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Die bewegende Geschichte zweier Schwestern eines Lakritzimperiums und das spannende Porträt einer faszinierenden Zeit. Der neue Roman der Bestsellerautorin Tara Haigh.Bamberg 1887: Das Süßholzimperium Imhoff ist in Schwierigkeiten. Nur eine Vernunftehe mit einem Bankier könnte das Familienunternehmen noch retten. Doch die freiheitsliebende jüngere Tochter Elise flieht mit ihrem Geliebten nach Paris. Um jeden Preis will sie ihren Traum von einer eigenen Confiserie verwirklichen - auch wenn sie damit das Verhältnis zu ihrer Schwester Amalie schwer belastet.Die pflichtbewusste Amalie muss s...
Die bewegende Geschichte zweier Schwestern eines Lakritzimperiums und das spannende Porträt einer faszinierenden Zeit. Der neue Roman der Bestsellerautorin Tara Haigh.
Bamberg 1887: Das Süßholzimperium Imhoff ist in Schwierigkeiten. Nur eine Vernunftehe mit einem Bankier könnte das Familienunternehmen noch retten. Doch die freiheitsliebende jüngere Tochter Elise flieht mit ihrem Geliebten nach Paris. Um jeden Preis will sie ihren Traum von einer eigenen Confiserie verwirklichen - auch wenn sie damit das Verhältnis zu ihrer Schwester Amalie schwer belastet.
Die pflichtbewusste Amalie muss sich fortan in der heißen Ödnis Kalabriens um den Anbau von Süßholz kümmern, aus dem Lakritz gefertigt wird - das schwarze Gold. Bis auch sie sich in den falschen Mann verliebt und diese Liebe ihr ganzes bisheriges Leben infrage stellt ...
Bamberg 1887: Das Süßholzimperium Imhoff ist in Schwierigkeiten. Nur eine Vernunftehe mit einem Bankier könnte das Familienunternehmen noch retten. Doch die freiheitsliebende jüngere Tochter Elise flieht mit ihrem Geliebten nach Paris. Um jeden Preis will sie ihren Traum von einer eigenen Confiserie verwirklichen - auch wenn sie damit das Verhältnis zu ihrer Schwester Amalie schwer belastet.
Die pflichtbewusste Amalie muss sich fortan in der heißen Ödnis Kalabriens um den Anbau von Süßholz kümmern, aus dem Lakritz gefertigt wird - das schwarze Gold. Bis auch sie sich in den falschen Mann verliebt und diese Liebe ihr ganzes bisheriges Leben infrage stellt ...
Tara Haigh schreibt seit vielen Jahren große TV-Unterhaltung und als Tessa Hennig Frauenromane mit Herz und Humor, die bereits erfolgreich verfilmt und alle Bestseller wurden. Mit ihren historischen Romanen erzählt sie spannende Liebesgeschichten an exotischen Sehnsuchtsorten, die mit viel Liebe zum Detail recherchiert sind und dabei Aspekte der Weltgeschichte aufgreifen, die weniger bekannt oder bisher kaum literarisch in Erscheinung getreten sind ... Weitere Informationen unter www.tessa-hennig.de.
