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Roxy (Mängelexemplar)
Ein kurzer Rausch, ein langer Schmerz Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023
Übersetzung: Kurbasik, Pauline; Lutze, Kristian
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Als Isaac der überirdisch schönen Roxy begegnet, zieht sie ihn sofort in ihren Bann. Er fühlt sich lebendig wie nie, alles ist leicht und nichts scheint unmöglich. Isaac ahnt nicht, dass Roxy kein normales Mädchen ist, sondern eine Droge, hergestellt in einem Labor, um die Menschen von ihrem Schmerz zu befreien. Und Millionen Menschen lieben sie dafür. Doch das ist Roxy nicht genug. Sie will beweisen, wie tödlich sie ist.Neal und Jarrod Shustermans neuer Fantasy-Thriller über ein hochaktuelles Thema: die im wahrsten Sinne toxische Liebesgeschichte zwischen Mensch und Droge - schillernd...
Als Isaac der überirdisch schönen Roxy begegnet, zieht sie ihn sofort in ihren Bann. Er fühlt sich lebendig wie nie, alles ist leicht und nichts scheint unmöglich. Isaac ahnt nicht, dass Roxy kein normales Mädchen ist, sondern eine Droge, hergestellt in einem Labor, um die Menschen von ihrem Schmerz zu befreien. Und Millionen Menschen lieben sie dafür. Doch das ist Roxy nicht genug. Sie will beweisen, wie tödlich sie ist.
Neal und Jarrod Shustermans neuer Fantasy-Thriller über ein hochaktuelles Thema: die im wahrsten Sinne toxische Liebesgeschichte zwischen Mensch und Droge - schillernd & gefährlich.
Erzählt aus der Perspektive der Droge - Stell dir vor, Drogen wären Menschen wie du und ich ... Was würden sie fühlen, denken und wovon würden sie heimlich träumen?
Neal und Jarrod Shustermans neuer Fantasy-Thriller über ein hochaktuelles Thema: die im wahrsten Sinne toxische Liebesgeschichte zwischen Mensch und Droge - schillernd & gefährlich.
Erzählt aus der Perspektive der Droge - Stell dir vor, Drogen wären Menschen wie du und ich ... Was würden sie fühlen, denken und wovon würden sie heimlich träumen?
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Neal Shusterman, geboren 1962 in Brooklyn, ist in den USA ein Superstar unter den Jugendbuchautoren. Er studierte in Kalifornien Psychologie und Theaterwissenschaften. Alle seine Romane sind internationale Bestseller und wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem National Book Award.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Sauerländer
- Originaltitel: Roxy
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 23. Februar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 139mm x 43mm
- Gewicht: 602g
- ISBN-13: 9783737361200
- ISBN-10: 3737361207
- Artikelnr.: 70167623
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Das Buch ist originell und spannend und beleuchtet gleichzeitig alle wichtigen Fragen zum Thema Drogen und warnt deutlich vor ihren Gefahren. Caroline Peter Der Evangelische Buchberater 20220901
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Verwirrende Geschichte
Das Hörbuch wird von vier unterschiedlichen Sprechern/innen gelesen und ist daher vielfältig besetzt. Die Stimmen sind angenehm und bringen die Geschichte gut rüber. Doch die Handlung konnte mich leider nicht überzeugen.
Roxy ist eine Droge die …
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Verwirrende Geschichte
Das Hörbuch wird von vier unterschiedlichen Sprechern/innen gelesen und ist daher vielfältig besetzt. Die Stimmen sind angenehm und bringen die Geschichte gut rüber. Doch die Handlung konnte mich leider nicht überzeugen.
Roxy ist eine Droge die süchtig macht. Sie ist unersättlich, will abhängig machen und ihren Konsumenten vereinnahmen. Isaac ahnt nicht was ihm geschieht, als er nach einer Verletzung das Schmerzmittel einnehmen muss. Roxy wittert ihre Chance um in einen weiteren Menschen eindringen zu können. Wird er ihr widerstehen können?..
Die Geschichte kllingt vielversprechend und ungewöhnlich. Aber sie ist sehr verwirrend und irgendwie abgehoben. Einen Zugang zu finden, war für mich nicht leicht, daher hat sie mich nicht überzeugt.
