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Ein Geheimdienst mit nahezu unbegrenzter Macht... Ein einzigartiger Computer, der Codes in Minuten entschlüsselt... Ein Mann, der nur ein Ziel kennt: den ultimativen Code... Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit... Ein Plan, der die Sicherheit die USA aufs Höchste gefährdet...
Der Thriller als Hörbuch - gelesen von Detlef Bierstedt!
Die NSA, einer der umstrittensten Geheimdienste der USA, verfügt über einen Super-Computer, der in der Lage ist, jeden erdenklichen Code innerhalb kürzester Zeit zu entschlüsseln. Auf diese Weise kann die chiffrierte Kommunikation von Terroristen, Drogenhändlern und anderen Kriminellen überprüft und den Verbrechern das Handwerk gelegt werden. Das Drama nimmt seinen Lauf, als der Super-Rechner seit Stunden erfolglos an einem Code arbeitet. Dieser Code wurde von einem Mann geschrieben, der in der Vergangenheit für die NSA gearbeitet hat, inzwischen aber zum Gegner des Geheimdienstes wurde. Wenn sein Plan gelingt, stünde die Sicherheit einer ganzen Nation auf dem Spiel...
Die NSA, einer der umstrittensten Geheimdienste der USA, verfügt über einen Super-Computer, der in der Lage ist, jeden erdenklichen Code innerhalb kürzester Zeit zu entschlüsseln. Auf diese Weise kann die chiffrierte Kommunikation von Terroristen, Drogenhändlern und anderen Kriminellen überprüft und den Verbrechern das Handwerk gelegt werden. Das Drama nimmt seinen Lauf, als der Super-Rechner seit Stunden erfolglos an einem Code arbeitet. Dieser Code wurde von einem Mann geschrieben, der in der Vergangenheit für die NSA gearbeitet hat, inzwischen aber zum Gegner des Geheimdienstes wurde. Wenn sein Plan gelingt, stünde die Sicherheit einer ganzen Nation auf dem Spiel...
Dan Brown ist Autor zahlreicher Thriller, die allesamt über Monate die Bestsellerlisten angeführt haben und erfolgreich verfilmt wurden. Mit seinem in über 40 Ländern erschienenen und mit Tom Hanks in der Hauptrolle verfilmten Buch¿Sakrileg¿(Originaltitel:¿The Da Vinci Code) wurde er zu einem der erfolgreichsten Schriftsteller der letzten Jahrzehnte. Dan Browns Thriller werden in 54 Sprachen übersetzt. Dan Brown wurde 1964 in Exeter, New Hampshire (USA) geboren. Als Sohn eines Mathematikprofessors und einer Kirchenmusikerin wuchs er in einem Umfeld heran, in dem Religion und Wissenschaft keine Gegensätze darstellten, was sich auch in seinen Thrillern widerspiegelt. Nach dem Besuch der Privatschule, an der auch sein Vater unterrichtete, studierte Dan Brown Englisch und Spanisch am Amherst College in Massachusetts (USA) und später Kunstgeschichte in Sevilla. Anschließend arbeitete er als Englisch- und Spanischlehrer. Sein erstes Buch veröffentlichte Dan Brown 1998 (Diabolus, Originaltitel: Digital Fortress), bevor er mit Robert Langdon eine Figur schuf, die zu einer herausragenden Marke der Unterhaltungsindustrie wurde. Der enorme Erfolg des ersten Robert-Langdon-Romans (Illuminati, Originaltitel: Angels & Demons) begann in Deutschland, Sakrileg (Originaltitel: The Da Vinci Code) wurde dann zu einem weltweiten Bestseller und Phänomen. Das Buch sorgte überall für Furore und wurde aufgrund der kritischen Inhalte im Hinblick auf die katholische Kirche in einigen Ländern sogar verboten. Mit seiner Robert-Langdon-Buchreihe, die durch ihre Mischung aus Action, Wissenschaft und Geschichte besticht, beherrscht er seither die internationalen Bestsellerlisten. Dan Brown lebt in Neuengland.

© Dan Courter
Produktdetails
- Verlag: LÜBBE
- Anzahl: 6 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 445 Min.
- Erscheinungstermin: 21. Februar 2005
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783785714775
- Artikelnr.: 13219731
Herstellerkennzeichnung
Lübbe Audio
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
matthias.mundt@luebbe.de
Jeder Mensch hat das Recht auf ein Geheimnis
Alles so schön krypto: Das Genre der Mystery-Thriller blüht, und Dan Browns Debüt "Diabolus" erscheint endlich auf deutsch
Dan Brown ist Anfang Vierzig, Schriftsteller, und er scheint im Besitz eines der kostbarsten Geheimnisse der Literaturgeschichte zu sein: Wie mischt man Plot, Figuren und Stil eines Romans so, daß daraus auf jeden Fall ein Bestseller wird?
