen Unfall, sondern dass ihr Mann Frank ermordet wurde. Aber niemand glaubt ihr oder nimmt ihre Befürchtungen ernst. Weil sie trotzdem nicht diese Idee loslassen kann, reist sie nach England, der Heimat von Frank. Es ist für sie eine Reise in die Vergangenheit ihres Mannes, der ihr kaum etwas über seine Herkunft erzählt hat.
Wieder webt Felicity Whitmore zwei Zeitebenen zusammen. Ende des 19.Jahrhunderts wurde Viktoria Milton als Mörderin gehängt, sie war Franks Ururgroßmutter und die „Folgen“ dieser Geschichte strecken sich bis in Lauras Leben. Es ist eine Geschichte von Macht und Machtmissbrauch, von Betrug und Verrat und vor allem von Geldgier.
Mehr will ich zum Inhalt nicht sagen, nur dass der Roman bis zum Schluss immer wieder neue überraschende Wendungen bereithält. Vor allem das letzte Drittel habe ich verschlungen, denn da nimmt die Geschichte von Laura und Victoria immer mehr Fahrt auf. Fährten und Intrigen folgen einander Schritt für Schritt.
Felicity hat eine wunderbare Sprache, mit der sie viel Atmosphäre schafft.
Ein Roman, der über die Geschichte der Psychiatrie erzählt, dem Leser einen Schauder über den Rücken jagt und über Versöhnung und Neuanfänge erzählt. Ein spannender historisch-neuzeitlicher Krimi (oder ist es doch eher ein Detektivroman?), der für Spannung und Entspannung sorgt.
Sehr gerne empfohlen. Ein absolutes Muss für alle, die englische Herrenhäuser mögen.
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✿ Meine Meinung ✿
Wow, das war mal wieder ein Roman mit einem sehr düsteren Familiengeheimnis, welches sogar vor Mord nicht zurückschreckt, egal ob im Damals oder Heute. Sehr ungewöhnlich fand ich schon den Prolog, der mich gut in die Geschichte geleitet hat. Die beiden …
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✿ Meine Meinung ✿
Wow, das war mal wieder ein Roman mit einem sehr düsteren Familiengeheimnis, welches sogar vor Mord nicht zurückschreckt, egal ob im Damals oder Heute. Sehr ungewöhnlich fand ich schon den Prolog, der mich gut in die Geschichte geleitet hat. Die beiden weiblichen Hauptpersonen sind Victoria und Laura. Victoria lernt man 1898, als 20 jährige, junge Frau kennen. Sie hat ihren Vater verloren und kurz nach dessen Tod nimmt ihr Onkel Richard samt seiner Familie Haus und Hof in Beschlag. Der Onkel wird Victoria´s Vormund und sie ahnt schon, das, bis sie endlich volljährig ist, nicht mehr viel von ihrem Erbe übrig sein wird. Doch sie kann nichts dagegen tun. Als sie auch noch den Heiratsantrag ihres Cousins Charles ausschlägt, ist das Fass für ihren Onkel übergelaufen. Er lässt Victoria für verrückt erklären und sie nach Lynybrook House bringen. Das Haus gehört ihrem Onkel, der es vermietet hat an einen Arzt der dort eine Irrenanstalt leitet. Hier muss Victoria um das nackte Überleben kämpfen. Diese Zeit zu lesen, war schon schwer. Die Frauen wurden behandelt wie Abschaum und sie wurden zu "Therapien" gezwungen um ihren Willen zu brechen.
Laura lernt man im Jahr 2017 kennen. Sie ist mit Frank verheiratet, doch der scheint in letzte Zeit nicht mehr viel Interesse an ihr zu haben. Nach einer verkorksten Geburtstagsfeier streiten sie sich und Frank fährt allein nach Hause, doch unterwegs verunglückt er tödlich. Laura findet in seinem Schrank einen Brief der sie nach England führt, in Frank´s alte Heimat und hier versucht sie seinen Tod und ein Geheimnis zu lösen, welches weit in die Zeit seiner Ahnen zurückreicht. Die Stärke von Felicity Whitmore ist, meiner Meinung nach, wie detailliert sie Ort-, Landschaft- und Häuserbeschreibungen dem Leser nahebringen kann. Dadurch konnte ich mich komplett in die Jahre um 1898 einfühlen und die Charakterisierung ist auch gut gelungen, bei beiden Frauen leidet und fühlt man mit.
✿ Fazit ✿
Ein Roman der mich restlos begeistert hat und wer Familiengeheimnisse mag, sollte sich unbedingt der Autorin und ihren Romanen widmen.
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Ein verfallenes Herrenhaus im englischen Exmoor birgt ein dunkles Familiengeheimnis. Laura Milton ist überzeugt, dass ihr Mann nicht durch einen Unfall ums Leben kam, sondern ermordet wurde. Da entdeckt sie unter seinen Sachen einen anonymen Liebesbrief mit einer mysteriösen Warnung. Laura …
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Ein verfallenes Herrenhaus im englischen Exmoor birgt ein dunkles Familiengeheimnis. Laura Milton ist überzeugt, dass ihr Mann nicht durch einen Unfall ums Leben kam, sondern ermordet wurde. Da entdeckt sie unter seinen Sachen einen anonymen Liebesbrief mit einer mysteriösen Warnung. Laura macht sich auf die Suche nach der Verfasserin. Die Spur führt in ein verfallenes, leerstehendes Anwesen, das früher als Irrenanstalt gedient hat.
Hier stößt Laura auf die Geschichte von Victoria, Franks Urgroßmutter, die hier Ende des 19. Jahrhunderts Patientin war und des Mordes an zwei Menschen angeklagt wurde. Immer tiefer dringt Laura in die Familiengeschichte ein, dabei stößt sie auf ein Gespinst von Intrigen, Lügen und Geheimnissen.
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