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Während eines Ausflugs finden Jugendliche eine menschliche Hand. Die Lübecker Mordkommission ermittelt. In der folgenden Nacht verschwindet die Gruppenleiterin aus der Jugendherberge spurlos. Bei der Suche wird in einem nahe gelegenen Stall ein abgetrennter Unterarm gefunden, doch er gehört nicht zu der verbrannten Hand. Zur gleichen Zeit gerät Kommissarin Pia Korittkis Leben nach dem Tod ihres Freundes immer mehr aus den Fugen. Als ein Konflikt mit Kollegen eskaliert, rät Pias Vorgesetzter ihr zu einer Auszeit. Aber dann bergen Taucher in einem See weitere Leichenteile ...
Eva Almstädt absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der STUDIO HAMBURG GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Ihr erster Roman KALTER GRUND wurde zum Auftakt der erfolgreichen Serie um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki. Die Autorin lebt mit Mann und zwei Kindern in Schleswig-Holstein.

© Lübbe Verlag
Produktdetails
- Pia Korittki .14
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: Pia Korittki Roman 14
- Artikelnr. des Verlages: 17821
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 29. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 124mm x 32mm
- Gewicht: 399g
- ISBN-13: 9783404178216
- ISBN-10: 3404178211
- Artikelnr.: 54464346
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
"Geschickt verflicht die Autorin die vielen Handlungsstränge und ihre Verdächtigen. Trotz der sich überschlagenden Ereignisse bleibt dabei stets Platz, den zahl- und facettenreichen sowie durchweg glaubwürdigen Figuren mehr Tiefe zu geben, was das Lesevergnügen zusätzlich erhöht." Alexandra Knief, Bremer Nachrichten, 25.04.2019 "Die Mischung aus Spannung und Privatem [der Lübecker Ermittlerin Pia Korittki] ist der ideale literarische Snack." Hamburger Abendblatt, 27.06.2019 "Mit spitzer Feder verwandelt Eva Almstädt eine der beliebtesten Urlaubsregionen in schaurig-schöne Tatortszenarien." Margitta True, Lübecker Nachrichten "Ein sympathischer, guter Ostseekrimi, sehr empfehlenswerte Urlaubslektüre." Rebecca Schönleitner, dorfzeitung.com, 18.09.2019
Um etwas Abwechslung in den Alltag ihrer Jugendgruppe zu bringen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, unternimmt Gruppenleiterin Becca mit ihnen eine Kajaktour. Dabei gerät Becca selbst in eine gefährliche Situation und ist deshalb froh, als alle unbeschadet am Zielort …
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Um etwas Abwechslung in den Alltag ihrer Jugendgruppe zu bringen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, unternimmt Gruppenleiterin Becca mit ihnen eine Kajaktour. Dabei gerät Becca selbst in eine gefährliche Situation und ist deshalb froh, als alle unbeschadet am Zielort ankommen. Doch die erhoffte Entspannung stellt sich dort nicht ein, denn die Jugendlichen finden eine abgetrennte Hand! Pia Korittki nimmt mit der Lübecker Mordkommission die Ermittlungen auf. Am nächsten Morgen ist Becca spurlos verschwunden. Als in der näheren Umgebung ein abgetrennter Unterarm gefunden wird, der nicht zu der bereits aufgefundenen Hand gehört, und Pia bei ihren Nachforschungen unwissentlich die Ermittlungen der Kollegen vom LKA torpediert, wird der Fall immer rätselhafter....
"Ostseeangst" ist bereits der vierzehnte Fall für Pia Korittki. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann folgen, wenn man noch keinen Band der Reihe gelesen hat. Um allerdings die beruflichen und privaten Nebenhandlungen und die Weiterentwicklung der Protagonisten zu verfolgen, ist, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge sinnvoll.