Von dem Thriller "Sakrileg" (im Original: "The Da Vinci Code") wurden weltweit mehr als 18 Millionen Exemplare verkauft, rund eine Million allein in Deutschland: Der Thriller, der sich um die Mona Lisa und den Louvre, die Legende des Heiligen Grals und die Tempelritter rankt, war in Deutschland das
Alles so schön krypto: Das Genre der Mystery-Thriller blüht, und Dan Browns Debüt "Diabolus" erscheint endlich auf deutsch
Dan Brown ist Anfang Vierzig, Schriftsteller, und er scheint im Besitz eines der kostbarsten Geheimnisse der Literaturgeschichte zu sein: Wie mischt man Plot, Figuren und Stil eines Romans so, daß daraus auf jeden Fall ein Bestseller wird?
Von dem Thriller "Sakrileg" (im Original: "The Da Vinci Code") wurden weltweit mehr als 18 Millionen Exemplare verkauft, rund eine Million allein in Deutschland: Der Thriller, der sich um die Mona Lisa und den Louvre, die Legende des Heiligen Grals und die Tempelritter rankt, war in Deutschland das
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bestverkaufte Buch des Jahres 2004 und verkauft sich immer noch bestens; in der "Spiegel"-Bestsellerliste wird er morgen wieder auf Platz eins stehen.
Als der Gustav-Lübbe-Verlag für dieses Frühjahr Dan Browns ersten, in Deutschland noch unveröffentlichten Roman "Digital Fortress" unter dem Titel "Diabolus" ankündigte, erreichte die Aufregung ihren Höhepunkt. Schon Wochen vor dem Auslieferungstermin stieg das Buch wegen der zahllosen Vorbestellungen bei Amazon.de kontinuierlich im Verkaufsrang. Mittlerweile ist es auf dem dritten Platz angekommen - ohne daß nur ein einziges Exemplar verschickt worden wäre.
Die Entstehungsgeschichte des Buches ist längst Teil des Mythos. Im Jahre 1994 las der damalige High-school-Lehrer Dan Brown während eines Urlaubs am Strand von Tahiti "Die letzte Verschwörung" von Sidney Sheldon und beschloß, jetzt endlich selber einen Thriller zu schreiben. "Digital Fortress" erschien zunächst als E-Book und erst 1998 auf Papier, und auf den ersten Blick könnte man meinen, daß Dan Brown damals einfach nur einen oberflächlichen politischen Thriller geschrieben habe: Der amerikanische Geheimdienst NSA ist auf einen geheimnisvollen Code gestoßen, den selbst Hochleistungsrechner nicht entschlüsseln können - ein Albtraum für diese Regierungsbehörde, deren Aufgabe die Überwachung des Nachrichtenverkehrs ist. Während die Kryptographin Susan Fletcher im Hauptquartier der National Security Agency einer Verschwörung auf die Spur kommt, sucht der Sprachwissenschaftler David Becker im spanischen Sevilla nach dem Schlüssel zu einem der "gefährlichsten Computerprogramme der Welt".
Dan Browns erster Roman war kein besonders großer Erfolg in den Vereinigten Staaten - obwohl "Diabolus" aus handwerklicher Sicht Browns späteren Bestsellern in nichts nachsteht. Klar und präzise stehen auch hier die Sätze auf den Seiten; die Kapitel sind kurz und enden mit atemberaubenden Cliffhangern. Und die Action-Szenen, die schnellen Ortswechsel haben den Effekt, daß die Leser genauso wie die Figuren "in Adrenalin schwimmen". Dieser Schriftsteller weiß, wie man Tempo macht. Und er wußte es von Anfang an.
Andere Bestandteile der Marke "Dan Brown" deuten sich in "Diabolus" allerdings erst an. Zwar hetzt David Becker während der Jagd nach dem geheimnisvollen Schlüssel in Spanien von einer touristischen Sehenswürdigkeit zur nächsten, und zwischen zwei Schüssen, die "spritzend" in den Marmorboden der berühmten Kathedrale von Sevilla fahren, lernt man ganz nebenbei allerhand über die sakrale Architektur des Mittelalters und die Eigenheiten der Heiligen Kommunion.
Wer aber Browns spätere Romane "Illuminati" und "Sakrileg" wegen der ausführlichen Exkurse in die dunkle Vergangenheit der katholischen Kirche mochte, wird von dem ganz der Gegenwart verhafteten "Diabolus" enttäuscht sein. Auch von der Faszination des Autors für Tempelritter, Freimaurer und andere Geheimbünde ist kaum etwas zu spüren. Genau darin liegt allerdings Dan Browns spätere Faszinationskraft begründet - und der Erfolg eines gesamten Genres.