Produktdetails
- Verlag: Amazon Publishing / Tinte & Feder
- Artikelnr. des Verlages: 2496705700
- Seitenzahl: 477
- Erscheinungstermin: 10. November 2020
- Deutsch
- Abmessung: 25mm x 126mm x 186mm
- Gewicht: 505g
- ISBN-13: 9782496705706
- ISBN-10: 2496705700
- Artikelnr.: 59741871
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Mit einem bitteren Geschmack im Mund kann man nicht Süßholz raspeln." (aus Venedig)
1887. Das in Bamberg angesiedelte Süßholzunternehmen Imhoff steht vor großen Problemen, denn die letzte Ernte war aufgrund von Parasitenbefall nicht sehr erfolgreich und die …
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"Mit einem bitteren Geschmack im Mund kann man nicht Süßholz raspeln." (aus Venedig)
1887. Das in Bamberg angesiedelte Süßholzunternehmen Imhoff steht vor großen Problemen, denn die letzte Ernte war aufgrund von Parasitenbefall nicht sehr erfolgreich und die Vorräte gehen langsam zur Neige. Dabei ist Nachschub dringend erforderlich, wird das Süßholz doch nicht nur zur Lakritzherstellung verwendet, sondern auch in den Apotheken für allerlei Medizin genutzt. Als die Mutter stirbt und der Vater Elise in eine arrangierte Ehe hineinzwingen will, um so die Familie vor dem Untergang retten, flieht Elise mit ihrem Liebsten Ferdinand nach Paris, um dort ihren Traum von einer eigenen Confiserie zu verwirklichen. Nun lastet alles auf den Schultern ihrer älteren Schwester Amalie, die sich pflichtbewusst dem Willen des Vaters beugt, heiratet und sich um den Süßholzanbau in Kalabrien kümmert. Doch dann begegnet ihr die Liebe…
Tara Haigh hat mit „Das schwarze Gold des Südens“ einen historischen Roman vorgelegt, der nicht nur ins 19. Jahrhundert entführt, sondern neben einer recht unterhaltsamen Geschichte auch mit allerlei Hintergrundwissen über das Pflanzen und Verarbeiten von Süßholz punkten kann. Mit flüssigem und farbenfrohem Schreibstil sowie wechselnden Perspektiven lädt die Autorin den Leser ein, den schicksalsträchtigen Wegen der beiden so gegensätzlichen Schwester nachzuspüren. Die gesellschaftlichen Ansprüche und Anforderungen der damaligen Zeit werden ebenso mit in die Handlung eingeflochten wie historische Begebenheiten, so dass der Leser während der Lektüre sogar das Vergnügen hat, den Bau des Eiffelturms mitzuerleben. Die Rolle der Frau war damals nicht gerade leicht, denn ihr wurden weder Entscheidungen zugetraut noch wirtschaftliches Denken und Handeln. In diesem straffen Korsett war sie wie ein unmündiges Kind von ihrem Ehemann abhängig, Gleichberechtigung gab es damals noch nicht. Die Geschichte ist weitreichend vorhersehbar, doch mit einigem Gefühl und Spannungsmomenten erzählt und der Leser per Kopfkino auf Reisen nach Paris, Venedig sowie Kalabrien geschickt wird. Allerdings ist der Einstieg in die Handlung sehr langatmig, und auch die Dialoge wirken oftmals künstlich und steif, was man von der Autorin so gar nicht erwartet hätte.
Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und mit Leben versehen, denn sie besitzen glaubwürdige Ecken und Kanten, mit denen sie den Leser überzeugen. Elise ist ein impulsiver Hitzkopf, der sich mit aller Macht gegen die Auflagen des Vaters stemmt. Sie denkt gar nicht daran, eine lieblose Ehe einzugehen, um das Unternehmen zu retten. Sie besitzt Kampfgeist und Mut, was sie sofort sympathisch macht. Amelie wirkt dagegen fast dröge mit ihrem Pflichtbewusstsein und dieser untertänigen Art. Sie kommt ohne Widerstand den Wünschen ihres Vaters nach, obwohl sie im Inneren eigene Vorstellungen hat. Aber auch Ferdinand, Herrmann und einige weitere Nebendarsteller geben dieser Geschichte zusätzlichen Input.
„Das schwarze Gold des Südens“ ist ein historischer Roman, der Familiengeschichte, Liebe, Drama und interessantes Hintergrundwissen in sich vereint. Kurzweilig zu lesen, allerdings nicht das beste Werk der Autorin, deshalb gibt es diesmal leider auch nur eine eingeschränkte Leseempfehlung!
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Antworten 13 von 18 finden diese Rezension hilfreich
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** War die Wurzel erstmal von der Rinde befreit, konnte man gar nicht genug vom Saft der Glyccyrrhiza bekommen Amalie saugte erneut daran, um sich zu stärken. (./.) Lebenssaft nannte Vater ihn. **
Bamberg 1887: Ein Schädling vernichtet fast die gesamte Süßholzernte und …
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** War die Wurzel erstmal von der Rinde befreit, konnte man gar nicht genug vom Saft der Glyccyrrhiza bekommen Amalie saugte erneut daran, um sich zu stärken. (./.) Lebenssaft nannte Vater ihn. **
Bamberg 1887: Ein Schädling vernichtet fast die gesamte Süßholzernte und stürzt das Familienunternehmen Imhoff in eine ernste Krise. Während die älteste Schwester Amalie eine Vernunftehe mit dem langfährigen Angestellten und Vertrauten der Familie eingeht, entzieht sich die Jüngere der geplanten Verbindung mit einem Bankier und brennt mit ihrer großen Liebe durch.
