Linda Rottler
Broschiertes Buch
Die Stadt der gläsernen Träume
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Was würdest du tun, um deine Träume zu retten?
Nevyas Träume sind für sie so real wie das echte Leben. Mehr noch: Dort fühlt sie sich zu Hause, dort hat sie Freunde, dort weiß sie etwas mit sich anzufangen. Anders als in der Realität. Doch plötzlich ist ihre Fantasie wie ausgelöscht. Jemand hat ihre Träume gestohlen und ihr den Weg zurück in die Traumwelt versperrt. Bei der Suche nach ihren Träumen gerät Nevya in einen Strudel aus Geheimnissen, Verrat und Verbrechen - und lernt auf schmerzhafte Weise, welche Macht Albträume haben ...
Nevyas Träume sind für sie so real wie das echte Leben. Mehr noch: Dort fühlt sie sich zu Hause, dort hat sie Freunde, dort weiß sie etwas mit sich anzufangen. Anders als in der Realität. Doch plötzlich ist ihre Fantasie wie ausgelöscht. Jemand hat ihre Träume gestohlen und ihr den Weg zurück in die Traumwelt versperrt. Bei der Suche nach ihren Träumen gerät Nevya in einen Strudel aus Geheimnissen, Verrat und Verbrechen - und lernt auf schmerzhafte Weise, welche Macht Albträume haben ...
Linda Rottler, Jahrgang 1994, lebt und studiert in Stuttgart. Zu ihrem ersten Roman ¿Die Stadt der gläsernen Träume¿ inspirierten sie das Stadtleben und ihre ausgeprägten Tagträume. Auf Instagram und Twitter findet man sie unter dem Namen @schreibselinda.
Produktdetails
- dtv Taschenbücher 71868
- Verlag: DTV
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 350
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 23. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 137mm x 27mm
- Gewicht: 324g
- ISBN-13: 9783423718684
- ISBN-10: 3423718684
- Artikelnr.: 59151176
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Tumblingerstr. 21
80337 München
www.dtv.de
+49 (089) 381670
Bei „Die Stadt der gläsernen Träume“ hat mich das Cover bereits magisch angezogen und dazu fand ich den Klappentext großartig, der die Idee von der Suche nach verlorenen Träumen versprach. So musste ich das Debut von Linda Rottler unbedingt lesen.
Allerdings merkte …
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Bei „Die Stadt der gläsernen Träume“ hat mich das Cover bereits magisch angezogen und dazu fand ich den Klappentext großartig, der die Idee von der Suche nach verlorenen Träumen versprach. So musste ich das Debut von Linda Rottler unbedingt lesen.
Allerdings merkte ich doch recht schnell, dass diese Geschichte nicht meine ist, denn ich hatte massive Probleme mit der komplett wirren Umsetzung. Und auch wenn mir die Idee hinter der Geschichte gefallen hat, schwankte ich die meiste Zeit doch zwischen dem Gefühl, dieses Buch unbedingt abbrechen zu wollen, Langweile, Unverständnis und doch noch das Ende zu erfahren.
Kurz gesagt: „Die Stadt der gläsernen Träume“ ist ein sehr ungewöhnliches Werk. Man könnte auch sagen, es ist besonders und gewiss nicht für jedermann. Man muss diese Art der Umsetzung wohl mögen. Für mich war es viel zu mystisch und verwirrend.
Teilweise konnte ich den Gedankengängen der Autorin einfach nicht folgen. Hatte das Gefühl, dass mir die Geschichte entweder zu hoch ist oder sie wirklich komplett wirr ist. Für mich war sie definitiv nichts.
Und dabei ist die Idee wirklich mal was Neues. Nevya hat die besondere Gabe, ihre Träume zu leben. Sie kann ihre Träume beeinflussen und diese werden zu ihrem persönlichen Rückzugsort, der ihr Geborgenheit gibt. Bis sie eines Tages plötzlich nicht mehr träumen kann. Ihre Welt bricht zusammen, bis sie in einer Bar die mysteriöse Zed trifft und von ihrer besonderen Arbeit erfährt. Zed handelt mit Träumen und Nevya will diese unbedingt haben. Sie taucht ab in eine Welt voll Machtmissbrauch, Gier und Intrigen. Und muss dabei ihren eigenen Weg finden, sich selbst treu zu bleiben.
