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Bella Mackie
Gebundenes Buch
How to kill your family (Mängelexemplar)
Roman / Der SPIEGEL-Bestseller
Übersetzung: Glietsch, Stephan
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PLATZ 1 DER SUNDAY TIMES BESTSELLERLISTE»Seit Beginn der Pandemie hatte ich Mühe, meine Leselust wiederzufinden. Dieses Buch hat sie wieder zum Leben erweckt ...« Jojo MoyesGrace ist eine Serienmörderin und sie mordet aus gutem Grund. Grace rächt sich bei ihrer Familie. Dafür dass sie beiseitegeschoben wurde, weil sie unehelich ist. Dafür dass sie nicht reingepasst hat in die feine, reiche Familie ihres Vaters. Aber noch mehr rächt Grace ihre Mutter, die es nie verkraftet hat, zuerst mit allen Mitteln verführt und dann schäbig vergessen worden zu sein. Eine ebenso zynische wie umwerf...
PLATZ 1 DER SUNDAY TIMES BESTSELLERLISTE
»Seit Beginn der Pandemie hatte ich Mühe, meine Leselust wiederzufinden. Dieses Buch hat sie wieder zum Leben erweckt ...« Jojo Moyes
Grace ist eine Serienmörderin und sie mordet aus gutem Grund. Grace rächt sich bei ihrer Familie. Dafür dass sie beiseitegeschoben wurde, weil sie unehelich ist. Dafür dass sie nicht reingepasst hat in die feine, reiche Familie ihres Vaters. Aber noch mehr rächt Grace ihre Mutter, die es nie verkraftet hat, zuerst mit allen Mitteln verführt und dann schäbig vergessen worden zu sein. Eine ebenso zynische wie umwerfende Antiheldin, die scharf beobachtet und noch schärfer urteilt. Und manchmal mordet. Doch egal, was sie anstellt, unsere Sympathie ist ihr sicher.
»Seit Beginn der Pandemie hatte ich Mühe, meine Leselust wiederzufinden. Dieses Buch hat sie wieder zum Leben erweckt ...« Jojo Moyes
Grace ist eine Serienmörderin und sie mordet aus gutem Grund. Grace rächt sich bei ihrer Familie. Dafür dass sie beiseitegeschoben wurde, weil sie unehelich ist. Dafür dass sie nicht reingepasst hat in die feine, reiche Familie ihres Vaters. Aber noch mehr rächt Grace ihre Mutter, die es nie verkraftet hat, zuerst mit allen Mitteln verführt und dann schäbig vergessen worden zu sein. Eine ebenso zynische wie umwerfende Antiheldin, die scharf beobachtet und noch schärfer urteilt. Und manchmal mordet. Doch egal, was sie anstellt, unsere Sympathie ist ihr sicher.
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Bella Mackie, Journalistin und Autorin, hat für den Guardian, die Vogue und das Vice Magazine geschrieben. »How To Kill Your Family« ist ihr erster Roman, der bereits kurz nach Erscheinen die britischen Bestsellerlisten stürmte. Bella Mackie ist mit dem BBC-Radiomoderator Greg James verheiratet und lebt in London.
Produktdetails
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: How to kill your family
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 27. Juni 2022
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 142mm x 43mm
- Gewicht: 670g
- ISBN-13: 9783453273702
- ISBN-10: 3453273702
- Artikelnr.: 67592119
Herstellerkennzeichnung
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»Düster, lustig, brillant.« Brigitte
Britischer schwarzer Humor
Inhalt:
Grace hat einen Plan, seit sie denken kann: sich und ihre Mutter zu rächen, und zwar an ihrem superreichen Vater und dessen gesamter Familie, die sie ignorierten und im Stich ließen. Einer nach dem anderen muss dran glauben. Doch schließlich …
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Britischer schwarzer Humor
Inhalt:
Grace hat einen Plan, seit sie denken kann: sich und ihre Mutter zu rächen, und zwar an ihrem superreichen Vater und dessen gesamter Familie, die sie ignorierten und im Stich ließen. Einer nach dem anderen muss dran glauben. Doch schließlich landet Grace im Gefängnis - für einen Mord, den sie gar nicht begangen hat. Hier schreibt sie ihre Geschichte auf …
Meine Meinung:
Die Kurzbeschreibung hörte sich einfach vielversprechend an und ich erhoffte mir ein Feuerwerk an tiefschwarzem britischen Humor. Ja, der Roman wirkt sehr britisch, auch schwarzer Humor ist vorhanden, wenn auch nicht ganz in dem Maß, wie ich es erwartete. Trotzdem ist die Geschichte sehr unterhaltsam zu lesen. Faszinierend die Akribie, mit der Grace die Morde plant und ausführt. Der eiserne Wille, der schon den Teenager prägt und nie das Ziel aus den Augen verlieren lässt.
