Autor im Porträt
Richard Laymon
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Unerbittliche Geschichten
Broschiertes Buch
14 unerbittliche Erzählungen. Sadistisch und erbarmungslos.Wie böse deine Fantasie auch sein mag - die von Richard Laymon ist schlimmer!Inhalt:Einladung zum MordBarneys Bigfoot-MuseumDer ChampionAb in die GrubeSpukDie direkte ArtGood VibrationsPhil, der VampirJoes gerechte StrafeDas erste DateDer Santa Claus von HalloweenDie Hütte im WaldBooDie BadewanneStephen King: 'Wer sich Laymon entgehen lässt, verpasst einen Hochgenuss.'Dean Koontz: 'Laymon treibt es immer auf die Spitze. Keiner schreibt wie er, und seine Bücher bereiten immer wieder großes Lesevergnügen.'…mehr
13,99 €
Richard Laymon
Richard Laymon wurde am 14. Januar 1947 in Chicago geboren. Er machte den BA in Englischer Literatur an der Willamette Universität in Oregon und einen MA an der Loyola Universtät in Los Angeles. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich zunächst als Lehrer, Bibliothekar und Gutachter für ein Anwaltsbüro. Sein Ruf in der Szene wuchs beständig, als er am Valentinstag, den 14. Februar 2001, völlig unerwartet an einem Herzanfall starb.Kundenbewertungen
Das Ende
Richard Laymon ist einer meiner Lieblingsautoren, er hat einen schnellen und knackigen Schreibstil, schreibt nicht lange um den "heissen Brei" herum und ist auch oft unter der Gürtelline, aber genau das Liebe ich an ihm.
Das Buch "Das Ende" ist etwas kürzer als gewohnt, doch genauso lesenswert wie die anderen Bücher von ihm.
Ich möchte gar nicht mehr weiter ausholen, entweder man liebt den Autor oder man hasst ihn.
Also lest ihn!
Das Ende
-> Story + Charaktere:
Da der Klappentext eigentlich nur herzlich wenig über den Inhalt dieses Werkes verrät, hatte ich keine Ahnung, was mich erwarten würde. Für diejenigen, die gerne etwas mehr über den Inhalt wüssten, hier eine kleine Zusammenfassung: An einer Flussbiegung, die von den Einheimischen nur "Die Schleife" genannt wird, taucht nicht nur eine kopflose Leiche auf, sondern auch ein Mann, der mit dem Kopf der Leiche den Fluss durchquert. Die zwei Passanten, die den Mann dabei beobachten sind völlig verstört und Sheriff Rusty Hodges, sowie sein Deputy Mary "Pac" Hodges beginnen zu ermitteln...
Wer die Romane aus dem Hause Festa (und deren Autoren) kennt, der dürfte verstehen, dass ich sehr gespannt war, wie sich die Romane des Autors im Hause Heyne machen - und ich wurde nicht
enttäuscht.
Überraschenderweise fand ich "Das Ende" zwar sehr spannend, aber nur minimal blutrünstig, dabei hatte ich mich auf Grund des Klappentextes eher auf einen Splasher eingestellt. Auch wenn die Charaktere keinerlei Tiefe zeigen, fand ich sie doch genau deswegen so interessant, denn nichtsdestotrotz riss mich die Story ziemlich in ihren Bann und entwickelte sich zum wahren Pageturner. Ein bisschen nackte Haut und ein paar sexuell angehauchte Szenen gehören ebenso dazu, wie ein wenig Blut, doch insgesamt hält sich der Autor hiermit eher zurück. Auch wenn das Finale eigentlich nur wenig überraschend war, konnte es mich gut unterhalten und dies wird definitiv nicht der letzte Laymon sein, zu dem ich gegriffen habe.
-> Schreibstil:
Einfach, leichtgängig, gut zu lesen.
-> Gesamt:
Spannende Unterhaltung, die ich an einem verregneten Herbsttag fast in einem Rutsch durchgelesen habe... mehr davon!
Wertung: 5 von 5 Sterne!