Und während die deutsche Ausgabe von "Diabolus" jetzt zurück zu den Anfängen von Dan Brown führt, scheint sich der Boom der "mystery thriller" seinem Höhepunkt zu nähern. Der Megaseller "Sakrileg" hat diese Mischung aus spannenden Plots, esoterischen Verschwörungstheorien und kulturgeschichtlichen Einlassungen, für welche Umberto Eco 1988 mit seinem mittlerweile fast vergessenen Roman "Das Foucaultsche Pendel" die intellektuelle Blaupause lieferte, fest auf dem internationalen Buchmarkt etabliert: Blättert man in diesem Frühjahr durch die Vorschauen der deutschen Verlage, stößt man überall auf Romane mit mörderischen Geheimbünden, intriganten Kardinälen und verborgenen christlichen Überlieferungen.
Nicht wenige dieser Werke lehnen sich schamlos an den Marktführer an. So verfolgt Julia Navarro zum Beispiel in der "Stummen Bruderschaft" die Spur des Turiner Grabtuchs Christi und landet schließlich - wie vor ihr Dan Brown - bei einer Organisation aus "lauter diskreten, aber sehr einflußreichen Männern" in direkter Nachfolge der Tempelritter. Und obwohl sie längst nicht so schnell und schnörkellos schreibt wie ihr Vorbild, ist es Julia Navarro immerhin gelungen, in ihrem Heimatland Spanien mit den 300 000 verkauften Exemplaren ihres eigenen Romans Dan Brown vom ersten Platz der Bestsellerlisten zu verdrängen.
Andere, wie der deutsche Schriftsteller Jörg Kastner, reichern das angestaubte Genre des historischen Kriminalromans um "mystery"-Elemente an. In seinem neuen Roman "Die Farbe Blau", dessen Handlung im frühen 17. Jahrhundert angesiedelt ist, erzählt Kastner die blutige Wirkungsgeschichte eines "dämonischen Gemäldes" aus der Werkstatt Rembrandts vor dem Hintergrund religiöser Auseinandersetzungen: Eine Gruppe von fanatischen Katholiken, die sich auf den historisch verbürgten Jesuiten und Königsmörder Balthazar Gérard beruft, überzieht das calvinistische Amsterdam mit blutrünstigen Anschlägen.
Bei Kastner erfährt man einiges über das Leben Rembrandts und die Geschichte der Niederlande, und überhaupt stellen die Mystery-Thriller zunächst einmal eine äußerst lehrreiche Lektüre dar - wenn man sich damit abfindet, daß im Mittelpunkt dieser Romane meist etwas streberhafte Geisteshelden wie Dan Browns David Becker mit seinen "fließenden Kenntnissen in sechs asiatischen Idiomen" stehen. In Julia Navarros "Stummer Bruderschaft" erfährt man vermutlich mehr über das Grabtuch Christi als in jeder kirchengeschichtlichen Dissertation zum Thema "Reliquienverehrung"; und selbst gehobene Sachtexte wie Margaret Starbirds "Die Frau mit dem Alabaster-Krug", in der es um die historische Figur der Maria Magdalena geht, dürften nun aufgrund der Verlagswerbung aufmerksame Leser finden: "Das Schlüsselbuch zu Dan Browns Sakrileg".
So übernehmen diese Mystery-Thriller aus den großen Verlagshäusern zunächst einmal eine Funktion, die im späten 18. Jahrhundert die Reiseliteratur erfüllte. An überwiegend touristisch geprägten Schauplätzen vermitteln sie ihren Lesern Einblicke in einen mehr oder weniger klassischen Bildungskanon, der durch hermeneutischen "gossip" und vermeintlich skandalträchtige Thesen angereichert wird. In Frankreich hat man sich schon damit abgefunden, daß die letzten Reste der europäischen Kultur allein in den Werken der Unterhaltungsliteratur erhalten werden: Obwohl die ungeliebten Studios von Hollywood hinter der für das nächste Jahr angekündigten Verfilmung von "Sakrileg" stehen, hat die Regierung längst die Drehgenehmigung für diverse Schlösser und Museen erteilt. Selbst der Louvre steht für die Filmaufnahmen mit Tom Hanks zur Verfügung.
Den anspruchsvollsten Mystery-Thriller der Saison haben zwei junge Amerikaner geschrieben. Im Mittelpunkt von Ian Caldwells und Dustin Thomasons ausschweifendem Roman "Das letzte Geheimnis" steht die 1499 erschienene "Hypnerotomachia Poliphili", ein schwer zugängliches und bis heute nicht vollständig erschlossenes Werk. Während zwei Studenten in Princeton zwischen die Fronten einer wissenschaftlichen Kontroverse geraten und es schließlich auf dem Campus zu mehreren Morden kommt, muß der Leser auf knapp fünfhundert eng bedruckten Seiten einen Schnellkurs in der Geschichte und Kultur der italienischen Renaissance durchlaufen - bis hin zu detaillierten philologischen und kunstgeschichtlichen Exkursen: Harter Stoff in der Tradition Umberto Ecos.
