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Christopher Crell
Gebundenes Buch
Genussvoll gesund bleiben (Mängelexemplar)
Die 28-Tage-Ernährungs-Challenge für ein starkes Immunsystem
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Diabetes, Fettleber oder Bluthochdruck gelten als besondere Risikofaktoren für eine COVID-19-Erkrankung. Eine ausgewogene Ernährung schützt uns vor diesen und anderen Leiden. Doch eine langfristige Ernährungsumstellung fällt vielen Menschen schwer. Christopher Crell hilft mit seiner 28-Tage-Challenge auf die Sprünge. Denn ist der Anfang erst gemacht, geht es ganz leicht. Die 84 Rezepte für Frühstück, Mittag und Abend sind schnell umzusetzen und angereichert mit allem Wissenswerten zu Vitaminen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen.
Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Als Christopher Crell 15 ist, stirbt seine Mutter an Krebs. Ein Wendepunkt. Er fängt an zu kochen und beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Ernährung. Nach der Gründung eines erfolgreichen Cateringservice und Restaurants auf Sizilien mit eigener Schweinezucht betrieb er bis vor Kurzem das Restaurant Trares in Frankfurt. Heute ist Crell TV- und Event-Koch, moderiert auf Messen und ist Ernährungsexperte bei Radio Frankfurt.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- 1. Aufl. 2021
- Seitenzahl: 271
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 27. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 146mm x 23mm
- Gewicht: 660g
- ISBN-13: 9783431070323
- ISBN-10: 3431070329
- Artikelnr.: 66012709
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Der Autor und zugleich Sternekoch Christopher Crell möchte den Lesern mit diesem Buch „Genussvoll gesund bleiben“ eine ausgewogene Ernährung näherbringen, in Form einer 28-Tage-Challenge und beweisen, dass eine solche Ernährungsumstellung das Immunsystem stärkt …
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Der Autor und zugleich Sternekoch Christopher Crell möchte den Lesern mit diesem Buch „Genussvoll gesund bleiben“ eine ausgewogene Ernährung näherbringen, in Form einer 28-Tage-Challenge und beweisen, dass eine solche Ernährungsumstellung das Immunsystem stärkt und somit Krankheiten vorbeugt, mit einfach nachzukochenden Rezepten.
Bei seinen Rezepten wird hauptsächlich auf Zucker und Weizenmehl verzichtet. Dafür haben seine Rezepte einen hohen Anteil an Eiern, Mandelmehl und Zuckerersatzstoffen, wie z.B. Erythrit, Xylit, etc. und er verwendet sehr viel Gemüse (Vitamine/Mineralstoffe) und gesunde Fette; die Rezepte gehen in Richtung Low-Carb.
Das Cover vermittelt schon durch das frische, bunte Gemüse, dass es sich um gesunde Ernährung handelt; also um eine gesunde, frische Küche.
Mit den verschränkten Armen wirkt der Koch auf mich distanziert.
Das Buch hat ein schönes handliches Format, was beim Nachkochen nützlich ist und die Rezepte werden mit vielen schönen Bilder der Gerichte begleitet. Allerdings weichen die Fotos manchmal auch von den Zutaten im Rezept ab.
Das Buch beginnt mit einem Inhaltsverzeichnis, in dem die 28 Tage der Challenge genau aufgelistet sind und man erkennen kann, welche Rezepte vorgeschlagen werden. Dann folgen einige Kapitel zur Einleitung: Grundlagen/Equipment/Hinweise.
Den Hinweis des „Aktivierens“ fand ich sehr interessant. Das Gemüse/Fleisch wird vor dem Kochen mit einer Zucker-Salz-Mischung bestreut (1:5), damit die Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben.
Die darauffolgende Challenge ist in Wochen unterteilt und die wiederum in Tage. Am Anfang der Woche wird immer das Brot für die kommende Woche gebacken und jeder Tag enthält mindestens ein Rezept für morgens, mittags und abends; Desserts und Kuchen fehlen auch nicht.
Bei den einzelnen Rezepten werden die Zutaten hintereinander aufgelistet, was ich sehr unübersichtlich finde. Hier würde ich eine untereinander gegliederte Auflistung bevorzugen und auch in der Reihenfolge, in denen die Zutaten verwendet werden.
Die Beschaffung der Zutaten ist allerdings sehr zeitintensiv und kostspielig, da teure Zutaten verwendet werden, die nicht unbedingt im Alltagsgebrauch vorhanden und auch nicht leicht zu besorgen sind.