Das Haus
Bewertung von Wonnis_buecherparadies am 24.09.2017
Cover:
Das Softcover ist mit einem blutverschmierten Schlüssel geschmückt wurden…darunter befindet sich in blutroter Schrift „DAS HAUS“… Durch dieses, doch rechte, simpel gestaltete Cover, möchte man mehr über das Buch erfahren.
Schreibstil:
Wer schon mal einen Laymon in der Hand hatte, weiß das er recht einfach und schön flüssig schreibt. Alles was er niederschreibt, ist sehr gut Vorstellbar und auch unverblümt, fast so dass man sagen könnte…dass es erst ab 18 gelesen werden sollte.
Meinung:
Dieser Laymon hat mir sehr gefallen, wer seine Bücher kennt weiß das er die Dinge nicht umschreibt und sehr viel Sex mit ins Buch bring…so ist er und wird er bleiben.
Das Buch hat einen sehr guten Spannungsaufbau…sie beginnt mit zwei Morden und man weiß nicht wer diese Morde verübt…eins weiß man aber von Anfang an. Ein bestimmtes Haus zu meiden, denn dieses Haus ist zu Sinnbild für Angst und Schrecken geworden.
Den Namen Eric Price solltet ihr euch auch merken, er ist ein Außenseiter, Prügelknabe und genauso wie sein Dad ein kleiner Psychopath. Als seine Mutter einen neuen Mann kennenlernt, passt dies ihm überhaupt nicht, und gemeinsam mit seinem Daddy plante er ein blutiges Halloweenfest….
Die Geschichte ist spitze, und ich konnte es nicht weglegen…ich war fassungslos, wie ein Junge so böse sein kann, über den „Vater“ spreche ich erst gar nicht. Das einzige was ich etwas blöd fand, war das Ende…es kam auf einmal so schnell.
Viel Spaß beim lesen
Die Familie
ein klasse horror-thriller,spannend und einzigartig wie eigentlich alle bücher von richard laymon
Das Haus
Richard Laymon gehört wohl zu den Autoren, die man entweder mag oder meidet, da seine Bücher die Leserschaft auch nach seinem Tod vor einigen Jahren immer noch spaltet. Da ich bereits einige Bücher von Laymon besitze, wollte ich nun endlich eines seiner Werke lesen und ich habe mich für "Das Haus" entschieden. Hier habe ich mir eine spannende Geschichte erhofft und auch bekommen.
Zugegeben: Man merkt dem Buch an, dass es schon mittlerweile dreißig Jahre auf dem Buckel hat, denn auf Handys, Internet und anderen modernen Schnickschnack wird hier verzichtet. Dennoch hat mir der Schreibstil gut gefallen, denn Laymon schildert die Geschehnisse in der Kleinstadt Ashburg schonungslos und stellenweise auch recht brutal, sodass ich zum Teil bei seinen Schilderungen eine Gänsehaut bekam. Durch die vielen Perspektiven lernt man die Figuren dazu gut kennen und verpasst nahezu nichts, was in Ashburg vor sich geht.
In "Das Haus" geht es um das Sherwood-Haus, ein leerstehendes Haus, dass nach dem Mord der Familie Sherwood vor vielen Jahren nicht mehr bezogen wurde. Dennoch ist der Ort immer wieder Schauplatz für Schaulustige, die das Haus genauer inspizieren wollen, doch schnell wird auch klar, dass die Morde, die damals stattfanden, noch lange nicht vorbei sind, denn an Halloween soll eine Party in dem Haus stattfinden, bei dem die halbe Schule von Ashburg und auch deren Lehrer eingeladen sind. Dazu wird direkt am Anfang der Geschichte ein Polizist ermordet - eine Tat, die die Menschen in Ashburg noch lange beschäftigen wird, denn die Suche nach dem Mörder dauert recht lange an.
Dazu besteht die Geschichte aus Figuren, die fast alle etwas zu verheimlichen haben oder sogar kriminell sind. Da gibt es z.B. den Polizisten Sam, der sich erst nach langer Zeit zu seiner Freundin bekennt und sie danach direkt mit einer anderen Frau betrügt. Dann gibt es da noch Eric, ein eher schüchterner Junge und Außenseiter, der den Freund seiner Mutter nicht akzeptiert und alles in Bewegung setzt, um diesen wieder loszuwerden, gleichzeitig verurteilt er seine Mutter dafür, dass sie seinen Vater nie geheiratet, sondern verlassen hat.
