Freida McFadden
Bis zu ihrem weltweiten Erfolg als Autorin arbeitete Freida McFadden als Ärztin. Spannende Plots waren ihre Leidenschaft. Mit »Wenn sie wüsste« gelang ihr über Nacht der internationale Durchbruch. Die Begeisterung über die unglaublichen Twists in ihrem Thriller war so groß, dass ihr Buch innerhalb kürzester Zeit sämtliche Rekorde brach und zum gefeierten Bestseller wurde. Darauf folgten mit »Sie kann dich hören« und »Sie wird dich finden« zwei weitere packende Thriller rund um Millie. Mit ihrer Familie und einer schwarzen Katze lebt Freida McFadden in einem jahrhundertealten Haus mit knarzenden Treppen und Blick auf das Meer.
Kundenbewertungen
26.11.2025
Fazit: Ich bin Fan der Autorin und lese alle ihre Bücher innerhalb weniger Stunden durch. Ich liebe ihren locker-leichten und schnelllebigen Schreibstil und fließe durch ihre Geschichte. "Der Lehrer" hat es mir sehr angetan, da ich die Grundstory als sehr realitätsnah empfunden habe und die Aufklärung sehr gemocht ...
Fazit: Ich bin Fan der Autorin und lese alle ihre Bücher innerhalb weniger Stunden durch. Ich liebe ihren locker-leichten und schnelllebigen Schreibstil und fließe durch ihre Geschichte. "Der Lehrer" hat es mir sehr angetan, da ich die Grundstory als sehr realitätsnah empfunden habe und die Aufklärung sehr gemocht habe. Die Wendungen in diesem Buch waren schon vorhersehbar und dennoch gut ausgearbeitet. Die einzelnen Personen waren stark spürbar und verständlich gestaltet. Freida ist bekannt für ihre Wendungen innerhalb der Geschichte und diese waren auch hier wieder gegeben. In der Gesamtheit ein sehr einfach gestricktes und dennoch gutes Buch. Selbstverständlich ist dem Leser, der die Autorin mittlerweile kennt, klar, worauf es hinaus läuft. Wen dies aber nicht stört, der bekommt eine gewohnt gute Qualität.
Nähe mit Nebenwirkungen. Vertrauen, das Angst macht
Worum geht’s?
Sydney hat ein Händchen für die falschen Männer. Als sie Tom kennenlernt, fühlt es sich plötzlich anders an. Ruhiger. Sicherer. Er ist aufmerksam, charmant, scheinbar perfekt. Während sich Sydney langsam auf ihn einlässt, erschüttert eine ...
Nähe mit Nebenwirkungen. Vertrauen, das Angst macht
Worum geht’s?
Sydney hat ein Händchen für die falschen Männer. Als sie Tom kennenlernt, fühlt es sich plötzlich anders an. Ruhiger. Sicherer. Er ist aufmerksam, charmant, scheinbar perfekt. Während sich Sydney langsam auf ihn einlässt, erschüttert eine Mordserie an jungen Frauen New York. Und dieses leise, unangenehme Bauchgefühl meldet sich immer deutlicher bei ihr.
Meine Meinung:
„Der Freund“ ist bereits mein dritter Thriller von Freida McFadden – und ich bin immer noch nicht vorbereitet auf das, was sie mit mir anstellt. Ihre Geschichten sind nicht laut, nicht effekthascherisch, sondern beunruhigend präzise. Sie setzt dort an, wo wir uns sicher fühlen: im Alltag, in Beziehungen, in kleinen Routinen. Und genau dort beginnt das Unbehagen. Auch dieses Buch zieht sich langsam zu, wie eine Schlinge, die man erst bemerkt, wenn sie schon zu eng sitzt.
Die Handlung entfaltet sich auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit begleiten wir Tom, damals Schüler, heute Arzt, freundlich, kontrolliert, jemand, dem man vertraut und sofort seinen Eltern vorstellen möchte. Vielleicht zu schnell. In der Gegenwart erleben wir Sydney. Eine Frau mit einem ganz normalen Leben, einer engen Freundinnenclique und dem Wunsch nach Liebe, die nicht wehtut. Sie wirkt echt, verletzlich, greifbar – und genau das macht es so schwer, sie durch diese Geschichte zu begleiten.
