Zoë Beck
MP3-CD
Memoria
Thriller Wem gehört deine Erinnerung? Rasant und erschreckend aktuell. 414 Min.. Lesung. Gekürzte Ausgabe
Gesprochen: Karas, Milena
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Ein Sommer in naher Zukunft. Harriet wird von Erinnerungen heimgesucht, die ihr vollkommen fremd vorkommen. Nach und nach tauchen immer mehr Bruchstücke auf, und Harriet muss sich eingestehen, dass das, was sie bislang für ihr Leben hielt, vielleicht niemals so stattgefunden hat.Harriet stand einmal vor einer Karriere als Konzertpianistin, bis eine scheinbar harmlose Operation an der Hand ihren großen Traum zerstörte. Zumindest ist es das, was sie bisher glaubte. Aber seit sie eine Frau vor einem Waldbrand gerettet hat, wird sie von seltsamen Erinnerungen geplagt: Szenen, die aus einem and...
Ein Sommer in naher Zukunft. Harriet wird von Erinnerungen heimgesucht, die ihr vollkommen fremd vorkommen. Nach und nach tauchen immer mehr Bruchstücke auf, und Harriet muss sich eingestehen, dass das, was sie bislang für ihr Leben hielt, vielleicht niemals so stattgefunden hat.
Harriet stand einmal vor einer Karriere als Konzertpianistin, bis eine scheinbar harmlose Operation an der Hand ihren großen Traum zerstörte. Zumindest ist es das, was sie bisher glaubte. Aber seit sie eine Frau vor einem Waldbrand gerettet hat, wird sie von seltsamen Erinnerungen geplagt: Szenen, die aus einem anderen Leben zu stammen scheinen - und immer wieder Bilder von Gewalt, die sie selbst ausübt ...
Harriet zweifelt an ihrem Verstand und begibt sich auf eine Reise in ihre Vergangenheit. Doch damit scheint sie etwas loszutreten, das sie nicht mehr kontrollieren kann, und mit jeder verborgenen Erinnerung, die zurückkehrt, kommt sie einer gefährlichen Wahrheit bedrohlich nahe ...
Nach ihrem preisgekrönten Bestseller Paradise City entwirft Zo_ Beck eine neue erschreckend aktuelle Zukunftsvision: Wie zuverlässig sind unsere Erinnerungen? Was machen sie mit uns? Und wer bestimmt, was wir vergessen dürfen?
Harriet stand einmal vor einer Karriere als Konzertpianistin, bis eine scheinbar harmlose Operation an der Hand ihren großen Traum zerstörte. Zumindest ist es das, was sie bisher glaubte. Aber seit sie eine Frau vor einem Waldbrand gerettet hat, wird sie von seltsamen Erinnerungen geplagt: Szenen, die aus einem anderen Leben zu stammen scheinen - und immer wieder Bilder von Gewalt, die sie selbst ausübt ...
Harriet zweifelt an ihrem Verstand und begibt sich auf eine Reise in ihre Vergangenheit. Doch damit scheint sie etwas loszutreten, das sie nicht mehr kontrollieren kann, und mit jeder verborgenen Erinnerung, die zurückkehrt, kommt sie einer gefährlichen Wahrheit bedrohlich nahe ...
Nach ihrem preisgekrönten Bestseller Paradise City entwirft Zo_ Beck eine neue erschreckend aktuelle Zukunftsvision: Wie zuverlässig sind unsere Erinnerungen? Was machen sie mit uns? Und wer bestimmt, was wir vergessen dürfen?
Zoë Beck, geboren 1975. Schule und Studium in Deutschland und England. Schriftstellerin, Übersetzerin (u. a. Sally Rooney, Denise Mina, Amanda Lee Koe), Verlegerin (CulturBooks), Synchronregisseurin für Film und Fernsehen. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Zoë Beck zählt zu den wichtigsten deutschen Krimiautor:innen und wurde mit zahlreichen Preisen, unter anderem mit dem Friedrich-Glauser-Preis, dem Radio-Bremen-Krimipreis und dem Deutschen Krimipreis, ausgezeichnet.
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© Anette Göttlicher/Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- Verlag: Argon Verlag
- Anzahl: 1 MP3-CD
- Gesamtlaufzeit: 414 Min.