Bei Caldwell und Thomason erfährt man ganz nebenbei auch einiges zum Thema "verschlüsselte Botschaften" - und hier schließt sich der Bogen, der vom momentanen Boom der Mystery-Thriller zurück zu Dan Browns erstem Roman führt. "Diabolus" ist nämlich nicht nur ein äußerst spannender Roman; er bringt seinen Lesern auch die Grundlagen der Kryptographie nahe. Vom antiken "Caesar-Code" bis hin zu zeitgemäßen "Brute-Force-Angriffen" erfährt man in einfachen Worten alles, was man wissen muß, um zu begreifen, daß heute jede Botschaft mit den entsprechenden computergestützten Hilfsmitteln wieder dechiffriert werden kann.
Das heißt, fast jede Botschaft: An dem Algorithmus "Diabolus" beißen sich Experten der NSA trotz ihrer nahezu unbegrenzten technischen Möglichkeiten die Zähne aus - und müssen schließlich entdecken, daß ein ehemaliger Kollege für den Code zuständig ist: Der Computerspezialist Ensei Tankado will der NSA und der Menschheit demonstrieren, daß "jedermann ein Recht auf Geheimnisse hat".
In diesem Satz steckt gewissermaßen das gesamte Programm des Genres, und auch wenn Dan Browns Debüt das kulturgeschichtliche Pathos von "Illuminati" und "Sakrileg" fehlt, ist "Diabolus" zuletzt doch ein echter Mystery-Thriller. Genau wie in den zahllosen anderen Romanen, die jetzt in die Buchhandlungen drängen, wird hier trotz aller Gelehrsamkeit die Illusion aufrechterhalten, daß in einer durch Wissenschaft und Technik gänzlich entzauberten Welt immer noch Platz für ein "letztes Geheimnis" ist: für einen alten Folianten, der seinen Inhalt nicht preisgeben will und "Licht auf die Randbereiche der Erfahrung wirft", ein beunruhigendes Gemälde, dessen Anblick Menschen zu Mördern macht, oder ein Grabtuch mit einem schemenhaften Abdruck, dessen wahren Ursprung Kirchenhistoriker und Archäologen "bis heute nicht geklärt haben".
Selbstverständlich bleibt nichts davon wirklich im verborgenen, denn nicht nur das Kunstwerk, sondern auch das Geheimnis erfährt im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit einen fundamentalen Bedeutungswandel: Wer in diesen Tagen Dan Browns "Diabolus" liest, um hinter das Rätsel um die scheinbar vom Teufel selbst codierte Nachricht zu kommen, wird die Lösung mit einer Million anderen Deutschen teilen müssen - und anschließend wird er mit ihnen auf den nächsten, wirklich neuen Roman des amerikanischen Schriftstellers warten.
Über dessen Inhalt ist allerdings zwischen Verlag und Autor in einem umfangreichen Vertragswerk strengstes Stillschweigen vereinbart worden. Dan Brown weiß, wie man ein Geheimnis bewahrt. Und vor allem weiß er, wie man es verkauft.
KOLJA MENSING
Dan Brown: "Diabolus". Aus dem Amerikanischen von Peter A. Schmidt. Gustav Lübbe, Bergisch-Gladbach 2005. 524 Seiten, geb., 19,90 Euro
Ian Caldwell, Dustin Thomason: "Das letzte Geheimnis". Aus dem Amerikanischen von Rainer Schmidt. Gustav Lübbe, Bergisch-Gladbach 2005. 443 Seiten, geb., 19,90 Euro
Jörg Kastner: "Die Farbe Blau". Knaur, München 2005. 414 Seiten, geb., 19,90 Euro
Julia Navarro: "Die stumme Bruderschaft". Aus dem Spanischen von Sabine Giersberg. Limes, München 2005. 411 Seiten, geb., 19,90 Euro
Margaret Starbird: "Die Frau mit dem Alabaster Krug. Das Geheimnis der Maria Magdalena". Aus dem Amerikanischen von Sabina Trooger und Vincenzo Benestante. Allegria, Berlin 2005. 272 Seiten, geb., 20 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Als der Gustav-Lübbe-Verlag für dieses Frühjahr Dan Browns ersten, in Deutschland noch unveröffentlichten Roman "Digital Fortress" unter dem Titel "Diabolus" ankündigte, erreichte die Aufregung ihren Höhepunkt. Schon Wochen vor dem Auslieferungstermin stieg das Buch wegen der zahllosen Vorbestellungen bei Amazon.de kontinuierlich im Verkaufsrang. Mittlerweile ist es auf dem dritten Platz angekommen - ohne daß nur ein einziges Exemplar verschickt worden wäre.