Man kann sie aber auch jederzeit gegen Alternativen austauschen, z.B. Perlhuhn gegen Huhn, Xylit/Erythrit gegen Honig/Agavendicksaft, etc.
Die Rezepte sind schnell zubereitet und nicht kompliziert nachzukochen. Jedoch muss man manchmal etwas experimentieren, da nicht immer die genauen Mengenangaben aufgelistet werden.
Es gibt durchaus interessante Kombinationen: Lauchsuppe mit Kichererbsen, Kohlrabi-Süßkartoffelgemüse, Beeren-Smoothie mit Basilikum und Ingwer, Schnitzelpanade aus Haselnüssen und Kokosraspeln, ………
Und die Portionen sind reichlich und sehr sättigend.
Besonders gut gefallen haben mir die roten Blöcke „Gesund, weil …“, in denen man noch zusätzliche Infos zu den Zutaten, deren Inhaltsstoffe und Wirkungen auf den Körper erhält.
Die Rezepte werden zwischendurch mit der Rubrik „Blick über den Tellerrand“ aufgelockert, in denen der Autor Anekdoten von sich sowie Tipps einstreut. Das gibt dem Ganzen noch eine persönliche Note.
Nach der Challenge gibt es als Bonus noch Rezepte für „Das große Festmahl“: Vorspeise, Hauptgang, Dessert.
Das Buch endet mit einem Rezepte- und Zutatenregister. Hier muss man allerdings schon den genauen Namen des Rezeptes kennen, um es wiederzufinden.
Ich würde dieses Buch als Begleitung einer Ernährungsumstellung empfehlen. Als Anregung neuer Rezepte mit viel frischem Gemüse und ausgefallenen Kombinationen und (teuren) Zutaten; allerdings nicht für die Familienküche.
Man kann sich darauf einlassen, alles ausprobieren oder mit Alternativen oder auch eigenen Zutatenänderungen kreativ sein.
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Ich freute mich auf das Buch mit all den Versprechen - gesund bleiben (oder eher werden, wenn man es nicht ist?) und starkes Immunsystem. Auch das Titelbild war direkt einladend. Ausschließlich buntes Gemüse. So erhoffte ich mir neue, leckere Rezepte mit hohem Anteil an …
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Ich freute mich auf das Buch mit all den Versprechen - gesund bleiben (oder eher werden, wenn man es nicht ist?) und starkes Immunsystem. Auch das Titelbild war direkt einladend. Ausschließlich buntes Gemüse. So erhoffte ich mir neue, leckere Rezepte mit hohem Anteil an Gemüse.
Leider benutzt er jedoch recht oft Fleisch und Fischgerichte und vor allem richtig viel Ei. Auch benutzt er kein glutenhaltiges Mehl, nur Mandelmehl, Linsenmehl etc. Daher merkte man schnell in welche Richtung er geht: glutenfrei, Highfat/Protein und Zuckeraustauschstoffe.
Ich kann verstehen, dass manchen diese Ernährung gut kommt, ich persönlich kann aber nicht soo viel fettig essen. Daher war das Buch für mich eher nichts. Dafür habe ich zu viel Negatives über low-carb gelesen.
Abgesehen vom persönlichen Geschmack gibt es aber auch im Buch einige Mängel. In manchen Fotos/Titel gibt es deutlich sichtbare Zutaten, die im Rezept nicht vorkommen. Ein Foto wird für zwei unterschiedliche Brote verwendet. Mengenangaben sind schwammig erklärt für Kochanfänger, für die das Buch geschrieben wurde. Und dafür sind manche Rezepte zwar gut geeignet - es gibt so einige Rezepte, bei denen man nur in verschiedenen Variationen ein Ei aufschlägt und dieses mit verschiedenem Gemüse zu einem Frühstück verwandelt. Die Brote dagegen sind mir gar nicht gelungen. Hier ist das Niveau viel zu schwer für Anfänger, da ich mit glutenhaltigem Mehl bisher keine Probleme hatte Brot zu backen.
Daher würde ich das Buch Personen empfehlen, die sich gern glutenfrei und highfat ernähren. Allerdings sollte man bei Interesse eventuell auf die zweite, korrigierte Fassung warten.