- Erscheinungstermin: 25. Oktober 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783839820339
- Artikelnr.: 66205317
Herstellerkennzeichnung
Argon Verlag AVE GmbH (7%)
Waldemarstr. 33a
10999 Berlin
www.argon-verlag.de
»Sprecherin Milena Karas liest mit einer stets der Situation angepassten Stimme entweder verunsichert, ruhig und zurückhaltend - oder laut, energisch und spannungsgeladen, so dass man direkt in Harriet und ihre Geschichte hineinfindet.« Christiane Seipel BUCHSZENE.DE 20240325
In naher Zukunft, ganz fern
Leben zwischen Künstlicher und menschlicher Intelligenz: Zoë Becks "Memoria"
Rapide kommen die Flammen näher, und hinter den Fensterscheiben des mitten in der Brandschneise gelegenen Häuschens scheint sich noch eine alte Frau zu regen. Harriet schaltet aus der Schockstarre in den Krisenbewältigungsmodus. Wie auf Autopilot befreit sie die Frau, schnappt sich den Wagen in der Einfahrt und bringt sie alle in Sicherheit. Ein heldenhafter Auftritt, aber als der Adrenalinrausch nachlässt, fällt Harriet ein, dass sie eigentlich gar nicht Autofahren kann.
Hat nie den Führerschein gemacht, vermeidet es seit dem tödlichen Unfall ihrer Mutter, auch nur in einen Wagen zu steigen. Ausgehend
Leben zwischen Künstlicher und menschlicher Intelligenz: Zoë Becks "Memoria"
Rapide kommen die Flammen näher, und hinter den Fensterscheiben des mitten in der Brandschneise gelegenen Häuschens scheint sich noch eine alte Frau zu regen. Harriet schaltet aus der Schockstarre in den Krisenbewältigungsmodus. Wie auf Autopilot befreit sie die Frau, schnappt sich den Wagen in der Einfahrt und bringt sie alle in Sicherheit. Ein heldenhafter Auftritt, aber als der Adrenalinrausch nachlässt, fällt Harriet ein, dass sie eigentlich gar nicht Autofahren kann.
Hat nie den Führerschein gemacht, vermeidet es seit dem tödlichen Unfall ihrer Mutter, auch nur in einen Wagen zu steigen. Ausgehend
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von dieser im Moment der Lektüre zweifellos aufwühlenden, wenngleich noch nicht in ihrer ganzen Tragweite fassbaren Begebenheit, inszeniert Zoë Beck in ihrem neuem Krimi "Memoria" das Wegbrechen aller fundamentalen Gewissheiten. Langsam und stetig wächst die Paranoia Harriet über den Kopf, droht alles zu erdrücken, denn ihr geht auf, dass sie sich auf nichts und niemanden verlassen kann. Nicht auf Vertraute in ihrem Umfeld, nicht auf Familie, nicht auf ihre eigenen Erinnerungen.
Frankfurt am Main in nicht allzu entfernter Zukunft. Die globalen Temperaturen steigen, ganz im Gegenteil zur Qualität von Trinkwasser und Nahrungsmitteln, die Überwachungsmechanismen sind allumfassend, die Gesellschaft ist gespaltener als je zuvor. Nach oben hin sind dem Reichtum keine Grenzen gesetzt, aber wie die meisten Mittellosen, die sich nicht einmal mehr den sozialen Wohnungsbau leisten können, lebt Harriet mit nicht viel mehr als einem Rucksack voller Habseligkeiten im kahlen Zimmer eines umfunktionierten Büroturms.
Mit umwerfender Aussicht zwar, aber auch inmitten eines Szenarios, das einem Roman von J.G. Ballard entsprungen sein könnte. Mit "Memoria" lehnt sich Zoë Beck in die Sphäre der Slipstream-Literatur hinein, in den Grenzbereich zwischen postmodernem Roman und Science-Fiction - wo wirklich alles passieren kann, ohne dabei die Bänder zu unserer gegenwärtigen Realität durchzuschneiden, die ihre finsteren Nahzukunftsvisionen so unendlich viel beunruhigender machen.
Von dem Tag an, an dem Harriet die Frau aus dem Feuer rettet, häufen sich die Ungereimtheiten, dringen seltsame Bilder aus ihrem Unterbewusstsein an die Oberfläche. Unklar bleibt zunächst, ob es sich dabei um Erinnerungen, Träume oder eingepflanzte Visionen handelt, sicher ist nur, dass sie Harriets Selbstbild, ihren Wesenskern, ihre ganze Geschichte grundlegend infrage stellen: die Geschichte einer Konzertpianistin, deren Traum kurz vor dem Durchbruch wegen einer vermeintlich unkomplizierten Handoperation platzte, die sich seither unter der Armutsgrenze durchschlägt.
