Autor im Porträt
Judith Lennox
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Die andere Tochter
Gebundenes Buch
Niemand erweckt das alte England so schön zum Leben wie Bestsellerautorin Judith Lennox!
London, 1939: Mit 19 Jahren lernt Olivia die reichen Ruthwells kennen. Während die exzentrische Grace Ruthwell sie wie eine Tochter aufnimmt, schlägt ihr von anderen Familienmitgliedern Misstrauen entgegen. Als Olivia eines Tages ohne Nennung eines Grundes Hausverbot erteilt wird und Grace kein Wort mehr mit ihr spricht, ist sie zunächst erschüttert. Doch die junge Frau lässt sich nicht entmutigen: Sie findet ihren eigenen Weg als Lehrerin - und die Liebe. Immer wieder kreuzt sich ihr Weg unfreiwillig mit dem der Ruthwells. Wird Olivia je das Geheimnis lüften, was damals geschah?
Judith Lennox zählt mit einem Gesamtverkauf über 3,7 Millionen Büchern allein in Deutschland zu den meistgelesenen Autorinnen der Gegenwart.
Warmherzig und wunderbar - für Fans von Lucinda Riley und Kate Morton.
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London, 1939: Mit 19 Jahren lernt Olivia die reichen Ruthwells kennen. Während die exzentrische Grace Ruthwell sie wie eine Tochter aufnimmt, schlägt ihr von anderen Familienmitgliedern Misstrauen entgegen. Als Olivia eines Tages ohne Nennung eines Grundes Hausverbot erteilt wird und Grace kein Wort mehr mit ihr spricht, ist sie zunächst erschüttert. Doch die junge Frau lässt sich nicht entmutigen: Sie findet ihren eigenen Weg als Lehrerin - und die Liebe. Immer wieder kreuzt sich ihr Weg unfreiwillig mit dem der Ruthwells. Wird Olivia je das Geheimnis lüften, was damals geschah?
Judith Lennox zählt mit einem Gesamtverkauf über 3,7 Millionen Büchern allein in Deutschland zu den meistgelesenen Autorinnen der Gegenwart.
Warmherzig und wunderbar - für Fans von Lucinda Riley und Kate Morton.
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24,00 €
Die Jahre unserer Freundschaft
Broschiertes Buch
Drei Frauen. Drei Schicksale. Eine Freundschaft.
Emma, Bea und Marissa lernen sich als junge Frauen im England der Siebzigerjahre kennen. Eine tiefe Verbundenheit entsteht, obwohl sie aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammen und jede einen anderen Lebensweg einschlägt: Um eine gute Mutter zu sein, begräbt Emma ihren Traum von einer Künstlerkarriere. Bea, von ihrer großen Liebe verlassen, gibt auf Druck ihrer Eltern ihr Kind zur Adoption frei. Und Marissa muss sich nach der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann ein ganz neues Leben aufbauen. Als das Schicksal erneut zuschlägt, ist es allein ihre Freundschaft, die ihnen Halt gibt.
Mitreißend, atmosphärisch, authentisch - SPIEGEL-Bestellerautorin Judith Lennox erzählt die Geschichte einer großen Freundschaft
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Emma, Bea und Marissa lernen sich als junge Frauen im England der Siebzigerjahre kennen. Eine tiefe Verbundenheit entsteht, obwohl sie aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammen und jede einen anderen Lebensweg einschlägt: Um eine gute Mutter zu sein, begräbt Emma ihren Traum von einer Künstlerkarriere. Bea, von ihrer großen Liebe verlassen, gibt auf Druck ihrer Eltern ihr Kind zur Adoption frei. Und Marissa muss sich nach der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann ein ganz neues Leben aufbauen. Als das Schicksal erneut zuschlägt, ist es allein ihre Freundschaft, die ihnen Halt gibt.