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„ Roxy“ ist der neueste Roman von Neal Shusterman, den er erneut gemeinsam mit seinem Sohn Jarrod geschrieben hat. Es handelt von den Geschwistern Ivy und Isaac und ihrem Kampf gegen verschiedene Drogen.
Der Clou an dem Roman ist allerdings, dass die Drogen nicht abstrakt bleiben, …
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„ Roxy“ ist der neueste Roman von Neal Shusterman, den er erneut gemeinsam mit seinem Sohn Jarrod geschrieben hat. Es handelt von den Geschwistern Ivy und Isaac und ihrem Kampf gegen verschiedene Drogen.
Der Clou an dem Roman ist allerdings, dass die Drogen nicht abstrakt bleiben, sondern quasi Vermenschlicht werden und die Geschichte teilweise auch aus ihrer Sicht erzählt wird.
Isaac und Ivy sind Geschwister, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Während Ivy immer an die falschen Freunde und Typen gerät und schon Probleme mit Alkohol und Drogen hat, ist Isaac quasi das Gegenteil. Er ist ein fast mustergültiger Schüler, der auf ein Sportstipendium hofft und nebenbei auf seine ältere Schwester aufpasst und diese auch vor den Eltern zu decken versucht. Als er Ivy einmal von einer Party aufgabelt, gerät er in eine Schlägerei und verletzt sich am Knöchel. Um für anstehende Spiele seiner Mannschaft wieder fit zu sein, probiert er ein sehr starkes Schmerzmittel, das er zu Hause bei seiner Oma findet. Nach und nach rutscht Isaac damit in eine Abhängigkeit von „Roxy“ (Oxycodon). Ein schnell süchtig machendes Schmerzmittel, dass ihm in Gestalt einer unglaublich attraktiven jungen Frau begegnet.
Ich fand die Geschichte der beiden Geschwister sehr spannend und teilweise herzzerreißend zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und ich fand die Idee der Vermenschlichung sehr interessant. Allerdings konnte mich das Buch genau in diesem Punkt nicht immer überzeugen. Vieles aus der Welt der Drogen und ihrer Partys, die immer wieder beschrieben wurden, blieben für mich im Unklaren.
Ansonsten ist das Buch ein beeindruckendes Plädoyer gegen Drogen und die unterschätzten Gefahren verschreibungspflichtiger Präparate. Zu Beginn des Buches gibt es dazu auch eine Triggerwarnung des Autorenteams. Immerhin werden auch die positiven Aspekte beschrieben. Viele dieser Präparate sind ja auch ursprünglich entwickelt worden, um Menschen zu helfen.
Insgesamt finde ich das Buch gelungen mit kleinen Abstrichen, die durch die sehr gelungene Story aber aufgewogen werden. Ein Buch über ein wichtiges Thema, das bisher in der Jugendliteratur (noch) zu wenig Beachtung findet.
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Drogen sind auch nur Menschen
Zum Inhalt:
Isaac und seine Schwester haben Probleme, - doch für Probleme gibt es eine Lösung in Form von chemischen Helferlein. Aber ist das wirklich die Lösung oder nur der Beginn eines noch größeren Problems?
Mein Eindruck::
Vater …
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Drogen sind auch nur Menschen
Zum Inhalt:
Isaac und seine Schwester haben Probleme, - doch für Probleme gibt es eine Lösung in Form von chemischen Helferlein. Aber ist das wirklich die Lösung oder nur der Beginn eines noch größeren Problems?
Mein Eindruck::
Vater und Sohn Shusterman beherrschen nicht nur die Kunst, sich in jugendliche Charaktere zu versetzen, - jetzt verleihen sie sogar (Designer-)Drogen und verschreibungspflichtigen Medikamenten mit Suchtpotenzial eine Stimme. Denn die titelgebende Roxy ist so ein Medikament und wie ihre Verwandtschaft setzt sie ihre Reize ein, um ihren Zögling zur letzten Party zu bitten.