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„Genussvoll gesund bleiben“ klingt zunächst toll, das trifft den Zeitgeist. Das Titelbild macht Lust auf gesunde Gemüseküche. Im Vorwort erklärt der Autor, warum er sich für diese Form der Ernährung entschieden hat, der er im Buch konsequent folgt. Doch …
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„Genussvoll gesund bleiben“ klingt zunächst toll, das trifft den Zeitgeist. Das Titelbild macht Lust auf gesunde Gemüseküche. Im Vorwort erklärt der Autor, warum er sich für diese Form der Ernährung entschieden hat, der er im Buch konsequent folgt. Doch welche Ernährungsform ist das überhaupt? Jetzt, nachdem ich einige Rezepte gekocht habe, kann ich sagen: auf jeden Fall Low-Carb und in weiten Teilen glutenfrei. Ein Hinweis dazu an prominenter Stelle wäre sinnvoll gewesen und würde helfen, die richtige Zielgruppe zu finden. Ich habe beim Kochen gemerkt, daß ich nicht dazu gehöre.
Der Autor ruft eine Challenge aus, die immunstärkend wirken soll.
Zunächst stand ich vor dem Problem, woher ich die nicht alltäglichen Zutaten bekommen soll: Mandelmehl, Xanthan, Xylit, Erythrit, Hanfsamen, Misopaste, Aprikosenkerne, Perlhuhnbrust, Linsenmehlspaghetti, Linsenreis. Einige Zutaten habe ich nicht im Umkreis gefunden (Perlhuhnbrust), bei anderen wiederum war ich erstaunt, daß es sie im örtlichen Supermarkt gab (Mandelmehl, sogar in Bio-Qualität). Teilweise muss man ein ganzes Päckchen kaufen, braucht dann aber nur eine winzige Menge davon. Den Rest hat man dann zu Hause stehen.
Als es ans Ausprobieren der Rezepte ging, sind mir einige, teils nicht unerhebliche Fehler aufgefallen. Manchmal habe ich mich gefragt, ob überhaupt jemand die Rezepte ausprobiert hat bevor das Buch in den Druck ging. Da fehlten Zutaten, die man auf dem Bild sehen konnte, die im Rezept aber nicht auftauchten. Generell scheint auch das Thema Würzen eher einem selbst überlassen zu sein, wie auch die Garzeiten. Eine Einkaufsliste gibt es nicht.
Wie ein roter Faden zieht sich ein Problem mit den Mengenverhältnissen durch das Buch. Auffallend oft hat das „Quellmaterial“ nicht zur Flüssigkeitsmenge gepasst, so daß ich irgendwann dazu übergegangen bin, generell die Flüssigkeit in den Rezepten zu reduzieren. In meinen Augen ist das ein No-Go in einem Kochbuch.
Wenn man die Challenge durchführt, wie im Buch vorgeschlagen, dann muss man sich auf Salate (mit Schafskäse, Mozzarella, Flußkrebs oder rohen Champignons) oder Gemüse zum Frühstück einstellen. Das ist nicht Jedermanns Sache. Außerdem sind die Rezepte sehr Ei-lastig.
Das Versprechen, nach der Challenge mehr Freude und Genuss am Essen zu verspüren als je zuvor, wurde bei mir nicht eingelöst. In Rezepten nicht erwähnte Würze und Zutaten, falsche Maßangaben, Garzeiten und unmögliche Mischungsverhältnisse haben mir das Buch verleidet.
Meiner Ansicht nach gehört das Buch überarbeitet. Ich würde es mir so nicht kaufen.
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Inspirierend aber aufwendig in der Umsetzung
Das Kochbuch „Genussvoll gesund bleiben“ von Promi-Koch Christopher Crell verspricht eine 28-Tage Ernährung-Challenge für ein starkes Immunsystem. Format und die Optik des Buches fand ich schon mal sehr schön und handlich. …
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Inspirierend aber aufwendig in der Umsetzung
Das Kochbuch „Genussvoll gesund bleiben“ von Promi-Koch Christopher Crell verspricht eine 28-Tage Ernährung-Challenge für ein starkes Immunsystem. Format und die Optik des Buches fand ich schon mal sehr schön und handlich. Nach einem motivierenden Vorwort ist man schon sehr gespannt auf die Auswahl der Rezepte! Beim ersten Durchblättern war ich auch gleich angetan, durchweg leckere Dinge die mich da anlachten:).