Müsste ich das Buch kurz beschreiben, würde ich einfach anstrengend und wirr sagen. Der Schreibstil der Autorin sagte mir schon nicht zu. Ich fand ihn teilweise recht holprig. Er wirkte nie richtig flüssig und konnte mich nie einnehmen. Dazu hat sie die Eigenschaft besonders mystisch und bildhaft Dinge und Gegebenheiten zu beschreiben, ohne für mich wirklich auf den Punkt zu kommen. Leider in einer Art, die es mir wirklich schwer machte, ihren Gedanken zu folgen. Mir war es zu viel des Guten. Und ich musste das Buch wirklich oft weglegen, damit sich mein Gehirn erholen kann.
Allerdings fand ich nicht nur die Umsetzung sehr anstrengen. Auch die Charaktere konnten gar nicht bei mir punkten. Nevya war mir von Anfang an unsympathisch. Auf mich machte sie den Eindruck einer kleinen verzogenen und naiven Göre, die nicht mit Widerworten klarkommt. Es gab zwar einige Charaktere, die ich interessant fand, wie Ryan und Ben, aber da man kaum Informationen zu den einzelnen Charakteren erhält, blieben sie für mich auch blass und konnten keinen Eindruck hinterlassen. Auch fand ich deren Handlungen nicht immer nachvollziehbar oder einfach viel zu schnell erledigt. Das war für mich schon sehr ausbaufähig.
Langeweile kam allerdings für mich nie direkt auf, das muss ich schon sagen. Eher so ein angeödetes Gefühl, wenn man etwas liest und gar nicht versteht, was man da eigentlich liest. Wenn ihr versteht, was ich meine. Ich war zwischendurch fasziniert von der Idee und dann meist sehr beschäftigt, zu verstehen, was mir die Autorin sagen will. Im Grunde ist diese Geschichte eine Vermischung von einem Mythos mit zwei verschiedenen Ansichten. Klingt komisch, aber für mich war es das ganze Buch. Am Ende kann ich immer noch nicht genau sagen, was ich da denn eigentlich gelesen oder warum ich es überhaupt beendet habe. Offensichtlich hat die Autorin es doch geschafft, mich derart zu verwirren, dass ich das Ende erfahren wollte.
Diese Geschichte wird sicher Leser finden, die ihr verfallen. Man muss schon einen ausgeprägten Sinn für das mystisch Mystische und verwirrende Wortspielereien haben. Für mich war es leider gar nichts.
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Mal wieder hat mich die Optik zuerst überzeugt. Ist das Cover nicht zauberhaft? Die Farben passen so perfekt zur Story und machen einfach nur Lust auf das Buch.
Die Idee hat mich vollkommen überzeugt. Eine junge Träumerin, die plötzlich ihre Gabe, Traumwelten zu erschaffen …
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Mal wieder hat mich die Optik zuerst überzeugt. Ist das Cover nicht zauberhaft? Die Farben passen so perfekt zur Story und machen einfach nur Lust auf das Buch.
Die Idee hat mich vollkommen überzeugt. Eine junge Träumerin, die plötzlich ihre Gabe, Traumwelten zu erschaffen verliert und alles daransetzt, diese Fähigkeit wiederzubekommen. Dabei muss sie sich mit der Realität und echten zwischenmenschlichen Beziehungen auseinandersetzten, was sie bisher immer tunlichst vermieden hat.
Auch wenn die Handlung clever und wohldurchdacht ist, hat die Umsetzung für mich einige Schwachstellen. Zum einen sind die Figuren leider nicht stringent, was sich in teils konträren Wesenszügen und Stimmungsschwankungen zeigt. Zum anderen könnte man für meinen Geschmack noch ein wenig an der Sprache selbst arbeiten, aber das ist reine Geschmackssache.
Nichtsdestotrotz habe ich die Story gern gelesen und war gespannt, ob es Nevya gelingen wird, ihre Träume zurückzubekommen.
Ein schönes Debüt, das mich einige Stunden den Alltag hat vergessen lassen und trotz kleiner Schwächen gut unterhalten hat.
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Hach, in das Cover habe ich mich gleich verliebt. Der Klapptext versprach eine tolle Fantasystory und ich war gespannt.
Der Schrebstil von Linda Rottler ist flüssig und ich kam gut rein ins Buch, auch weil mich die Idee dahinter faszinierte.
Die achtzehnjährige Protagonistin Nevya …
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Hach, in das Cover habe ich mich gleich verliebt. Der Klapptext versprach eine tolle Fantasystory und ich war gespannt.
Der Schrebstil von Linda Rottler ist flüssig und ich kam gut rein ins Buch, auch weil mich die Idee dahinter faszinierte.