Die Sprecher sind genial. Roxy (das Medikament Oxycontin) und Addie (Adderall) sind perfekt eingelesen, während sie in ihren Wettstreit die Geschwister Ivy und Isaac hineinziehen. Obwohl schon am Anfang klar ist, dass für einen der Flirt mit dem Medikament tödlich ausgeht, bleibt bis zum Schluss unklar, welche/r Jugendliche stirbt. Im Gegensatz zu Roxy und Addie, deren Gedanken in der ersten Person geschrieben sind (und damit den Leser/innen auf direktem Wege verabreicht werden), nutzen die Autoren für die Menschen die abgeklärtere Sicht der dritten Person. So hält man Abstand zum Geschehen und bleibt Zuschauer der Party.
Dass (und den Grund warum) das Umfeld der beiden erst sehr spät etwas bemerkt, wird ebenfalls gut erklärt und obwohl den Jugendlichen hierzulande zwar das amerikanische Schulsystem mit seinen Tücken fremd ist, wird der Druck, unter dem alle stehen, gut spürbar.
Mein Fazit:
Auch wenn die Drogen glitzern - die Geschichte zeigt eindringlich, dass der schöne Schein nur Talmi ist
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Es ist wirklich faszinierend, wenn man ein Buch liest, das zum Teil aus Sicht der Medikamente, beziehungsweise der Drogen, geschrieben ist. Das Ganze dann auch noch so zu schaffen, dass es die Drogen nicht verherrlicht, oder zu großen Sympathieträgern macht, man aber auch nicht alle …
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Es ist wirklich faszinierend, wenn man ein Buch liest, das zum Teil aus Sicht der Medikamente, beziehungsweise der Drogen, geschrieben ist. Das Ganze dann auch noch so zu schaffen, dass es die Drogen nicht verherrlicht, oder zu großen Sympathieträgern macht, man aber auch nicht alle Charaktere durchgehend hasst, ist sicherlich nicht einfach, wurde hier aber gut hinbekommen. Selbst wenn man mal in einem Moment der Personifizierten Droge näher kommt, so äußert oder handelt sie schließlich so, dass es einen wieder entfernt. Gerade nach beenden des Buches, aber auch währenddessen gibt es genug Augenblicke in denen man sieht, was Drogen anrichten, was Medikamentenmissbraucht so macht und dass es absolut nichts ist, was man will. Es zeigt aber auch sehr gut, wie Medikamente, die eigentlich für einen guten Sinn hergestellt wurden, zu etwas anderem werden können, einen Abhängig machen können und wie leicht das eigentlich passiert. Bestes Beispiel ist hier ganz klar Roxy (Oxycodon), vermutlich den meisten ein Begriff, denn man sieht es in so vielen Serien, wie leicht die Menschen davon abhängig werden. Wie leichtfertig es gegeben wird.
Das Buch beginnt super Eindrucksvoll und auch wenn sich die Dinge gefühlt wiederholen - es ist nunmal eine Abwärtsspirale - so bleibt es doch interessant. Mich jedenfalls konnte die Geschichte um Isaac und seine Schwester Ivy sehr fesseln. Noch nach beenden hing mir das Buch stark im Kopf und beschäftigte mich etwas. Der Schreibstil war aber auch sehr passend.
Isaac, als einer der Protagonisten war mir nicht so sympathisch, ich konnte mit seiner Schwester Ivy tatsächlich sehr viel mehr anfangen und eher eine Bindung zu ihr aufbauen, als zu ihm. Sie erschien mir einfach greifbarer, echter. Bei ihr konnte ich einfach mehr dran bleiben und ihr Erfolg wünschen, mir wirklich Dinge für sie erhoffen, oder mich über Ungerechtigkeiten ärgern.
Es ist auch gar nicht mal nur die Sache mit den Drogen, die hier toll dargestellt wird, sondern auch wie oftmals eben doch mit einem sogenannten "Problemkind" umgegangen wird und auch wie unterschiedlich in Bezug auf "Problemkind" und "Vorzeigekind" reagiert wird, auch von Elternseite. Auch wenn es nicht gewollt ist. Ich finde den Blick in Ivys Innenleben da einfach tiefer. Ivy und Isaac sind hier zu Anfang sehr verschieden, aber irgendwie vertauscht und vermischt sich schließlich alles und bis zum Schluss bleibt es immer noch uneindeutig was genau der Anfang nun vorhersagt. Auch wenn man dadurch schon weiß, worauf es hinausläuft, so weiß man nicht alles. Überhaupt finde ich es spannend, wie das Buch dabei noch fesselnd bleiben kann.