Aber nach der Vergangenheit kann Harriet niemanden mehr fragen. Ihr Vater lebt wegen fortgeschrittener Demenz in einem Sanatorium und erkennt seine Tochter nur an seinen besseren Tagen. Kurz entschlossen fährt sie also nach München, auf Forschungsreise in das alte Leben, das ihr inzwischen kaum fremder erscheinen könnte, nur um dort im potentiell tödlichen Kreuzfeuer eines anonymen Gegners zu landen.
Zoë Beck ist keine Autorin, die zu Beginn einer Geschichte sofort alle relevanten Eckdaten und inneren Zusammenhänge ihrer fiktiven Welt preisgibt. Man muss sie sich über die gesamte Handlung hinweg erlesen, und dank der effizienten, schnörkellos geschmeidigen Sätze, der knappen Kapitel und wirkungsvoll eingesetzten Cliffhanger fällt das leicht.
Sie lassen einen kaum den Blick abwenden von dem reizvollen Kontrast zwischen dystopischem Inhalt und geradezu utopischer Form, der "Memoria" ausmacht: Beck entwirft in wenigen Strichen komplexe Protagonistinnen und Antagonistinnen, die sich das Leben schwer machen, aber auch warme Momente weiblicher Solidarität miteinander teilen. Ihre Figuren heißen Elin und Sanjay, Xiaomeng und Kovács, manchmal sind sie krank, behindert, neurodivergent oder traumatisiert, und dieser mit gelassener Selbstverständlichkeit eingelöste Diversitätsanspruch spendet ein bisschen Trost und Zuversicht angesichts der verdichteten Analyse unserer drängendsten Zivilisationsbaustellen, die "Memoria" nun einmal auch ist.
Die gesellschaftliche Sollbruchstelle verortet Zoë Beck irgendwo zwischen den fortgeschrittenen technischen Möglichkeiten dieser Welt, den Verheißungen und Unwägbarkeiten der Künstlichen Intelligenz auf der einen und der frustrierend häufig den gleichen überkommenen Denk- und Verhaltensmustern folgenden menschlichen Psyche auf der anderen Seite. Wie eine kleine anachronistische Oase wirkt da die Dunkelkammer, auf die Harriet - ironischerweise im Sanatorium ihres Vaters - stößt. In der analogen Fotografie gibt es noch das Original, das Negativ, Lichtimpulse, die sich in Silbersalze einschreiben wie die Erkenntnisse in Harriets Geist. Hat sie einmal die Wahrheit erkannt, gibt es für sie kein Zurück mehr. KATRIN DOERKSEN
Zoë Beck: "Memoria". Thriller.
Suhrkamp Verlag, Berlin 2023. 281 S., br.,
16,95 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Frankfurt am Main in nicht allzu entfernter Zukunft. Die globalen Temperaturen steigen, ganz im Gegenteil zur Qualität von Trinkwasser und Nahrungsmitteln, die Überwachungsmechanismen sind allumfassend, die Gesellschaft ist gespaltener als je zuvor. Nach oben hin sind dem Reichtum keine Grenzen gesetzt, aber wie die meisten Mittellosen, die sich nicht einmal mehr den sozialen Wohnungsbau leisten können, lebt Harriet mit nicht viel mehr als einem Rucksack voller Habseligkeiten im kahlen Zimmer eines umfunktionierten Büroturms.
Mit umwerfender Aussicht zwar, aber auch inmitten eines Szenarios, das einem Roman von J.G. Ballard entsprungen sein könnte. Mit "Memoria" lehnt sich Zoë Beck in die Sphäre der Slipstream-Literatur hinein, in den Grenzbereich zwischen postmodernem Roman und Science-Fiction - wo wirklich alles passieren kann, ohne dabei die Bänder zu unserer gegenwärtigen Realität durchzuschneiden, die ihre finsteren Nahzukunftsvisionen so unendlich viel beunruhigender machen.
Von dem Tag an, an dem Harriet die Frau aus dem Feuer rettet, häufen sich die Ungereimtheiten, dringen seltsame Bilder aus ihrem Unterbewusstsein an die Oberfläche. Unklar bleibt zunächst, ob es sich dabei um Erinnerungen, Träume oder eingepflanzte Visionen handelt, sicher ist nur, dass sie Harriets Selbstbild, ihren Wesenskern, ihre ganze Geschichte grundlegend infrage stellen: die Geschichte einer Konzertpianistin, deren Traum kurz vor dem Durchbruch wegen einer vermeintlich unkomplizierten Handoperation platzte, die sich seither unter der Armutsgrenze durchschlägt.