Denn von Anfang an stimmt etwas nicht. Sydneys Date, mit dem das Buch einsteigt, ist ein Alptraum. Parallel dazu erschüttert in der Vergangenheit eine Mordserie an Schülerinnen Toms Heimatort. In der Gegenwart werden in New York junge Frauen ermordet. Freida McFadden verzichtet auf explizite Brutalität, doch die Gewalt ist ständig spürbar. Sie liegt zwischen den Zeilen, in den Gedanken, in der Angst, die langsam wächst. Mit jeder Seite zieht das Tempo an. Mit jedem Kapitel glaubt man, Muster zu erkennen – und fühlt sich im nächsten Moment wieder verloren. Ich war überzeugt, die Lösung zu kennen. Ich war mir sicher. Und lag komplett daneben. Genau darin liegt die Stärke dieses Buches. McFadden spielt mit Vertrauen und Nähe. Besonders stark fand ich den Kontrast zwischen dem normalen New Yorker Alltag und den grausamen Verbrechen. Menschen gehen arbeiten, treffen Freunde, verlieben sich – während nur ein paar Wohnungen weiter jemand stirbt. Die Botschaft ist brutal ehrlich: Es gibt keine sichere Distanz. Es kann jeden treffen. Jederzeit. Überall. Auch dich.
Der finale Showdown ist typisch Freida McFadden. Kalt. Konsequent. Überraschend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, war vollkommen gefangen in der Geschichte und habe jede Seite aufgesogen. Am liebsten hätte ich es in einem einzigen Atemzug gelesen. Ein echter Pageturner, der dieses nervöse Kribbeln hinterlässt – dieses „Ich brauche sofort das nächste Buch“-Gefühl.
Fazit:
„Der Freund“ von Freida McFadden ist ein düsterer, emotionaler Thriller, der zeigt, wie dünn die Linie zwischen Nähe und Gefahr ist. Ein Buch, das verunsichert, fesselt und mit spannenden Twists überrascht und überrumpelt.
Für mich ein klarer Pageturner und daher 5 Sterne von mir.
Nate ist genau wie seine Frau Eve Lehrer an einer Highschool, er unterrichtet Englisch, sie Mathe. Addie ist in beiden Kursen, aber sie hasst Mathe, sie versteht es kaum und schreibt stattdessen lieber Gedichte. Durch ihre Art zu schreiben, entwickelt sie sich zu einer von Nates Lieblingsschülerinnen und wird Teil der...
Nate ist genau wie seine Frau Eve Lehrer an einer Highschool, er unterrichtet Englisch, sie Mathe. Addie ist in beiden Kursen, aber sie hasst Mathe, sie versteht es kaum und schreibt stattdessen lieber Gedichte. Durch ihre Art zu schreiben, entwickelt sie sich zu einer von Nates Lieblingsschülerinnen und wird Teil der Lyrikgruppe. Und dennoch ist sie allein, wird auf dem Schulhof gemobbt und gemieden - ist sie doch diejenige, die einen Lehrer gestalkt hat, der aufgrunddessen dann die Schule wechselte. Addie hat einen schweren Stand in der Schule, aber Nate versteht sie. Er glaubt, in ihr seine Seelenverwandte gefunden zu haben. Und da seine Ehe mit Eve eher nur zum Schein noch existiert, sind die Gefühle wohl nicht lange zu unterdrücken.
Mit "Der Lehrer" ist Freida McFadden wieder einmal eine sehr spannende Geschichte gelungen, die von vorne bis hinten schlüssig und sehr gut zu lesen ist. Man hat als Leser Mitleid mit der jungen Addie, die doch nichts für ihr Leben kann, man schüttelt den Kopf vor Naivität und trotzdem mag man sie als Protagonistin. Mit dem Ende habe ich zum Teil - aber nicht in der Art - gerechnet. Das fand ich sehr überraschend und gut gelöst. Der Spannungsbogen baut sich gut auf und wird erst ganz zum Schluss gebrochen, sehr gut gemacht. Ich bin begeistert von dieser Geschichte und freue mich auf mehr.
FAZIT: eine rundum gelungene und spannende Geschichte mit coolem teils überraschendem Ende
29.11.2024
“Sie wird dich finden” von Freida McFadden spielt ca. 16 Jahre nach dem Band “Sie wird dich hören”. Millie ist mittlerweile Sozialarbeiterin in einem Krankenhaus und Enzo arbeitet als Gärtner. Freida McFadden konstruiert darin eine emotional aufgeladene Familien-Krimistory, in der sie mit einigen kniffligen T...
