
Dean Koontz
Audio-CD
Suizid / Jane Hawk Bd.1 (6 Audio-CDs)
Gekürzte Ausgabe, Lesung. 402 Min.
Übersetzung: Bergner, Wulf;Gesprochen: Teltz, Vera
Nicht lieferbar
Der rätselhafte Selbstmord ihres Mannes ist nur der Anfang eines grauenvollen Alptraumes: Auf der Suche nach einer Erklärung für seinen Tod entdeckt FBI-Agentin Jane Hawk einen landesweiten Anstieg unerklärlicher Suizide. Als sie der Spur weiter folgt, erhält sie eine unmissverständliche Warnung: Ein Unbekannter dringt in ihr Haus ein und bedroht ihren Sohn. Jemand Mächtiges scheint dahinter zu stecken. Jane weiß nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Sie geht in den Untergrund. Getrieben von dem Willen, ihre Familie zu schützen und den Tod ihres Mannes zu rächen, macht sie die Jäger...
Der rätselhafte Selbstmord ihres Mannes ist nur der Anfang eines grauenvollen Alptraumes: Auf der Suche nach einer Erklärung für seinen Tod entdeckt FBI-Agentin Jane Hawk einen landesweiten Anstieg unerklärlicher Suizide. Als sie der Spur weiter folgt, erhält sie eine unmissverständliche Warnung: Ein Unbekannter dringt in ihr Haus ein und bedroht ihren Sohn. Jemand Mächtiges scheint dahinter zu stecken. Jane weiß nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Sie geht in den Untergrund. Getrieben von dem Willen, ihre Familie zu schützen und den Tod ihres Mannes zu rächen, macht sie die Jäger zu Gejagten.
Dean Koontz ist in Pennsylvania geboren und aufgewachsen. Er begann parallel zu seiner Tätigkeit als Lehrer zu schreiben. Seine Frau Gerda erkannte schnell sein Talent und unterstützte ihn in den folgenden Jahren finanziell, sodass er sich voll auf seine Karriere als Schriftsteller konzentrieren konnte. Inzwischen wurden seine Werke in 38 Sprachen übersetzt und mehr als 450 Millionen Mal verkauft. Dean lebt mit Gerda und ihrem Golden Retriever Elsa in Südkalifornien.Vera Teltz ist Schauspielerin und Synchronsprecherin. Nach ihrer Schauspielausbildung folgten Engagements am Staatstheater Braunschweig, am Volkstheater Rostock und am Maxim Gorki Theater in Berlin. Sie spielte in verschiedenen Kino- und Fernsehproduktionen mit. Seit 2004 arbeitet sie auch als Synchronsprecherin in Berlin und lieh beispielsweise Naomie Harris in Fluch der Karibik 1+2 ihre Stimme, Noomi Rapace in Prometheus- dunkle Zeichen und Passion, Robin Tunney in The Mentalist sowie der Katze Mittens in der Disney
Produktion Ein Bolt für alle Fälle.
Produktion Ein Bolt für alle Fälle.
Produktdetails
- Verlag: Harpercollins Bei Lübbe Audio
- Anzahl: 6 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 402 Min.
- Erscheinungstermin: 23. Februar 2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783961080588
- Artikelnr.: 49770216
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Dean Koontz mal anders
Seit Jahren lese ich die Bücher des Autors sehr gern, viele schaurige Stunden liegen somit hinter mir. Doch mit Suizid, seinem neuen Thriller, zieht er andere Seiten auf. Das bisherige Horrorgenre bedient er mit diesem Roman definitiv nicht. Aber auch Suizid bietet dem …
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Dean Koontz mal anders
Seit Jahren lese ich die Bücher des Autors sehr gern, viele schaurige Stunden liegen somit hinter mir. Doch mit Suizid, seinem neuen Thriller, zieht er andere Seiten auf. Das bisherige Horrorgenre bedient er mit diesem Roman definitiv nicht. Aber auch Suizid bietet dem Leser Schrecken pur, aber her liegt die Angst woanders......