Beim zweiten Blick wird mir aber schnell klar, ein paar außergewöhnliche Zutaten müssen noch besorgt werden! Leider fehlte mir dabei ein wenig die Übersicht, eine wöchentliche Einkaufsliste wäre hier hilfreich gewesen. Aber da ich gut im Improvisieren bin, wurden einfach die Sachen, die mir dann doch mal fehlten, kreativ ersetzt;).
Gesund und essbar war es dennoch, bis auf ein paar Pannen auch recht gut Nachzukochen.
Mit den empfohlenen Ersatzzucker-Arten konnte ich mich aber nicht so recht anfreunden, ich mag deren Geschmack einfach nicht. Fand jedoch die Idee mit dem „Aktivieren“ ganz spannend, habe einfach mit braunem Zucker und Salz experimentiert. Leider wurde auf die Methode, außer im Vorwort nicht näher eingegangen. Dafür waren die Erläuterungen zum Gesundheitsfaktor zwischen den Rezepten sehr informativ und aufschlussreich.
Mein Fazit:
In unserer Lesejury-Koch-Challenge zum Buch habe ich so einige Rezepte getestet und dabei sowohl gute wie auch schlechte Erfahrungen gemacht. Es war dabei sehr hilfreich und aufregend sich austauschen zu können. Größtenteils stellten sich die gleichen Probleme, das war beruhigend;). Im Großen und Ganzen finde ich das Kochbuch schon inspirierend, was man nicht mag, kann man ja weglassen. Die Challenge durchzuhalten ist sicherlich aufwendiger als gedacht, es braucht alles seine Zeit, besonders das Zutaten besorgen! Die Kochanleitungen hätte ich mir auch ein wenig ausführlicher und übersichtlicher gewünscht, vielleicht ist das auch der Grund für manch fehlgeschlagenes Resultat!
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"Nie wieder krank" - mit dieser doch sehr starken Aussage wirbt der Autor für sein Buch.
Klar ist eine gesunde Ernährung wichtig und mit dem Buch wird eine Ernährungsumstellung als Challenge aufgebaut.
Das mag ich - da wird mein Ehrgeiz geweckt, deshalb gefällt …
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"Nie wieder krank" - mit dieser doch sehr starken Aussage wirbt der Autor für sein Buch.
Klar ist eine gesunde Ernährung wichtig und mit dem Buch wird eine Ernährungsumstellung als Challenge aufgebaut.
Das mag ich - da wird mein Ehrgeiz geweckt, deshalb gefällt mir der Aufbau des Buches auch.
Es ist als 28-Tage Challenge plus einem Festmahl-Zusatztag aufgebaut, d. h. man bekommt jeden Tag je ein Frühstück, Mittagessen und Abendessen präsentiert.
Wenn man nach Kategorien kochen möchte, muss man also immer etwas blättern - aber das Buch ist sehr übersichtlich aufgemacht, so dass man sich trotzdem schnell zum jeweiligen Ziel kommt.
Das Format ist ungewöhnlich, nämlich klein und kompakt, das hat mich zwar überrascht, gefällt mir aber, da es nicht so viel Platz wegnimmt.
Die Rezepte an sich sind allerdings gewöhnungsbedürftig - aber es ist nun mal eine Challenge und kein Spaziergang.
Aber ein halber Kopfsalat als Frühstück ist trotzdem nichts für mich, genauso wenig wie ein Tomate-Mozzarella Salat.
Wie ich in der Überschrift schon geschrieben habe, beginnt die Herausforderung bereits beim Einkauf.
Für viele Rezepte braucht man Mandelmehl, das hat mein eigentlich gut sortierter Supermarkt nicht und im Bioladen habe ich für 250 g gleich mal knapp 10 € bezahlt. Und so ging es weiter. Verschiedene Zuckeraustauschstoffe, die ich zwar hätte kaufen können, dann aber wieder viel Geld für wenige Löffelchen ausgeben hätte müssen, öfter verwendete Perlhuhnbrust, die ich nicht finden konnte, von Flohsamenschalen bis Kokosfett, von Leinsamen bis Matchapulver - für den kleinen Geldbeutel ist das definitiv nichts.
Man kann zwar sagen, bei einer Ernährungsumstellung verwendet man das dann ja dauernd, aber naja, ob es dann so kommt, das sei mal dahingestellt.
Die Gelingsicherheit der Rezepte war durchwachsen. Mein Einstieg war das Tomaten-Olivenbrot, das man durchgängig während der Challenge als Brot essen soll.
Das war gleich ein großer Flop. Der Teig war viel zu flüssig, an ein Formen war gar nicht zu denken, es entstand ein platter Fladen, der aber geschmacklich gut war.
