Autor im Porträt
Suza Kolb
zur AutorenweltToptitel von Suza Kolb
Die Haferhorde - Ponypiloten heben ab
Gebundenes Buch
Ein neues Abenteuer der beliebten Kinderbuchreihe für alle Mädchen und Jungs, die von Pferden, Ponys und Reiten nicht genug bekommen können.
Schoko ist entsetzt: Die Chefin schleppt ein weiteres Huhn an! Das kann doch nicht gut gehen ... Tatsächlich sorgt Frau Lila sofort für Wirbel, denn sie redet den anderen Gackerdamen ein, dass sie unbedingt einen Hahn brauchen. Sitzt nicht einer oben auf der Kirchturmspitze?
Bei so viel Hühner-Dummheit müssen natürlich Schoko und seine Freunde zur Rettung eilen. Aber wie holt man verrückt gewordene Hühner wieder vom Kirchendach herunter?
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Schoko ist entsetzt: Die Chefin schleppt ein weiteres Huhn an! Das kann doch nicht gut gehen ... Tatsächlich sorgt Frau Lila sofort für Wirbel, denn sie redet den anderen Gackerdamen ein, dass sie unbedingt einen Hahn brauchen. Sitzt nicht einer oben auf der Kirchturmspitze?
Bei so viel Hühner-Dummheit müssen natürlich Schoko und seine Freunde zur Rettung eilen. Aber wie holt man verrückt gewordene Hühner wieder vom Kirchendach herunter?
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14,95 €
Leonard - Ein Traktor hilft beim großen Sturm
Gebundenes Buch
Das vierte Vorleseabenteuer über den beliebten Traktor mit spannenden Sachinfos über die Landwirtschaft!
Der junge Traktor Leonard ist auf den Feldern unterwegs und zusammen mit den Feldrobotern fleißig am Säen, als es zu nieseln anfängt. Was wie ein harmloser Frühlingsregen beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einem heftigen Unwetter. Bald sind Bäche über die Ufer getreten, einige Bäume auf die Straße gestürzt und sogar Keller stehen unter Wasser. Wie gut, dass Leonard zur Stelle ist und in der Not helfen kann!
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Der junge Traktor Leonard ist auf den Feldern unterwegs und zusammen mit den Feldrobotern fleißig am Säen, als es zu nieseln anfängt. Was wie ein harmloser Frühlingsregen beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einem heftigen Unwetter. Bald sind Bäche über die Ufer getreten, einige Bäume auf die Straße gestürzt und sogar Keller stehen unter Wasser. Wie gut, dass Leonard zur Stelle ist und in der Not helfen kann!
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15,00 €
© Timo Allin
Suza Kolb
Kolb, SuzaVon Kindesbeinen an hat Suza Kolb Geschichten verfasst, die von frechen, wilden Helden handelten - mit vier oder auch nur zwei Beinen. Aber das Schreiben blieb erst einmal ein Hobby für die vor mehreren Jahrzehnten im Rheinland geborene und mittlerweile nach Bayern ausgewanderte Suza Kolb. Jetzt formen sich die schrägen Abenteuer ihrer außergewöhnlichen Helden zu Büchern. Die Ideen dazu findet Suza Kolb hauptsächlich in ihrer direkten Umgebung.Kunkel, DanielaDaniela Kunkel hat schon im Kindergarten angefangen, Geschichten zu zeichnen, und seitdem nicht mehr damit aufgehört. Sie hat Sozialpädagogik und Design mit dem Schwerpunkt Illustration studiert und arbeitet seit 2013 freiberuflich als Illustratorin im Münsterland.Suza Kolb: Die Haferhorde - Eins, zwei, Ponyzei!
Suza Kolb: Die Haferhorde - Eins, zwei, Ponyzei!
"Eins, zwei, Ponyzwei, drei, vier, Katzentier, fünf sechs, Hühnerklecks, sieben, acht, Bruno wacht, neun, zehn, Dieb gesehen!" - Hühner werden ja allgemein unterschätzt. Im neuen Band der "Haferhorde" kann das Federvieh nicht nur dichten, sondern auch einen Dieb fangen. Auf dem Blümchenhof ist nämlich eine Spardose gestohlen worden. Um das Zeltlager seiner Lieblingszweibeiner zu retten, wird das Pony Schoko zum Kommissar. Zur Hilfe kommen alle Tiere des Hofs.
Was?
"Die Haferhorde" ist die vielleicht lustigste Pferdebuchreihe. Tiernamen wie Gräfin, Amalie oder Keks lassen ahnen: Vom Pony über die Katze bis zum Huhn haben die Vierbeiner alle ihre liebenswerten Eigenheiten. Auch die Kinder sind ganz verschieden. Zwischen den Kids vom Blümchenhof und der reichen Familie von Donnerbalken gibt es durchaus Spannungen. Und wer kann schon die Feriengäste einschätzen? Doch als die Sommerferien durch einen Diebstahl in Gefahr geraten, müssen alle zusammen den Fall lösen.
Wie?