Aber nach der Vergangenheit kann Harriet niemanden mehr fragen. Ihr Vater lebt wegen fortgeschrittener Demenz in einem Sanatorium und erkennt seine Tochter nur an seinen besseren Tagen. Kurz entschlossen fährt sie also nach München, auf Forschungsreise in das alte Leben, das ihr inzwischen kaum fremder erscheinen könnte, nur um dort im potentiell tödlichen Kreuzfeuer eines anonymen Gegners zu landen.
Zoë Beck ist keine Autorin, die zu Beginn einer Geschichte sofort alle relevanten Eckdaten und inneren Zusammenhänge ihrer fiktiven Welt preisgibt. Man muss sie sich über die gesamte Handlung hinweg erlesen, und dank der effizienten, schnörkellos geschmeidigen Sätze, der knappen Kapitel und wirkungsvoll eingesetzten Cliffhanger fällt das leicht.
Sie lassen einen kaum den Blick abwenden von dem reizvollen Kontrast zwischen dystopischem Inhalt und geradezu utopischer Form, der "Memoria" ausmacht: Beck entwirft in wenigen Strichen komplexe Protagonistinnen und Antagonistinnen, die sich das Leben schwer machen, aber auch warme Momente weiblicher Solidarität miteinander teilen. Ihre Figuren heißen Elin und Sanjay, Xiaomeng und Kovács, manchmal sind sie krank, behindert, neurodivergent oder traumatisiert, und dieser mit gelassener Selbstverständlichkeit eingelöste Diversitätsanspruch spendet ein bisschen Trost und Zuversicht angesichts der verdichteten Analyse unserer drängendsten Zivilisationsbaustellen, die "Memoria" nun einmal auch ist.
Die gesellschaftliche Sollbruchstelle verortet Zoë Beck irgendwo zwischen den fortgeschrittenen technischen Möglichkeiten dieser Welt, den Verheißungen und Unwägbarkeiten der Künstlichen Intelligenz auf der einen und der frustrierend häufig den gleichen überkommenen Denk- und Verhaltensmustern folgenden menschlichen Psyche auf der anderen Seite. Wie eine kleine anachronistische Oase wirkt da die Dunkelkammer, auf die Harriet - ironischerweise im Sanatorium ihres Vaters - stößt. In der analogen Fotografie gibt es noch das Original, das Negativ, Lichtimpulse, die sich in Silbersalze einschreiben wie die Erkenntnisse in Harriets Geist. Hat sie einmal die Wahrheit erkannt, gibt es für sie kein Zurück mehr. KATRIN DOERKSEN
Zoë Beck: "Memoria". Thriller.
Suhrkamp Verlag, Berlin 2023. 281 S., br.,
16,95 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Kolja Mensing verspricht mit Zoë Becks neuem Buch einen "spannenden Krimi im Hitchcock-Format". In einer nahen Zukunft, in der sich die Lage klimatechnisch noch weiter zugespitzt hat, geht es um Harriet, die nach der spontanen Rettung einer Frau aus einem Waldbrand vor wichtige Fragen gestellt wird, wie Mensing wiedergibt: Warum konnte sie die Frau problemlos mit dem Auto ins Krankenhaus fahren, obwohl sie nie Autofahren gelernt hat? War der Tod ihrer Mutter wirklich ein Unfall? Und wie genau wird ihr demenzkranker Vater in einer Spezialklinik behandelt? Ausgehend von diesem Ereignis und Harriets Misstrauen entfalte Beck äußerst gekonnt, so Mensing, ein apokalyptisches, aber dennoch erschreckend realistisches Zukunftsszenario, in dem unter dem Deckmantel des "neural engeneering" ein böses Spiel mit menschlichen Erinnerungen getrieben wird. "Raffiniert", temporeich und "unbehaglich" - für den Kritiker zeigt Beck sich hier als Meisterin ihres Fachs.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Kühne und darum besondere Spannungsliteratur.« Sylvia Staude Frankfurter Rundschau 20231212
Harriet rettet eine Frau vor einem Waldbrand, was bei ihr danach seltsame Erinnerungen hervorruft. Sie tut Dinge, die ihr eigentlich unbekannt sind und weiß bald nicht mehr, was sie von den bruchstückhaften Erinnerungen halten soll. Sie beginnt ihr bisheriges Leben zu hinterfragen und …
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Harriet rettet eine Frau vor einem Waldbrand, was bei ihr danach seltsame Erinnerungen hervorruft. Sie tut Dinge, die ihr eigentlich unbekannt sind und weiß bald nicht mehr, was sie von den bruchstückhaften Erinnerungen halten soll. Sie beginnt ihr bisheriges Leben zu hinterfragen und forscht nach, was es mit den ganzen rätselhaften Dingen auf sich hat. Je näher sie der Wahrheit kommt, desto gefährlicher wird es für sie.
