
© Christian Hartmann
Sabine Bohlmann
Sabine Bohlmann ist 1969 geboren und in München aufgewachsen. Nach ihrer Schauspielausbildung spielte sie in diversen TV Filmen und Serien, außerdem ist sie als Synchronsprecherin tätig. Seit 2004 schreibt Sabine Bohlmann Kinderbücher und veröffentlichte bereits mehr als 40 Titel in verschiedenen Verlagen sowie Hörspiele, für die sie zudem die Songtexte schrieb. Außerdem führt sie Synchron-Regie bei Filmen und Serien. Sabine Bohlmann lebt mit ihrer Familie in München.
Sabine Bohlmann: "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte"…mehr
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte"…mehr
Sabine Bohlmann: "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte" handelt der dritte Band nun davon, wie das Tierchen lernt, seine geliebte Schmusedecke mit anderen zu teilen.
Was?
Die neue Gute-Nacht-Geschichte erzählt gleich mehrere kleine Abenteuer: Endlich aufgewacht kann sich das kleine Tier nicht von seiner Decke trennen, doch seine Freunde brauchen dringend seine Hilfe. Dem Eichhörnchen purzeln die Nüsse weg; die Haselmaus traut sich nicht vom Baum herunter; der Maulwurf steckt fest; und die Fledermaus will ein Piratenschiff bauen ...
Wie?
Mit viel Mitgefühl wird von den kleinen Tieren erzählt, die sich gegenseitig helfen und viel voneinander lernen. Durch die bezaubernden Farbillustrationen schließt man die Figuren sofort ins Herz. Die Bilder lassen aber auch viel Platz für die eigene Fantasie und regen zum Träumen an.
Für wen?
Das Bilderbuch hat die perfekte Länge als Einschlafgeschichte oder für eine gemütliche Vorlesepause. Schon kleine Kinder werden die Botschaft verstehen: Freundschaft hilft in der Not, und zusammen macht alles mehr Spaß.
Von wem?
Sabine Bohlmann, die mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in München lebt, ist als Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin von Erziehungsratgebern erfolgreich. Mit ihren Kinder- und Bilderbüchern - zuletzt "Und plötzlich war Frau Honig da" - hat sie sich eine weitere Fangruppe erschlossen.
Die Illustratorin Kerstin Schoene hat Kommunikationsdesign in Wuppertal studiert. Heute lebt sie als Freiberuflerin in Haan, wo sie für verschiedene Verlage zeichnet, malt und schreibt. Zu ihren Büchern gehören "Kleiner Panda Pai" und die "Plötzlich Zombie"-Reihe.
Und weiter?
Der erste Band "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" ist inzwischen auch als Pappbilderbuch erschienen und in einer interaktiven Ausgabe: Mit der App "LeYo!" werden die Seiten durch bewegte Bilder, Töne und Stimmen lebendig. Für kleine Fans ab drei Jahren gibt es ein Kindergarten-Freundebuch mit dem Siebenschläfer.
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte" handelt der dritte Band nun davon, wie das Tierchen lernt, seine geliebte Schmusedecke mit anderen zu teilen.
Was?
Die neue Gute-Nacht-Geschichte erzählt gleich mehrere kleine Abenteuer: Endlich aufgewacht kann sich das kleine Tier nicht von seiner Decke trennen, doch seine Freunde brauchen dringend seine Hilfe. Dem Eichhörnchen purzeln die Nüsse weg; die Haselmaus traut sich nicht vom Baum herunter; der Maulwurf steckt fest; und die Fledermaus will ein Piratenschiff bauen ...
Wie?
Mit viel Mitgefühl wird von den kleinen Tieren erzählt, die sich gegenseitig helfen und viel voneinander lernen. Durch die bezaubernden Farbillustrationen schließt man die Figuren sofort ins Herz. Die Bilder lassen aber auch viel Platz für die eigene Fantasie und regen zum Träumen an.
Für wen?
Das Bilderbuch hat die perfekte Länge als Einschlafgeschichte oder für eine gemütliche Vorlesepause. Schon kleine Kinder werden die Botschaft verstehen: Freundschaft hilft in der Not, und zusammen macht alles mehr Spaß.