Der Einstieg in den aktuellen Fall gelingt mühelos. Eine gefährliche Situation bei der Kajaktour und das umgehend folgende Auffinden der abgetrennten Hand sorgen dafür, dass man sofort mitten im Geschehen ist und unbedingt erfahren möchte, was es mit diesem Fund auf sich hat. Spannung und Interesse sind also von Anfang an vorhanden. Der Fall selbst gibt einige Rätsel auf. Die Autorin legt unterschiedliche Spuren aus, denen man bereitwillig folgt, um dann festzustellen, dass nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Deshalb tappt man, gemeinsam mit Pia Korittki und ihrem Kollegen Broders, lange Zeit im Dunkeln. Unterschiedliche Handlungsstränge sorgen dafür, dass man eigene Ermittlungen anstellen und miträtseln kann. Da Täter und Motiv erst zum Schluss enthüllt werden, bleibt die aufgebaute Spannung durchgehend erhalten.
Der Schreibstil ist wieder äußerst flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Handlungsorte und Personen deshalb lebhaft vorstellen und ganz in die rätselhaften Ermittlungen eintauchen. Das Privatleben der sympathischen Hauptprotagonistin Pia Korittki fließt glaubhaft in die Handlung ein. Die Trauer, die ihr Leben nach dem schweren Schicksalsschlag bestimmt, den sie im letzten Band erleiden musste, wirkt sehr authentisch. Genau wie ihr Versuch, sich für ihren Sohn Felix zusammenzureißen. Dieser private Handlungsstrang nimmt aber nicht zu viel Raum ein, denn im Mittelpunkt stehen die Ermittlungen in dem äußerst rätselhaften Fall.
Ich habe bisher alle Bände der Reihe gelesen und wurde auch im aktuellen Fall wieder spannend unterhalten, da ich miträtseln konnte und dabei einige Male in die Irre geleitet wurde. Nach den Ereignissen im vorherigen Teil der Serie, war ich außerdem neugierig, wie es Pia mittlerweile geht und wie sie damit zurechtkommt. Auch in diesem Bereich wurde ich nicht enttäuscht, denn Eva Almstädt hat Pias Trauer authentisch in die spannenden Ermittlungen einfließen lassen.
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Das war mein erstes Buch mit der Ermittlerin Pia Korittki. Ich kannte die Vorbände der Reihe nicht; da das Buch in sich abgeschlossen ist, war dies kein Problem. Vorwissen wird nicht benötigt, alles wichtige aus der Vergangenheit wird gut erklärt. Ich war von dem Band so begeistert, …
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Das war mein erstes Buch mit der Ermittlerin Pia Korittki. Ich kannte die Vorbände der Reihe nicht; da das Buch in sich abgeschlossen ist, war dies kein Problem. Vorwissen wird nicht benötigt, alles wichtige aus der Vergangenheit wird gut erklärt. Ich war von dem Band so begeistert, dass ich zwischenzeitlich schon Band 1 bis 4 gelesen habe. Und ich muss sagen, mir gefällt mir die Reihe richtig gut.
Zum Inhalt verwiese ich auf den Klappentext. Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht sagen, da sonst die Spannung genommen wird.
Der Schreibstil ist klasse; gut zu lesen, einfache und klare Sprache. Alles wird super erklärt. Die Schauplätze werden anschaulich beschrieben, ebenso wie die Charaktere. Insgesamt werden recht viele Charaktere eingeführt; es war aber zu keiner Zeit unübersichtlich deshalb. Der Fall ist sehr undurchschaubar; auch aufgrund der vielen Charaktere und Handlungsstränge. Das hat mir super gefallen und die Autorin lässt dem Leser viel Freiraum zum spekulieren und rätseln, was die Hintergründe sind und wer der Täter/die Täterin ist. Die Spannung wird gut gehalten und durch geschickte Wendungen verstärkt sich die Spannung noch mehr. Erst ganz gegen Ende hat sich alles aufgelöst; und mit dieser Auflösung hätte ich nie gerechnet. Richtig gut!
Pia ist mir sehr sympathisch gewesen. Sie hat ihre Ecken und Kanten, macht öfters mal Alleingänge und ist nicht immer berechenbar; auch nicht für ihre Kollegen. Das macht es richtig spannend von ihr zu lesen.