Die Autorin versetzt den Leser in die nicht so ferne Zukunft und bleibt in ihrer Handlung in Deutschland. Sie greift das Klimathema auf, denn überall brennt es. Daher ist das Cover sehr passend zur Geschichte. Die Spannung ist von Anfang bis Ende vorhanden. Ich war als Leser sehr gespannt, was es mit den Erinnerungen von Harriet auf sich hat. Die Auflösung am Ende war schlüssig und glaubhaft dargestellt, allerdings hatte ich mit so etwas nicht gerechnet. Die Hörbuchsprecherin hat eine sehr angenehme Stimme und man kann ihrer Vortragsweise sehr gut folgen. Sie betont an den richtigen Stellen, so dass dadurch gut die Spannung der Geschichte transportiert werden kann. Ein sehr spannender Thriller für alle, die sich gerne mit den nahen Zukunftsperspektiven beschäftigen und überraschende Auflösungen mögen.
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Falsche oder wahre Erinnerungen nach Traumatherapie – spannend!
Das Cover zeigt ein brennendes Waldgebiet bei Nacht in eindrucksvoller Farbgebung. Inhaltlich geht es mit dem Szenario einer Klimakatastrophe mit Missernten durch Dürre und Hitze weiter – eine abschreckende …
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Falsche oder wahre Erinnerungen nach Traumatherapie – spannend!
Das Cover zeigt ein brennendes Waldgebiet bei Nacht in eindrucksvoller Farbgebung. Inhaltlich geht es mit dem Szenario einer Klimakatastrophe mit Missernten durch Dürre und Hitze weiter – eine abschreckende Zukunftsvision für Deutschland. Die 32-jährige Hauptfigur Harriet und ihre kärgliche Wohn- und Arbeitssituation in Frankfurt und Gießen mit Strom- und Wasserrationierung zeichnen eine traurige Zukunftsvision. Einst eine Erfolg versprechende Klaviervirtuosin leidet sie an Albträumen in verschiedenen Variationen, deren echte oder falsche Erinnerungen für starke Verunsicherung sorgen. Durch diverse Ereignisse im näheren Umfeld – z.B. eine ältere Dame kennt ihren Vornamen oder die Neubeantragung ihres Führerscheins - fällt sie in ein schwarzes Loch ohne jegliche Erinnerung. Durch den Ortswechsel mit dem Elternhaus in München, dem Ort ihrer Kindheit bis zum Alter von 17 Jahren, beginnt die spannende Suche nach ihrer Vergangenheit. Mit der Mutter bereits verstorben und dem Vater stark an Demenz erkrankt, stützt sich die sympathische Harriet bei eigenen Nachforschungen auf Fotoalben im Keller, freundliche Nachbarn, hilfsbereite Security-Mitarbeiter, diverse Anrufe und Internetrecherchen. Bei dieser spannenden Suche nach der Wahrheit bleibt viel Spielraum für zwielichtige Gestalten und dramatische Twists. Der klare, direkte Schreibstil ohne Ausschweifungen in Landschafts- oder Charakterbeschreibungen hilft bei der Erinnerung an tatsächliche, einschneidende Ereignisse statt an Visionen. Fragen werden vielleicht aufgeworfen: Wie weit die Wissenschaft in der Psychiatrie gehen? Ist Manipulation unseres Erinnerungsvermögens durch künstliche Intelligenz erlaubt? Welchen persönlichen Wert haben gute wie schlechte Erinnerungen? Lesenswerter Thriller!
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Zum Inhalt:
Harriet hatte mal eine Karriere als Konzertpianistin vor sich bis eine Operation die Karriere zerstört. Das hatte sie zumindest immer gedacht. Nachdem sie eine Frau vor einem Waldbrand gerettet hat, wird sie immer wieder von sonderbaren Erinnerungen geplagt mit Szenen, die …
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Zum Inhalt:
Harriet hatte mal eine Karriere als Konzertpianistin vor sich bis eine Operation die Karriere zerstört. Das hatte sie zumindest immer gedacht. Nachdem sie eine Frau vor einem Waldbrand gerettet hat, wird sie immer wieder von sonderbaren Erinnerungen geplagt mit Szenen, die scheinbar aus einem anderen Leben stammen und sie beginnt an ihrem Verstand zu zweifeln. Was ist wirklich in der Vergangenheit passiert?