Die Entstehungsgeschichte des Buches ist längst Teil des Mythos. Im Jahre 1994 las der damalige High-school-Lehrer Dan Brown während eines Urlaubs am Strand von Tahiti "Die letzte Verschwörung" von Sidney Sheldon und beschloß, jetzt endlich selber einen Thriller zu schreiben. "Digital Fortress" erschien zunächst als E-Book und erst 1998 auf Papier, und auf den ersten Blick könnte man meinen, daß Dan Brown damals einfach nur einen oberflächlichen politischen Thriller geschrieben habe: Der amerikanische Geheimdienst NSA ist auf einen geheimnisvollen Code gestoßen, den selbst Hochleistungsrechner nicht entschlüsseln können - ein Albtraum für diese Regierungsbehörde, deren Aufgabe die Überwachung des Nachrichtenverkehrs ist. Während die Kryptographin Susan Fletcher im Hauptquartier der National Security Agency einer Verschwörung auf die Spur kommt, sucht der Sprachwissenschaftler David Becker im spanischen Sevilla nach dem Schlüssel zu einem der "gefährlichsten Computerprogramme der Welt".
Dan Browns erster Roman war kein besonders großer Erfolg in den Vereinigten Staaten - obwohl "Diabolus" aus handwerklicher Sicht Browns späteren Bestsellern in nichts nachsteht. Klar und präzise stehen auch hier die Sätze auf den Seiten; die Kapitel sind kurz und enden mit atemberaubenden Cliffhangern. Und die Action-Szenen, die schnellen Ortswechsel haben den Effekt, daß die Leser genauso wie die Figuren "in Adrenalin schwimmen". Dieser Schriftsteller weiß, wie man Tempo macht. Und er wußte es von Anfang an.
Andere Bestandteile der Marke "Dan Brown" deuten sich in "Diabolus" allerdings erst an. Zwar hetzt David Becker während der Jagd nach dem geheimnisvollen Schlüssel in Spanien von einer touristischen Sehenswürdigkeit zur nächsten, und zwischen zwei Schüssen, die "spritzend" in den Marmorboden der berühmten Kathedrale von Sevilla fahren, lernt man ganz nebenbei allerhand über die sakrale Architektur des Mittelalters und die Eigenheiten der Heiligen Kommunion.
Wer aber Browns spätere Romane "Illuminati" und "Sakrileg" wegen der ausführlichen Exkurse in die dunkle Vergangenheit der katholischen Kirche mochte, wird von dem ganz der Gegenwart verhafteten "Diabolus" enttäuscht sein. Auch von der Faszination des Autors für Tempelritter, Freimaurer und andere Geheimbünde ist kaum etwas zu spüren. Genau darin liegt allerdings Dan Browns spätere Faszinationskraft begründet - und der Erfolg eines gesamten Genres.
Und während die deutsche Ausgabe von "Diabolus" jetzt zurück zu den Anfängen von Dan Brown führt, scheint sich der Boom der "mystery thriller" seinem Höhepunkt zu nähern. Der Megaseller "Sakrileg" hat diese Mischung aus spannenden Plots, esoterischen Verschwörungstheorien und kulturgeschichtlichen Einlassungen, für welche Umberto Eco 1988 mit seinem mittlerweile fast vergessenen Roman "Das Foucaultsche Pendel" die intellektuelle Blaupause lieferte, fest auf dem internationalen Buchmarkt etabliert: Blättert man in diesem Frühjahr durch die Vorschauen der deutschen Verlage, stößt man überall auf Romane mit mörderischen Geheimbünden, intriganten Kardinälen und verborgenen christlichen Überlieferungen.
Nicht wenige dieser Werke lehnen sich schamlos an den Marktführer an. So verfolgt Julia Navarro zum Beispiel in der "Stummen Bruderschaft" die Spur des Turiner Grabtuchs Christi und landet schließlich - wie vor ihr Dan Brown - bei einer Organisation aus "lauter diskreten, aber sehr einflußreichen Männern" in direkter Nachfolge der Tempelritter. Und obwohl sie längst nicht so schnell und schnörkellos schreibt wie ihr Vorbild, ist es Julia Navarro immerhin gelungen, in ihrem Heimatland Spanien mit den 300 000 verkauften Exemplaren ihres eigenen Romans Dan Brown vom ersten Platz der Bestsellerlisten zu verdrängen.
Andere, wie der deutsche Schriftsteller Jörg Kastner, reichern das angestaubte Genre des historischen Kriminalromans um "mystery"-Elemente an. In seinem neuen Roman "Die Farbe Blau", dessen Handlung im frühen 17. Jahrhundert angesiedelt ist, erzählt Kastner die blutige Wirkungsgeschichte eines "dämonischen Gemäldes" aus der Werkstatt Rembrandts vor dem Hintergrund religiöser Auseinandersetzungen: Eine Gruppe von fanatischen Katholiken, die sich auf den historisch verbürgten Jesuiten und Königsmörder Balthazar Gérard beruft, überzieht das calvinistische Amsterdam mit blutrünstigen Anschlägen.