Allerdings wirkt die Erzählung sehr distanziert. Da ist erstaunlich wenig Leben drin. Und das, obwohl Grace selbst erzählt, ich hier also wesentlich mehr Leidenschaft und Enthusiasmus erwarten würde. Grace wirkt streckenweise einfach nur verbittert. Das kann einen ziemlich runterziehen. Ansonsten sprüht die Geschichte nur so vor Zynismus und Sarkasmus.
Sehr gelungen fand ich allerdings das Ende, mit dem Bella Mackie mich total überraschen konnte - einfach genial.
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Der Ausgangspunkt für Bella Mackies „How to kill your family“ ist eine simple Lovestory: Eine außereheliche Affäre bleibt nicht ohne Folgen, der reiche Schnösel entzieht sich der Verantwortung, kehrt in den Schoß der feinen Familie zurück, die Mutter …
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Der Ausgangspunkt für Bella Mackies „How to kill your family“ ist eine simple Lovestory: Eine außereheliche Affäre bleibt nicht ohne Folgen, der reiche Schnösel entzieht sich der Verantwortung, kehrt in den Schoß der feinen Familie zurück, die Mutter kämpft ihr gesamtes Leben mit dieser Zurückweisung und Enttäuschung und packt dieses Trauma auf die Schultern des Kindes, das im Laufe der Jahre einen eigenen Weg findet, damit umzugehen.
Grace, das ehemalige Kind, ist mittlerweile erwachsen. Und Grace sitzt momentan für einen Mord, den sie nicht begangen hat, hinter Gittern. Aber sie ist dennoch nicht unschuldig, hat Blut an den Händen. Ihre Enttäuschung über den abwesenden Vater hat sich in Hass verwandelt. Sie hat beobachtet, akribisch geplant und schließlich die Familien ihres Vaters getötet. Sie ist zwar damit davongekommen, sitzt jetzt aber dennoch in einer Zelle, mag mit den Mithäftlingen nicht reden und schreibt deshalb einen Rückblick auf ihr Leben.
Dabei versorgt sie die Leser nicht nur mit Einzelheiten zu ihren Taten, sondern schwadroniert zusätzlich endlos über alles, was ihr gerade so durch den Kopf geht. Männer, Millenials, Babyboomer, die Reichen und den allgemeinen Zustand der Welt. Way too much. Anfangs mögen ihre rotzigen und durchaus auch schwarzhumorigen Kommentare ja noch einen gewissen Charme haben, aber mit ansteigender Seitenzahl werden diese zunehmend ermüdender und man möchte ihr nur noch ein entnervtes Komm-endlich-auf-den-Punkt zurufen. Dazu kommt diese unglaubliche Arroganz, gepaart mit unterschwelligen Hassgefühlen gegenüber allen und jedem, die aus ihren Bemerkungen spricht und mich absolut nicht für ihre Person einnehmen konnte. Als Gesamtbild betrachtet lassen ihre Auslassungen eher die Vermutung zu, dass es sich bei Grace um eine Soziopathin handelt, die im Erwachsenenalter keinen Weg gefunden hat, sich von den Verletzungen der Kindheit zu befreien.
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Grace sitzt im Gefängnis von Limeahouse. Sie hat viele Menschen getötet, doch sie sitzt für eine Strafe ein, die sie nicht begangen hat.
Um die Zeit im Gefängnis zu nutzen und in Ruhe gelassen werden schreibt sie die Geschichte ihres Lebens auf und was sie alles gemacht hat. Bis …
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Grace sitzt im Gefängnis von Limeahouse. Sie hat viele Menschen getötet, doch sie sitzt für eine Strafe ein, die sie nicht begangen hat.