Der Schreibstil ist jedenfalls klasse und diese kleinen Extras zwischendurch, wie versteckte Überschriften und eingeschobene Szenen anderer Drogen sind sehr spannend zu lesen. Der Stammbaum der einzelnen Wirkstoffe in der Klappe ist bei diesem Buch aber mein persönliches Highlight, denn es ist nicht nur toll gestaltet, sondern vor allem beim Lesen sehr hilfreich - da nunmal jeder Wirkstoff hier einen "richtigen" Namen zusätzlich bekommt. Manche kennt man, andere kann man ableiten - aber längst nicht alle. Ein Buch, dass etwas fordert, das ein bisschen abgedreht wirken kann, und gleichzeitig die Drogensucht und deren Folgen darstellen kann.
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Toxische Liebe zu Drogen
Dieser Roman bietet eine aussergewöhnliche Perspektive: Hier kommen diverse Drogen als eigene Charaktere zu Wort, bieten Einblick in ihre Welt, ihre Bedürfnisse und wie sie die Menschen auf ihre eigene Party locken. Und als zwei Drogen, Addison und Roxy, eine …
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Toxische Liebe zu Drogen
Dieser Roman bietet eine aussergewöhnliche Perspektive: Hier kommen diverse Drogen als eigene Charaktere zu Wort, bieten Einblick in ihre Welt, ihre Bedürfnisse und wie sie die Menschen auf ihre eigene Party locken. Und als zwei Drogen, Addison und Roxy, eine Wette abschließen, beginnt die Spirale sich für die Geschwister Ivy und Isaac gefährlich zu drehen.
Tatsächlich empfand ich es als sehr bewegend, wie die Leben der beiden sich jeweils ins Gegenteil verschoben. War Ivy bisher diejenige, die sich auf Drogenparties rumtrieb, von denen Vorzeigeschüler Isaac sie mühsam abholen musste, bekommt sie dank Addisson ihr ADHS in den Griff und kehrt den Drogen nach und nach den Rücken. Zugleich gerät ihr Bruder durch ein Versehen an Schmerzmittel Roxy, welche ihn nach und nach immer weiter lockt, ihn verführt, Versprechungen macht und gegen ihre günstigeren Familienmitglieder der Drogen verteidigt.
Der Roman ist dank der personifizierten Drogen, welche primär aufs Verführen aus sind, aussergewöhnlich zu lesen. Zugleich auch sehr bewegend bietet das Buch die Möglichkeit, sich mit Drogen- und Medikamentenmissbrauch sowie deren Anzeichen und Folgen auseinander zu setzen, was insbesondere für Jugendliche ein wichtiges Thema sein kann.
Ein definitiv origineller Ansatz, dieses Thema unterhaltsam zu verpacken. Die Übersicht der Drogenfamilien sowie deren Charakternamen im Print-Buch bzw. online ist beim Lesen ganz hilfreich. Teilweise empfand ich es als etwas langatmig. Einen Hinweis für direkt oder indirekt Betroffene am Ende des Romans, wo man Hilfe bekommt, habe ich beim Lesen des e-book leider vermisst.
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Die letzte Party
Isaac ist ein ehrgeiziger Teenager, der große Ziele in seinem Leben hat und sie auch erreichen kann. Nach einem Zwischenfall, bei dem er sich verletzt, lernt er Roxy kennen. Sie macht ihn so glücklich und gleichzeitig schmerzfrei wie noch nie in seinem Leben. Er tut …
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Die letzte Party
Isaac ist ein ehrgeiziger Teenager, der große Ziele in seinem Leben hat und sie auch erreichen kann. Nach einem Zwischenfall, bei dem er sich verletzt, lernt er Roxy kennen. Sie macht ihn so glücklich und gleichzeitig schmerzfrei wie noch nie in seinem Leben. Er tut alles dafür, mit ihr zusammen bleiben zu können. Doch Roxy ist kein echtes Mädchen, sondern eine Droge, erschaffen in einem Labor um Schmerzen zu nehmen. Doch sie kann noch so viel mehr, als nur das.