“Sie wird dich finden” von Freida McFadden spielt ca. 16 Jahre nach dem Band “Sie wird dich hören”. Millie ist mittlerweile Sozialarbeiterin in einem Krankenhaus und Enzo arbeitet als Gärtner. Freida McFadden konstruiert darin eine emotional aufgeladene Familien-Krimistory, in der sie mit einigen kniffligen Tricks für überraschende Wendungen sorgt – und immer wieder das Thema häusliche Gewalt und Gewalt gegen Frauen im Allgemeinen aufgreift. Dieses Mal steht erneut Millie als Ich-Erzählerin im Mittelpunkt der Handlungen. Doch McFadden wechselt auch mal unvermittelt die Perspektive und lässt am Ende sogar offen, ob es eine Fortsetzung geben wird. So ist “Sie wird dich finden” dramatische und fesselnde Krimiunterhaltung, immer mit Blick auf das Thema Gewalt gegen Frauen. Fabelhaft gelesen von Leonie Landa, Lea van Acken und Maria Hartmann.
08.12.2025
Bücher, die man kaum aus der Hand legen kann, sind selten – doch Freida McFadden gelingt dieses Kunststück immer wieder.
In ihrem neuen Roman begleitet man Sydney Shaw, die verzweifelt auf der Suche nach der großen Liebe ist, jedoch immer wieder enttäuscht wird – bis sie schließlich auch noch in einen Mordf...
Bücher, die man kaum aus der Hand legen kann, sind selten – doch Freida McFadden gelingt dieses Kunststück immer wieder.
In ihrem neuen Roman begleitet man Sydney Shaw, die verzweifelt auf der Suche nach der großen Liebe ist, jedoch immer wieder enttäuscht wird – bis sie schließlich auch noch in einen Mordfall hineingezogen wird.
Mit zahlreichen Wendungen und Überraschungen hält die Erfolgsautorin ihre Leserinnen und Leser in Atem. Die Geschichte entfaltet sich auf zwei Zeitebenen: Sydney in der Gegenwart und Tom vor zwanzig Jahren. Diese zwei Ebenen machen den großen Reiz des Buches aus, denn sie ergänzen sich perfekt und bauen so Spannung auf. Geschickt konstruiert McFadden eine Handlung, in der sich der Verdacht ständig verschiebt – kaum glaubt man, den Täter zu kennen, eröffnet die neue Seite wieder eine völlig andere Perspektive.
McFaddens Schreibstil ist gewohnt flüssig, anschaulich, spannend und voll hohem Tempo. Die Kapitel enden oft mit Cliffhangern und so ist man immer versucht, noch ein Kapitel mehr zu lesen.
Fazit: Mit ihrem neuen Buch liefert die Autorin wieder einen rasanten Psychothriller, der von der ersten Seite an fesselt und die Leser spannend unterhält.
10.11.2025
In diesem Thriller traut man besser keinem über den Weg.
Ich liebe die Thriller von Freida McFadden. Wie sie die Leserinnen und Leser geschickt durch den Plot und in die Irre führt. Die Twists, die man meint zu erkennen und doch in eine andere Richtung laufen. Hier stellen sich die Fragen: Ist die von Schildkröt...
In diesem Thriller traut man besser keinem über den Weg.
Ich liebe die Thriller von Freida McFadden. Wie sie die Leserinnen und Leser geschickt durch den Plot und in die Irre führt. Die Twists, die man meint zu erkennen und doch in eine andere Richtung laufen. Hier stellen sich die Fragen: Ist die von Schildkröten besessene Dawn tatsächlich Opfer eines Verbrechens geworden? Wird ihre Kollegin Natalie sie finden? Welche Rolle spielt Natalies Freund Caleb? Und was hat es mit den E-Mails an Mia auf sich?
Die Kapitel springen zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Meist mit offenem Ende. Werden ergänzt durch E-Mail-Passagen. Das erzeugt einen enormen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Ich habe regelrecht mitgefiebert, wer von den beiden Damen das wahre Opfer ist.
Meine Vermutung wurde widerlegt. So stelle ich mir einen guten Thriller vor. Knackig, mit undurchsichtigen Protagonisten und Twists, mit denen man nicht gerechnet hat. „Die Kollegin“ hat mich absolut überzeugt.