Die miteinander streitenden Tiere, Wortschöpfungen wie "obermohrübenlustig" und eine turbulente…mehr
"Eins, zwei, Ponyzwei, drei, vier, Katzentier, fünf sechs, Hühnerklecks, sieben, acht, Bruno wacht, neun, zehn, Dieb gesehen!" - Hühner werden ja allgemein unterschätzt. Im neuen Band der "Haferhorde" kann das Federvieh nicht nur dichten, sondern auch einen Dieb fangen. Auf dem Blümchenhof ist nämlich eine Spardose gestohlen worden. Um das Zeltlager seiner Lieblingszweibeiner zu retten, wird das Pony Schoko zum Kommissar. Zur Hilfe kommen alle Tiere des Hofs.
Was?
"Die Haferhorde" ist die vielleicht lustigste Pferdebuchreihe. Tiernamen wie Gräfin, Amalie oder Keks lassen ahnen: Vom Pony über die Katze bis zum Huhn haben die Vierbeiner alle ihre liebenswerten Eigenheiten. Auch die Kinder sind ganz verschieden. Zwischen den Kids vom Blümchenhof und der reichen Familie von Donnerbalken gibt es durchaus Spannungen. Und wer kann schon die Feriengäste einschätzen? Doch als die Sommerferien durch einen Diebstahl in Gefahr geraten, müssen alle zusammen den Fall lösen.
Wie?
Die miteinander streitenden Tiere, Wortschöpfungen wie "obermohrübenlustig" und eine turbulente…mehr
Suza Kolb: Die Haferhorde - Eins, zwei, Ponyzei!
"Eins, zwei, Ponyzwei, drei, vier, Katzentier, fünf sechs, Hühnerklecks, sieben, acht, Bruno wacht, neun, zehn, Dieb gesehen!" - Hühner werden ja allgemein unterschätzt. Im neuen Band der "Haferhorde" kann das Federvieh nicht nur dichten, sondern auch einen Dieb fangen. Auf dem Blümchenhof ist nämlich eine Spardose gestohlen worden. Um das Zeltlager seiner Lieblingszweibeiner zu retten, wird das Pony Schoko zum Kommissar. Zur Hilfe kommen alle Tiere des Hofs.
Was?
"Die Haferhorde" ist die vielleicht lustigste Pferdebuchreihe. Tiernamen wie Gräfin, Amalie oder Keks lassen ahnen: Vom Pony über die Katze bis zum Huhn haben die Vierbeiner alle ihre liebenswerten Eigenheiten. Auch die Kinder sind ganz verschieden. Zwischen den Kids vom Blümchenhof und der reichen Familie von Donnerbalken gibt es durchaus Spannungen. Und wer kann schon die Feriengäste einschätzen? Doch als die Sommerferien durch einen Diebstahl in Gefahr geraten, müssen alle zusammen den Fall lösen.
Wie?
Die miteinander streitenden Tiere, Wortschöpfungen wie "obermohrübenlustig" und eine turbulente Handlung, in der sich die Kinder auch mal als Amazonen verkleiden: Suza Kolb erzählt mitreißend lebhaft. Ergänzt wird diese Erzählkunst durch die Illustrationen von Nina Dulleck; von ihr stammen der kunstvolle Einband, die pointierten Bilder und putzigen Vignetten. Wie dekorativ Karotten sein können!
Für wen?
Nicht nur kleine Pferdefans, sondern alle tierliebenden Kinder ab acht Jahren werden hier ihren Spaß haben. Da es in "Die Haferhorde" eher am Rande ums Reiten geht, kommt beim Vorlesen oder Selbstlesen garantiert keine Langeweile auf.
Von wem?
Suza Kolb liebt es schon ihr Leben lang, Geschichten zu erzählen. Irgendwann hat sie angefangen, diese in Bücher zu packen. Besonders tierische Abenteuer haben es der gebürtigen Rheinländerin und Wahlbayerin angetan. Neben den "Haferhorde"-Büchern hat sie mehrere Bände über den Esel "Pferdinand" veröffentlicht.
Und weiter?
Knapp ein Dutzend "Haferhorde"-Abenteuer sind bereits erschienen. Die Themenbreite reicht von Liebesgeschichte ("Schmetterlinge im Ponybauch") bis zu Seeräubern ("Stallpiraten ahoi"). Die Haferhorde galoppiert inzwischen auch durch eigene Freunde-, Kritzel-, Ferien- und Postkartenbücher. Ein besonders schönes Geschenk für Ponyfans ist "Mein Haferhorde-Weihnachtsbuch" mit Rätseln, Geschichten und Bastelideen.
"Eins, zwei, Ponyzwei, drei, vier, Katzentier, fünf sechs, Hühnerklecks, sieben, acht, Bruno wacht, neun, zehn, Dieb gesehen!" - Hühner werden ja allgemein unterschätzt. Im neuen Band der "Haferhorde" kann das Federvieh nicht nur dichten, sondern auch einen Dieb fangen. Auf dem Blümchenhof ist nämlich eine Spardose gestohlen worden. Um das Zeltlager seiner Lieblingszweibeiner zu retten, wird das Pony Schoko zum Kommissar. Zur Hilfe kommen alle Tiere des Hofs.
Was?
