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Klaus-Peter Wolf
MP3-CD
Ostfriesisches Finale / Rupert undercover Bd.3 (2 MP3-CDs)
ungekürzte Lesung, Lesung. 720 Min.
Gesprochen: Wolf, Klaus-Peter
Nicht lieferbar
Statt: 16,00 €**
**Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers
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Rupert hatte sich im Leben nie besser gefühlt. Irgendwie war er angekommen. Er lebte in zwei Welten, wechselte problemlos zwischen seinem Leben als Hauptkommissar und Undercover-Agent hin und her. Doch dieser Anruf veränderte alles. Nie würde er den Moment vergessen, als die unheimliche Stimme am Telefon ihren Namen nannte. Frederico Müller-Gonzáles - der totgeglaubte Drogenboss. Ruperts Tarnung war aufgeflogen. Jetzt wusste er: Sein Leben wäre beendet, wenn er nicht sofort die undichte Stelle fand.
Klaus-Peter Wolf, geboren 1954 in Gelsenkirchen, ist Schriftsteller. Er schreibt Romane und Krimis, Kinder- und Jugendbücher und verfasste Drehbücher, unter anderem für den "Tatort" und "Polizeiruf 110". Seine Bücher wurden in 24 Sprachen übersetzt und millionenfach verkauft. Mehr als 60 seiner Drehbücher wurden verfilmt. Klaus-Peter Wolf erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Erich-Kästner-Preis und den Anne-Frank-Preis. Sein Roman "Ostfriesensünde" wurde von den Leserinnen und Lesern der "Krimi-Couch" zum "Besten Kriminalroman des Jahres 2010" gewählt. Die Romane seiner Serie mit Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen stehen regelmäßig mehrere Wochen auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Einige Bücher der Krimireihe wurden prominent fürs ZDF verfilmt und weitere folgen. "Ostfriesenkiller", "Ostfriesenblut", "Ostfriesengrab" und "Ostfriesensünde" begeisterten Millionen von Zuschauerinnen und Zuschauern. Klaus-Peter Wolf lebt in der ostfriesischen Stadt Norden.

© Monika Schillinger
Produktbeschreibung
- Verlag: Jumbo Neue Medien
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 720 Min.
- Erscheinungstermin: 25. Mai 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783833744761
- Artikelnr.: 62685252
Herstellerkennzeichnung
Jumbo Neue Medien + Verla
Henriettenstraße 42a
20259 Hamburg
customer.service@edel.com
Er ist ein Entertainer der Worte, und er ist ein Schriftsteller, der seine Figuren vor den Zuhörern zum Leben erweckt, damit ein Kennenlernen zwischen Leser und Buchfigur ermöglicht wird. Heike Heine-Laucke Salzgitter Zeitung 20220905
Broschiertes Buch
Weniger Rupert, mehr Ostfriesenkrimi
So langsam wird es Zeit für Rupert, sich von seiner Rolle als Frederico Müller-Gonzáles zu verabschieden. Seine Onlinebank gerät in den Fokus der Behörden, zwei Ehefrauen sind eine zuviel, diverse Feinde der Unterwelt gravieren …
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Weniger Rupert, mehr Ostfriesenkrimi
So langsam wird es Zeit für Rupert, sich von seiner Rolle als Frederico Müller-Gonzáles zu verabschieden. Seine Onlinebank gerät in den Fokus der Behörden, zwei Ehefrauen sind eine zuviel, diverse Feinde der Unterwelt gravieren gedanklich seinen Namen auf ihre Patronen - und dann meldet sich plötzlich der totgeglaubte Drogenboss höchstpersönlich am Telefon.
Auch im letzten Band der Spin-off-Trilogie um Rupert lässt der Autor wieder so einige Leute ins Gras bzw. den Ostfriesischen Nordseestrand beißen und diverse Killerinnen und Killer mit gezückten Waffen herumlaufen. Dadurch gerät Rupert für meinen Geschmack etwas zu sehr aus dem Fokus, er wird im letzten Band mehr zur reagierenden statt zur agierenden Person, während seine Polizeikollegen vermehrt ins Spiel kommen. Hilfe gegen die Bedrohung von mehreren Seiten erhält Rupert zudem von Prof. Dr. S., dem aussergewöhnlichen Leiter von Fredericos Privatklinik am Meer.