Jane Hawk ist auf der Flucht. Sie als FBI-Agentin hat durch ihre Ausbildung das nötige Wissen sich vor ihren Gegnern versteckt zu halten. Der Grund ihrer Flucht ist sehr speziell. Sie hat ihren Mann durch einen Selbstmord verloren, der Abschiedsbrief enthielt eine komische Nachricht, die Jane nachforschen ließ. Sie konnte bei ihrem Mann keine Anzeichen einer Depression oder Lebensunmut feststellen und kann nicht glauben, dass er zu so einer Handlung fähig ist. Bei ihren Untersuchungen stößt sie auf ähnlich kuriose Selbstmorde, größtenteils alles Menschen die fest im Leben verankert waren. Ihre Suche bleibt nicht unentdeckt. Als man ihren Sohn Travis bedroht und sie auffordert aufzuhören, sorgt sie für Travis Schutz und ermittelt weiter.
Die Story ist sehr interessant. Manipulation, Gehirnwäsche? Was steckt dahinter?
Jane als Charakter gefiel mir sehr gut. Eine starke Frau die sich nicht einschüchtern lässt, auch höheren Instanzen die Stirn bietet.
Eine rasante Geschichte, die ihren Reiz hat. Das Ende weist auf eine Fortsetzung hin! Dieser Thriller ist auf jeden Fall spannend und bringt interessante Aspekte in die Story. Leseempfehlung
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Durch die sehr kurzen Kapitel war das Buch flüssig zu lesen und man wird verleitet, noch ein Kapitel zu lesen und noch eins... Dies war mein erstes Buch des Autors. Jane Hawk ist eine sympathische FBI-Ermittlerin, die alles für ihr Kind tun würde, um es zu schützen. Ich fand die …
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Durch die sehr kurzen Kapitel war das Buch flüssig zu lesen und man wird verleitet, noch ein Kapitel zu lesen und noch eins... Dies war mein erstes Buch des Autors. Jane Hawk ist eine sympathische FBI-Ermittlerin, die alles für ihr Kind tun würde, um es zu schützen. Ich fand die Idee gut, dass die Protagonistin Nachforschungen anstellt, warum so viele Menschen plötzlich Selbstmord begehen, mit steigender Tendenz. Was sie da aufdeckt geht schon in Richtung Science-Fiction und wird hoffentlich niemals Wirklichkeit. Ihre Reise im Untergrund auf der Suche nach dem Verursacher gestaltete sich äußerst spannend. Ich fand das Buch jedoch im Mittelteil etwas zäh und mit vielen Nebensächlichkeiten gespickt. Gegen Ende nimmt es nochmal richtig Fahrt auf, war mir etwas zu übertrieben und das Ende bleibt leider offen. Ich könnte mir das Buch sehr gut als Film vorstellen! Alles in allem ist das Buch unterhaltsam, spannend und liest sich gut, daher bin ich sehr gespannt, was mich im nächsten Teil erwartet.
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Amerikanischer Actionstil.
Meine Meinung:
Das Grundthema der Story über die Selbstmorde fand ich sehr interessant.
Die Erzählung ist spannend geschrieben; somit machte es Spaß zu lesen.
Textbeispiel (S. 68): „Der Regen prasselte weiter. Blitze und Donnerschläge gab …
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Amerikanischer Actionstil.
Meine Meinung:
Das Grundthema der Story über die Selbstmorde fand ich sehr interessant.
Die Erzählung ist spannend geschrieben; somit machte es Spaß zu lesen.
Textbeispiel (S. 68): „Der Regen prasselte weiter. Blitze und Donnerschläge gab es keine mehr. Kalifornische Regengüsse wurden selten von viel Pyrotechnik begleitet.“
Jedoch störte mich im Laufe des Romans immer mehr, dass die Protagonistin so sehr nach amerikanischen Muster gestrickt ist (so perfekt), die viele Action und die immer passenden Zufälle bzw. Kontakte.
Damit blieb nach dem Lesen nur die 08-15-Manier des Romans in Erinnerung;
und nicht das Suizid-Thema.
Das ist eigentlich schade.
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Jane Hawk, FBI-Agentin ist sich sicher, dass ihr Mann nicht Selbstmord begangen hat. Sie untersucht den Suizid auf eigene Faust und lässt sich beurlauben. Sie kommt vielen seltsamen Selbstmorden auf die Spur, die aber scheinbar keinen Zusammenhang erkennen lassen.