Mitreißend, atmosphärisch, authentisch - SPIEGEL-Bestellerautorin Judith Lennox erzählt die Geschichte einer großen Freundschaft
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14,00 €
Judith Lennox
Judith Lennox wurde in Salisbury im Südwesten Englands geboren. Nach ihrem Englischstudium in Lancester arbeitete sie unter anderem als Pianistin in einer Ballettschule, bevor sie sich ganz aufs Schreiben verlegte und zur Bestsellerautorin avancierte. Sie lebt mit ihrem Mann und dem jüngsten ihrer drei Söhne auf dem Land bei Cambridge. Auf deutsch liegen von ihr vor: "Serafinas später Sieg", "Der Garten von Schloß Marigny", "Bis der Tag sich neigt", "Das Winterhaus", "Tildas Geheimnis", "Picknick im Schatten" und "Am Strand von Deauville".Kundenbewertungen
Der einzige Brief
Es ist das Jahr 1915 als Elizabeth „Bess“ Ravenhart durch einen tragischen Reitunfall zur Witwe wird und ihren kleinen Sohn Frazer in Indien bei der ungeliebten Schwiegermutter Cora zurücklassen muss. Zunächst möchte sie sich in ihrer alten Heimat Schottland eine neue Existenz aufbauen und dann natürlich ihr Baby nachholen. Doch das Schicksal will es anders, Bess begibt sich auf die Suche nach einem neuen Ehemann, denn ihr ist klar, als mittellose Witwe kann sie ihren Lebensunterhalt nicht allein bestreiten und tatsächlich verliebt sie sich erneut. Unterdessen schreibt sie zwar Briefe nach Indien, aber sie bleiben unbeantwortet. Als es dann nach Jahren zu einem Wiedersehen zwischen Mutter und Sohn kommt, verläuft das nicht so wie Bess es sich in ihren Träumen vorgestellt hat.
Auch in diesem Buch beweist die Autorin Judith Lennox erneut ihre unfehlbare Fähigkeit, Lebensräume und Charaktere darzustellen und sie authentisch für uns Leser herüber zu bringen. Von Beginn des Buches an war ich gefesselt und diese Spannung und Intensität konnte die Autorin bis zum Schluss aufrecht erhalten. Ihre Sprache ist anspruchsvoll und erwählt, zusammen mit dem unverwechselbaren Schreibstil ergibt sich ein Roman der Klasse und Niveau in sich vereint. Das Tempo, das Judith Lennox verwendet ist annehmlich der Geschichte angepasst. Perfekt gewählt finde ich die Erzählform, die die Autorin in diesem Buch verwendet, durch verschiedene Blickwinkel auf die Charaktere erfahre ich als Leserin mehr Hintergründe. Ausgesprochen gut kann Judith Lennox die Gefühle ihrer Figuren transformieren.
Von Herzen gerne vergebe ich diesem Buch fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es absolut weiter. Leser anspruchsvoller historischer, großer Familien-Romane und Liebesgeschichten werden es lieben. Ich fühle mich von dem Buch wunderbar unterhalten, es ist perfekt für kuschelige Lesestunden auf dem Sofa. Ich bin schon seit langem ein Fan der Autorin, und wie von mir erwartet, wurde ich auch dieses Mal nicht von ihr enttäuscht.
Die Frau des Juweliers
Bewertung von Teddy am 07.01.2018
Das ist mittlerweile mein viertes Buch, das ich von Judith Lennox gelesen habe. Am Anfang habe ich dem Buch etwas skeptisch gegenüber gestanden, weil mir das letzte Buch, welches ich von ihr gelesen habe nicht so gut gefallen hat. Mittlerweile kann ich mich den beiden vorangegangenen Bewertungen nur anschließen und kann dem auch nicht mehr viel hinzufügen. Der Roman hat mir super gut gefallen und ich würde es jederzeit wieder lesen und kann es von daher nur empfehlen!