"Die Haferhorde" ist die vielleicht lustigste Pferdebuchreihe. Tiernamen wie Gräfin, Amalie oder Keks lassen ahnen: Vom Pony über die Katze bis zum Huhn haben die Vierbeiner alle ihre liebenswerten Eigenheiten. Auch die Kinder sind ganz verschieden. Zwischen den Kids vom Blümchenhof und der reichen Familie von Donnerbalken gibt es durchaus Spannungen. Und wer kann schon die Feriengäste einschätzen? Doch als die Sommerferien durch einen Diebstahl in Gefahr geraten, müssen alle zusammen den Fall lösen.
Wie?
Die miteinander streitenden Tiere, Wortschöpfungen wie "obermohrübenlustig" und eine turbulente Handlung, in der sich die Kinder auch mal als Amazonen verkleiden: Suza Kolb erzählt mitreißend lebhaft. Ergänzt wird diese Erzählkunst durch die Illustrationen von Nina Dulleck; von ihr stammen der kunstvolle Einband, die pointierten Bilder und putzigen Vignetten. Wie dekorativ Karotten sein können!
Für wen?
Nicht nur kleine Pferdefans, sondern alle tierliebenden Kinder ab acht Jahren werden hier ihren Spaß haben. Da es in "Die Haferhorde" eher am Rande ums Reiten geht, kommt beim Vorlesen oder Selbstlesen garantiert keine Langeweile auf.
Von wem?
Suza Kolb liebt es schon ihr Leben lang, Geschichten zu erzählen. Irgendwann hat sie angefangen, diese in Bücher zu packen. Besonders tierische Abenteuer haben es der gebürtigen Rheinländerin und Wahlbayerin angetan. Neben den "Haferhorde"-Büchern hat sie mehrere Bände über den Esel "Pferdinand" veröffentlicht.
Und weiter?
Knapp ein Dutzend "Haferhorde"-Abenteuer sind bereits erschienen. Die Themenbreite reicht von Liebesgeschichte ("Schmetterlinge im Ponybauch") bis zu Seeräubern ("Stallpiraten ahoi"). Die Haferhorde galoppiert inzwischen auch durch eigene Freunde-, Kritzel-, Ferien- und Postkartenbücher. Ein besonders schönes Geschenk für Ponyfans ist "Mein Haferhorde-Weihnachtsbuch" mit Rätseln, Geschichten und Bastelideen.
Interview mit Suza Kolb zu "Die Haferhorde - Eins, zwei, Ponyzei!"
Interview mit Suza Kolb zu "Die Haferhorde - Eins, zwei, Ponyzei!"
Frau Kolb, auf Ihrer Website ist zu lesen, dass Sie schon mit neun Jahren begannen, Geschichten zu schreiben. Aber seit wann sind Sie Pferdefan?
Suza Kolb: Pferdefan bin ich ebenfalls schon so lange. Mit neun Jahren habe ich meine ersten Ferien auf einem Reiterhof verbracht, und seitdem sind Pferde ein wichtiger Teil meines Lebens: als Freunde, Familienmitglieder und Sportpartner.
Wie sind Sie zu den sprechenden Reittieren Schoko, Keks und Co. gekommen?
Suza Kolb: Tiere reden mit uns, aber nicht nur über ihr "Hü, Hü" oder "Wau, Wau", sondern mit dem ganzen Körper. So schwer ist es gar nicht, die Tiersprache zu lernen. Eine Freundin von mir hat mehrere Ponys. Denen muss man nur ins Gesicht schauen, da sieht man den Schalk aus den Augen blitzen. Und sie stellen ständig Blödsinn an, im Ausbüxen sind sie Meister. Die wenigsten Abenteuer der Haferhorde sind ausgedacht, viele haben tatsächlich stattgefunden! Die Ponys selbst sind erfunden, ihre Charaktere sind Ponys und Pferden "entliehen", die ich kannte oder kenne.
Mit "Eins, zwei, Ponyzei!"…mehr
Frau Kolb, auf Ihrer Website ist zu lesen, dass Sie schon mit neun Jahren begannen, Geschichten zu schreiben. Aber seit wann sind Sie Pferdefan?
Suza Kolb: Pferdefan bin ich ebenfalls schon so lange. Mit neun Jahren habe ich meine ersten Ferien auf einem Reiterhof verbracht, und seitdem sind Pferde ein wichtiger Teil meines Lebens: als Freunde, Familienmitglieder und Sportpartner.
Wie sind Sie zu den sprechenden Reittieren Schoko, Keks und Co. gekommen?
Suza Kolb: Tiere reden mit uns, aber nicht nur über ihr "Hü, Hü" oder "Wau, Wau", sondern mit dem ganzen Körper. So schwer ist es gar nicht, die Tiersprache zu lernen. Eine Freundin von mir hat mehrere Ponys. Denen muss man nur ins Gesicht schauen, da sieht man den Schalk aus den Augen blitzen. Und sie stellen ständig Blödsinn an, im Ausbüxen sind sie Meister. Die wenigsten Abenteuer der Haferhorde sind ausgedacht, viele haben tatsächlich stattgefunden! Die Ponys selbst sind erfunden, ihre Charaktere sind Ponys und Pferden "entliehen", die ich kannte oder kenne.