Meine Meinung:
Lange Zeit hatte ich bei dem Buch nicht wirklich eine Thrillergefühl, aber irgendwann war das voll da und mit jedem Kapitel wurde es spannender. Es gab unerwartete Wendungen und immer wenn man dachte, man kommt der Sache auf die Spur, dreht sich wieder alles. Ich hatte die Hörbuchversion und fand diese auch sehr gut gelesen. Gerade beim Hörbuch steht und fällt viel mit dem Sprecher oder Sprecherin und hier passte es einfach.
Fazit:
Sehr spannend
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Broschiertes Buch
Memoria beschreibt ein dystopisches Szenario in Deutschland in einer nahen Zukunft. Der Klimawandel sorgt für Extremereignisse, Waldbrände sind an der Tagesordnung, die Gesellschaft spaltet sich weiter auf. Die Mittelschicht verschwindet, Reiche schotten sich durch Security ab, …
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Memoria beschreibt ein dystopisches Szenario in Deutschland in einer nahen Zukunft. Der Klimawandel sorgt für Extremereignisse, Waldbrände sind an der Tagesordnung, die Gesellschaft spaltet sich weiter auf. Die Mittelschicht verschwindet, Reiche schotten sich durch Security ab, während Arme in ehemaligen Firmengebäuden hausen.
Die Hauptfigur Harriet rettet bei einem Waldbrand einer alten Frau das Leben, die sie mit Namen anspricht und offenbar zu kennen scheint, doch Harriet ist diese Frau völlig fremd. Diese seltsame Begebenheit beschäftigt Harriet und lässt sie nicht mehr los. Sie versucht mit aller Macht, sich zu erinnern, doch je stärker sie ihr Gedächtnis bemüht, desto weniger greifbarer werden ihre Erinnerungen. Erinnerungen und Träume verschwimmen zusehens miteinander, und Harriet beschließt, nach München an den Ort ihrer Kindheit zurückzukehren, in der Hoffnung, dort Klarheit zu finden.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, aber eher nüchtern, und so blieb ich auch zu Harriet und den weiteren Figuren emotional eher auf Distanz. Da diese erzählerische Kühle in gewissem Sinne aber gut zu der dargestellten Gesellschaft passt, empfand ich dies nicht als störend. Die Geschichte ist spannend erzählt, und auch wenn ich Teile der Auflösung relativ früh ahnte, hat mich der Roman bis zum Schluß gepackt.
Als klassischen Thriller sehe ich Memoria nicht, eher als spannende Klima- und Wissenschaftsdystopie, die zum Nachdenken anregt.
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Broschiertes Buch
gute Idee - schlecht erzählt
Die Idee des Buches war grundsätzlich gut und hätte auch eine spannende Geschichte werden können.
In einer dystophischen Zukunft lebt Harriet am unteren Ende der Gesellschaft. Durch eine zufällige Begegnung schleichen sich fremde Erinnerungen …
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gute Idee - schlecht erzählt
Die Idee des Buches war grundsätzlich gut und hätte auch eine spannende Geschichte werden können.
In einer dystophischen Zukunft lebt Harriet am unteren Ende der Gesellschaft. Durch eine zufällige Begegnung schleichen sich fremde Erinnerungen ein, denen sie auf den Grund gehen möchte.
Ich habe diese Erzählung als wenig spannend empfunden. Harriet fährt nach München, wo die Umstände ihr ein ganz anderes Leben schenken. Das nimmt sie aber einfach so hin. Das bessere Essen wird mit keinem Wort erwähnt. Auch das Prozedere, wie sie an ihr Geld kommt, ist keine Erklärung wert. Sie hat es jetzt einfach. Nachdem die Leser:in Harriet so lange begleitet hat, was auch nicht wirklich spannend erzählt wird, kommt die Auflösung dann sehr schnell daher. Plötzlich taucht ein Mensch auf, der große Schuld auf sich geladen hat, aber die Konsequenzen, die daraus erwachsen, werden wieder nicht thematisiert. Vieles wird sozusagen anerzählt, aber nicht weiter verfolgt.
Während die erste Hälfte etwas langatmig, fast langweilig ist, wirkt der zweite Teil wie eine grobe Skizze, die noch nicht auserzählt ist.
Fazit: Eine gute Idee, die schlecht umgesetzt wurde.