Spannung und Unterhaltung sind natürlich auch diesmal wieder gegeben, der erwartete Humoranteil von Rupert ist im Vergleich zu den ersten beiden Bänden jedoch geringer. Wunderbar sind auch wieder die kleinen Details, welche der Autor an den Menschen bemerkt und sie somit auf seine Art realistischer gestaltet - da ordert eine Unterweltgröße eben auch mal ein rustikales Mettbrötchen statt Kaviarhäppchen.
Ein solider Abschluss der Spin-off-Trilogie, diesmal mit weniger Rupert-Humor und mehr Ostfriesenkrimi-Anteil.
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Broschiertes Buch
Spannung, Dramatik und organisierte Kriminalität in Ostfriesland
„Rupert ging in seinem Zimmer im Savoy auf und ab. Er kam sich schrecklich einsam vor. Getrennt von allem und jedem. Das hier musste er alleine durchziehen. Nicht einmal eine seiner beiden Ehefrauen durfte davon wissen. …
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Spannung, Dramatik und organisierte Kriminalität in Ostfriesland
„Rupert ging in seinem Zimmer im Savoy auf und ab. Er kam sich schrecklich einsam vor. Getrennt von allem und jedem. Das hier musste er alleine durchziehen. Nicht einmal eine seiner beiden Ehefrauen durfte davon wissen. Weder Frauke noch Beate.“ (S. 116)
Meine Meinung:
Wie der Name schon sagt, ist „Ostfriesisches Finale“ der (vorerst?) finale Band der Spin-Off-Trilogie um Hauptkommissar Rupert aka Gangsterboss Frederico Müller- Gonzáles. Die ersten beiden Bände hatte ich bis dato tatsächlich noch nicht gelesen (Fauxpas!) und hatte daher zu Beginn doch ein paar Schwierigkeiten, die vielen Charaktere, die in kurzer Folge auftauchen, auseinanderzuhalten. Das sollte Fans dieser Reihe allerdings keinerlei Probleme bereiten.
Nach dem ersten Viertel war ich dann aber voll und ganz „drin“ in der Geschichte und habe gebannt die spannende Entwicklung des Plots verfolgt. Krimi-Altmeister Klaus-Peter Wolf fackelt auch nicht lange und beschert uns recht schnell die erste Leiche. Ein ausufernder Bandenkampf, übermotivierte Auftragskiller und ein vollkommen freidrehender Serienkiller & Psychopath sorgen bis zum Schluss für stetige Spannung und gekonnte Krimi-Unterhaltung, die stellenweise schon waschechte Thriller-Qualitäten aufweist. Ein Plot, der wirklich zu fesseln weiß!
Dazu kommt eine Vielzahl wunderbar ausgearbeiteter, ungewöhnlicher Charaktere - von den Protagonisten, insbesondere dem kulturbanausigen und inzwischen latent größenwahnsinnigen Rupert, bis hin zu ungewöhnlichen Nebencharakteren, unter denen sich z.B. eine ehemalige Lehramtsstudentin frisch als Todesengel selbständig gemacht hat. Skurrile Situationen und viele derbe und humorige Sprüche sorgen aller Leichen zum Trotz immer wieder für gute Unterhaltung („Man sagt nur Moin. Moin Moin gilt bei den Ostfriesen schon als Gesabbel.“ - S. 108) und ein wenig „Auflockerung“ zwischendurch. Selbst aktuelles Weltgeschehen baut Klaus-Peter Wolf immer wieder geschickt mit ein (wie das tragische „Aus“ für die berühmte VW-Currywurst), so dass dieses Buch in einem sehr aktuellen Umfeld daherkommt.
Persönlich bedrückend empfand ich dabei nur das Schicksal des 12jährigen Pascal – was aber an mir selbst liegt (es fällt mir immer schwer, von Gewalt gegen Kinder zu lesen).
Alles in allem ist dieses Buch aber eine rundum gelungene Krimi-Unterhaltung mit viel ostfriesischem Lokalkolorit und einer wohldosierten Prise Humor!
FAZIT:
Eine rundum gelungene Krimi-Unterhaltung mit viel ostfriesischem Lokalkolorit und einer wohldosierten Prise Humor.
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