Sydney Shaws Online-Dating Erfahrungen enden häufig in Enttäuschungen. Dann trifft sie den smarten Arzt Tom und verliebt sich in ihn. Als in ihrer unmittelbaren Nähe ein Mord geschieht, ist sie zutiefst betroffen. Die Polizei geht nach diesem Verbrechen von einem Serientäter aus.
Verschiedene Perspektiven werden...
Sydney Shaws Online-Dating Erfahrungen enden häufig in Enttäuschungen. Dann trifft sie den smarten Arzt Tom und verliebt sich in ihn. Als in ihrer unmittelbaren Nähe ein Mord geschieht, ist sie zutiefst betroffen. Die Polizei geht nach diesem Verbrechen von einem Serientäter aus.
Verschiedene Perspektiven werden dargestellt. Einerseits ist da Sydney, die immer wieder auf die falschen Männer trifft. Andererseits erfahren wir in Rückblicken mehr über Toms Kindheit und andere Geheimnisse.
Sydney meint, in Tom den Mann fürs Leben gefunden zu haben, aber ist er wirklich der, für den er sich ausgibt?
Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch wenn es nicht vor Spannung geprickelt hat, ist diese doch unterschwellig vorhanden.
Wie gewohnt gibt es auch hier unerwartete Wendungen. Als ich glaubte, die Lösung sicher zu kennen, wurde ich von einer unerwarteten Wendung überrascht, die ich nicht vorhergesehen hatte.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne
Eve Bennett und ihr Ehemann Nate sind Lehrer an einer Highschool. Als die Schülerin Addie in Eves Klasse kommt, ist sie alles andere als erfreut. Denn ein Vorfall mit Addie hat im letzten Jahr für Aufregung an der Schule gesorgt. Addie trägt ein Geheimnis mit sich und möchte, dass es unbekannt bleibt. Niemand an de...
Eve Bennett und ihr Ehemann Nate sind Lehrer an einer Highschool. Als die Schülerin Addie in Eves Klasse kommt, ist sie alles andere als erfreut. Denn ein Vorfall mit Addie hat im letzten Jahr für Aufregung an der Schule gesorgt. Addie trägt ein Geheimnis mit sich und möchte, dass es unbekannt bleibt. Niemand an der Schule tritt mit ihr in Kontakt, doch Nate vermittelt ihr, etwas Besonderes zu sein.
Ich habe bereits alle Bücher von Freida McFadden gelesen und wurde dabei nie enttäuscht. Dies gilt auch für ihr neuestes Buch. Schon der Prolog ist fesselnd. Die Erzählung wechselt zwischen den Perspektiven von Addie, Eve und Nate.
Eves Leben hat sich in eine monotone Routine verwandelt, während Nate sehr attraktiv wirkt und sie beide scheinbar das Bild einer perfekten Ehe verkörpern. Addie hingegen wirkt unscheinbar und trägt ihre eigenen Geheimnisse mit sich. Diese Charaktere sind wahrlich nicht gerade sympathisch, aber gerade das macht sie interessant.
Die Frage, wem man wirklich vertrauen kann, bleibt bis zur letzten Seite spannend. Die gewohnten Wendungen, die die Autorin so meisterhaft beherrscht, sind auch in diesem Buch wieder vorhanden. Immer mehr Details kommen ans Tageslicht und sorgen für anhaltende Spannung.
Fazit: Von der ersten Seite an konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Ich habe es in kürzester Zeit durchgelesen, und jeder Augenblick war ein Genuss für mich. Das Buch hat mich erneut überzeugt und es ist ihr wieder gelungen, mich mit ihrem Schreibstil und den überraschenden Wendungen zu begeistern.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne
Gefährliche Lektionen – zwischen Schuld und Schweigen
Worum geht’s?
Eve und ihr Mann Nate sind beide Lehrer an der Caseham High. Eves Mentor Mr. Tuttle, ein allseits beliebter Lehrer, musste dort im vergangenen Jahr seinen Posten räumen – angeblich, weil er eine Affäre mit einer Schülerin hatte. Und genau...
Gefährliche Lektionen – zwischen Schuld und Schweigen
Worum geht’s?