Tara Haigh begleitet den Weg beider Schwestern - ihre Zukunft und ihre Liebe. Der konstante und unheimlich rasche Wechsel war mir fast schon ein wenig zu viel und es fiel mir irgendwie schwer eine tiefere Verbindung zu den beiden aufzubauen. Insbesondere Amalie blieb von ihrer ganzen Art her eher blass und mir fern. Die lebenslustige und wagemutige Elise mit ihrem großen Herzen war mir ab dem Moment, in dem sie aus dem Schatten ihrer Framilie trat, hingegen sofort sympathisch und es hat Spaß gemacht ihren Weg zu verfolgen.
Ich lese die historischen Romane von Tara Haigh unheimlich gerne, weil sie einen immer wieder in fremde, exotische Welten entführen. Diesmal dreht sich alles um Süssholz, ob als Lakritz oder Arznei, hervorragend recherchiert.
Auch der Schreibstil überzeugt mit seiner flüssigen bildhaften Art. Und trotzdem blieb "Das schwarze Gold des Südens" ein wenig hinter meinen, zugegeben, sehr hohen Erwartungen zurück. Das lag zum einen an den ständigen Perspektivwechseln, doch auch die Geschichte der Schwestern und der Familie Imhoff konnte mich -ganz besonders zum Ende hin- nicht hundertprozentig überzeugen. Dafür gab es großartige Nebencharaktere, die z. T. im Handumdrehen mein Herz erobert haben.
Alles in allem hat mich der Roman sehr gut unterhalten und war schnell ausgelesen. Also perfekt für lange dunkle Herbst- und Winterabende mit einer Tasse Tee und einem Stück gutem Lakritz.
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Da ich das ebook gelesen habe, kann ich zur Haptik der Taschenbuches keine Auskunft geben.
Widmen wir uns dem Cover. Die Farbgebung vermittelt eine gewisse Wärme und Geborgenheit. Auch die Weite, die dargestellte wurde, lässt die Fantasie spielen. Die Dane im Vordergrund …
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Da ich das ebook gelesen habe, kann ich zur Haptik der Taschenbuches keine Auskunft geben.
Widmen wir uns dem Cover. Die Farbgebung vermittelt eine gewisse Wärme und Geborgenheit. Auch die Weite, die dargestellte wurde, lässt die Fantasie spielen. Die Dane im Vordergrund könnte Amalie sein. Kurzum, ich finde das Cover sehr stimmig und ansprechend.
Kommen wir zum Inhalt und damit zum ersten bzw. dem Einleitungssatz: "Amalie wusste, dass man ihrer Kundschaft nur die allerbeste Ware verkaufen konnte, um den guten Ruf der Firma zu wahren." Der Roman beginnt gänzlich ohne Prolog, direkt mit dem ersten Kapitel. Schnell erfährt der Leser vom Imhoff- Imperium, das sich der Süßholzgewinnung und -verarbeitung, widmet. Süßholz, eher bekannt als Lakritz, wurde als Arzneimittel eingesetzt, aber auch als Süßigkeiten genascht. Na ja, ich denke, dass jeder schon mal von dieser schwarzen Köstlichkeit probiert hat.
Wir lernen die beiden Schwestern Amalie und Elise kennen. Schwestern, wie sie unterschiedlicher kaum sein können. Amalie wirkt sehr devote und ergibt sich ihrem Schicksal, so dass man als Leser sie gerne auch mal wachrütteln möchte. Ihre Schwester Elise hingegen zeigt sich als Wirbelwind. Sie ist kämpferisch und ehrgeizig. Ich habe mich gefragt, weshalb in Romanen die geschwisterlichen Charakteren immer so gegensätzlich sein müssen. Gibt es Romane, in denen die Schwestern immer an einem Strang ziehen und ihren Weg gemeinsam gehen?