Schon allein das Cover hat so anziehend auf mich gewirkt, dass ich die Geschichte unbedingt lesen musste. Es verspricht ein Abenteuer, eine Party und wirkt doch sehr düster, genau wie Roxy, eine der Hauptprotagonisten im Buch.
Auch der Schreibstil hat mich von Anfang an gefesselt und begeistert. Die Emotionen wurden so gut rüber gebracht, dass es mir an manchen Stellen eine Gänsehaut beschert hat.
Eine weitere Besonderheit ist, dass im Text jedes Kapitels einzelne Buchstaben hervorgehoben sind, die eine zweite Überschrift ergeben.
Auch die Protas waren sehr originell und unvergleichlich.
Isaac hat in seinem Leben große Ziele und das Potenzial, diese auch zu erreichen. Er ist ein toller Freund und großer Bruder, der alles tut um sie zu schützen. Nur gegen Roxys Anziehungskraft kommt er nicht an.
Roxy ist die Droge OxyContin. Sie lebt für den Moment, erledigt ihren Job, Menschen den Schmerz zu nehmen, sehr gewissenhaft. Aber damit gibt sie sich nicht immer zufrieden, denn sie will mehr. Mehr Aufmerksamkeit, mehr Intimität und mehr Liebe.
Neben Isaac und Roxy gibt es noch die Hauptprotagonisten Ivy und Addison (Adderall) und auch ihre Geschichte ist sehr intensiv.
Roxy ist ein Buch, dass dir den Atem raubt und deinen Puls beschleunigt. Es lässt dich in dunkle Abgründe blicken und feiert mit dir die schillerndsten Partys und ehe du es merkst, bist du süchtig danach. Ich kann es wirklich sehr empfehlen.
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Die Geschichte die sich das Autorenduo hier ausgedacht hat ist ziemlich einzigartig.
Es gibt mehrere Handlungsstränge und es hat mich am Anfang etwas verwirrt vorallem die Parties auf denen Roxy und ihre Geschwister zu Gast waren.
Es ist ein erschreckendes, aber irgendwie auch realistisches …
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Die Geschichte die sich das Autorenduo hier ausgedacht hat ist ziemlich einzigartig.
Es gibt mehrere Handlungsstränge und es hat mich am Anfang etwas verwirrt vorallem die Parties auf denen Roxy und ihre Geschwister zu Gast waren.
Es ist ein erschreckendes, aber irgendwie auch realistisches Szenario, das das Abrutschen in die Drogenszene erklärt und sehr bildhaft darfstellt.
Gerade in der heutigen Zeit, in der es so einfach ist an Suchtmittel zu gelangen.
Es wird aber nicht nur der Schaden sondern auch der Nutzen der einzelnen Suchtmittel oder Arzneien beschrieben.
Die Menge macht das Gift.
Die Geschichte der Geschwister hat mich sehr mitgenommen.
Das beste Buch seit langem und auch sehr aufklärend ohne ein Sachbuch zu sein.
Viel Spaß beim Selberlesen!
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Neal Shusterman steht ganz weit oben auf der Liste der Schriftsteller*innen, von denen ich ohne zu zögern jedes Buch lesen würde, egal worum es geht. Auch die Kombination mit seinem Sohn Jarrod Shusterman gehört auf diese Liste, denn „Dry“ von den beiden hat mich …
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Neal Shusterman steht ganz weit oben auf der Liste der Schriftsteller*innen, von denen ich ohne zu zögern jedes Buch lesen würde, egal worum es geht. Auch die Kombination mit seinem Sohn Jarrod Shusterman gehört auf diese Liste, denn „Dry“ von den beiden hat mich unglaublich bewegt. So war es kein Wunder, dass ich auch Roxy atemlos entgegengefiebert habe.
Ich habe mir mit dem Buch etwas Zeit gelassen und mir die Geschichte eingeteilt, denn es war ein heftiges Leseerlebnis. Manchmal musste ich innehalten und mir klar werden, was genau ich da gerade gelesen habe, musste es Revue passieren lassen, durchdenken, einordnen. Und so habe ich mich Stück für Stück durch das Buch gearbeitet, um am Ende wieder zu dem Fazit zu kommen, zu dem ich immer bei einem Shusterman-Buch komme: Unvergleichlich.