Um die Zeit im Gefängnis zu nutzen und in Ruhe gelassen werden schreibt sie die Geschichte ihres Lebens auf und was sie alles gemacht hat. Bis ins kleinste Detail. Ihre Zellengenossin Kelly würde sehr gerne mehr von Grace erfahren und sich mit ihr anfreunden. Sie wirkt aufgeschlossen, neugierig und sehr positiv. Das genaue Gegenteil von Grace, die eher überheblich und kaltherzig wirkt und sich benimmt, als sei sie etwas besseres. Die meiste Zeit ist sie von anderen Menschen genervt, gelangweilt oder angewidert und lässt nur wenige Menschen an sich heran. Der eine ist ihr bester Freund Jimmy, der seid ihrer Kindheit immer für sie da war und fast alles von ihr wusste. Und früher war da noch ihre Mutter, die Grace immer geliebt hat und es ihr auch zeigte. Sie hat alles Menschenmögliche für sie getan und doch den Kampf verloren. Als Grace dann auch noch erfuhr das ihr leiblicher Vater einer der reichsten Männer der Welt ist und sie und ihre Mutter unter Armut leiden mussten, keimte in ihr eine enorme Wut auf. Doch nicht nur das. Sie plante Rache für all den Schmerz und das Leid das ihre Mutter und sie erleiden mussten, weil er nicht zu ihnen gestanden hatte. Ihr Verlust war einfach zu groß, um ihn glücklich weiterleben zu lassen. Wird sie für eine Tat büßen müssen, die sie nicht begangen hat, oder kann sie ihre Unschuld in diesem Fall beweisen können und ihren ursprünglichen Plan in die Realität umsetzen können?
Ich brauchte ein wenig Zeit um in den nüchternen Schreibstil rein zu kommen. Anfangs habe ich nicht gedacht, dass mich das Buch dann doch noch so interessieren würde, aber sobald ich mich daran gewöhnte das Grace so kaltherzig, Kopfgesteuert und vermessen war, konnte ich mich besser in die jeweiligen Situationen hineinversetzten. Sie war mir jetzt nicht besonders sympathisch, aber in diesem Buch noch mit die sympathischste und sie brachte mich soweit das ich am Ende sogar Mitleid mit ihr bekam. Es ist schließlich schon bewundernswert, was und wie sie das alles hinbekommen hat. Es gab zwar eine Stelle, an der ich dachte, dass dies so nicht möglich sei, aber wir sind ja immer noch in einem Buch. Und vielleicht gibt es ja wirklich bestimmte Clubs, in denen keine Kameras zur Sicherheit angebracht sind.
Zum Ende hin wurde es nochmal richtig interessant. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen und musste mich um kurz vor zwei Uhr Nachts dann doch selber ins Bett schicken. Ich hatte tatsächlich mit so etwas ähnlichem zum Schlussteil hin gerechnet, allerdings wurde es dann doch ein wenig anders und das Ende für mich doch sehr unbefriedigend so ohne Reaktion von Grace. Das sind allerdings wieder persönliche Vorlieben, die bei jedem Leser anders ausfallen.
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Broschiertes Buch
Dieses Buch war eine Überraschung für mich.
Ich habe gesehen, wie meine Freundin Mali es im Sommer gelesen hat, und ich fand den Titel lustig, das Cover interessant, lasst es uns auf meine to be read-Liste setzen, habe ich gedacht.
Es ist eine ungewöhnliche Geschichte mit …
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Dieses Buch war eine Überraschung für mich.
Ich habe gesehen, wie meine Freundin Mali es im Sommer gelesen hat, und ich fand den Titel lustig, das Cover interessant, lasst es uns auf meine to be read-Liste setzen, habe ich gedacht.
Es ist eine ungewöhnliche Geschichte mit interessantem Thema und sarkastischem Humor.
Die Hauptfigur ist eine Frau, die meine Freundin sein könnte.
Ich meine ihren urkomischen Charakter, nicht alle ihre Morde 🤣
Mir hat das Buch gefallen, aber ich muss ehrlich sein.
Der Anfang des Buches war rasant und äußerst fesselnd.
Was nach etwa der Hälfte des Buches passierte, war, dass die Beschreibungen und Wiederholungen einfach zu viel Zeit in Anspruch nahmen.