Eve und ihr Mann Nate sind beide Lehrer an der Caseham High. Eves Mentor Mr. Tuttle, ein allseits beliebter Lehrer, musste dort im vergangenen Jahr seinen Posten räumen – angeblich, weil er eine Affäre mit einer Schülerin hatte. Und genau diese Schülerin sitzt nun ausgerechnet in Eves Klasse. Doch kann man ihr wirklich trauen?
Meine Meinung
Schon „Die Kollegin“ hat mir gut gefallen, aber mit „Der Lehrer“ konnte mich Freida McFadden noch mehr überzeugen. Ihr Schreibstil wirkt hier noch intensiver, die verschiedenen Perspektiven sind tiefer ausgearbeitet und haben mich vollkommen in ihren Bann gezogen.
Gerade diese unterschiedlichen Sichtweisen machen den Reiz aus: Mal lassen sie uns tief eintauchen, mal führen sie uns gnadenlos in die Irre. Eve ist mir irgendwie sympathisch und dann auch wieder nicht, aber mit ihrem Schuhtick herrlich menschlich. Addie, das graue Mäuschen, das plötzlich ihre große Liebe findet. Ist es die große Liebe? Nate, der gutaussehende Held – oder doch nicht? Und dann Hudson, Addies Sandkastenfreund, der mich am meisten überrascht hat. Charaktere, die sich gut in die Geschichte einfügen.
Diese entfaltet sich auf spannende Weise: schnell und langsam zugleich. Der Prolog sorgt sofort für Gänsehaut, danach wird alles komplexer und verwirrender – im besten Sinne. Im Mittelpunkt steht die Misshandlung Schutzbefohlener, ein Thema, das unter die Haut geht. Besonders eindrucksvoll fand ich die Opferperspektive. Eve bringt es später selbst auf den Punkt: Jugendliche in diesem Alter sind leicht beeinflussbar und manipulierbar. Ein Gedanke, der mich wirklich erschreckt hat. Blutig ist der Thriller nicht, doch gerade die Twists gegen Ende geben ihm Tempo und Wucht. Vielleicht war es stellenweise fast ein wenig zu viel – aber gleichzeitig auch genau richtig. Was bleibt, sind offene Fragen, die mich nicht loslassen: Jay und Hudson – was steckt wirklich dahinter? Was ist damals mit Eve passiert? Und wie geht es mit Abbie weiter? Vermutlich werden wir nie Antworten darauf bekommen, und genau das macht den Reiz dieses Cliffhangers aus.
Fazit
Freida McFaddens Thriller „Der Lehrer“ hat mich vollkommen überzeugt: facettenreiche Figuren, ein bedrückendes Thema, viele überraschende Wendungen und eine durchgehend beklemmende Atmosphäre. Ein Thriller, der ohne Blut Gänsehaut erzeugt – und große Vorfreude auf den nächsten Teil weckt.
5 Sterne von mir!
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um Eve und Nate, einem Lehrerehepaar, die auf einer Highschool unterrichtet. Eve ist Mathelehrerin, ihr Mann unterrichtet Englisch. Dann gibt es noch Addie, eine Schülerin die im letzten Schuljahr für Gesprächsstoff sorgte, da man ihr eine Affäre mit einem anderen Lehrer n...
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um Eve und Nate, einem Lehrerehepaar, die auf einer Highschool unterrichtet. Eve ist Mathelehrerin, ihr Mann unterrichtet Englisch. Dann gibt es noch Addie, eine Schülerin die im letzten Schuljahr für Gesprächsstoff sorgte, da man ihr eine Affäre mit einem anderen Lehrer nachsagte. Dafür erntet sie in diesem Schuljahr Missachtung und Spott. Bis zuletzt bestreitet Addie allerdings diese Vorwürfe. Nate, der Addie als begabte Dichterin sieht, holt sie in sein Literaturprojekt um sie zu fördern. Doch daraus entsteht eine sehr explosive Mischung.
🦌Mein Eindruck:🦌
Wow! Ein richtig spannendes Buch, das wieder einmal, bis zum letzten Satz, irre Wendungen und Überraschungen bereit hält. Ein Thriller bei dem ich mich sehr unterhalten gefühlt und vor allem auch mitgefiebert habe. Das so etwas wie im Buch möglich ist, liest man ja oft in der Presse. Wer auf ein spannendes Buch zurückgreifen möchte, dass einen gewissen Schulbezug, Intrigen, Affären und Nervenkitzel beinhaltet, ist hier genau richtig.
Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