Mit "Eins, zwei, Ponyzei!"…mehr
Interview mit Suza Kolb zu "Die Haferhorde - Eins, zwei, Ponyzei!"
Frau Kolb, auf Ihrer Website ist zu lesen, dass Sie schon mit neun Jahren begannen, Geschichten zu schreiben. Aber seit wann sind Sie Pferdefan?
Suza Kolb: Pferdefan bin ich ebenfalls schon so lange. Mit neun Jahren habe ich meine ersten Ferien auf einem Reiterhof verbracht, und seitdem sind Pferde ein wichtiger Teil meines Lebens: als Freunde, Familienmitglieder und Sportpartner.
Wie sind Sie zu den sprechenden Reittieren Schoko, Keks und Co. gekommen?
Suza Kolb: Tiere reden mit uns, aber nicht nur über ihr "Hü, Hü" oder "Wau, Wau", sondern mit dem ganzen Körper. So schwer ist es gar nicht, die Tiersprache zu lernen. Eine Freundin von mir hat mehrere Ponys. Denen muss man nur ins Gesicht schauen, da sieht man den Schalk aus den Augen blitzen. Und sie stellen ständig Blödsinn an, im Ausbüxen sind sie Meister. Die wenigsten Abenteuer der Haferhorde sind ausgedacht, viele haben tatsächlich stattgefunden! Die Ponys selbst sind erfunden, ihre Charaktere sind Ponys und Pferden "entliehen", die ich kannte oder kenne.
Mit "Eins, zwei, Ponyzei!" erscheint nun das elfte "Haferhorde"-Abenteuer. Was sollten Neueinsteiger in die Welt vom Blümchenhof wissen?
Suza Kolb: Das Pony Schoko ist stets zu Abenteuern bereit und seine Freunde Keks und Toni sowie der Hund Bruno sind natürlich mit von der Partie. Seit Band 8 ist auch die Tochter der Gräfin, das Finchen, dabei. Wenig begeistert von den Ponys und ihren Flausen unter den Haarschöpfen sind die vornehme Stute Gräfin und ihre Freundinnen, die Hühnerdamen sowie die Katze Amalie. Ole, der Boss der Vierbeiner, bemüht sich stets um Ordnung, doch oft vergeblich. Die Zweibeiner spielen eher eine Nebenrolle in den Geschichten, auch wenn die Ponys natürlich ihre Lieblingszweibeiner haben und mit ihnen gerne volle Mohrrübe über den Feldweg pesen oder bei der Ladenfrau im Dorf Eis essen gehen.
Im neuen Band kommt eine Gelddose abhanden. Nicht nur anhand dieses "Kriminalfalls" thematisieren Sie soziale Unterschiede und Anderssein. Warum, würden Sie sagen, ist es wichtig, dies in einem Kinderbuch aufzugreifen?
Suza Kolb: Es ist wichtig, weil Kinder schon ganz früh auf sogenannte soziale Unterschiede und vor allem auf Vorurteile stoßen. Das passiert bereits im Kindergarten. Sie sollten deshalb genauso früh erfahren, wie sie damit umgehen können. Mit entsprechenden Vorbildern für diesen Umgang in Geschichten, die sie mögen, gelingt das meiner Meinung nach sehr gut und wunderbar spielerisch. Und: Tatsächlich gibt es viele Parallelen zwischen der Tier- und der Kinderwelt. Bei den Tieren gibt es ebenfalls beste Freundschaften und den Zusammenhalt von "Familien" (auch gebildet durch unterschiedliche Tierarten), genauso wie Arroganz gegenüber anderen oder gar Ausgrenzung wegen eines "Andersseins".
Wie kommen Sie auf die immer wieder neuen aberwitzigen Titel Ihrer Bücher? Oder ist hier der Verlag am Werk?
Suza Kolb: Leider bin ich gar nicht gut in Sachen "Titelfindung". Das Lob gebührt dem Verlag. Es ist großartig, auf was für Ideen das Team kommt, ich bin ebenfalls sehr begeistert!
Für die "Haferhorde"-Bände gestaltet die Illustratorin Nina Dulleck kunstvolle Einbände, poinierte Bilder und putzige Vignetten. Wie läuft die Zusammenarbeit zwischen Ihnen beiden?
Suza Kolb: Unsere Lektorin spricht die Illustrationen in der Regel mit Nina Dulleck ab. Ab und zu werde ich um Rat gefragt. Ich bin übrigens sehr glücklich darüber, wie Nina Dulleck die Haferhorde zum Leben erweckt hat. Es ist einfach perfekt. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Nina Dulleck und mir besteht auf den Buchmessen in puncto Lesungen; da treten wir zumindest in Frankfurt immer gemeinsam auf und das funktioniert großartig!
Neben dem neuen Haferhorde-Abenteuer ist auch das Haferhorde-Weihnachtsbuch erschienen: Rätsel, Geschichten und Bastelideen. Womit sorgen Sie in Ihrer Familie für Adventsstimmung?