Die sogenannte Party, die im Sherwood-Haus stattfindet, wird sehr detailliert und brutal geschildert, sodass die Geschichte nicht zwingend für jedermann geeignet ist. Der Mörder geht dabei extrem genau und brutal vor und die Auflösung zum Schluss hat mir eine Gänsehaut beschert. Man muss zwar sagen, dass das Ende allgemein etwas zu kurz und lieblos geraten ist und die Geschichte noch gut und gerne dreißig Seiten mehr durchaus hätte vertragen können, aber insgesamt ist es doch in Ordnung.
Das Cover gefällt mir sehr gut und passt hervorragend zur Geschichte. Die Kurzbeschreibung hat mir ebenfalls direkt zugesagt, sodass ich "Das Haus" nur zu gerne eine Chance gegeben habe.
Kurz gesagt: "Das Haus" ist ein schonungsloser und oftmals brutaler Roman, der sicherlich nicht für jedermann geeignet ist, aber einen durchaus in den Bann ziehen kann. Dazu konnte der Autor mit vielseitigen Figuren und einem interessanten, detailverliebten Schreibstil bei mir punkten. Minderjährige sollten von dem Werk grundsätzlich die Finger lassen, wer jedoch Fan des Autors oder von Stephen King ist und gerne Horrorfilme ohne großartige Tiefe schaut, der wird von "Das Haus" begeistert sein.
Das Ende
„Laymon für Anfänger“, so oder ähnlich könnte man diesen Roman des Autors umschreiben. Es ist ein Roman der nicht ganz so extrem ist wie man es eigentlich von Laymon gewöhnt ist. Doch ist es ein Roman der durch seine Spannung besticht und so den Leser auf jeden Fall abholen kann. Wie gewohnt nimmt der Autor seine Leser mit auf eine rasante Reise und es gelingt ihm, den Leser schon auf den ersten Seiten abzuholen. Laymon gelang es wieder mir Bilder in den Kopf zu pflanzen und so begann mein Kopfkino zu rattern. Laymon schreibt so dass der Leser neugierig auf die folgenden Seiten bleibt und so kaum die Möglichkeit besteht das Buch aus den Händen zu legen. Die Figuren und auch die Schauplätze sind sehr bildhaft beschrieben und wirken durchweg sehr echt. Mir persönlich wirkte der Roman zu sanft, für einen Laymon sogar eher human. Aber dennoch finde ich dass der Roman ein toller Einstieg für neue Leser von Richard Laymon. Für mich sind das verdiente 4 von 5 Sternen, sowie einer Leseempfehlung!
Das Haus
Schon seit einigen Jahren lese ich die Hardcore Thriller des Heyne Verlags. Am liebsten die Bücher, eines ganz bestimmten Autors. Nämlich Richard Laymon!
Durch seinen treffenden Schreibstil schafft er es immer wieder, mich an seine Geschichten zu fesseln. Ein Buch angefangen, möchte ich es nicht mehr aus den Händen legen. So nun auch mit diesem vorliegenden Buch.
Die Beschreibungen des Sherwood Hauses haben mich sehr neugierig gemacht. Zugleich fand ich es auch gruselig, was dann eben wieder der Nervenkitzel war. Alt, im Kolonialstil erbaut, düster, verlassen.... all dieses lässt schon mal das Kopfkino in Gang setzen.
Wer Laymon kennt. weiß, das der Gruselfaktor stets gegeben ist. Sei es die Beschreibung von Dex' Kopf in der Toilettenschüssel oder durch die Vampire.... stets jagt er dem Leser Schauer über den Rücken.
Im vorliegenden Buch war es jedoch so, dass mir ab und zu kleine Schwächen aufgefallen sind. Ich fand z.B., dass die Überleitung zu den Ermittlungen von Sam sehr viel Zeit in Anspruch genommen haben. Viel Wortgeplänkel, bei dem der Spannungsbogen leider nicht gehalten wurde.