Was am Ende herauskommen ist, ist so abstrakt, dass ich es nie im Leben erraten hätte. Weil es klang einfach so unwahrscheinlich wie unmöglich.
Die Hauptfigur schien sehr schlau und kalkuliert zu sein und hatte jeden ihrer Taten vollständig und jahrelang geplant, aber es stellte sich heraus, dass sie nur dachte oder uns erzählte, wie klug sie war.
Vielleicht liegt der eigentliche Sinn dieses Buches darin, dass wir nicht so schlau und klug sind, wie wir denken, und nicht so wunderbar und unfehlbar sind, wie wir uns selbst sehen, und nicht wie wir wirklich sind 🤭 Weil es gibt keine unfehlbaren Menschen?
Ich kann euch nichts anderes erzählen, ohne die Geschichte zu spoilen, aber es ist auf jeden Fall eine faszinierende und unterhaltsame Geschichte für alle Thriller-Fans.
Mir hat das Buch auf jeden Fall viel Spaß gemacht.
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Grace hat einen großen Plan. Nachdem ihre Mutter so ziemlich alles gegeben hat, damit Grace eine schöne Kindheit hat, will Grace jetzt Rache. Ihre Mutter ist schon lange tot, von ihrem Vater hat sie nie Unterstützung bekommen, obwohl er mehr als genug Geld hätte.
So fängt …
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Grace hat einen großen Plan. Nachdem ihre Mutter so ziemlich alles gegeben hat, damit Grace eine schöne Kindheit hat, will Grace jetzt Rache. Ihre Mutter ist schon lange tot, von ihrem Vater hat sie nie Unterstützung bekommen, obwohl er mehr als genug Geld hätte.
So fängt sie also an, einen großen Teil ihrer Familie nach und nach umzubringen. Nach dem sechsten ‚tragischen Unfall‘ hat noch keine*r etwas gemerkt, Grace scheint mit allem durchzukommen. Ihr Leben hat aber Humor, denn plötzlich landet sie im Gefängnis. Für einen Mord, den sie nie begannen hat. Sie beginnt, ihre Geschichte aufzuschreiben, während sie für ihre Freiheit kämpft.
Mein erstes Problem ist der Aufbau des Buches. Diese ganze Gefängnis storry wird immer wieder eingeschoben. Grace erzählt von einem Mord und dann sitzen wir wieder mit ihr in der Zelle und schlagen uns mit ihrer Mittbewohnerin rum. Mich hat das immer wieder ziemlich rausgerissen und wirklich nicht gut unterhalten.
Das größte Problem ist aber Grace. Sie ist einfach unausstehlich und das nicht auf die gute Art. Ich liebe es, wenn Protas nicht super sympathisch sind. Grade komplexe Frauen faszinieren mich, sie dürfen auch gern das Böse in Person sein. Und Anfangs fand ich Grace auch noch ganz interessant.
Sie ist sehr von sich und ihren Fähigkeiten überzeugt, umso weniger von anderen Menschen. Leider wird das ganze Ding schnell plump und einfach anstrengend. Grace hat unheimlich viel Glück mit verdammt dummen Ideen und spielt sich auf, als hätte sie gerade was krasses gerissen.
Ihre Oberflächlichkeit, die Vorurteile und dass sie alle Menschen so stark abwertet, könnten interessant sein, schnell wirkt das alles aber einfach zu gewollt. Ein bisschen wie ein Teenager, der gerade seine Anti Alles Phase durchmacht, nur viel dümmer.
Jedes Klischee wird bedient und Grace kommt mit Sachen durch die einfach absurd sind. Ich habe nicht besonders viel Fantasie, sein wir ehrlich, aber auch wenns anders wäre, müsste man hier mindestens ein Auge zu kneifen..
Ich mochte ihre feministischen Ansichten. Ihre Eat the rich Einstellung und dass sie viel Kritik am Patriarchat äußert. Leider bleibt das auch das einzige wirklich positive.
Die Geschichte verliert sich für mich in der Mitte ein bisschen. Zu viele Details, zu wenig Inhalt. Ich habe es trotzdem beendet, weil ich manchmal vielleicht auch ein bisschen dumm bin, dafür kann ich euch jetzt immerhin davon abraten.
Weniger Details und weniger Doppelmoral von Grace hätten dem Buch wirklich gut getan, an sich gefällt mir die Idee dahinter immer noch total gut Schade Schokolade.