Suza Kolb: Ich liebe die gemütliche Adventszeit! Als meine Kinder noch klein waren, haben wir gemeinsam gebastelt, gebacken und gespielt. Es war mir wichtig, diese Zeit mit ihnen zu genießen und Raum für Gemütlichkeit und Gemeinsamkeit zu schaffen. Jetzt tun wir das in den Weihnachtstagen, wenn alle da sind. Basteln wollen meine großen Jungs natürlich nicht mehr, aber spielen und Kekse essen - das tun sie immer noch sehr gern!
Interview: Literaturtest, 2018
Frau Kolb, auf Ihrer Website ist zu lesen, dass Sie schon mit neun Jahren begannen, Geschichten zu schreiben. Aber seit wann sind Sie Pferdefan?
Suza Kolb: Pferdefan bin ich ebenfalls schon so lange. Mit neun Jahren habe ich meine ersten Ferien auf einem Reiterhof verbracht, und seitdem sind Pferde ein wichtiger Teil meines Lebens: als Freunde, Familienmitglieder und Sportpartner.
Wie sind Sie zu den sprechenden Reittieren Schoko, Keks und Co. gekommen?
Suza Kolb: Tiere reden mit uns, aber nicht nur über ihr "Hü, Hü" oder "Wau, Wau", sondern mit dem ganzen Körper. So schwer ist es gar nicht, die Tiersprache zu lernen. Eine Freundin von mir hat mehrere Ponys. Denen muss man nur ins Gesicht schauen, da sieht man den Schalk aus den Augen blitzen. Und sie stellen ständig Blödsinn an, im Ausbüxen sind sie Meister. Die wenigsten Abenteuer der Haferhorde sind ausgedacht, viele haben tatsächlich stattgefunden! Die Ponys selbst sind erfunden, ihre Charaktere sind Ponys und Pferden "entliehen", die ich kannte oder kenne.
Mit "Eins, zwei, Ponyzei!" erscheint nun das elfte "Haferhorde"-Abenteuer. Was sollten Neueinsteiger in die Welt vom Blümchenhof wissen?
Suza Kolb: Das Pony Schoko ist stets zu Abenteuern bereit und seine Freunde Keks und Toni sowie der Hund Bruno sind natürlich mit von der Partie. Seit Band 8 ist auch die Tochter der Gräfin, das Finchen, dabei. Wenig begeistert von den Ponys und ihren Flausen unter den Haarschöpfen sind die vornehme Stute Gräfin und ihre Freundinnen, die Hühnerdamen sowie die Katze Amalie. Ole, der Boss der Vierbeiner, bemüht sich stets um Ordnung, doch oft vergeblich. Die Zweibeiner spielen eher eine Nebenrolle in den Geschichten, auch wenn die Ponys natürlich ihre Lieblingszweibeiner haben und mit ihnen gerne volle Mohrrübe über den Feldweg pesen oder bei der Ladenfrau im Dorf Eis essen gehen.
Im neuen Band kommt eine Gelddose abhanden. Nicht nur anhand dieses "Kriminalfalls" thematisieren Sie soziale Unterschiede und Anderssein. Warum, würden Sie sagen, ist es wichtig, dies in einem Kinderbuch aufzugreifen?
Suza Kolb: Es ist wichtig, weil Kinder schon ganz früh auf sogenannte soziale Unterschiede und vor allem auf Vorurteile stoßen. Das passiert bereits im Kindergarten. Sie sollten deshalb genauso früh erfahren, wie sie damit umgehen können. Mit entsprechenden Vorbildern für diesen Umgang in Geschichten, die sie mögen, gelingt das meiner Meinung nach sehr gut und wunderbar spielerisch. Und: Tatsächlich gibt es viele Parallelen zwischen der Tier- und der Kinderwelt. Bei den Tieren gibt es ebenfalls beste Freundschaften und den Zusammenhalt von "Familien" (auch gebildet durch unterschiedliche Tierarten), genauso wie Arroganz gegenüber anderen oder gar Ausgrenzung wegen eines "Andersseins".
Wie kommen Sie auf die immer wieder neuen aberwitzigen Titel Ihrer Bücher? Oder ist hier der Verlag am Werk?
Suza Kolb: Leider bin ich gar nicht gut in Sachen "Titelfindung". Das Lob gebührt dem Verlag. Es ist großartig, auf was für Ideen das Team kommt, ich bin ebenfalls sehr begeistert!
Für die "Haferhorde"-Bände gestaltet die Illustratorin Nina Dulleck kunstvolle Einbände, poinierte Bilder und putzige Vignetten. Wie läuft die Zusammenarbeit zwischen Ihnen beiden?
Suza Kolb: Unsere Lektorin spricht die Illustrationen in der Regel mit Nina Dulleck ab. Ab und zu werde ich um Rat gefragt. Ich bin übrigens sehr glücklich darüber, wie Nina Dulleck die Haferhorde zum Leben erweckt hat. Es ist einfach perfekt. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Nina Dulleck und mir besteht auf den Buchmessen in puncto Lesungen; da treten wir zumindest in Frankfurt immer gemeinsam auf und das funktioniert großartig!