Alle meine Schwestern
Die Familie Maclise hat sieben Kinder, darunter vier Töchter, die ganz unterschiedliche Persönlichkeiten sind und verschiedene Erwartungen vom Leben haben. Iris ist die Älteste, die gerne flirtet und kokettiert. Sie weist die Avancen vieler Männer und ihre Heiratsanträge zurück, um sich am Ende in einen Mann zu verlieben, den ihre oberflächliche Art vor den Kopf stößt. Für ihre Familie unerwartet, macht sie eine Ausbildung zur Krankenschwester und findet darin tatsächlich ihre Berufung. Marianne ist die erste der Schwestern, die heiratet, ihren geliebten Ehemann jedoch bereits nach wenigen Monaten nach kurzer Krankheit verliert. Nach einer langen Trauerphase wird die Sehnsucht nach einem Kind so groß, dass sie einen Teeplantagenbesitzer heiratet, den sie kaum kennt und nach Ceylon auswandert. Eva zieht von Sheffield nach London, um an der Kunstakademie zu studieren. Sie verliebt sich in einen Maler, deren Muse sie wird. Doch der Mann ist verheiratet und Eva für ihn nur eine Frau von vielen. Die jüngste der Schwestern, Clemency, wäre gerne wie ihre jüngeren Brüder noch weiter zur Schule gegangen, doch sie sieht sich gezwungen, sich um die kränkelnde Mutter zu kümmern, die seit der Geburt ihres letzten Kindes kaum mehr ihr Zimmer verlässt.
Der Roman beginnt im Jahr 1909 und erzählt die unterschiedlichen Lebenswege der vier Maclise-Schwestern bis zum Sommer 1917. Dabei wechseln die Perspektiven innerhalb der Kapitel, was ich oft als zu abrupt empfunden habe. Um den Lesefluss nicht zu sehr zu unterbrechen, hätte ich es angenehmer empfunden, wenn die Autorin jeder Schwester abwechselnd ein Kapitel gewidmet hätte, insbesondere da es nach dem Auszug der drei älteren Schwestern aus ihrem Elternhaus kaum mehr Überschneidungen oder Interaktionen zwischen ihnen gibt. Jede lebt ihr eigenes Leben und dies auf ganz unterschiedliche Art und Weise.
Die Charaktere sind individuell gestaltet und wirken mit ihren Stärken und Schwächen authentisch. Alle vier Schwestern machen während der Geschichte eine charakterliche Weiterentwicklung durch, lernen aus ihren Fehlern, haben aber stetig mit Schicksalsschlägen zu kämpfen, die sie wieder zurückwerfen und ihren Traum vom Glück zu verhindern scheinen.
Der Roman tritt phasenweise auf der Stelle, da sich nicht immer viel im Leben der jeweiligen Protagonistin ereignet, die Autorin aber dennoch sehr ausschweifend erzählt.
Der Roman handelt von der Rolle der Frau Anfang des 20. Jahrhunderts, von einem Kampf nach Unabhängigkeit und Gleichberechtigung, von den Unterschieden zwischen Arm und Reich, aber auch von der Sehnsucht nach Liebe. Jede der Schwestern verliebt sich - die eine früher, die andere später - und keine von ihnen scheint auf Anhieb die richtige Wahl zu treffen. Marianne, die nach dem Verlust ihrer großen Liebe in einer Phase der Trauer versinkt, entscheidet sich verblendet für den falschen Mann, während Iris durch ihre Arroganz den Mann verprellt, den sie liebt. Eva lässt sich von einem Bohemian auszunutzen und stellt ihre eigenen Ambitionen zurück. Auch Clemency verzichtet auf die Verwirklichung ihrer Träume, denkt, ein Leben als alte Jungfer wäre vorgezeichnet und verwendet ihre Zuneigung auf einen verheirateten Musiker, der sich in ihrer Bewunderung sonnt, aber keinerlei Ambitionen hat, mit ihr eine Familie zu gründen.