Von wem?
Sabine Bohlmann, die mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in München lebt, ist als Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin von Erziehungsratgebern erfolgreich. Mit ihren Kinder- und Bilderbüchern - zuletzt "Und plötzlich war Frau Honig da" - hat sie sich eine weitere Fangruppe erschlossen.
Die Illustratorin Kerstin Schoene hat Kommunikationsdesign in Wuppertal studiert. Heute lebt sie als Freiberuflerin in Haan, wo sie für verschiedene Verlage zeichnet, malt und schreibt. Zu ihren Büchern gehören "Kleiner Panda Pai" und die "Plötzlich Zombie"-Reihe.
Und weiter?
Der erste Band "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" ist inzwischen auch als Pappbilderbuch erschienen und in einer interaktiven Ausgabe: Mit der App "LeYo!" werden die Seiten durch bewegte Bilder, Töne und Stimmen lebendig. Für kleine Fans ab drei Jahren gibt es ein Kindergarten-Freundebuch mit dem Siebenschläfer.
"Freunde sind im Grunde auch Familie."
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den…mehr
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den…mehr
"Freunde sind im Grunde auch Familie."
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den Siebenschläfer?
Ich hab mich mal gefragt, warum der Siebenschläfer "Siebenschläfer" heißt. Da bin ich auf ein paar Fotos von Siebenschläfern gestoßen und fand die so unglaublich süß, dass ich da dachte, über den muss man einfach eine Geschichte machen. Das Schlafthema hat sich dann einfach angeboten, denn das macht ihn ja aus.
Ihre Bücher vom Siebenschläfer handeln zwar vom Einschlafen und Aufwachen. Doch nur mit der Hilfe der anderen Tiere überwindet der kleine Siebenschläfer seine Probleme. Steht in Ihren Geschichten die Freundschaft noch über der Familie?
Naja, die Familie Siebenschläfer schläft ja schon, weil das die Siebenschläfer so machen - nur die Freunde sind noch wach und können ihm einen Rat geben. Im Frühjahr sind es wieder die Freunde, die mit ihm spielen wollen, als er nicht aufwacht. Freunde sind im Grunde auch Familie, finde ich.
Der kleine Siebenschläfer und seine Freunde haben keine Namen. Möchten Sie, dass die Kinder sich selbst welche ausdenken?
Anfangs hieß der Siebenschläfer in meiner Geschichte "Glis glis" - das ist der lateinische Name des Tiers. Den fand ich sehr süß. Aber dann hat es sich angeboten, dass der Bär eben der Bär ist und die Eule die Eule und so weiter. Das klang netter. Und natürlicher.
Nach den Geschichten vom Einschlafen und Aufwachen ist die neue Geschichte abenteuerlicher. Es geht um Kreativität und Gemeinschaftsgeist. Wird es noch mehr "wache" Abenteuer vom Siebenschläfer geben?
Das verrate ich noch nicht, aber ich denke, es hat sich ausgeschlafen - einmal einschlafen, einmal aufwachen. Von jetzt an müsste dann schon ein bisschen Action sein.
Ein Markenzeichen der Serie sind die niedlichen Bilder von Kerstin Schoene, auf denen die Tiere sehr detailliert dargestellt sind und gleichzeitig Spielraum für die Fantasie bleibt. Wie läuft hier die Zusammenarbeit mit Frau Schoene?
Im Grunde schreibe ich erst einfach die Geschichte und Kerstin Schoene zeichnet. Danach sehe ich mir die Bilder an und meist sind sie schon genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe.
Wie sind Sie als erfolgreiche TV-Schauspielerin und Synchronsprecherin zum Schreiben von Kinderbüchern und auch Sachbüchern gekommen?