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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Puh, es fällt mir sehr schwer, euch nicht zu spoilern. Deshalb bitte nicht wundern, wenn ich etwas schwammig bleibe.
Bis zum großen Twist kurz vor dem Schluss, war ich von dem Buch begeistert. Grace bringt die Familie ihres Erzeugers …
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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Puh, es fällt mir sehr schwer, euch nicht zu spoilern. Deshalb bitte nicht wundern, wenn ich etwas schwammig bleibe.
Bis zum großen Twist kurz vor dem Schluss, war ich von dem Buch begeistert. Grace bringt die Familie ihres Erzeugers sukzessive um und es herrscht viel Abwechslung in der Wahl der „Mordinstrumente“. Ja, man konnte im Verlauf der Handlung schon ahnen, wie es den einzelnen Personen an den Kragen geht, aber wie Grace das alles handhabt - genial! Ich dachte mir immer: coole Frau, die geht ihren Weg und zieht ihr Ding durch. Da hat die Autorin echt eine abge*#ckte Figur geschaffen. Sarkasmus und Zynismus sind wohldosiert und einfach fantastisch. Ich habe so häufig gegrinst, dass mir schon fast der Kiefer schmerzte.
Doch dann kam der Twist und ich dachte nur „WTF“! Wäre der Twist durch eine Frau bedingt worden, alles prima. Doch ein Mann? Echt jetzt, Mackie? Das ruinierte für mich das komplette Bild der starken Frau, die für sich, ihre Mutter und ihre Rache einsteht. Jetzt haben wir eine starke Frau, die von einem Mann, so hübsch nach Klischee, an die Wand gespielt wird. Diese Variante haben wir schon oft genug in Bücher gelesen und es wäre umso außergewöhnlicher gewesen, wenn hier eine Frau im Spiel gewesen wäre.
Beide Sprecher haben wunderbar gesprochen. Sie hauchten allem Leben ein und ich nahm ihnen ihre Rollen ab. Sie zogen mich in die Handlung und belebten sie fantastisch. Und vor allem der Zynismus der Protagonistin ist von Steffenhagen hervorragend nuanciert.
Der Schreibstil der Autorin ist eine gute Mischung aus beschreibenden Passagen und temporeichen Formulierungen.
Aber wegen des Klischees am Ende, gibt es dann doch nur 4 Kill-Sterne.
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Das Cover hat durch das schlichte Design genau meinen Geschmack getroffen.
Der Schreibstil der Autorin ist eher nüchtern gehalten und die einzelnen Kapitel sind für meinen Geschmack viel zu lang, wodurch ich nur recht langsam durch das Buch gekommen bin.
Anhand des Klappentextes hatte …
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Das Cover hat durch das schlichte Design genau meinen Geschmack getroffen.
Der Schreibstil der Autorin ist eher nüchtern gehalten und die einzelnen Kapitel sind für meinen Geschmack viel zu lang, wodurch ich nur recht langsam durch das Buch gekommen bin.
Anhand des Klappentextes hatte ich eine humorvolle, düstere und clevere Geschichte erwartet.
Bekommen habe ich die langatmige Erzählung einer unsympathischen und von Hass zerfressenden Frau, die einem das Gefühl vermittelt, die ganze Welt müsste sich um sie drehen.
Dabei hat mir der Einstieg noch sehr gut gefallen. Ich fand Grace ziemlich amüsant, mochte ihre zynische Art und ihren schwarzen Humor irgendwie. Auch ihre Beweggründe konnte ich zu einem gewissen Teil nachvollziehen, da ich mich aufgrund der Hintergrundinformationen aus ihrer Vergangenheit in ihre Situation hineinversetzen konnte. Allerdings änderte sich das nach einiger Zeit und meine anfängliche Euphorie verflog genauso schnell wieder.
Was am Anfang noch unterhaltsam und amüsant klang, wurde im Laufe der Geschichte immer langatmiger und unglaubwürdiger. Grace verlor durch ihre verbitterte, engstirnige, überhebliche und hasserfüllte Art nach und nach alle Sympathiepunkte bei mir und ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven. Keine Spur von der sympathischen Antiheldin, die mich mit ihrem bissigen Humor begeistert.