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Broschiertes Buch
Zoe Beck versteht es, auf den Punkt zu kommen. Ohne viel Schnickschnack erzählt sie eine spannende Geschichte und verbindet dabei Thriller- mit Dystopieelementen. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen. Die Autorin hat einen sehr angenehmen und flott zu lesenden Schreibstil.
Wir …
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Zoe Beck versteht es, auf den Punkt zu kommen. Ohne viel Schnickschnack erzählt sie eine spannende Geschichte und verbindet dabei Thriller- mit Dystopieelementen. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen. Die Autorin hat einen sehr angenehmen und flott zu lesenden Schreibstil.
Wir begleiten Harriet auf der Suche nach ihrer Erinnerung und enthüllen dabei so manches Geheimnis. Den Thrillerteil fand ich sehr gelungen. Man erhielt portionsweise neue Informationen und so fügte sich das Bild bis zum Ende, das mich überrascht und erschüttert zurückgelassen hat.
Den einen Stern Abzug gebe ich für den dystopischen Part des Buchs. Durch den Klappentext ging ich davon aus, dass die Leitfrage „Wem gehört deine Erinnerung?“ eine zentralere bzw. allumfassendere Rolle spielen würde. Dass man am Ende vielleicht zum Nachdenken angeregt wird oder seine Moralvorstellungen infrage stellt, wie es oft bei Dystopien der Fall ist. Hier gibt es meiner Meinung nach wenig Spielraum dafür.
So bleibt es ein durchaus guter, kurzweiliger Thriller, an den ich eine andere Erwartungshaltung hatte.
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Broschiertes Buch
Ich habe das Buch gestern in einem Rutsch durchgelesen. Das spricht auf jeden Fall dafür, dass es flüssig geschrieben ist und man so gefesselt ist, dass man unbedingt wissen möchte wie es weitergeht. Da es keine 300 Seiten hat, ist es perfekt, um zwischendurch etwas zu lesen.
Das …
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Ich habe das Buch gestern in einem Rutsch durchgelesen. Das spricht auf jeden Fall dafür, dass es flüssig geschrieben ist und man so gefesselt ist, dass man unbedingt wissen möchte wie es weitergeht. Da es keine 300 Seiten hat, ist es perfekt, um zwischendurch etwas zu lesen.
Das Buch spielt in der nahen Zukunft. Die Welt hat sich etwas verändert, vor allem der Unterschied zwischen Arm und Reich tritt deutlicher hervor. Für mich hätte es dieses Zukunftsszenario aber nicht gebraucht, denn die Hauptstory funktioniert auch sehr gut in der Gegenwart.
Im Mittelpunkt steht Harriet. Die junge Protagonistin steht auf der armen Seite der Bevölkerung, ihre Mutter ist verstorben, der Vater dement. Durch ein einschneidendes Erlebnis kommen Erinnerungen hoch, von denen sie nicht weiß, ob sie echt sind. Deswegen geht sie auf Spurensuche in ihrer Vergangenheit.
Es war auf jedem Fall spannend: Was ist echt? Was hat sie damals erlebt? Wer sagt die Wahrheit und vor allem: Wem kann sie trauen?
Man möchte diese Fragen beantwortet haben und liest deswegen immer weiter. Gut ist, dass am Ende keine Fragen offen bleiben. Allerdings kann man auch schon ahnen, worauf es hinauslaufen wird. Deswegen war ich dann auch nicht mehr sooo überrascht.
Ein wenig gestört haben mich auch die vielen Zufälle, die dazu geführt haben, dass die Geschichte überhaupt ins Rollen kommt.
Deswegen vergebe ich "nur" 4 Sterne.
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Broschiertes Buch
Memoria ist ein spannender und gut geschriebener Thriller, der in Deutschlands Zukunft spielt, sich aber aktueller denn je anfühlt.
Die Erzählung handelt von Harriet, die sich mehr schlecht als recht in einem durch Klimakrise und Armut geprägten Deutschland durchschlägt. …
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Memoria ist ein spannender und gut geschriebener Thriller, der in Deutschlands Zukunft spielt, sich aber aktueller denn je anfühlt.
Die Erzählung handelt von Harriet, die sich mehr schlecht als recht in einem durch Klimakrise und Armut geprägten Deutschland durchschlägt. Allerdings wirkt diese Zukunft nicht wie ferne Science-Fiction, sondern erschreckend real. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in einigen Jahrzehnten so leben werden und fand es faszinierend und auch etwas unheimlich, wie logisch diese Zukunft dargestellt war.