Gut gelungen sind hingegen die Pancakes, die uns allerdings durch die Verwendung des Mandelmehls überhaupt nicht geschmeckt haben. Wer kein Marzipan mag, kann diese nicht essen, denn es schmeckt sehr stark danach. Bei einem Mehlpreis von 10 € (und auch so) kann man aber ja nicht einfach alles wegwerfen, deshalb also ohne jeglichen Genuss gegessen und alle Mandelmehlrezepte für immer von der Kochliste gestrichen.
Die einfachen Rezepte wie Glasnudelsalat und Omelette waren hingegen geling sicher, an die komplexeren habe ich mich nach der Broterfahrung noch nicht herangetraut. Für Kochanfänger halte ich das Buch für völlig ungeeignet.
Die Rezepte sind immer für eine Person, das finde ich sehr praktisch. Man kann hier gut als Single danach kochen oder auch einzeln als ein Familienmitglied, weil meistens ja der Rest der Familie bei Ernährungsexperimenten nicht so mitspielen will. Falls doch, könnte man die Rezepte problemlos mit der Personenanzahl multiplizieren.
Für Familien mit Kindern ist es aber eher nichts, da die ganzen Zuckeraustauschstoffe und eine Low-Carb-Ernährung zumindest aus meiner Sicht nichts in einer kindlichen Ernährung zu suchen haben.
Mein Gesamtfazit ist durchwachsen. Die Rezeptauswahl hat mich nicht begeistert, gestört hat mich der teure, aufwändige Einkauf und die sehr knapp gehaltene Zubereitungsbeschreibung.
Wer sich aber mit einer low-Carb Ernährung schon angefreundet hat, kann hier glücklich werden.
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Gesundes Kochen mit Schwächen
Bei "Genussvoll gesund bleiben" handelt es sich um eine 28-Tage-Ernährungschallenge, die vor allem einen Wechsel zu einem gesunden Lebensstil unterstützen soll. Nach einer kurzen Einführung zum Zweck des Buches, folgt die Erklärung …
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Gesundes Kochen mit Schwächen
Bei "Genussvoll gesund bleiben" handelt es sich um eine 28-Tage-Ernährungschallenge, die vor allem einen Wechsel zu einem gesunden Lebensstil unterstützen soll. Nach einer kurzen Einführung zum Zweck des Buches, folgt die Erklärung der Challenge sowie nötige Utensilien und wichtige Hinweise (Abkürzungen etc.).
In einem nächsten Teil folgen 4 Teile mit Rezepten, für jede Woche einer immer untergliedert in Tage und Mahlzeit. Die Rezepte sind vielfältig, verzichten auf viele ungesunde Zutaten z. B. Kristallzucker und Weißmehl. Obst, Gemüse und Hähnchenfleisch stehen ebenso auf der Tagesordnung wie Low-Carb-Lebensmittel. Eingestreut sind oft Hinweise, warum gerade diese Lebensmittel gut für die Gesundheit sind und auch kurze Episoden zum Autor. Gekrönt wird das Buch von einladenden Fotos zu den Rezepten.
Nach dem Lesen der Einführung und überzeugt durch die tollen Rezeptfotos, machte ich mich sogleich ans Werk und stellte fest, dass die Challenge aus verschiedenen Gründen wohl nicht so einfach durchzuführen sein wird, sondern jede Menge Vorbereitungszeit benötigt. Für viele Rezepte sind für mich eher außergewöhnliche Zutaten notwendig, die man nicht in jedem Supermarkt findet. Hinzu kommt, dass einige davon auch noch wenig preisgünstig zu bekommen waren. Eine Wocheneinkaufsliste wäre zumindest eine kleine Hilfe gewesen. So musste ich alle Wochenrezepte durchgehen und die Liste selbst erstellen. Bei einigen Rezepten fiel dann auch alsbald auf, dass Zutaten auf der Liste fehlen, obwohl sie im Text oder auf dem Foto zu finden waren. Zudem gibt es nicht zu jedem Rezept ein Bild, was ich immer etwas schade finde.
Die meisten Rezepte die ich allerdings ausprobiert habe, waren erstaunlich einfach nachzukochen und schmeckten wirklich gut. Zudem machten sie lange satt. Auch konnte ich eine positive Wirkung auf den Körper wahrnehmen. Einige wenige Rezepte, vor allem die mit Mandelmehl wie Pancakes und Pfannkuchen gelangen auch nach Anpassung der Mengen nicht wirklich.