Fazit: Ein Buch, das ich sehr empfehlen kann. Mich hat es direkt in den Bann gezogen. Von mir gibt es 5 Sterne.
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Bereits in ihrem 14. Fall ermitteln die Lübecker Kommissarin Pia Korittki und ihr Team in „Ostseeangst“. Dieser Regionalkrimi ist im März 2019 bei Bastei Lübbe erschienen und umfasst 416 Seiten.
Bei einer Kajaktour findet eine Gruppe Jugendlicher in der Asche ihres …
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Bereits in ihrem 14. Fall ermitteln die Lübecker Kommissarin Pia Korittki und ihr Team in „Ostseeangst“. Dieser Regionalkrimi ist im März 2019 bei Bastei Lübbe erschienen und umfasst 416 Seiten.
Bei einer Kajaktour findet eine Gruppe Jugendlicher in der Asche ihres Lagerfeuers eine menschliche Hand. Während die Mordkommission mit ihrer Arbeit beginnt, verschwindet in der darauffolgenden Nacht Becca, die Betreuerin dieser Gruppe, spurlos. Nach und nach tauchen im Laufe der Ermittlungen immer wieder Leichenteile auf. Als sich dann auch noch das LKA einmischt, weil in der Nähe des Fundorts eine Cannabisplantage entdeckt wird, wird der Fall immer vertrackter, und ein Streit um die Zuständigkeiten droht die Untersuchungen zu behindern. Pia stellt sich nur eine Frage: Welche Zusammenhänge bestehen zwischen diesen Fällen?
Der Roman beginnt sehr spannend mit einem vermeintlichen Kajakunfall und dem Auffinden der Leichenteile. Während der Ermittlungsarbeiten kommen immer neue Handlungsstränge und Hinweise hinzu, was den Spannungsbogen aufrechterhält und Leserinnen und Leser kaum zur Ruhe kommen lässt. Unvorhergesehene Wendungen und das scheibchenweise Hinzufügen von Informationen tragen ihr Übriges dazu bei, die Lesenden in die Ermittlungen einzubeziehen und zum Miträtseln zu animieren, sodass beim Lesen die Seiten einfach so dahinfliegen. Am Ende wird der Fall größtenteils zufriedenstellend und, trotz einiger Überraschungen, logisch aufgeklärt. Lediglich der Umstand, dass der am Anfang erwähnte Unfall und die dahinterliegenden gruppendynamischen Prozesse während des Lesens unter den Tisch fallen, hat mich ein wenig enttäuscht. Für den Kriminalfall an sich spielt dieses allerdings keine Rolle, sodass man hier durchaus geteilter Meinung sein kann.
Auch wenn es sich hier um den 14. Teil einer Krimiserie handelt, fiel es mir als Quereinsteigerin sehr leicht, mich in das Geschehen einzufinden. Sehr geschickt versteht es Eva Almstädt, alle benötigten Informationen aus den vorangegangenen Fällen und dem Privatleben der Protagonisten einzuflechten, weshalb ich von Anfang an das Gefühl hatte, Pia und ihre Team schon lange zu kennen. Positiv sei noch das ausgewogene Verhältnis zwischen Privatem und Beruflichem erwähnt.
Die Charaktere sind plastisch und realitätsnah, größtenteils auch sympathisch gezeichnet. Ihre Mehrschichtigkeit lässt sie menschlich erscheinen und sorgt immer wieder für Überraschungen, was insbesondere der Aufklärung des Falles zugutekommt.
Eva Almstädts Sprache und Stil sind flott, flüssig und sehr kurzweilig zu lesen - und mehr erwarte ich von einem Krimi auch nicht unbedingt. Kurze Kapitel lassen einen beim Lesen rasch voranschreiten und sorgen für ein rasantes Leseerlebnis.
Das Cover zeigt ein altes Haus, wohl die Jugendherberge, vor dem Hintergrund der See. Der dunkle, wolkenbehangene Himmel verleiht der Szenerie ein bedrohliches Ambiente, passt also sehr gut zu Genre und Inhalt des Buches.
