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Bewertungen
Insgesamt 132 BewertungenBewertung vom 23.03.2016 | ||
Polizeipsychologe Martin Schwartz verlor vor fünf Jahren seine Frau und seinen Sohn auf einer Kreuzfahrt. Sein daraus resultierender mangelnder Lebenswille gepaart mit seiner Einstellung, nun nichts mehr verlieren zu können, treiben ihn in seinem Beruf zu höchst waghalsigen Aktionen an. Inmitten einer dieser grenzwertigen Einsätze, in denen er sein Leben riskiert, bekommt er einen seltsamen Anruf von einer alten Dame. Sie ist Thrillerautorin und befindet sich aus Recherchegründen zu ihrem neuen Roman auf der „Sultan of the seas“, jenem Kreuzfahrtschiff, auf dem sich Martins Frau zusammen mit dem Sohn das Leben genommen haben soll. Sie bittet Martin, an Bord zu kommen, weil Beweise aufgetaucht sind, die vermuten lassen, dass sein Sohn noch am Leben sein könnte … 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.03.2016 | ||
In den Sommerferien zieht der elfjährige Sammy mit seinen Eltern nach Berlin in eine Jugendstilvilla mit einem großen Grundstück, auf dem sich noch ein Luftschutzbunker befindet. Im Gegensatz zu seinem großen Bruder Linus, der bereits einige Wochen zuvor mit dem Vater und den Möbelpackern vorausgefahren ist, konnte Sammy noch keine neuen Freundschaften schließen. Um die Langeweile zu vertreiben, erkundet er sein neues Zuhause und sieht zufällig, wie sein Vater die Gartenhütte betritt, die er immer schön sorgfältig wieder verschließt. Sammy schleicht ihm nach und findet so den Zugang zu dem Bunker, in dem er eine erschreckende Entdeckung macht. Durch eine schmale Öffnung in einer Wand schaut ihm ein verängstigtes Mädchen entgegen, eingesperrt in eine Zelle, die mit Gummifolie ausgekleidet worden ist. Sammy verspricht dem Mädchen, Hilfe zu holen und obwohl das Mädchen Sammys Sprache weder versteht noch spricht, schafft sie es, ihm begreiflich zu machen, dass er auf keinen Fall seinen Vater holen darf. Als Sammy am nächsten Tag wieder vor der Zelle steht, ist diese leer und das Mädchen spurlos verschwunden. Sammy wird klar, dass nur sein Vater dahinterstecken kann … |
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Bewertung vom 09.02.2016 | ||
Um es einmal mit Harald Schneiders Humor auszudrücken. Aber zunächst zur Geschichte: Wie immer, wenn Hauptkommissar Palzki an irgendwelchen Veranstaltungen teilnimmt, passiert ein Mord. So auch bei den Nibelungenfestspielen in Worms, die er mit seinem Chef Klaus P. Diefenbach (KPD) besucht. Eine Komparsin wird mit einem Speer erstochen. Auch wenn dies eigentlich ein Fall für die Wormser Kripo ist, drückt ihm sein Vorgesetzter den Fall in den Magen. Noch während Palzkis Ermittlungen wird ein Buchwissenschaftler ermordet. Dieser war im Besitz des Originalmanuskripts vom Nibelungenlied. Musste er sterben, weil er auf der Suche nach dem verschollenen Gold war? Nur wer wusste davon? Soviel sei gesagt: Es bleibt nicht bei diesen beiden Morden und schlussendlich gerät sogar Palzki selber in Verdacht … |
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Bewertung vom 26.01.2016 | ||
Tim Schäfer ist Lehrer und liebt seinen Beruf. Als er jedoch seine neue Stelle in Oldenburg am Gymnasium antritt, eckt er mit seiner unkonventionellen Art sehr schnell an. Seine Art zu unterrichten, den Schülern beizubringen, nicht alles hinzunehmen, sondern zu hinterfragen, stößt bei seinen Kollegen nicht auf Gegenliebe. Als Tim dann noch einen Schüler bei sich einziehen lässt, der Probleme mit seinem Vater hat, spitzt sich die Situation dramatisch zu. Man droht ihm mit Berufsverbot … 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.01.2016 | ||