Zurück zum Inhalt. Die Autorin versteht es, durch ihren bildhaften Schreibstil die einzelnen Szenen sehr gut in Worte zu verpacken. Egal, ob es die Hochzeitsnacht war, oder der Bau des Eiffelturms, der Leser fühlt sich mittendrin, was ein angenehmes Lesegefühl vermittelt. Na ja, zumindest war es bei mir so.
Fazit:
Bei diesem Roman taucht der Leser in vierundzwanzig Kapiteln in die Welt von Elise und Amalie ein. Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Es handelt sich hierbei nicht einfach nur um einen historischen Roman, nein, man erhält nebenbei noch Wissen über die Lakritzherstellung, die gesellschaftliche Stellung der Frau und natürlich auch jede Menge anderes Wissenswertes, aber natürlich darf die Liebe nicht zu kurz kommen. Ich fühlte mich durchgängig gut unterhalten.
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Zum Inhalt:
Bamberg 1887: Das Süßholzimperium Imhoff ist in Schwierigkeiten. Nur eine Vernunftehe mit einem Bankier könnte das Familienunternehmen noch retten. Doch die freiheitsliebende jüngere Tochter Elise flieht mit ihrem Geliebten nach Paris. Um jeden Preis will sie …
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Zum Inhalt:
Bamberg 1887: Das Süßholzimperium Imhoff ist in Schwierigkeiten. Nur eine Vernunftehe mit einem Bankier könnte das Familienunternehmen noch retten. Doch die freiheitsliebende jüngere Tochter Elise flieht mit ihrem Geliebten nach Paris. Um jeden Preis will sie ihren Traum von einer eigenen Confiserie verwirklichen – auch wenn sie damit das Verhältnis zu ihrer Schwester Amalie schwer belastet.
Die pflichtbewusste Amalie muss sich fortan in der heißen Ödnis Kalabriens um den Anbau von Süßholz kümmern, aus dem Lakritz gefertigt wird – das schwarze Gold.
Meinung:
Für mich war dieser historisch sehr gut recherchierte und spannende Roman, lesenswert und man konnte sehr viel über die damalige Zeit erfahren in der auch Elise und Amalie letztendlich ihr Glück finden.
Eine spannende Geschichte, die wunderbar in Paris und Kalabrien spielt und die mit einem Hauch Gefühl und Drama garniert ist.
Fazit:
Ein fesselnder historischer Roman, der den Leser in das späte 19. Jahrhunderts führt. Eine wendungsreiche und spannende Geschichte, wirklich perfekt umgesetzt!
Tara Haighs Romane sind für mich immer wieder eine Garantie für brillante Lesemomente, die mich verzaubern und den Alltag vergessen lassen.
Gern gebe ich eine Leseempfehlung.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Eine aufregende Familiengeschichte
In „Das schwarze Gold des Südens“ erzählt Tara Haigh die Geschichte der Familie Imhoff in Bamberg die schon lange Jahre mit Süßholz/Lakritz handelt.
Es ist aber auch die Geschichte von sehr unterschiedlichen Schwestern.
Amalie, …
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Eine aufregende Familiengeschichte
In „Das schwarze Gold des Südens“ erzählt Tara Haigh die Geschichte der Familie Imhoff in Bamberg die schon lange Jahre mit Süßholz/Lakritz handelt.
Es ist aber auch die Geschichte von sehr unterschiedlichen Schwestern.
Amalie, die ältere kommt nach ihrem Vater. Ihr ist nichts wichtiger als die Firma. Sie arbeitet für ihren Vater, erledigt die Buchhaltung und die schriftlichen Arbeiten.
Sie heiratet sogar die rechte Hand ihres Vaters zum Wohle der Firma.
Auf ihre jüngere Schwester Elise ist sie ein bisschen Eifersüchtig. Elise hat eine bessere Schulbildung genossen.
Elise hat das Lehrerbildungsseminar besucht und erfolgreich abgeschlossen.
Amalie hat so eine Bildung nicht genossen, allerdings hatte sie auch nie die Noten dazu.