Den die Titel "Alle meine Schwestern" empfinde ich als nicht passend, denn dieser wirkt, als würde eine der Schwestern oder ein Bruder über ihre bzw. seine Geschwister erzählen. Tatsächlich spielt das Gefüge als Familie eine sehr untergeordnete Rolle, die Mutter, aber insbesondere der Vater und die Brüder, bleiben Statisten.
Der historische Kontext kommt gerade zu Beginn wenig zum Tragen, auch wenn einzelne geschichtliche Ereignisse Erwähnung finden. Das Verhältnis zwischen Arm und Reich Anfang des 20. Jahrhunderts, der Kampf um bessere Arbeitsbedingungen und eine gerechtere Bezahlung sowie die Forderungen eines Wahlrechts für Frauen werden angerissen,
Ein letzter Tanz
Ich muss ehrlich sagen, ich dachte die ersten 100 Seiten, ich muss das Buch weglegen, weil es für mich sehr schwer war in diese Geschichte reinzukommen. Auf den ersten Seiten erfährt man vor allem die Geschichte von Devlin und Camilla und wie er in den Krieg geht. Leider funktioniert es nicht, da Devlin in den Krieg muss und Camilla sich anders entscheidet. Er findet aber Esme.
Allerdings braucht es aber bis zum 75. Geburtstag von Esme bis dise, die Tragödie beendet, die das Leben aller Familienmitglieder deutlich beeinträchtigt hat….
Wie bereits gesagt, waren die ersten 100 Seiten sehr zäh zu lesen, kann aber nicht erklären an was das gelegen hat. Danach fand ich die Geschichte sehr interessant. Ich fand die Beschreibungen der Autorin über das gesellschaftliche Leben und dass sich trotzdem einige der Damen für eine Scheidung entschieden haben sehr interessant. Weil zu dieser Zeit hatte man ja einen schlechten Ruf, wenn man geschieden ist.
Aber ich fand dennoch das die Lebensweise gut dem Leser näher gebracht wurde. Auch die Erzählungen über Rosindall und auch die anderen Häuser waren schön und man hatte das Gefühl dabei zu sein.
Die Beschreibungen der Schwestern ist gut gelungen, vor allem Camilla, wurde richtig gut beschrieben, obwohl sie jemand ist, mit dem ich keinen Kontakt wünschen würde, auch das sie gegen Ende alleine war, hat gezeigt, dass sie nicht sehr nett war.
Die Autorin hat auch die Interaktionen der Menschen, die in der Geschichte vorkommen, faszinierend beschrieben, weil wie kann jeder so neidisch und intrigant sein. Auch Devlin und Esme waren sich bei ihrer Hochzeit nicht unbedingt gut gesinnt.
Die Geschichte war aber dennoch, teilweise sehr langatmig, weil wirklich alles sehr detailreich beschrieben wurde und für mich auch sehr viele Menschen vorgekommen sind. Die Zeitsprünge haben mich jetzt nicht gestört.
Das Buch war jetzt das erste der Autorin, welches ich gelesen habe, aber mir hat der Schreibstil gut gefallen.
Das Ende hat mir gut gefallen, dass man diese Art Fluch, doch noch von dem Haus nehmen hatte können.
Zur Covergestaltung kann ich nur sagen, es hat mir gefallen. Ich finde es hat etwas spannendes.
Ein letzter Tanz
Bewertung von Teddy am 29.08.2016
Die ersten beiden Bücher die ich von Judith Lennox gelesen habe, haben mir total gut gefallen. Aber mit 'Ein letzter Tanz' bin ich nicht richtig warm geworden und bin total enttäuscht. Was mich unheimlich gestört hat ist, das Personen mit in die Geschichte einbezogen werden, von denen man entweder nur ein Kapitel hört oder die zum Schluss noch mal erwähnt werden.
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