Die Protagonistin hatte ursprünglich eine große Karriere als Konzertpianistin vor sich, durch einen Schicksalsschlag gehört sie jetzt aber zu den Ärmeren der Gesellschaft. Trotzdem hadert sie nicht allzu sehr damit, sondern hat sich mit ihrem Leben am Rande der Gesellschaft arrangiert und versucht das Beste daraus zu machen. Mir war sie durch diese pragmatische, positive Art gleich sehr sympathisch. Eine zufällige Begegnung löst bei Harriet Erinnerungen und überraschende Fähigkeiten aus, wodurch sie zunehmend das Gefühl hat, dass irgendetwas mit ihrer Vergangenheit nicht stimmt. Die Erzählung begleitet sie bei ihren Versuchen, dieses Rätsel zu lösen.
Das Buch hat mir unglaublich Spaß gemacht, ich war von Anfang an mitten in der Geschichte, wozu auch der sehr flüssige Schreibstil und die schnelle Handlung beiträgt. Die Erzählung selbst fand ich sehr spannend und die Wendungen (bis auf ein oder zwei Zufälle) und Charaktere waren für mich auch nachvollziehbar und realistisch.
Ich empfehle „Memoria“ jedem, der gerne Thriller liest, die in die Tiefe gehen und zum Nachdenken anregen. Auch wenn das Buch in der Zukunft spielt, eignet es sich definitiv nicht nur für Leute, die Science-Fiction mögen, da sie keine Hauptrolle spielt, sondern die Handlung geschickt ergänzt.
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Broschiertes Buch
Dieses Buch bestach zu allererst durch sein ansprechend gestaltetes Cover. Im Gesamtbild der vollständigen Geschichte hat es für mich dann jedoch nur noch mit einem Nebenaspekt anstelle der Hauptproblematik zu tun. Dies könnte für zukünftige Lesende in Bezug auf das Thema …
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Dieses Buch bestach zu allererst durch sein ansprechend gestaltetes Cover. Im Gesamtbild der vollständigen Geschichte hat es für mich dann jedoch nur noch mit einem Nebenaspekt anstelle der Hauptproblematik zu tun. Dies könnte für zukünftige Lesende in Bezug auf das Thema möglicherweise irreführend sein.
Nun jedoch zur Geschichte selbst (OHNE Spoiler!):
Der Schreibstil der Autorin war flüssig und durchweg angenehm zu lesen. Der Hauptcharakter hat sich spannend entwickelt und ich konnte mich mit ihr identifizieren. Anfangs viel es mir zwar noch etwas schwerer in das Buch hinein zu finden, insbesondere am Ende hat es mich dann jedoch vollständig gefesselt und ich wollte wissen, wie es ausgeht.
Die Storyline selbst ist zu Beginn - aufgrund einiger Zeitsprünge - etwas verwirrend, später jedoch habe ich mich gut darin eingefunden. Gerade diese Zeitsprünge waren es aber auch, die das Ende für mich spannend und auch innovativ gestaltet haben.
Für mich ist der angeschnittene Klima-Aspekt (vgl. auch Cover) insgesamt zu kurz gekommen. Dennoch hat mir dir Gesellschaftskritik, die in der Story mitschwingt und den Plot-Twist am Ende ausmacht, sehr gut gefallen.
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Broschiertes Buch
Das Buch"Memoria"von Zoe Beck ist ein spannender Thriller.
Harriet,die Hauptprotagonistin,wird von ihren immer wieder aufkommenden Erinnerungen heimgesucht.Sie kann sich an viele Begebenheiten nicht erinnern.Nachdem sie eine ältere Frau aus einen Haus vor einen Waldbrand …
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Das Buch"Memoria"von Zoe Beck ist ein spannender Thriller.
Harriet,die Hauptprotagonistin,wird von ihren immer wieder aufkommenden Erinnerungen heimgesucht.Sie kann sich an viele Begebenheiten nicht erinnern.Nachdem sie eine ältere Frau aus einen Haus vor einen Waldbrand rettet,kommen nach und nach immer neue Erinnerungen zurück.Sie fängt an nachzuforschen und reist in ihre Heimatstadt zurück. Dort überschlagen sich nach und nach die Ereignisse.
Dieses Buch ist sehr spannend geschrieben und man möchte nicht aufhören zu lesen.
Die Hauptperson ist sehr schön beschrieben und man kann sich in sie sehr hineinversetzen.
Das Cover hat mich aufgrund der farblichen Darstellung sofort angesprochen.
Auch das Ende des Buches finde ich sehr gut.
Memoria ist für Leser*innen zu empfehlen,die gerne Thriller lesen und gerne am Schluss eine Auflösung erst wollen.
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