Elise hat durch ihr Studium über den Tellerrand des heimischen Lebens hinausgeschaut und erwartet deshalb auch mehr vom Leben als heiraten und Kinder kriegen.
Sie kann sich zwar vorstellen sich auch in die Firma des Vaters einzubringen. Sie möchte gerne Pralinen und Plätzchen mit Süßholz herstellen aber der Vater ist dagegen. Die Lakritztaler die sie schon immer anbieten sind doch beliebt.
Als Elise dann auch noch einen Banker heiraten soll beschließt sie mit ihrem geliebten nach Paris zu gehen. Ihr Traum ist es in Paris eine eigene Confiserie zu eröffnen.
Tara Haigh erzählt die Geschichte der 2 Schwestern sehr anschaulich, sie beschreibt die Umgebung sehr schön und der Leser kann sich schnell ein Bild vom ganzen geschehen machen.
Die Abschnitte wechseln sich regelmäßig zwischen Elise und Amalie ab.
Ich konnte mich nur schwer entscheiden auf welcher Seite ich stehe und meine Sympathie wechselte auch ständig zwischen den Schwestern hin und her.
Am Anfang war es Elise, die mutigere der beiden Schwestern. Sie wollte einfach mehr vom Leben.
Doch auch Amelie hatte, trotz ihrer Eifersucht auf Elise ihre guten Seiten.
War es nicht mutig von ihr einen Mann zu heiraten um das Wohl der Firma aufrecht zu erhalten?
Ist es nicht mutig in Italien einen neuen Anfang zu wagen und sich um den Anbau von Lakritz zu kümmern?
Doch als Amalie den Italiener Marcello trifft stellt sie ihr bisheriges Leben in Frage.
Auch über Süßholz habe ich eine Menge erfahren. Ich esse gerne Lakritz, kenne aber nur Lakritzschnecken oder Pastillen. Auch in Tee ist oft Süßholz enthalten: Was Elise allerdings anbieten war mir gänzlich unbekannt. Gebäck und Pralinen mit Süßholz veredelt und aromatisiert. Es hörte sich köstlich an, zu gerne hätte ich davon probiert.
Das Buch ist genau richtig um es sich mit einer heißen Tasse Tee gemütlich zu machen und in eine andere Welt einzutauchen.
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Süssholzimperium
Die Autorin Tara Haigh erzählt in "das schwarze Gold des Südens" eindrucksvoll das Schicksal der Familie Imhoff ( Eltern und Töchter Amlie und Luise) zum Ende des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte ist - wie in der damalige Zeit üblich - …
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Süssholzimperium
Die Autorin Tara Haigh erzählt in "das schwarze Gold des Südens" eindrucksvoll das Schicksal der Familie Imhoff ( Eltern und Töchter Amlie und Luise) zum Ende des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte ist - wie in der damalige Zeit üblich - geprägt von Standesdünkel, Schicklichkeit,der grossen Liebe, der besonderen Stellung der Frau und getrübt von einigen schlimmen Schicksalsschlägen.
Das Cover mit der wunderschönen Frau und den warmen Farben hat mich direkt angesprochen. Nachdem ich dann die Leseprobe gelesen hatte, wusste ich , das das ein Buch nach meinem Geschmack ist.
Tara Haigh hat einen fliessenden Schreibstil und eine einfühlsame und für mich beeindruckende Art, die Charaktere dem Leser näher zu bringen. Die Geschichte hat mich vom ersten Moment gefesselt und es hat Spass gemacht, die "Ausflüge" der Protagonisten nach Paris und Italien zu begleiten. Gleichzeitig hat man viel über Land und Leute erfahren.
Fazit: Eine berührende, fesselnde Familiengeschichte mit interessanten Protagonisten; die Zeit des Lesens vergeht wie im Flug; unbedingt lesen!