- Fazit -
Fans echter Horror-Schocker werden etwas enttäuscht sein, da Laymon hierbei etwas ruhiger zu schreiben scheint. Wer also auf absoluten Nervenkitzel steht, die Fingernägel bis zum Nagelbett abkauen und beim Knacken von Holzbalken zusammenzucken möchte, wird leider nicht wirklich Spaß am Buch haben.
Leser, die auf Spannung, Unterhaltung und etwas Action stehen, werden jedoch auf ihren Geschmack kommen.
Das Ende
(0)
Ich gehöre schon lange zu den Laymon Fans und war gespannt, was dieses Buch zu bieten hatte. Interessant fand ich schon mal, dass dieses Buch als Roman vom Heyne Hardcore Verlag erschienen ist. Ein Roman? Das Cover jedenfalls versprach etwas anderes.
Schon die ersten Zeilen waren ganz im Stil vom Laymon. Direkte Schreibweise, alles auf den Punkt gebracht. Wer Laymon kennt, weiß, was ich damit meine. Dann kam plötzlich ein etwas seichterer Thriller zum Vorschein. Die Story wurde etwas gemächlicher und auch die brutalen Szenen waren nicht mehr vorhanden. Nun ging es mehr um das Warum und Weshalb. Ich finde zwar, dass es noch immer kein Roman war, aber deutlich schwächer als der Anfang. Die Charakteren...nun ja, irgendwie sind sie ja immer alle gleich bei ihm. Hier ist wohl auch nichts neues zu erwarten.
Am Ende...tja, da zeigt der Autor nochmal sein ganzes Können, deshalb wohl auch der Titel des Buches.
Nun noch ein paar Zeilen zu Cover und Klappentext, die allerdings keinen Einfluß auf meine Bewertung haben.
Das Cover ist für die Laymon Bücher einfach typisch. Blutverschmierte Werkzeuge lassen direkt auf nichts gutes hoffen. Und der Klappentext. Nun ja, er verrät eigentlich....nichts. Das macht die Sache wiederum sehr spannend. Man möchte einfach mehr wissen und blättert....und ist schon mittendrin.
Lesespaß oder Lesefrust?
Nachdem mir die Vorgänger nicht mehr so gut gefallen haben, war ich hier nun wieder begeistert. Tolle Story, kurze knappe Kapitel und viel Spannung. Weshalb dieses Buch als Roman kategorisiert wird, erschließt sich mir nicht. Denn von einem "normalen" Roman, ist es kilometerweit entfernt.
Für mich war es also definitiv ein Lesespaß.
Der Geist
"Der Geist" ist ein typischer Laymon. Eine Gruppe von jungen Menschen begibt sich in Gefahr. Manche wachsen über sich hinaus, einer bleibt der A... der er schon immer war, es gibt die Sympathieträger und der Rest ist ganz o.k.. Und wie von Laymon gewohnt, gibt es wieder einiges an Spannung, Sex und Gewalt. Das gehört einfach dazu. Nein, das macht diese Bücher aus und ist fester Bestandteil. Darum lieben wir diese Geschichten. Darum hat Laymon auch in Deutschland seine treuen Fans, auch über seinen Tod hinaus.
Eigentlich spare ich mir die Bücher von Richard Laymon für schlechte Zeiten auf. Eine Leseflaute? Kein Problem, ein Laymon geht immer. Aber dieses Mal konnte ich das Buch einfach nicht ins Regal stellen, sondern erlag der Versuchung. Das lag wohl auch daran, dass einige Leute aus unserer Horrorgruppe das Buch auch sofort lasen und mir gewaltig die Nase lang machten.
Der Einstieg war wieder absolut problemlos und ich war schon auf der ersten Seite in der Geschichte gefangen. Der ewig wuschige Howard und die schüchterne Angela schloss ich sofort in mein Herz. Aber auch die Dozentin Corie und ihr Freund Chat mochte ich ziemlich gerne. Die anderen Charaktere fand ich gut gelungen, wenn auch nicht immer sympathisch. Aber das müssen sie ja auch nicht alle sein.