Alles in allem durfte ich hier einen wirklich solide konstruierten, spannenden und flüssig zu lesenden Kriminalroman lesen, der mir auch als Neueinsteigerin in die Reihe keinerlei Probleme bereitete, und ganz sicher werden bei mir noch weitere Pia Korittki-Romane folgen. Ein Buch, das ich allen Freund/innen deutscher Regionalkrimis von ganzem Herzen empfehlen kann, beschert es Leserinnen und Lesern doch einige reizvolle Lesestunden, ohne zu überfordern – genau die richtige Freizeitlektüre also.
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Handlung:
Wir befinden uns im vierzehnten Fall von Pia Korittki. Pia ist nach dem Tod ihres Lebensgefährten immer noch in Trauer. Dann jedoch kommt ein neuer Fall rein der sie etwas von ihrem Privatleben ablenkt. Eine Gruppe Jugendliche und deren Betreuer finden eine abgetrennte Hand. Direkt …
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Handlung:
Wir befinden uns im vierzehnten Fall von Pia Korittki. Pia ist nach dem Tod ihres Lebensgefährten immer noch in Trauer. Dann jedoch kommt ein neuer Fall rein der sie etwas von ihrem Privatleben ablenkt. Eine Gruppe Jugendliche und deren Betreuer finden eine abgetrennte Hand. Direkt darauf verschwindet eine der Betreuerinnen. Hängt sie irgendwie in dem Mord mit drin? Nachdem weitere Leichenteile gefunden werden, welche aber nicht mit der noch nicht identifizierten Hand zusammenpassen, stellt sich den Ermittlern die Frage ob es sich hierbei vielleicht um einen Serienmörder handelt. Pia jongliert währenddessen mit Beruf und Privatleben. Der Fall macht ihr zu schaffen, zudem muss sie sich noch mit den Beamten einer anderen Abteilung rumschlagen und natürlich sollte sie sich auch noch um ihren Sohn Felix kümmern. Vielleicht wird ihr das einfach alles zu viel. In dem Fall macht sich irgendwie jeder verdächtig aber doch auch keiner so richtig.
Meine Meinung (Ab hier muss leider eine Spoilerwarnung ausgesprochen werden):
Obwohl ich die vorherigen Bücher um Pia und ihre Arbeit nicht gelesen habe, konnte ich mich problemlos in die Story einfinden. Der Autorin gelingt es mit Hilfe kleiner Hinweise den unwissenden Leser über vorherige Ereignisse aufzuklären. Mich hat sehr beeindruckt wie lebendig die Figuren sind. Die Art zu schreiben versetzt einen wirklich mitten in die Handlung hinein. Jedes Mal, wenn beschrieben wurde wie Yannick mit Becca umgeht bekam ich eine Gänsehaut. Der Junge ist einfach gruselig. In der ersten Hälfte des Buches hat es irgendwie jeder geschafft sich verdächtig zu machen. Mir gefällt das sehr gut, es gibt nichts Langweiligeres bei Krimis wenn man von Anfang an weiß wer der Täter ist. In diesem Fall kam ich tatsächlich erst ganz zum Schluss darauf wer wirklich der Mörder ist. Die ganze Geschichte ist wahnsinnig verschachtelt, viele Ermittlungsansätze verlaufen ins nichts und auch diverse eigentlich sehr prominente Storylines haben dann doch rein gar nichts mit dem Ergebnis zu tun. Dadurch bleibt es den ganzen Krimi über durchgehend spannend. Dass der Täter eigentlich nur ein Nebencharakter ist macht die Sache nochmal besser. Überrascht hat mich tatsächlich am Ende seine Skrupellosigkeit. Im Großen und Ganzen gefällt mir wie die Autorin den Fall aufgelöst hat. Ich mag es wenn die Ermittler Probleme mit einem Fall haben und auch wirklich Spuren verfolgen die zu keinem Ergebnis führen. Das macht es einfach deutlich spannender, als wenn es ihnen leicht von der Hand geht.