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Geschichte einmal anders
Ein Imperium rund um die Herstellung von Produkten aus Lakritz und der Bau des Eiffelturms. Das sind die Eckpfeiler des historischen Hintergrundes dieses Buches. Natürlich geht es auch um die allgemein zum Ende des 19ten Jahrhunderts geltenden gesellschaftlichen …
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Geschichte einmal anders
Ein Imperium rund um die Herstellung von Produkten aus Lakritz und der Bau des Eiffelturms. Das sind die Eckpfeiler des historischen Hintergrundes dieses Buches. Natürlich geht es auch um die allgemein zum Ende des 19ten Jahrhunderts geltenden gesellschaftlichen Regeln, besonders die, die die Frauen betrafen.
Zum Inhalt: Zwei Schwestern, Töchter einer zunächst gut situierten Fabrikantenfamilie, sind sehr unterschiedlich. Amalie passt sich an, glaubt ihr Verhalten den gängigen Regeln und dem Wohl der Familie unterordnen zu müssen. Elise dagegen ist eine Rebellin, ist sich ihres Wertes durchaus bewusst, was durch ihre Ausbildung zur Lehrerin mit entsprechend höherer Bildung noch verstärkt wird.
Als einige Krisen, sowohl finanzieller als auch persönlicher Natur entstehen, wird sich zeigen, welche Werte zu welchen Ergebnissen führen können. Lange verborgene Geheimnisse kommen ans Licht und erschweren das Happy End, das man sich eigentlich bei der spannenden Lektüre wünschen würde. Sehr ausführlich werden die Umstände und die Gedanken der Personen beschrieben, manchmal ein wenig langatmig, aber es lohnt sich, sich darauf einzulassen!
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Dieser Roman von Tara Haigh spielt in Bamberg im Jahre 1887. Das Lakritzimperium der Familie Imhoff ist dem Ruin nahe. Joseph Imhoff möchte seine Tochter Elise mit einem Banker verheiraten um so die wirtschaftliche Lage der Familie zu verbessern, doch Elise flieht mit ihrem Freund und Traummann …
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Dieser Roman von Tara Haigh spielt in Bamberg im Jahre 1887. Das Lakritzimperium der Familie Imhoff ist dem Ruin nahe. Joseph Imhoff möchte seine Tochter Elise mit einem Banker verheiraten um so die wirtschaftliche Lage der Familie zu verbessern, doch Elise flieht mit ihrem Freund und Traummann Ferdinand nach Paris und eröffnet dort eine Confisserie. Ferdinand findet Arbeit beim Bau des Eiffelturms und Elise scheint sich ihren Traum erfüllt zu haben. Inzwischen heiratet Amalie, die ältere Tochter, den Kaufmann Hermann und der Firma wieder neuen Schwung zu geben, doch sie liebt ihn nicht.
Als die Familie noch nach Kalabrien zieht, weil es dort mehr Süßholzfelder gibt gerät das Leben der Familie und vor allem das von Amelie richtig ins Wanken.
Mir hat dieser romantische, historische Roman sehr gefallen, die Beschreibungen waren so lebendig dass ich mit den Protagonisten zusammen verreist bin, man nach Paris, mal nach Italien, dann wiederum nach Bamberg. Ob das Lakritzimperium noch zu retten ist und wie es mir den beiden Töchter weitergeht wird hier nicht verraten. Soviel ist jedoch schon gesagt: das Lesen lohnt sich!
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Die Leseprobe hatte mir sehr gefallen, jedoch fand ich die Länge des Buches nicht der Story ansprechend. Es wurde viel drumherum erzählt, das hat mir ein klein wenig die Spannung des Buches genommen. Die Schicksale und Verwebungen der einzelnen Personen war in sich schlüssig, jedoch …
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Die Leseprobe hatte mir sehr gefallen, jedoch fand ich die Länge des Buches nicht der Story ansprechend. Es wurde viel drumherum erzählt, das hat mir ein klein wenig die Spannung des Buches genommen. Die Schicksale und Verwebungen der einzelnen Personen war in sich schlüssig, jedoch konnte ich auch über das ganze Buch keine eindeutigen Sympathien den Protagonisten gegenüber gewinnen. Ich hab es einfach so hinweg gelesen. Es war im Ganzen schon okay, es gibt von mir 4 Sterne für das Buch. Allerdings würde ich wirklich empfehlen, zu versuchen, den Leser mehr auf eine Reise mitzunehmen. Mehr bildliche, emotionale Darstellungen, statt kühle Erklärungen und Abhandlungen. Nichtsdestotrotz ein nettes Lesevergnügen mit viel Hintergrundwissen rund um die Lakritzherstellung. Besonders schön finde ich das Cover, das ist wirklich zauberhaft.