Die achtzehnjährige Protagonistin Nevya lebt eigentlich fast ausschließlich in ihrer eigenen Traumwelt, bis ihre Träume plötzlich verschwinden. Ich fand sie zu Beginn sehr sympatisch, leider konnte ich mich nach und nach weniger in sie hineinversetzen, was ich schade fand.
Die anderen Charaktere sind interessant. Teilweise habe sie Doppelnamen, was mich oft durcheinander warf. Auch die vielen Mythen sind zwar interessant aber waren für mich auch sehr verwirrend, weil ich als Leserin immer zu wenig Aufklärung bekommen habe. Dadurch fehlte mir auch die Tiefe in der Thematik. Es geht um verlorene Träume, Geheimnisse und Verrat.
Gefangener Traumnebel und Fabelwesen - eine zu Beginn starke Fantasystory die leider rasch an Fesselfaktor verliert.
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Momentan hab ich echt ein Glück. Wieder eines dieser Bücher, bei denen ich denke, dass sie echt gut sind und gegen Ende hin frage ich mich, warum ich es gelesen habe - wobei es hier wirklich die Krönung war. Der Schreibstil war recht gut zu lesen, der Einstieg fiel mir leicht. Die …
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Momentan hab ich echt ein Glück. Wieder eines dieser Bücher, bei denen ich denke, dass sie echt gut sind und gegen Ende hin frage ich mich, warum ich es gelesen habe - wobei es hier wirklich die Krönung war. Der Schreibstil war recht gut zu lesen, der Einstieg fiel mir leicht. Die ersten Kapitel, sogar der ganze Anfang des Buches gefiel mir richtig gut, bis dann dieser bestimmte Punkt erreicht war, der mich mit der Stirn runzeln lies.
Die Handlung ging von schöner Erzählung und Spannung über in einen schlechten Drogenrausch. Ohne Witz. Oft dachte ich, dass gleich was passiert, die Protagonistin endlich was tut, sich endlich die Antworten holt, die sie sucht, aber weit gefehlt. Sie macht erst mal ein Nickerchen. Im Zusammenhang damit, dass sich das Buch bzw. der Inhalt des Buches um Träume dreht, wäre das vielleicht auch nicht so verkehrt, aber auch die Träume waren teilweise so inhaltslos. Mir fehlte einfach so der WOW-Moment. Der Grund weiterlesen zu wollen.
Ich muss sagen, die Idee hinter der Geschichte, finde ich richtig genial, teilweise auch die Umsetzung, aber irgendwann war es dann einfach nur noch so halbgar. Da ich zuvor schon eine Rezension zu dem Buch gelesen hatte, dachte ich, dass dann am Ende das große Finale käme und total viel Spannung. Für meinen Teil kann ich es nicht nach vollziehen. Von der Spannung verabschiedete ich mich irgendwo in der Mitte des Buches, danach war höchstens noch ein leichtes Glimmen dessen vorhanden. Gegen Ende hin überschlagen sich die Ereignisse förmlich (wenn die Protagonistin nicht gerade noch ein Nickerchen machen muss).
Wie gesagt, es fällt mir unfassbar schwer, dieses Buch zu bewerten und auch zu erklären woran es gescheitert ist. Anfangs holte es mich wirklich direkt ab, ich war voller Vorfreude, aber irgendwann war einfach die Luft so raus, dass ich einfach nur noch alles kritisieren wollte. Ich hatte Hoffnung auf das Finale, aber selbst das fand ich dann eher so: "Aha." Sehr schade, wie ich finde, eben weil mir die Idee so unfassbar gut gefällt. Ich schiebe es jetzt einfach mal darauf, dass ich aktuell sowieso etwas schwer zufrieden zustellen bin und das meiste eher durchschnittlich finde. Nichtsdestotrotz hoffe ich sehr, dass die Autorin am Ball bleibt.
Fazit:
Eine tolle Idee über Träumende, die nicht mehr träumen können, deren Umsetzung ich jedoch leider nur mäßig fand.
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Der Mittelteil ist super…
Ich fange heute einfach beim Cover an, denn es ist wirklich wunderschön, ebenso der Titel. Ich habe lange gebraucht, bis ich gecheckt habe, warum das Buch so heißt. Das lag zum Einen an dem verwirrenden Anfang und zum Anderen an den schwierigen …
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Der Mittelteil ist super…
Ich fange heute einfach beim Cover an, denn es ist wirklich wunderschön, ebenso der Titel. Ich habe lange gebraucht, bis ich gecheckt habe, warum das Buch so heißt. Das lag zum Einen an dem verwirrenden Anfang und zum Anderen an den schwierigen Charakteren.