Die Geschichte liest sich wie …
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Jane Hawk, FBI-Agentin ist sich sicher, dass ihr Mann nicht Selbstmord begangen hat. Sie untersucht den Suizid auf eigene Faust und lässt sich beurlauben. Sie kommt vielen seltsamen Selbstmorden auf die Spur, die aber scheinbar keinen Zusammenhang erkennen lassen.
Die Geschichte liest sich wie ein Roadtrip, sie selbst sowie ihr Sohn geraten dabei in Gefahr.
Man dringt immer tiefer ein in eine unglaubliche Geschichte, die eventuell medizinisch sogar möglich ist und daher nahezu Angst macht.
Das Buch ist durch kurze Kapitel einfach und schnell lesbar. Spannung bleibt durch viele Wechsel immerzu vorhanden.
Es war für mich das erste Buch von Dean Koontz, nicht herausragend, aber auch nicht langweilig.
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Einzelbewertung:
Plot: 4/5
Atmosphäre: 5/5
Charaktere: 3/5
Spannung: 5/5
Showdown: 4/5
Dean Koontz‘ Bücher sind einzigartig. Kaum fängt man an, sie zu lesen, will man nicht mehr aufhören. Mein erster Koontz war „Irrsinn“ und ab dann habe ich diesen …
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Einzelbewertung:
Plot: 4/5
Atmosphäre: 5/5
Charaktere: 3/5
Spannung: 5/5
Showdown: 4/5
Dean Koontz‘ Bücher sind einzigartig. Kaum fängt man an, sie zu lesen, will man nicht mehr aufhören. Mein erster Koontz war „Irrsinn“ und ab dann habe ich diesen rasanten Schreibstil geliebt; es folgten etliche andere, die meisten davon mit einem Insekt am Cover. Mein letztes war „Frankenstein – Das Gesicht“, welches mich gar nicht begeistert hat, weshalb ich danach eine Koontz-Pause eingelegt habe, die nach sechs Jahren nun mit „Suizid“ sein Ende gefunden hat - und ich bereue nichts.
Jane Hawk ist Ende 20, bildhübsch, und toughe FBI-Agentin. Sie liebt ihren Sohn Trevor über alles; bevor er stirbt, würde lieber sie sterben wollen. Während sie quer durch die USA tingelt, passen gute Freunde von ihr auf Trevor auf, denn sie kann ihn nicht auf ihre Mission mitnehmen, auch wenn sie das am liebsten tun würde. Jane schläft in Motels, am besten alle zwei Tage in einem anderen, weil die Gefahr besteht, dass ihre Widersacher sie ausfindig machen könnten. Wobei schlafen bei ihr ohnehin ein relativer Begriff ist, denn sie schläft nicht viel, auch wenn sie das zu Fehlern verleitet, weshalb sie sich zeitweise mit Alkohol zum schlafen zwingen muss. Der Charakter von Jane ist unnahbar, nicht wirklich greifbar und weder sympathisch, noch unsympathisch. Fast wirkt Jane wie ein seelen- und gefühlloser Android, was perfekt zur Atmosphäre passt.
„Suizid“ ist der erste Teil der Jane-Hawk-Reihe und ab der ersten Seite ist man in der Geschichte drin. Den Selbstmord von Nick bekommt man als Leser nicht mit, da die Geschichte einige Monate danach beginnt; man bekommt ihn aber nacherzählt. Ab der ersten Seite umgibt einem eine Atmosphäre, an die man sich erst gewöhnen muss, denn sie ist nicht nur dicht, sondern auch verdammt düster, sodass sie einen bedrückt. Die Atmosphäre würde eher zu einem männlichen Protagonisten passen, aber Jane steht sie mindestens genau so gut, denn sie agiert nicht wirklich weiblich – fast hat man das Gefühl, Koontz hatte beim Schreiben einen Mann vor den Augen gehabt, dem er einen Frauennamen gegeben hat. Trotz der düsteren Atmosphäre wird nicht nur Jane durch die USA gejagt, sondern auch der Leser durchs Buch.