Neben dem neuen Haferhorde-Abenteuer ist auch das Haferhorde-Weihnachtsbuch erschienen: Rätsel, Geschichten und Bastelideen. Womit sorgen Sie in Ihrer Familie für Adventsstimmung?
Suza Kolb: Ich liebe die gemütliche Adventszeit! Als meine Kinder noch klein waren, haben wir gemeinsam gebastelt, gebacken und gespielt. Es war mir wichtig, diese Zeit mit ihnen zu genießen und Raum für Gemütlichkeit und Gemeinsamkeit zu schaffen. Jetzt tun wir das in den Weihnachtstagen, wenn alle da sind. Basteln wollen meine großen Jungs natürlich nicht mehr, aber spielen und Kekse essen - das tun sie immer noch sehr gern!
Interview: Literaturtest, 2018
Kundenbewertungen
Moona
Cover:
Das Cover wirkt geheimnisvoll und spannend. Ein Mädchen auf einem Ast und ein Faultier scheinen die Nacht bei Vollmond zu genießen. Im Hintergrund ist ein prächtiges Schloss zu erkennen. Das Cover ist sehr detailreich und schön umgesetzt. Farblich und auch optisch ist es toll gelungen.
Meinung:
Ein märchenhaftes magisches Abenteuer mit sympathischen Charakteren und einer spannenden, sowie geheimnisvollen Storyline. Eine gelungene Mischung aus Fantasy und Königsleben mit vielen Geheimnissen und rätselhaften Geschehnissen. Moona ist einem schnell sympathisch und bereits durch den Prolog und die ersten Kapitel wird man ans Geschehen gefesselt.
Zu viel vom Inhalt möchte ich hier jedoch nicht verraten und halte mich mit weiteren Details dazu zurück.
Der Schreibstil ist bildlich und sehr beschreibend. Anfangs fand ich das Wortbuilding und auch den Satzbau teils zu ausschweifend. Durch viele Kommas und recht lange Sätze wird es teils etwas schwerer und langatmig. Für die Altersstufe finde ich es schon etwas anspruchsvoller, aber durchaus machbar. Zudem man sich auch schnell an diesen Stil gewöhnte. Die Kapitel selbst sind recht kurz, was es sehr angenehm zu lesen macht und man so schnell einige Kapitel lesen kann und animiert wird noch ein weiteres Kapitel zu lesen. Die kurzen Kapitel bringen zudem Spannung und Tempo hinein.
Die Kapitelanfänge sind deutlich und gut erkennbar. Die Verzierungen zu Beginn der Kapitel sind sehr schön gestaltet und lockern das Ganze sehr gut auf. Gestaltung und Gliederung hier haben mir sehr gut gefallen.
Das Buch bzw. die Geschichte ist sehr geheimnisvoll. Es stellen sich nach und nach mehr und mehr Fragen. Wird eine geklärt, tauchen neue auf. So bleibt es bis zum Ende sehr spannend und dieses überrascht durch unvorhersehbare Wendungen. Eine gelungene Geschichte die begeistert und überrascht. Auf jeden Fall sehr geheimnisvoll und fesselnd angelegt. Kurze Kapitel, teils anspruchsvoller Satzbau, liebevolle Charaktere und richtig gute Unterhaltung wird einem hier geboten.
Fazit:
Ein märchenhaftes magisches Abenteuer mit sympathischen Charakteren und einer spannenden, sowie geheimnisvollen Storyline.
Moona
Bewertung von Streiflicht am 05.09.2024
Mut und Freundschaft zählen
Schon nach dem ersten Blick aufs Cover wollte ich dieses Buch gerne lesen! Und die Kurzbeschreibung hat ihr übriges getan. Normalerweise sind mir Cover nicht so wichtig, aber bei Kinder- und Jugendbücher finde ich das schon immer gut, wenn ein Cover schön gestaltet ist, zum Inhalt passt und ansprechend ist.
Hier ziehen sich die passenden Illustrationen sogar noch durchs Buch. In schwarz-weiß, aber mich stört das nicht - im Gegenteil kann man so auch noch die Fantasie etwas spielen lassen.
Aber die kommt hier eigentlich eh nicht zu kurz. Schon nach dem kurzen Prolog ist man voller Spannung, was die Prophezeihung genau meint und weiß, dass das noch aufregend werden wird. Moona ist ein Mädchen, das schon immer gerne draußen war, sich in der Natur, umgeben von Tieren und Pflanzen wohlfühlt. Sie spricht ungerne darüber, aber sie hat eine magische Verbindung zu allen Geschöpfen. Als sie dann auch noch auf Zwergfaultier Brad trifft, ist sie umso begeisterter. Er ist ihr Seelentier und erzählt ihr schier unglaubliche Dinge ... dann geht es auch schon an den Hof der Könige und das Abenteuer wird immer rasanter. Zum Glück kann Moona sich auf alte und neue Freunde verlassen, die sie auch in den größten Gefahren begleiten, beschützen und verteidigen.