Dieses Buch zeichnet sich dadurch aus, dass man nicht nur aus der Sicht auf die menschlichen Protagonisten liest, sondern vor allem auch aus der Ich-Perspektive zweiter Medikamente, Adderall und Oxycodon, oder kurz: Roxy. Das ist etwas, was ich noch nie gelesen habe, personifizierte Medikamente und Drogen. Erst war ich unsicher, ob das Ganze überhaupt nachvollziehbar dargestellt werden kann, sodass es auch für Lesende gut zu verfolgen und verstehen ist. Aber die Autoren haben mich nicht enttäuscht und es auf faszinierende Art und Weise geschafft, das Denken und Handeln der Drogen trotzdem in Ereignisse der „normalen“ Menschenwelt zu integrieren und einen Bezug herzustellen. Das genauer zu erläutern würde spoilern, aber wenn man ein wenig nachdenkt, ergeben viele Dinge, die zunächst kryptisch und eigenartig scheinen, einen tiefen Sinn und können verknüpft werden.
Isaac und seine Schwester Ivy, welche im Klappentext nicht genannt wird, meiner Meinung aber genauso wichtig für die Geschichte ist, gehen beide unterschiedliche, aber dennoch parallel verlaufende Wege. Sie lassen sich auf Drogen ein, zunächst noch ganz unschuldig und vorsichtig. Beides sind Medikamente, die den Menschen eigentlich helfen und den Alltag erleichtern sollen, doch wie es in einer Story wie dieser wahrscheinlich niemanden verwundert, ändert die Beziehung zu den Drogen sich bald von leichter Unterstützung zur Abhängigkeit.
Diesen Wandel fand ich sehr spannend dargestellt. Der Vergleich zu einer Romanze liegt nahe, wenngleich der Drogenmissbrauch nicht romantisiert werden sollte, so meinte ich das nicht. Es geht eher um das zarte Annähern bis zum Wendepunkt der Beiziehung, das Herantasten an einander, das Aufbauen von Gefühlen, die schleichend so stark werden, dass man sie nicht mehr leugnen kann, sondern ihnen nachgibt, der Sucht nachgibt.
Die Menschen in der Geschichte fand ich sympathisch dargestellt, die meisten sind „Normalos“ und so gemein das klingt, ich meine das durch und durch positiv. Ich glaube, dass viele sich auf diese Weise besonders mit Isaac identifizieren können und das seine Entwicklung nur umso schockierender macht. Wenn der nette Junge von nebenan von Schmerzmitteln abhängig wird, will man das natürlich weniger wahrhaben, als wenn die betroffene Figur bereits eine entsprechende Vorgeschichte hat.
Was mich allerdings richtig beeindruckt hat, waren die personifizierten Drogen. Besonders Al, den Alkohol, fand ich unglaublich passend, wahrscheinlich auch, weil er der einzige war, den ich tatsächlich schon getroffen habe. Alle anderen kenne ich nicht „persönlich“, aber dennoch hatte ich das Gefühl, dass ihre Charaktere authentisch waren und zu ihnen passen. Wenn mir jemand sagt, dass Charlie und Dusty, sie stehen für Kokain, gehässig und gemein sind, ein wenig großkotzig und gern sticheln, dass sie sich für etwas besseres halten und eine leichte Gangster-Attitüde an den Tag legen, dann kann ich mir das gut ausmalen und finde es irgendwie verblüffend passend. Da hat das Autoren-Duo ganze Arbeit geleistet, vor der ich wie immer nur sprachlos meinen Hut ziehen kann.
Ebenfalls sehr gut und vor allem auch notwendig war in meinen Augen d
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eBook, ePUB
Ivy ist als Kind immer schon problematisch gewesen, doch mit dem Medikament gegen ihr ADHS (Addison) ist es besser geworden. Ihr Bruder Isaac hat dagegen keine Probleme bereitet. Nach einer Verletzung hat er aber Schmerzen und ist froh, dass es Mittel gegen die Schmerzen gibt. Doch er braucht immer …
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Ivy ist als Kind immer schon problematisch gewesen, doch mit dem Medikament gegen ihr ADHS (Addison) ist es besser geworden. Ihr Bruder Isaac hat dagegen keine Probleme bereitet. Nach einer Verletzung hat er aber Schmerzen und ist froh, dass es Mittel gegen die Schmerzen gibt. Doch er braucht immer mehr und Roxy, die kein Mädchen, sondern eine Droge ist, sorgt dafür, dass er sich gut und lebendig fühlt. Doch Roxy ist auch gefährlich, tödlich gefährlich. Doch das will Isaac unter dem Einfluss der Droge nicht mehr wahrhaben.