Am Rande der Geschichte bekommt man mit, dass in Philadelphia ein Terroranschlag verübt wurde, bei dem - analog zu 9/11 - ein Flugzeug auf einem Highway zum Absturz gebracht wurde und etliche Menschenleben gekostet hat. Obwohl er nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat, nimmt der Terroranschlag zumindest am Anfang eine relativ große Rolle ein. Später schlägt die Handlung eine Richtung ein, die an Marc Elsbergs „HELIX“ erinnern, was überaus interessant ist.
Im Prinzip hat „Suizid“ nur einen Erzählstrang, nämlich der um Jane Hawk. Aber zwischendurch nimmt der Leser immer wieder andere Perspektiven ein, etwa die des mutmaßlichen Antagonisten. Erst recht spät gesellt sich dann doch ein zweiter Strang dazu. Etwaige Liebes- oder gar Sexszenen erspart uns Koontz zum Glück - sie würden auch weder zur Atmosphäre, noch in den Kontext passen.
Den einzigen Kritikpunkt ist kein wirklicher, weil es Koontz‘ Stil ist, dass abgesehen vom Hauptcharakter nahezu alle Charaktere in seinen Büchern blass sind. Das trifft auch auf „Suizid“ zu. Das kann allerdings problematisch werden, wenn sie später doch noch eine größere Rolle einnehmen.
Tl;dr: „Suizid“ von Dean Koontz ist ein rasanter Thriller, der eine äußerst düstere Atmosphäre hat, an die man sich erst gewöhnen muss. Der erste Teil der Jane-Hawk-Reihe hat eine irrsinnig toughe Protagonistin, die ihre Rolle voll und ganz auszufüllen weiß, und die weder sympathisch noch unsympathisch ist. Später schlägt „Suizid“ eine Richtung ein, die an „HELIX“ von Marc Elsberg erinnern.
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Spannender Thriller mit erschreckender Vision
Jane Hawk wurde aufgrund eines traumatischen Ereignisses aus ihrem Job als FBI-Ermittlerin beurlaubt. Ihr Mann hat, ohne dass es sich irgendwie angedeutet hätte, seinem Leben selber ein Ende gesetzt. Er hinterlässt neben seiner fassungslosen …
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Spannender Thriller mit erschreckender Vision
Jane Hawk wurde aufgrund eines traumatischen Ereignisses aus ihrem Job als FBI-Ermittlerin beurlaubt. Ihr Mann hat, ohne dass es sich irgendwie angedeutet hätte, seinem Leben selber ein Ende gesetzt. Er hinterlässt neben seiner fassungslosen Frau auch noch seinen fünfjährigen Sohn, welcher kurze Zeit später bedroht wird. Jane sieht nur einen Weg sich selber und ihren Sohn zu schützen, indem sie ihr altes Leben zurücklässt und versucht die Hintergründe der scheinbar unerklärlichen Tat ihres Mannes aufzuklären. Hierbei gerät sie in den Fokus mächtiger und einflussreicher Menschen, die skrupellos ihre Interessen durchsetzen...
Ich habe in der Vergangenheit einige Bücher von Dean Koontz gelesen und bin nun mit großer Neugier an sein neuestes Werk herangetreten. Der Autor kann mich immer noch mit seinem sehr temporeichen und lebendigen Schreibstil fesseln. Er arbeitet mit vielen kurzen Kapiteln und erhöht mit den häufigen Perspektiv-wechseln aus meiner Sicht zusätzlich das Tempo. Mit Jane Hawk hat er dabei eine interessante Hauptprotagonistin geschaffen, die schnell meine Sympathien gewinnen konnte. Ihr tougher Auftritt gibt dem Buch seinen besonderen Charme. Die Geschichte stellt eine erschreckende und gleichzeitig eine durchaus denkbar reale Vision dar. In diesem Szenario baut Dean Koontz schnell einen hohen Spannungsbogen auf, den er über den gesamten Verlauf des Buches aufrechthalten kann. Das fulminante Finale kommt vielleicht ein wenig zu kurz, was aber auch dadurch verstärkt wird, dass die Zeichen eindeutig auf eine Fortsetzung hinweisen.
Dean Koontz hat für mich mit "Suizid" einen spannenden Auftakt einer möglichen Thriller-Reihe geschaffen, der mir einige spannende und packende Stunden beschert hat. Ich bewerte das Buch mit den vollen fünf von fünf Sternen, freue mich auf die Fortsetzung und empfehle es natürlich gerne weiter!!!
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