Bei Kastner erfährt man einiges über das Leben Rembrandts und die Geschichte der Niederlande, und überhaupt stellen die Mystery-Thriller zunächst einmal eine äußerst lehrreiche Lektüre dar - wenn man sich damit abfindet, daß im Mittelpunkt dieser Romane meist etwas streberhafte Geisteshelden wie Dan Browns David Becker mit seinen "fließenden Kenntnissen in sechs asiatischen Idiomen" stehen. In Julia Navarros "Stummer Bruderschaft" erfährt man vermutlich mehr über das Grabtuch Christi als in jeder kirchengeschichtlichen Dissertation zum Thema "Reliquienverehrung"; und selbst gehobene Sachtexte wie Margaret Starbirds "Die Frau mit dem Alabaster-Krug", in der es um die historische Figur der Maria Magdalena geht, dürften nun aufgrund der Verlagswerbung aufmerksame Leser finden: "Das Schlüsselbuch zu Dan Browns Sakrileg".
So übernehmen diese Mystery-Thriller aus den großen Verlagshäusern zunächst einmal eine Funktion, die im späten 18. Jahrhundert die Reiseliteratur erfüllte. An überwiegend touristisch geprägten Schauplätzen vermitteln sie ihren Lesern Einblicke in einen mehr oder weniger klassischen Bildungskanon, der durch hermeneutischen "gossip" und vermeintlich skandalträchtige Thesen angereichert wird. In Frankreich hat man sich schon damit abgefunden, daß die letzten Reste der europäischen Kultur allein in den Werken der Unterhaltungsliteratur erhalten werden: Obwohl die ungeliebten Studios von Hollywood hinter der für das nächste Jahr angekündigten Verfilmung von "Sakrileg" stehen, hat die Regierung längst die Drehgenehmigung für diverse Schlösser und Museen erteilt. Selbst der Louvre steht für die Filmaufnahmen mit Tom Hanks zur Verfügung.
Den anspruchsvollsten Mystery-Thriller der Saison haben zwei junge Amerikaner geschrieben. Im Mittelpunkt von Ian Caldwells und Dustin Thomasons ausschweifendem Roman "Das letzte Geheimnis" steht die 1499 erschienene "Hypnerotomachia Poliphili", ein schwer zugängliches und bis heute nicht vollständig erschlossenes Werk. Während zwei Studenten in Princeton zwischen die Fronten einer wissenschaftlichen Kontroverse geraten und es schließlich auf dem Campus zu mehreren Morden kommt, muß der Leser auf knapp fünfhundert eng bedruckten Seiten einen Schnellkurs in der Geschichte und Kultur der italienischen Renaissance durchlaufen - bis hin zu detaillierten philologischen und kunstgeschichtlichen Exkursen: Harter Stoff in der Tradition Umberto Ecos.
Bei Caldwell und Thomason erfährt man ganz nebenbei auch einiges zum Thema "verschlüsselte Botschaften" - und hier schließt sich der Bogen, der vom momentanen Boom der Mystery-Thriller zurück zu Dan Browns erstem Roman führt. "Diabolus" ist nämlich nicht nur ein äußerst spannender Roman; er bringt seinen Lesern auch die Grundlagen der Kryptographie nahe. Vom antiken "Caesar-Code" bis hin zu zeitgemäßen "Brute-Force-Angriffen" erfährt man in einfachen Worten alles, was man wissen muß, um zu begreifen, daß heute jede Botschaft mit den entsprechenden computergestützten Hilfsmitteln wieder dechiffriert werden kann.
Das heißt, fast jede Botschaft: An dem Algorithmus "Diabolus" beißen sich Experten der NSA trotz ihrer nahezu unbegrenzten technischen Möglichkeiten die Zähne aus - und müssen schließlich entdecken, daß ein ehemaliger Kollege für den Code zuständig ist: Der Computerspezialist Ensei Tankado will der NSA und der Menschheit demonstrieren, daß "jedermann ein Recht auf Geheimnisse hat".