Mir hat dieses moderne Märchen, in dem sich ein Mädchen mit ganz besonderen Fähigkeiten und wunderbaren Freunden gegen das Böse behauptet, super gut gefallen! Ich bin geradezu durch die Seiten geflogen und würde gerne noch mehr davon lesen!
Moona
Magisches Lesevergnügen mit Moona
Schon das wunderschön gestaltete Cover versprach einiges, und wir wurden nicht enttäuscht von "Moona - Die Magie des Mondes" von Suza Kolb.
Das Buch ist sehr bildhaft und fantasievoll geschrieben, mein Kind und ich fanden den Schreibstil beide sehr angenehm zu lesen.
Die Geschichte ist wirklich klasse, Moona ist ein starkes Mädchen, das eine magische Verbindung zu Tieren aufbauen kann. Ein ganz besonders witziges Highlight des Buches ist Brad, das Faultier. Einfach zuckersüß und lustig!
Von der ersten bis zur letzten Seite waren wir gefesselt von der Geschichte und hoffen wirklich sehr, dass hier vielleicht sogar noch eine Fortsetzung folgen wird!
Moona
Eigentlich will Moona nur mal die Chefin ihres Vaters kennenlernen. Aber irgendwie ist dann der Wurm drin und plötzlich ist alles nicht mehr so wie es normal ist. Doch was war noch gleich normal? Diese komischen Tiere die an allen Ecken auftauchen wohl nicht. Irgendwo muss es doch ein Nest geben...
Und plötzlich findet sich Moona auf einer Reise ins Unbekannte. Mit alten Bekannten und neuen Freunden, äh, ja darüber sollte man nochmal sprechen.
Wie Cover und Titel schon verraten, ist Moonas Geschichte eng mit dem Mond verknüpft und das ohne den Namen Luna. ;)
Doch das ist nicht das einzige Mystische an der Geschichte. Neben den tierischen Sidekicks, die so ihre ganz eigenen Geheimnisse haben, ist auch Moonas Familie mehr als einen Blick wert und das nicht nur für den Leser.
Mit ihrem besten Freund kämpft sie sich durch einige Abenteuer und findet dabei immer wieder einen Weg über ihre eigenen Grenzen hinweg.
Doch manchmal ist der Wille nicht genug für einen Weg, wenn der Weg noch ein paar düstere Geheimnisse mehr versteckt hat. Ideale Grundlage, um beim Lesen auch etwas Detektivarbeit zu leisten.
Ich finde das Buch für jüngere Leser durchaus anspruchsvoll, zumal die Geschichte auch gleich mittendrin startet und keine lange Einleitung in die Story ist. Dadurch bietet sie aber auch Junggebliebenen ein bisschen mehr Herausforderung.
Das umfangreiche Gesamtpaket des Buches deckt sicher viele Ansprüche ab, so dass hier unterschiedliche Charaktere zufrieden gestellt werden können.
Auch eine passende Geschichte um die eigene Fantasie weitererzählen zu lassen.
Moona
Bewertung von Elodie_Holmes am 04.09.2024
Inspirierender und tiefgründiger Fantasyroman für Jungen und Mädchen
„Moona – Die Magie des Mondes“ von Suza Kolb ist ein Fantasy-Roman für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren. Die Geschichte behandelt alles, was ein Kinderherz beschäftigt: die Bedeutung von Familie und Freundschaft, Natur, Heimat, aber auch Mut und Zusammenhalt.
Der Landesbildungsserver Baden-Württemberg empfiehlt das Buch im Dezember 2023– zu Recht, wie ich finde!
Inhalt:
Moona wächst in sehr guten Verhältnissen bei ihren Eltern und ihrem Kindermädchen Kira in Anglimar auf. Sie liebt es, in der Natur zu sein. Sehr hilfreich ist hier ihre besondere Gabe: Sie kann eine magische Verbindung zu Tieren und Pflanzen aufbauen! Bei einem Ausflug mit ihrem besten Freund Finn lernt sie das Zwergfaultier Brad kennen, welches sich als ihr Seelentier vorstellt und mit ihr sprechen kann. Sie erfährt, dass für eine geheimnisvolle Prophezeiung wichtig ist. Doch diese Prophezeiung muss erst einmal warten, denn Moona darf endlich mit ihren Eltern die Königin von Anglimar besuchen! Doch am Schloss ist nicht alles so, wie es scheint und die Prophezeiung auf einmal gar nicht mehr so mysteriös…
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön, märchenhaft und genau das, was Kinderaugen anspricht. Auch die wenigen, schlichten, aber großartigen Illustrationen passen gut zur Geschichte.
Der Schreibstil von Suza Kolb hat mir sehr gefallen. Die detaillierten, fast bildhaften Beschreibungen von Szenen macht es Kindern sehr leicht, sich die beschriebenen Situationen im Kopf vorzustellen. Durch komplexere Sätze ist das Buch sehr gut für fortgeschrittene Leser geeignet.
Das Buch war durchgehend sehr spannend und fesselnd, sodass man das Buch am liebsten gar nicht mehr weglegen möchte. Besonders der Prolog ist mitreißend und macht den Leser auf den weiteren Verlauf der Handlung sehr neugierig. Die Geschichte wird zwar hauptsächlich aus Moonas Sicht erzählt, einzelne Szenen zeigen die Geschehnisse aber auch aus den Augen des Faultiers oder der Bösewichte.