Fazit: Wer sich wirklich auf eine komplette Ernährungsumstellung einlassen kann und kein Problem hat, dafür auch etwas Zeit und Geld zu investieren, ist mit diesem Buch gut beraten. Eher ungeeignet ist es für Familien, da das preislich kaum zu leisten ist. Zudem muss man, wie immer bei gesunder Ernährung das gewisse Etwas an Disziplin mitbringen.
Ein gutes Kochbuch, aber nicht für jedermann. 3,5 Sterne!
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Sehr gesund und sättigend
Das Buch zielt darauf ab, sein Immunsystem über die Ernährung aktiv zu stärken. Dies geschieht, pauschal zusammengefasst, durch das Weglassen bzw. Reduzieren von Lebensmittelbausteinen, welche den Körper eher belasten als diesem nützlich zu …
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Sehr gesund und sättigend
Das Buch zielt darauf ab, sein Immunsystem über die Ernährung aktiv zu stärken. Dies geschieht, pauschal zusammengefasst, durch das Weglassen bzw. Reduzieren von Lebensmittelbausteinen, welche den Körper eher belasten als diesem nützlich zu sein (gesättigte Fettsäuren, einfache Kohlenhydrate wie in Mehl und Zucker, Gluten). Stattdessen isst man vermehrt nützliche Bausteine wie Vitamine und Mineralstoffe, Spurenelemente, gesunde Fette, komplexe Kohlenhydrate, Proteine und so einiges mehr. Aufgebaut ist das Buch als Challenge über 4 Wochen mit jeweils drei Mahlzeiten pro Tag. Zu vielen Gerichten gibt es kleine Hinweise, warum enthaltene Zutaten so gesund für den Körper sind, sowie ein bisschen Hintergrundwissen. Ebenso gibt es viele Bilder zu den Rezepten.
Generell gefällt mir das Buch, da es in erster Linie viele gesunde Lebenmittel untereinander kombiniert, wodurch ein positiver Effekt einfach zu erwarten ist. Wer die Challenge akzeptiert muss sich darauf einstellen, zum Frühstück auch mal einen grünen Smoothie oder einen herzhaften Salat zu essen. Ich empfand die Mahlzeiten als recht sättigend und lecker, manche würd ich mir für meinen eigenen Geschmack etwas anpassen wie z. B. die benötigte Knoblauchmenge. Vorbereitend wird zu Beginn ein Brot gebacken, welches als Low-Carb-Variante u. a. Quark und Eier enthält. Hier wäre ein Hinweis zur Lagerung des Brotes über mehrere Tage sinnvoll gewesen, damit es nicht zu schnell schimmelt. Wie es bei Kochbüchern generell der Fall ist haben mir einige Rezepte geschmacklich mehr zugesagt als andere, allerdings bietet das Buch genügend Alternativen, welche man stattdessen kochen könnte. Selbst ein Apfelkuchen kommt in der Rezeptsammlung vor, nur eben mit ein wenig anderen Zutaten. Das ist auch ein Punkt, der etwas ungewohnt ist, da auf gängige Zutaten wie Mehl und Zucken eben verzichtet wird. Tendenziell sind die Rezepte im Low-Carb-Bereich anzusiedeln, nur eben mit erhöhtem Anteil an für den Körper positiven Inhaltsstoffen.
Vom Aufbau her fand ich es etwas schwierig, bestimmte Rezepte im Register wiederzufinden, wenn ich nicht den genauen Namen des Rezeptes wusste. Ebenso sind die Zutatenlisten der Rezepte leider nicht tabellarisch angeordnet, so dass ich es als umständlich empfand, die benötigten Zutaten für die Einkaufsliste herauszuschreiben. Eine vorgefertigte Einkaufsliste für die jeweilige Woche fehlt leider.
Wer sein Immunsystem über die Ernährung boosten will, für den ist diese Challenge auf jeden Fall zu empfehlen. Ebenso taugen die Rezepte für eine langfristige Umstellung hin zur gesünderen Ernährung. Da gängige Zutaten wie Mehl, Zucker und Nudeln hier keine Verwendung finden sollte man sich schon darauf einstellen, dass die Zutatenlisten ein wenig anders als gewohnt ausfallen und der Kauf von Erythrit, Mandelmehl und Sojakernen zur eigenen kleinen Challenge werden könnte.
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