In diesem Satz steckt gewissermaßen das gesamte Programm des Genres, und auch wenn Dan Browns Debüt das kulturgeschichtliche Pathos von "Illuminati" und "Sakrileg" fehlt, ist "Diabolus" zuletzt doch ein echter Mystery-Thriller. Genau wie in den zahllosen anderen Romanen, die jetzt in die Buchhandlungen drängen, wird hier trotz aller Gelehrsamkeit die Illusion aufrechterhalten, daß in einer durch Wissenschaft und Technik gänzlich entzauberten Welt immer noch Platz für ein "letztes Geheimnis" ist: für einen alten Folianten, der seinen Inhalt nicht preisgeben will und "Licht auf die Randbereiche der Erfahrung wirft", ein beunruhigendes Gemälde, dessen Anblick Menschen zu Mördern macht, oder ein Grabtuch mit einem schemenhaften Abdruck, dessen wahren Ursprung Kirchenhistoriker und Archäologen "bis heute nicht geklärt haben".
Selbstverständlich bleibt nichts davon wirklich im verborgenen, denn nicht nur das Kunstwerk, sondern auch das Geheimnis erfährt im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit einen fundamentalen Bedeutungswandel: Wer in diesen Tagen Dan Browns "Diabolus" liest, um hinter das Rätsel um die scheinbar vom Teufel selbst codierte Nachricht zu kommen, wird die Lösung mit einer Million anderen Deutschen teilen müssen - und anschließend wird er mit ihnen auf den nächsten, wirklich neuen Roman des amerikanischen Schriftstellers warten.
Über dessen Inhalt ist allerdings zwischen Verlag und Autor in einem umfangreichen Vertragswerk strengstes Stillschweigen vereinbart worden. Dan Brown weiß, wie man ein Geheimnis bewahrt. Und vor allem weiß er, wie man es verkauft.
KOLJA MENSING
Dan Brown: "Diabolus". Aus dem Amerikanischen von Peter A. Schmidt. Gustav Lübbe, Bergisch-Gladbach 2005. 524 Seiten, geb., 19,90 Euro
Ian Caldwell, Dustin Thomason: "Das letzte Geheimnis". Aus dem Amerikanischen von Rainer Schmidt. Gustav Lübbe, Bergisch-Gladbach 2005. 443 Seiten, geb., 19,90 Euro
Jörg Kastner: "Die Farbe Blau". Knaur, München 2005. 414 Seiten, geb., 19,90 Euro
Julia Navarro: "Die stumme Bruderschaft". Aus dem Spanischen von Sabine Giersberg. Limes, München 2005. 411 Seiten, geb., 19,90 Euro
Margaret Starbird: "Die Frau mit dem Alabaster Krug. Das Geheimnis der Maria Magdalena". Aus dem Amerikanischen von Sabina Trooger und Vincenzo Benestante. Allegria, Berlin 2005. 272 Seiten, geb., 20 Euro
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Diabolus von Dan Brown ist eines der spannendsten Bücher, die ich je gelesen habe!
Wie immer schreibt Dan Brown einfach richtig gut und man kann mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören - habe das Buch in knapp 2 Tagen zu Ende gelesen.
Die Story ist hochbrisant und auch relativ …
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Diabolus von Dan Brown ist eines der spannendsten Bücher, die ich je gelesen habe!
Wie immer schreibt Dan Brown einfach richtig gut und man kann mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören - habe das Buch in knapp 2 Tagen zu Ende gelesen.
Die Story ist hochbrisant und auch relativ realistisch, ein Algorithmus, der Computer komplett lahmlegen und überfordern kann. Während dem Lesen kann man immer wieder neue Dinge entdecken, die das Buch einfach interessant machen.
Sehr zu empfehlen!
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Antworten 43 von 56 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 43 von 56 finden diese Rezension hilfreich
Wie jeder weiß, werden E- Mails und auch die Übertragungsdaten von Telefongesprächen verschlüsselt, damit der Zugriff auf persönliche Daten verhindert werden kann. Doch auch Verbrecher und Terroristen nutzen diese Wege, um sich miteinander zu verständigen. Deshalb …
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Wie jeder weiß, werden E- Mails und auch die Übertragungsdaten von Telefongesprächen verschlüsselt, damit der Zugriff auf persönliche Daten verhindert werden kann. Doch auch Verbrecher und Terroristen nutzen diese Wege, um sich miteinander zu verständigen. Deshalb muss die kryptographische Abteilung des US-Geheimdienstes NSA die Verschlüsselungscodes dechiffrieren. Dies tun sie mithilfe eines Supercomputers, der die unglaubliche Menge an Daten der USA- E- Mails und Telefongespräche verarbeiten kann. Doch plötzlich kommt ein seltsames Programm, Diabolus, zum Einsatz, das den. Computer durcheinander bringt: der Rechner rätselt tagelang an einer Verschlüsselung. Der Entwickler von Diabolus droht, dass Programm für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, sodass eine Verbrechensbekämpfung durch die NSA unmöglich würde. So kommet es zu eine Suche nach dem mysteriösen Entwickler, der alles über den Geheimdienst zu wissen scheint.<br />Dan Brown ist bekannt für seine spannenden und sehr verstrickten Romane. Sein Held Robert Langdon ist nicht zuletzt durch die Kinofilme Sakrileg und Illuminati bekannt geworden. Doch bei diesem Buch scheint er auch bestens ohne diese bekannte Figur zurecht zu kommen. Dan Brown ist Meister darin, die Spannung über das gesamte Buch hinweg wachsen zu lassen. Er schickt nicht nur seine Romanfiguren auf eine Suche nach Dechiffrierungen, sondern auch seine Leser. Ich weiß dass er in der englischen Ausgabe von Duabolus einen Code eingebaut hat, der sich aus den Anfangsbuchstaben der Kapitel ergibt. Gelöst ergibt sich: we are watching you.