Gleich nachdem Kontakt mit dem Geist, macht sich die Gruppe auf den Weg. Sie rüsten sich aus und fahren einfach planlos mitten in die Berge. Schon vorher bekommt man die erste Gänsehaut verpasst und nachdem sie dann angekommen sind, geht es richtig los. Es gab eine kurze Zeitspanne, in der es mir ein wenig zu viel um Sex ging und die Spannung etwas nachließ. Aber die letzten 50 Seiten konnten mich wieder versöhnen. Ich las dann wirklich bis morgens um 02:00 Uhr, weil ich unbedingt wissen musste, wie das Buch endet.
Laymons Schreibstil ist einfach super. Plastisch und bildhaft, erzeugt er ein tolles Kopfkino. Dabei liest sich die Geschichte locker und flüssig. Ich bin ehrlich froh, dass ich noch einige ungelesene Bücher des Autors im Regal stehen habe und hoffe, dass auch noch so manches ins Deutsche übersetzt wird. Es ist schon ungerecht, dass so ein toller Autor so früh sterben musste.Er hat einfach eine ganz besondere Art zu schreiben, die auch bei "Der Geist" voll zum Tragen kam. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es warteten einige Überraschungen auf das Jungvolk.
Ich vergebe für diese 500 Seiten tolle Unterhaltung 4 von 5 Punkten, weil es noch spannendere Bücher des Autors gibt. Eine Leseempfehlung muss ich, glaube ich, nicht aussprechen, denn sicher haben alle Horrorfans schon von Richard Laymon gehört. Wenn nicht, solltet ihr das schnellstens nachholen. Es lohnt sich wirklich.
© Beate Senft
Die Spur
Bewertung von Seitenzauber am 16.01.2016
Gillian hat ein außergewöhnliches Hobby: Sie bricht in Häuser ein, wenn der Besitzer verreist ist und lebt dort für ein paar Tage. Dieses Hobby gibt ihr einen richtigen Kick. Doch diesmal bricht sie in das falsche Haus ein, dort lebt nämlich ein Serienkiller.
Rick und Bertha sind frisch verliebt und planen einen Camping Urlaub in den Bergen. Dort treffen sie auf verschiedene Gruppen. Der anfangs schöne Urlaub entpuppt sich immer mehr als Horror-Trip.
"Die Spur" ist ein weiteres spannendes Buch von Richard Laymon, welches mich gut unterhalten hat.
Der Einstieg beginnt sofort mit einem Mord. Erst nach diesem kurzen Kapitel beginnt die Geschichte. Die Kapitel wechseln sich immer ab zwischen Gillians Leben und dem Wanderurlaub von Rick und Bertha. Durch die abwechslungsreichen Kapitel bleibt man als Leser gut unterhalten und es baut sich von Zeit zu Zeit ein Spannungsgrad auf.
Die Charaktere haben mir allesamt gut gefallen. Meine Lieblingsperson ist Bertha, da sie keck, frech und selbstbewusst ist. Was mich gestört hat war, dass Rick hinter jeder Ecke einen Mörder und Vergewaltiger gesehen hat, dies wurde auch sehr oft betont. Er hat eine hässliche Vergangenheit, wahrscheinlich hängt es damit zusammen. Er hat jede Person verdächtigt, er könnte seine Freundin vergewaltigen.
Gillian hat ein gefährliches Hobby. Ich finde sie ist etwas naiv, aber dennoch vorsichtig, wenn sie in Häuser einbricht. Ich habe total mitgefiebert, als sie in das Haus des Serienkillers eingebrochen ist. Man wusste nie, ob jemand kommt, bzw. wann der Besitzer kommt.
An Spannung hat es bei keiner Seite gefehlt, trotzdem hat es sehr lange gedauert bis etwas "Großes" passiert ist.
Das Buch liest sich sehr flüssig und schnell. Wenn man den Autor Richard Laymon kennt, weiß man, dass er nicht mit Sex, Brutalität und Blut spart.
Das Buch ist, vor allem zum Ende hin, sehr blutig und nichts für zarte Gemüter! Ich liebe Richard Laymon und seine Geschichten.
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