In schier endlosen Monologen berichtet sie im gelangweilten Ton abwechselnd von ihrer Zeit im Gefängnis, ihrer Vergangenheit und ihren Taten.
Die Morde, die Grace ausübt, sind da schon deutlich interessanter als der Rest, wenngleich ich mir gewünscht hätte, dass die Art und Weise der Erzählung nicht so nüchtern ausgefallen wäre. Zwar sind ihre Ideen teilweise sehr originell und skurril, allerdings fand ich ihre Morde lächerlich schlecht durchdacht, wenn man bedenkt, wie lange sie bereits an ihrem Plan feilt.
Der Reiz des Ganzen ging für mich jedoch sehr schnell verloren. Kaum ist ein Mord abgehandelt, springen wir zum nächsten endlosen Kapitel, in dem Grace uns haarklein über jedes noch so unwichtige Detail in Kenntnis setzt.
Zwar begründet sie ihre Morde - die irgendwann leider ziemlich vorhersehbar waren -, doch zu meiner Enttäuschung fielen diese Begründungen sehr dürftig aus. Wenn Grace der Meinung war, dass diese Menschen ihr Leben nicht verdienten (auch wenn sie vielleicht gar keine schlechten Menschen waren), löschte sie ihre Existenz kurzerhand aus.
Mit dem Twist am Ende konnte mich die Autorin tatsächlich überraschen, da ich absolut nicht damit gerechnet hatte. Allerdings wurde mir der Schluss viel zu schnell abgehandelt, wenn man bedenkt, wie ausschweifend der Rest der Geschichte erzählt wurde.
Fazit:
"How to kill your family" kann mit einer genialen Idee, einem interessanten Einstieg und einem gut gesetzten Twist am Ende punkten. In der Umsetzung weist die Story allerdings einige Schwächen auf, über die ich leider nicht hinwegsehen kann.
Von mir gibt es aus diesem Grund nur eine bedingte Weiterempfehlung.
2,5/5 Sterne
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Bei diesem Roman hatte ich mir anhand der Gestaltung des Covers und des Klappentextes eine spannende Story erwartet, allerdings wurde ich ziemlich enttäuscht. Den „schwarzen“ Humor, mit dem diese Geschichte unterzogen sein soll, konnte ich nicht finden und auch die Darstellung der …
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Bei diesem Roman hatte ich mir anhand der Gestaltung des Covers und des Klappentextes eine spannende Story erwartet, allerdings wurde ich ziemlich enttäuscht. Den „schwarzen“ Humor, mit dem diese Geschichte unterzogen sein soll, konnte ich nicht finden und auch die Darstellung der Hauptprotagonistin Grace blieb unter meinen Erwartungen.
Grace ist eine rächende Serienmörderin und mordet „aus gutem Grund“ bei ihrer Familie. Dafür dass sie beiseitegeschoben wurde, weil sie unehelich ist. Dafür dass sie nicht reingepasst hat in die feine, reiche Familie ihres Vaters. Aber noch mehr rächt Grace ihre Mutter, die es nie verkraftet hat, zuerst mit allen Mitteln verführt und dann schäbig vergessen worden zu sein.
Die Geschichte dieser Romandarstellerin beginnt im Gefängnis und wir erhalten in der Ich-Perspektive ihre Gedanken, Gefühle und Erzählungen wieder gegeben. Grace schreibt in Form eines Briefes dem Leser die Gründe wen es wann als nächstes erwischt und aus welchem Grund. Ich muss zugeben zu Beginn war ich ziemlich neugierig auf diesen Plot, doch mit jedem weiteren Kapitel fand ich die Geschichte überzogen und langgezogen. Auch zu Grace selbst konnte ich keine Bindung herstellen, sie war mir einfach unsympathisch. Ich war des Öfteren kurz davor diesen Roman vorzeitig zu beenden, hatte aber noch immer die Hoffnung, dass noch das gewisse „Etwas“ mich überraschen konnte. Es kam dann zum Ende hin noch ein Moment, den ich nicht erwartet hätte, diese Flash’s hätte ich des Öfteren im gesamten Plot gewünscht.
Mein Fazit:
Mit „How to kill your family“ erhält der Leser einen sarkastischen Roman mit einer für mich sehr „verbitterten“ Protagonistin. War leider nicht meins und deshalb gibt es 2 Sterne.
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