Fazit:
Ich bin ein bisschen hin und her gerissen. Die Story an sich gefällt mir wirklich gut und auch den Schreibstil finde ich sehr gelungen. Wie bereits erwähnt finde ich es toll wenn die Handlung so verschachtelt ist und sich erst am Ende die ganzen losen Enden verbinden. Allerdings habe ich auch ein paar negative Punkte. Stellenweise bleiben mir einfach zu viele Fragen offen. Zum einen die Tatsache, dass Yannick Becca so sehr hasst, aber nie aufgelöst wird warum. Dafür das zu Beginn sehr viel Wert darauf gelegt wurde, dass jedem Leser klar ist wie sehr er es auf sie abgesehen hat, ist das doch ein bisschen enttäuschend. Auch stellen sich die Fragen, was Becca mit der Waffe wollte und wie Maries Ohrring in Krischans Bett gelandet ist.
Was mich tatsächlich aber ungemein gestört hat ist, dass unbedingt noch eine Liebesaffäre mit reingepackt wurde. Das fand ich einfach unnötig, denn diese Thematik ist für mich einfach völlig überreizt. Eine starke Protagonistin (wobei das Geschlecht zweitrangig ist) sollte doch auch mal ohne eine sexuelle Thematik auskommen.
Trotzdem muss ich sagen, dass die positiven Argumente auf jeden Fall überwiegen. Ich denke ich werde mir die vorherigen Bände auch noch zulegen.
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Gleich vorangestellt: es ist nicht mein erster Ostseekrimi von Eva Almstädt. Darum ist es mir bei diesem auch vorgekommen als treffe ich mit Pia Korittki und Heinz Broders alte Bekannte wieder.
Wobei dieser Krimi ja mit einem recht grausigen Anfang beginnt: während einer Kajaktour finden …
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Gleich vorangestellt: es ist nicht mein erster Ostseekrimi von Eva Almstädt. Darum ist es mir bei diesem auch vorgekommen als treffe ich mit Pia Korittki und Heinz Broders alte Bekannte wieder.
Wobei dieser Krimi ja mit einem recht grausigen Anfang beginnt: während einer Kajaktour finden Jugendliche eine menschliche Hand in den Resten eines Lagerfeuers. Als dann des nachts dann auch noch die Betreuerin der Jugendlichen verschwindet und dann auch noch ein abgetrennter Unterarm gefunden wird, stehen Pia und Broder vor schwierigen Ermittlungen. Alle, die auf dem Grundstück wohnen, wo die Leichenteile gefunden wurden, haben angeblich nichts gesehen. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Nichts passt zusammen, keiner hat was gesehen….
Mit diesem Buch ist Eva Almstädt wieder ein wunderbar spannender Krimi gelungen. Da ist Spannung von Anfang bis Ende garantiert und was mir bei dieser Autorin an meisten gefällt, fast bis zum Schluss tappt man als Leser im „Dunklen“. D.h. für mich, die Spannung hält sich bis zum Schluss. Beim Lesen kann man hautnah miterleben, wie die Ermittler zwischenzeitlich gefundene Indizien auswerten, diese aber bei näherer Betrachtung und Bewertung hinsichtlich ihrer Haltbarkeit wieder verwerfen. Ihren Frust dabei kann der Leser hautnah miterleben. Das macht das Buch in meinen Augen einfach lebendig. Die Aufklärung der Morde, das Ende der Ermittlung ist nicht ansatzweise zu erahnen.
Gleichzeitig gelingt es der Autorin aber auch die zwischenmenschlichen Aspekte der Akteure mit in die Handlung einzubauen, so dass diese glaubhaft, lebendig und sympathisch sind. Dabei sticht natürlich Pia besonders hervor. Der Umgang mit ihrem Sohn Felixihre Versuche trotz Überstunden, trotz Familientrennung ihm gerecht zu werden, das hat mich für sie besonders eingenommen. Ich habe mich mit diesem Buch wieder unwahrscheinlich spannend wie kurzweilig unterhalten gefühlt und vergebe daher 5 wohlverdiente Lese-Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung an alle Krimi-Fans.
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