Ein Serienkiller treibt sein Unwesen. In Wien wird ein Weihbischof und in München ein Priester bestialisch ermordet. Während Kriminalbeamtin Jutta Stern und ihre Kollegen Georg Kunze und Thomas (Tom) Neumann zunächst keine Verbindung zwischen den beiden Gottesmännern herstellen können, müssen sie jedoch bald feststellen, dass sich die beiden Toten doch gekannt haben. Die Spur führt zu einem alten Kloster – einem ehemaligen Kinderheim, in dem die Geistlichen in den siebziger Jahren gearbeitet haben. Alle Personen, die etwas über das Kloster sagen könnten, schweigen jedoch beharrlich. Was bei den Ermittlungen dann aber ans Tageslicht kommt, lässt selbst den Beamten das Blut in den Adern gefrieren … 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.01.2016 | ||
Sterbegeld / Emilia Capelli und Mai Zhou Bd.3 Im dritten Band aus der Reihe um die beiden Frankfurter Ermittlerinnen Emilia Capelli und Mai Zhou geht es um einen bestialischen Mord an einer vierköpfigen Familie. Der sechsjährige Sohn Leon kann zwar noch einen Notruf absetzen und der Polizei mitteilen, dass jemand seiner Mama wehtut, jedoch kommen die Beamten zu spät. Als sie den Tatort betreten, bietet sich ihnen ein Bild des Grauen. Der kleine Leon ist tot, aber der Täter kann noch nicht lange fort sein. Aufgrund einiger Fotos im Haus der Familie stoßen die Beamten auf den Nachbarn Armin Bormann, der eine Beziehung mit der Mutter des kleinen Leon gehabt haben soll. Die Beweislast ist erdrückend und Bormann landet in Untersuchungshaft. |
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Bewertung vom 26.11.2015 | ||
Bei "Jäger“ handelt es sich um den vierten Band aus der Reihe um die Polizeipsychologin Marina Esposito. Bereits der Prolog hat es in sich. Ein Junge erwacht in seinem Elternhaus mit einer Schrotflinte in seiner Hand. Um sich herum Blut – viel Blut. Es ist das Blut seiner Eltern und das seiner beiden Halbgeschwister. Der Täter kannte keine Gnade und hat sie alle rücksichtslos erschossen. Der Junge prägt sich die Gesichter derer ein, die er seine Familie nannte, Trauer empfindet er nicht. Und doch setzt er sich, steckt sich den Lauf der Flinte in den Mund, und noch bevor er abdrücken kann, bemerkt er, dass er sich nicht alleine in dem verwüsteten Haus befindet. Ein Fremder taucht vor ihm auf, kann ich von seinem Vorhaben abbringen und bietet ihm seine Hilfe an. |
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Bewertung vom 26.11.2015 | ||
Die Zwillingsschwestern Isolte und Viola wachsen recht unkonventionell auf. Nachdem ihre Mutter die Hippie-Kommune, in der sie jahrelang lebten, verlässt, ziehen sie nach Suffolk. Ihren Vater haben die beiden Schwestern nie kennengelernt. Als Selbstversorger führen sie kein leichtes Leben und gehen nicht selten mit knurrendem Magen ins Bett, was sie bei ihren Mitmenschen als Außenseiter erscheinen lässt. Viola und Isolte freunden sich mit den Zwillingen John und Michael an und Viola und John verlieben sich ineinander. Der Tod der Mutter reißt die beiden Mädchen aus ihrem doch sehr sorglosen Leben heraus. Es muss sich eine Tragödie abgespielt haben, an der die Zwillinge nicht unschuldig sind. Eine Tante in London nimmt die beiden auf. Während Isolte sich an das Stadtleben gewöhnt, zerbricht Viola an der Trennung zu John und kann sich nicht daran gewöhnen, nicht mehr durch die Wälder streifen zu können. Die Jahre vergehen und aus Isolte ist eine erfolgreiche Moderedakteurin geworden. Viola hat sich mit ihrem Schicksal jedoch nicht abfinden können und hungert sich langsam aber sicher zu Tode … 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.11.2015 | ||
Aufstieg und Fall großer Mächte Auch wenn das Cover sehr unscheinbar ist, der Titel des Buches ließ mich gleich einen Blick auf den Klappentext werfen und ich war fasziniert von dem, was ich dort las. Tooly Zylberberg, Besitzerin einer Buchhandlung auf dem Lande in Wales, wurde als Kind vom eigenen Vater entführt und ihm später entrissen. Sie wuchs auf in Asien, Europa und den USA. Im Laufe ihres Lebens begegnet sie einigen sehr undurchsichtigen Menschen. Dem Rätsel ihres geheimnisvollen Lebens scheint sie aber erst auf die Spur zu kommen, als sich ein Ex-Freund per E-Mail bei ihr meldet … |
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