Nevya hat ihre Träume verloren, von denen sie ihr Leben abhängig macht. Durch diese Träume hat sie ihre Außenwelt kaum noch wahrgenommen und mit ihren Eltern hat sie auch schon lange nicht mehr gesprochen, geschweige denn mit ihren Klassenkameraden. Bis eines Tages Ryan vor ihrer Tür steht, der ihr die Hausaufgaben und den Unterrichtsstoff vorbeibringt. Es ist zwar sofort eine gewisse Verbindung zwischen ihnen, doch Nevya weist ihn zurück und verkriecht sich weiterhin in ihrem Schneckenhaus.
Als sie eines Tages auf das Traumgeschäft aufmerksam wird, ändert sich ihr Leben. Schlagartig hat sie zwei Leben. Das Normale und das, das einem Drogengeschäft ähnelt, denn hier wird mit Träumen gehandelt, als wären es Drogen. Sie kommt einem uralten Märchen auf die Spur, von dem es 2 Versionen gibt. Doch welche ist die Wahrheit? Und wird sie ihre Träume am Ende wiederfinden? Fragen über Fragen…
Das Buch hat es mir sehr schwer gemacht in die Geschichte einzusteigen, aber irgendwann wurde es dann spannend und ich war völlig gebannt. Eine wirklich tolle Story, allerdings wurde hier das Potential nicht ausgeschöpft. Mir blieben am Ende zu viele, für mich wichtige, Fragen offen.
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„Die Stadt der gläsernen Träume“ von Linda Rottler lebt hauptsächlich von der tollen Grundidee, konnte mich aber insgesamt nicht so richtig überzeugen.
Die achtzehnjährige Nevya lebt hauptsächlich in ihrer eigenen Traumwelt. Im Gegensatz zum richtigen Leben …
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„Die Stadt der gläsernen Träume“ von Linda Rottler lebt hauptsächlich von der tollen Grundidee, konnte mich aber insgesamt nicht so richtig überzeugen.
Die achtzehnjährige Nevya lebt hauptsächlich in ihrer eigenen Traumwelt. Im Gegensatz zum richtigen Leben ist sie dort eine Königin und herrscht über ihr selbst geschaffenes Imperium. Zumindest bis zu dem Tag, an dem sie plötzlich aufhört zu träumen. Alle Träume sind verschwunden, als hätte sie jemand gestohlen. Der Zugang zu ihrer eigenen perfekten Welt bleibt ihr verwehrt. Nevya begibt sich auf die verzweifelte Suche und gerät dabei in einen gefährlichen Strudel aus Geheimnissen, Verbrechen und ungeahnten Albträumen.
Wie gesagt, finde ich die Grundidee absolut spannend und die Geschichte hat für mich jede Menge Potential. Leider konnte mich die Umsetzung nicht so ganz abholen.
Das erste große Manko für mich ist, dass ich die Hauptfigur Nevya bis zum Ende nicht wirklich mochte. Ich habe es immer wieder versucht, ihre Gedanken und Beweggründe nachzuempfinden, aber es ist mir nicht gelungen. Sie agiert so unberechenbar, chaotisch und für mich in keiner Weise nachvollziehbar, dass ich die meiste Zeit von ihr genervt war. Genauso unlogisch handeln die vielen anderen Figuren im Buch. Die Dialoge, wenn man sie teils überhaupt so nennen kann, enden im Nichts und ich hatte die meiste Zeit ein Fragezeichen über dem Kopf. Mit den zahlreichen Personen, Orten oder der im Buch thematisierten Mythologie hatte ich keine Probleme, aber die Charaktere waren mir zu unausgereift und ihre Schicksale haben mich nicht berühren können. Bei der angedeuteten Liebesgeschichte sprang ebenfalls keine Funke über. Am Ende bekommt Nevya zumindest leicht die Kurve, aber trotzdem bleiben zum Schluss viele Fragen offen. Letztendlich ist Nevya nichts anderes als eine Süchtige, aber die grundsätzlichen Probleme werden nur andeutungsweise gestreift und es fehlt die Tiefe.
Mein Fazit:
Und ich wiederhole mich noch einmal, die Idee ist wirklich super, aber die Umsetzung ist alles andere als traumhaft. Mehr als drei Sterne kann ich leider nicht geben und das ist schon aufgerundet.
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