Das war schon immer mein Traum. Und ich habe schon immer Geschichten geschrieben, seit ich schreiben kann. Als meine Kinder zur Welt kamen, hab ich ihnen zu Weihnachten jedes Jahr eine Geschichte geschrieben und illustriert. Geschichten zu Themen, die sie gerade beschäftigten. Und irgendwann hatte ich eine ganze Mappe voll mit Ideen. Und dann bin ich zur Buchmesse und hab meine Ideen dort den Verlagen gezeigt. Ganz hinten in der Mappe war die Idee zu meinem ersten Erziehungsratgeber "Ein Löffelchen voll Zucker", und das haben sich direkt zwei Verlage rausgepickt. Ich musste mich nur noch für einen der beiden Verlage entscheiden. Was für ein Glück! Und so hab ich erst mal eine ganze Menge Erziehungsratgeber gemacht.
Interview: Literaturtest
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den Siebenschläfer?
Ich hab mich mal gefragt, warum der Siebenschläfer "Siebenschläfer" heißt. Da bin ich auf ein paar Fotos von Siebenschläfern gestoßen und fand die so unglaublich süß, dass ich da dachte, über den muss man einfach eine Geschichte machen. Das Schlafthema hat sich dann einfach angeboten, denn das macht ihn ja aus.
Ihre Bücher vom Siebenschläfer handeln zwar vom Einschlafen und Aufwachen. Doch nur mit der Hilfe der anderen Tiere überwindet der kleine Siebenschläfer seine Probleme. Steht in Ihren Geschichten die Freundschaft noch über der Familie?
Naja, die Familie Siebenschläfer schläft ja schon, weil das die Siebenschläfer so machen - nur die Freunde sind noch wach und können ihm einen Rat geben. Im Frühjahr sind es wieder die Freunde, die mit ihm spielen wollen, als er nicht aufwacht. Freunde sind im Grunde auch Familie, finde ich.
Der kleine Siebenschläfer und seine Freunde haben keine Namen. Möchten Sie, dass die Kinder sich selbst welche ausdenken?
Anfangs hieß der Siebenschläfer in meiner Geschichte "Glis glis" - das ist der lateinische Name des Tiers. Den fand ich sehr süß. Aber dann hat es sich angeboten, dass der Bär eben der Bär ist und die Eule die Eule und so weiter. Das klang netter. Und natürlicher.
Nach den Geschichten vom Einschlafen und Aufwachen ist die neue Geschichte abenteuerlicher. Es geht um Kreativität und Gemeinschaftsgeist. Wird es noch mehr "wache" Abenteuer vom Siebenschläfer geben?
Das verrate ich noch nicht, aber ich denke, es hat sich ausgeschlafen - einmal einschlafen, einmal aufwachen. Von jetzt an müsste dann schon ein bisschen Action sein.
Ein Markenzeichen der Serie sind die niedlichen Bilder von Kerstin Schoene, auf denen die Tiere sehr detailliert dargestellt sind und gleichzeitig Spielraum für die Fantasie bleibt. Wie läuft hier die Zusammenarbeit mit Frau Schoene?
Im Grunde schreibe ich erst einfach die Geschichte und Kerstin Schoene zeichnet. Danach sehe ich mir die Bilder an und meist sind sie schon genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe.
Wie sind Sie als erfolgreiche TV-Schauspielerin und Synchronsprecherin zum Schreiben von Kinderbüchern und auch Sachbüchern gekommen?
Das war schon immer mein Traum. Und ich habe schon immer Geschichten geschrieben, seit ich schreiben kann. Als meine Kinder zur Welt kamen, hab ich ihnen zu Weihnachten jedes Jahr eine Geschichte geschrieben und illustriert. Geschichten zu Themen, die sie gerade beschäftigten. Und irgendwann hatte ich eine ganze Mappe voll mit Ideen. Und dann bin ich zur Buchmesse und hab meine Ideen dort den Verlagen gezeigt. Ganz hinten in der Mappe war die Idee zu meinem ersten Erziehungsratgeber "Ein Löffelchen voll Zucker", und das haben sich direkt zwei Verlage rausgepickt. Ich musste mich nur noch für einen der beiden Verlage entscheiden. Was für ein Glück! Und so hab ich erst mal eine ganze Menge Erziehungsratgeber gemacht.
Interview: Literaturtest