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Familie Imhoff führt ein Süßholzimperium, das in Schwierigkeiten steckt. Die letzte Ernte war für die notwendige Produktion nicht ergiebig genug. Parasiten haben die Felder befallen und die Vorräte gehen zu Neige. Aufgrund des Parasitenbefalls ist auch in den nächsten …
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Familie Imhoff führt ein Süßholzimperium, das in Schwierigkeiten steckt. Die letzte Ernte war für die notwendige Produktion nicht ergiebig genug. Parasiten haben die Felder befallen und die Vorräte gehen zu Neige. Aufgrund des Parasitenbefalls ist auch in den nächsten 3 Jahren nicht mit einer guten Ernte zu rechnen. Nachschub muss her. Das beste Süßholz zur Herstellung von Lakritz und Medizin kommt aus Kalabrien in Italien. Die Banken geben der Familie keinen Kredit mehr. Retten kann die Familie nur die Vernunftehe mit einem Bankier.
Die Mutter stirbt. Während die ausgebildete Lehrerin Elise mit ihrem Geliebten Ferdinand nach Paris durchbrennt, kümmert sich ihre Schwester Amalie pflichtbewusst in Kalabrien um den Anbau von Süßholz. Das schwarze Gold des Südens.
Mit “Das schwarze Gold des Südens” hat Tara Haigh einen historischen Roman geschrieben, der in Bamberg (Deutschland) und in Kalabrien (Italien) um 1887 spielt. Dieser Roman ist am 10. November 2020 im Verlag Tinte & Feder erschienen. Tara Haigh ist besser unter dem Namen Tessa Henning bekannt.
Das moderne Cover ist ganz in den bräunlichen Farben des Süßholzes gehalten. Gleichzeitig spiegelt es einen Sonnuntergang auf einem Süßholzfeld in Kalabrien wieder. Titel und Autorin sind gut platziert und die Schriftzüge heben sich deutlich sichtbar ab. Die Frau links ist Amalie.Tara Haigh erzählt uns die Geschichte “Das schwarze Gold des Südens” aus den Sichten der beiden Schwestern. Ihr Erzählstil hat es mir einfach gemacht, sowohl Elise als auch Amalie zu folgen.
Die freiheitsliebende und ausgebildete Lehrerin Elise rebelliert gegen die Rolle der Frau, die es um 1887 sicherlich nicht einfach hatte. Sie flieht mit ihrem Geliebten Ferdinand nach Paris. Dort erleben wir nicht nur den Bau des Eiffelturms mit, wir werden auch Zeuge, wie Elise ihren Traum für eine eigene Confiserie umsetzt.
Die vernünftige Amalie nimmt uns mit auf die beschwerliche Reise von Bamberg über Venedig nach Kalabrien, die sie an der Seite ihres Vaters und ihres aus Vernunftgründen geheirateten Gatten unternimmt. Angekommen in Kalabrien lernt sie nicht nur italienische Vokabeln, die sie auf dem Wochenmarkt zum Einkaufen benötigt. Sie lernt die italienische Mentalität zu lieben und das kleine Glück zu genießen. Amalie verliebt sich zum ersten Mal in ihrem Leben in einen Mann. Es ist Liebe auf den ersten Blick und sie muß eine schwierige Entscheidung treffen. Hat sie den Mut dazu?
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, denn Tara Haigh erzählt uns nicht nur die Geschichte von Amalie und Elise aus 1887. Sie erzählt uns eine Geschichte über die Liebe. Über die Liebe zu einem Land, die Liebe zu einer Mentalität, die Liebe zu einer Arbeit, die Liebe zwischen zwei Schwestern und die Liebe zwischen Mann und Frau. Dieser Roman hat mich derart gefesselt, dass ich ihn von Seite 205 an nur noch in Notfällen aus der Hand gelegt habe! Nebenbei habe ich noch einiges über die Herstellung von Lakritz und die Verwendung von Süßholz gelernt.
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