Was im Leben am meisten zählt
Rebecca Winter steht an einem Wendepunkt: Von ihrem Mann ist sie geschieden, für ihren erwachsenen Sohn nicht mehr unentbehrlich, und als Künstlerin hat sie längst ihren Zenit überschritten. Jahrelang lebte die berühmte Fotografin sorglos von den üppigen Einkünften eines Schnappschusses. Aber nun ist der Geldstrom versiegt. Notgedrungen beschließt sie, ihr New Yorker Apartment zu vermieten und für ein Jahr in ein kleines Haus fernab der Stadt zu ziehen. Der unfreiwillige Landaufenthalt ist kein Spaziergang im Central Park - und doch beschert er Rebecca eine unverhoffte Liebe, neue Inspiration und den Mut, unbekannte Wege zu beschreiten ...
In "Ein Jahr auf dem Land" zeigt sich Anna Quindlen auf der Höhe ihrer Kunst. Schon ihre früheren Romane überzeugten durch Wärme und Intellekt, doch dieser - so die New York Times - "glänzt darüber hinaus noch mit Humor und Prägnanz". Ein klug unterhaltender Roman, ein Plädoyer dafür, sein Leben in die Hand zu nehmen und sich immer wieder neu zu erfinden.
Rebecca Winter steht an einem Wendepunkt: Von ihrem Mann ist sie geschieden, für ihren erwachsenen Sohn nicht mehr unentbehrlich, und als Künstlerin hat sie längst ihren Zenit überschritten. Jahrelang lebte die berühmte Fotografin sorglos von den üppigen Einkünften eines Schnappschusses. Aber nun ist der Geldstrom versiegt. Notgedrungen beschließt sie, ihr New Yorker Apartment zu vermieten und für ein Jahr in ein kleines Haus fernab der Stadt zu ziehen. Der unfreiwillige Landaufenthalt ist kein Spaziergang im Central Park - und doch beschert er Rebecca eine unverhoffte Liebe, neue Inspiration und den Mut, unbekannte Wege zu beschreiten ...
In "Ein Jahr auf dem Land" zeigt sich Anna Quindlen auf der Höhe ihrer Kunst. Schon ihre früheren Romane überzeugten durch Wärme und Intellekt, doch dieser - so die New York Times - "glänzt darüber hinaus noch mit Humor und Prägnanz". Ein klug unterhaltender Roman, ein Plädoyer dafür, sein Leben in die Hand zu nehmen und sich immer wieder neu zu erfinden.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Ach du liebe Güte, noch ein Wohlfühlbuch? Genau, nur dass es Sabine Vogel gar nichts ausmacht, immerhin ist die Autorin die Pulitzerpreisträgerin Anna Quindlen. Auch wenn Vogel die Story von der ausgebrannten Künstlerin, die das Stadtleben flieht und in einer Landidylle Ruhe und einen neuen Liebhaber findet, ja sogar jede einzelne Zutat und auch das Happyend der Geschichte, eigentlich schon kennt, kann sie nicht aufhören zu lesen. Wie eine alte Freundin tritt ihr die Heldin des Buches gegenüber. Und außer jeder Menge Klischees, so versichert Vogel, bietet die Autorin auch komische und unverbrauchte Metaphern.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein absolutes Wohlfühl-Buch - auf erstklassigem erzählerischem Niveau." Brigitte, 15.04.2015