Es ist ein ungewöhnlicher Plot, da die Drogen in fast menschlicher Form mitspielen. Sie ziehen die Menschen in ihren Bann und lassen sie dann nicht mehr aus ihren Fängen. Nichtsdestotrotz sind sie eine tödliche Gefahr, denn unter dem Einfluss der Drogen, verlieren Menschen wie Ivy und Isaac den Bezug zur Realität.
Erzählt wird diese Geschichte aus der Sicht der Drogen. Der Schreibstil von Neal und Jarrod Shusterman ist wieder toll zu lesen. Was ich schade fand war, dass schon am Anfang feststeht, dass jemand an den Drogen sterben wird. Trotzdem blieb die Geschichte bis zum Schluss spannend.
Die Autoren zeigen deutlich, wie gefährlich die Drogen sind und wie schnell man von Medikamenten abhängig werden kann. Dabei wird nicht nur beleuchtet, wie die Menschen, die diese Medikamente und Drogen einnehmen, reagieren und sich verändern, sondern sie zeigen auch, welche Auswirkungen das auf ihr Umfeld hat.
Ivy und Isaac sehen die Gefahr, doch sie kommen aus ihrer Sucht nicht heraus.
Eigentlich eine gute Idee, um auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Doch ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand durch das Buch davon abhalten lässt.
Auch wenn die Atmosphäre recht deprimierend war, so fand ich das Buch dennoch interessant und sogar spannend.
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Ungewöhnlich gut
Als Isaac der überirdisch schönen Roxy begegnet, zieht sie ihn sofort in ihren Bann. Er fühlt sich lebendig wie nie, alles ist leicht und nichts scheint unmöglich. Isaac ahnt nicht, dass Roxy kein normales Mädchen ist, sondern eine Droge, …
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Ungewöhnlich gut
Als Isaac der überirdisch schönen Roxy begegnet, zieht sie ihn sofort in ihren Bann. Er fühlt sich lebendig wie nie, alles ist leicht und nichts scheint unmöglich. Isaac ahnt nicht, dass Roxy kein normales Mädchen ist, sondern eine Droge, hergestellt in einem Labor, um die Menschen von ihrem Schmerz zu befreien. Und Millionen Menschen lieben sie dafür. Doch das ist Roxy nicht genug. Sie will beweisen, wie tödlich sie ist.
Die Beschreibung des neuen Fantasy-Thrillers „Roxy“ von Neal und Jarrod Shusterman hat mich direkt neugierig gemacht. Das Cover ist auch sehr gut gelungen.
In dieser Geschichte erleben wir das Wesen der Drogen. Sie bewegen sich wie Menschen, sie denken und fühlen aber sie haben meist nur das Ziel ihren Konsumenten mit in den VIP Bereich zu nehmen und bis zum Ende bei ihnen zu sein.
Vorranging geht es um Isaac und seine Schwester. Er wird aufgrund einer Fußverletzung Schmerzmittelabhängig und sie aufgrund ihrer Konzentrationsstörung abhängig von Amphetaminen.
Die Mittel haben alle Namen. Roxy ist Oxycontin, Adderall ist Addison, Al ist Alkohol usw. Sie haben ihren eigenen Charakter und jeder seine eigene Vorgehensweise.
Das Autorenduo führt uns auf eine Reise zur Medikamentenabhängigkeit, bis hin zum bitteren Ende. Die Seiten werden vielfältig gezeigt. Von Betroffenen, Angehörigen, allem drum herum und eben auch die Seite der Medis.
Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mich komplett auf alles einlassen konnte. Ist es doch schon sehr außergewöhnlich. Aber als ich erst einmal in der Geschichte war, hat es mich nicht mehr losgelassen. Auch das Buch „Roxy“ macht ein wenig süchtig und man will dabei bleiben bis zum Ende.
Geniale Idee, genial umgesetzt. Einfach ungewöhnlich gut!
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