Alle Figuren sind authentisch und gut durchdacht. Die naturverbundene, herzliche, hilfsbereite und mutige Protagonistin wird schnell zu einem Vorbild für Mädchen und Jungen. Genauso schließt der Leser aber auch Moonas treuen besten Freund Finn und ihr seelenverwandtes Zwergfaultier Brad in sein Herz.
In der Geschichte werden im Kontext von Moonas Leben viele für Kinder wichtige Themen wie die Bedeutung von Freundschaft und Familie, aber auch die Rolle der Heimat besprochen.
Die Idee von Moonas Geschichte ist wunderbar und einzigartig – und die Umsetzung ist Suza Kolb auf jeden Fall gelungen.
Das gesamte Buch verspricht eine Menge Lesespaß und eine schöne Lesezeit!
Fazit:
„Moona – Die Magie des Mondes“ ist ein einzigartiges und sehr inspiriendes Kinderbuch für Mädchen und Jungen. Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft und durch komplexere Sätze sehr gut für fortgeschrittene Leser geeignet. Diese wundervolle Geschichte hat eine eindeutige Leseempfehlung verdient!
Moona
Bewertung von DoraLupin am 26.08.2024
Schon alleine das Cover springt einem bei diesem Buch förmlich ins Auge, die Farbwahl ist einfach toll, dazu das schöne Schloss im Hintergrund und Moona und das Faultier ziehen außerdem die Blicke auf sich! Unbedingt wollte ich deshalb wissen was sich hinter dem Cover verbirgt und der Klappentext hat sich ebenfalls sehr interessant angehört.
Dass Moona eine magische Verbindung zu Tieren aufbauen kann, ist ihr Gabe und Bürde zugleich und macht sie zu einer Außenseiterin in ihrer Welt – in Anglimar, wo sie als Baby hingebracht wurde, um ihr Leben zu retten. Eigentlich stammt sie aus dem Volk der Kunasa, die sehr naturverbunden auf der Insel Sanyala leben. Eine große Sehnsucht, dunkle Träume und Moonas innere Stimme lassen sie aus ihrer behüteten Welt ausbrechen und ihre wahre Bestimmung finden. Eine Bestimmung, die in einer uralten Prophezeiung geschrieben steht und die Moona mithilfe ihres Seelentieres unter allen Umständen erfüllen will. Dass Moona eine magische Verbindung zu Tieren aufbauen kann, ist ihr Gabe und Bürde zugleich und macht sie zu einer Außenseiterin in ihrer Welt – in Anglimar, wo sie als Baby hingebracht wurde, um ihr Leben zu retten. Eigentlich stammt sie aus dem Volk der Kunasa, die sehr naturverbunden auf der Insel Sanyala leben. Eine große Sehnsucht, dunkle Träume und Moonas innere Stimme lassen sie aus ihrer behüteten Welt ausbrechen und ihre wahre Bestimmung finden. Eine Bestimmung, die in einer uralten Prophezeiung geschrieben steht und die Moona mithilfe ihres Seelentieres unter allen Umständen erfüllen will.
Der Schreibstil war von Beginn an sehr einfach und leicht zu lesen, dabei kindgerecht ohne sonderlich schwierige Worte im Text. Zusätzlich gibt es im Buch sehr schöne Illustrationen in schwarz-weiss die gut zum Inhalt der Geschichte passen und diesen zusätzlich auflockern. Gerade der Beginn der Geschichte konnte mich schon sehr mitreißen und so habe ich mich gern mit Moona gemeinsam ins Abenteuer am Hof der Königin gestürzt.
Moona ist ein eigentlich sehr sympathisches junges Mädchen, das sein Herz am rechten Fleck hat und nach Gerechtigkeit sucht. Dennoch gab es wenige Situationen, in denen mir ihr Verhalten nicht sehr angenehm aufgefallen ist, beispielsweise als sie ihrem Freund absichtlich ein schlechtes Gewissen machen möchte. Insgesamt jedoch ist Moona ein tapferes Mädchen welches das Beste für Land, Tiere und Menschen möchte.
Der erste Teil der Handlung dreht sich viel um die Königin und die Zeit die Moona mit ihren Eltern im Palast verbringt. Ich fand diesen Teil sehr spannend und mit vielen Geheimnissen gespickt, immer wieder gibt es im Buch spannende Wendungen die die Geschichte noch abenteuerlicher machen. Es gibt aber auch eine schöne Portion Humor in der Geschichte, die meist von den Tieren ausgeht, von Moonas Zwergfaultier aber auch von einem Pony. In der zweiten Hälfte wird die Geschichte magischer und bunter und gerade hier werden Kinder wohl ihren Spaß haben. Ab und an gab es kleine Logikfehler, die aber Kinder wohl auch überlesen werden und auch das Ende fand ich in Teilen etwas abrupt aber auch dies ist absolut Geschmackssache.
Fazit: Eine wirklich empfehlenswerte, fantasievolle Geschichte die Kinder begeistern kann.
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