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Antworten 42 von 54 finden diese Rezension hilfreich
Diabolus hatte ich innerhalb einer Woche ausgelesen. Der Roman fesselt bis zur letzten Seite. Weil er auch etwas authentisch erscheint,möchte man wissen,wie alles endet. Ein Horror ist die Vorstellung,dass Jedermann überall belauscht und beobachtet wird...aber es ist ja nur ein Roman,oder …
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Diabolus hatte ich innerhalb einer Woche ausgelesen. Der Roman fesselt bis zur letzten Seite. Weil er auch etwas authentisch erscheint,möchte man wissen,wie alles endet. Ein Horror ist die Vorstellung,dass Jedermann überall belauscht und beobachtet wird...aber es ist ja nur ein Roman,oder ist es doch schon Realität? Ich finde,dieser Roman ist Browns bester.
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Antworten 36 von 46 finden diese Rezension hilfreich
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Die NSA hat einen Super-Computer, der jeden Code knacken kann und somit viele Terroristenanschläge, Drogenhandel und andere Kriminalitäten aufdeckt. Doch auf einmal scheint der Computer festzuhängen. Niemand kann es sich erklären. Bis raus kommt, dass Diabolus, ein Algorithmus, …
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Die NSA hat einen Super-Computer, der jeden Code knacken kann und somit viele Terroristenanschläge, Drogenhandel und andere Kriminalitäten aufdeckt. Doch auf einmal scheint der Computer festzuhängen. Niemand kann es sich erklären. Bis raus kommt, dass Diabolus, ein Algorithmus, denn Computer völlig überfordert. Der Entwickler droht mit der Herausgabe von Diabolus, was der NSA unmöglich machen würde Verbrechen aufzudecken. Nun versucht die NSA alles um dies aufzuhalten. Sie schicken David Becker.<br />Ich fand dieses Buch sehr spannend. Die vielen Verschwörungen und Windungen machen sehr viel Spaß aufzudecken und mitzubekommen. Ich war sehr von David Becker begeistert, da er aus schwierigen Situationen immer gut herauskommt. Ich würde dieses Buch auf jeden fall weiterempfehlen, vor allem an Leute, die gern ein wenig mitdenken, während des Lesens.
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Nichts ahnend bekommt die NSA eine geheim Botschaft, die ihr Super Computer versucht zu knacken, doch dieser Code ist so raffiniert das ihn die Maschine nicht knacken. Schon bald meldet sich sein Entwickler und verspricht diesen Code öffentlich zu machen und somit für jeden …
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Nichts ahnend bekommt die NSA eine geheim Botschaft, die ihr Super Computer versucht zu knacken, doch dieser Code ist so raffiniert das ihn die Maschine nicht knacken. Schon bald meldet sich sein Entwickler und verspricht diesen Code öffentlich zu machen und somit für jeden zugänglich. Somit wäre die Sicherheit aller Menschen der USA hoch gefährdet. Die Mitarbeiter der NSA setzen alle Hebel in Bewegung diesen Code zu knacken und eine drohende Katastrophe zu verhindern.<br />Das Buch war gut. Leicht verständlich und gut geschrieben aber so finden ich etwas zu eintönig aber auf jeden Fall lesenswert.
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Antworten 33 von 45 finden diese Rezension hilfreich
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Nun habe ich Diabolus auch gelesen und kann sagen das ich nicht endtäuscht wurde.
Das Thema des Buches ist ja immernoch hochaktuell, geht es hier doch um einen Super Computer der Codes aller Art zu knacken vermag, was natürlich geheim bleiben soll. Wäre da nicht der Diabolus Code, an …
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Nun habe ich Diabolus auch gelesen und kann sagen das ich nicht endtäuscht wurde.
Das Thema des Buches ist ja immernoch hochaktuell, geht es hier doch um einen Super Computer der Codes aller Art zu knacken vermag, was natürlich geheim bleiben soll. Wäre da nicht der Diabolus Code, an dem sich die Maschine die Zähne auszubeissen droht und die Maschine gefährdet.
Die Hauptprotagonisten, Susan Fletcher, Travor Strahtmoor, und David Becker werden dem Leser sehr nahe gebracht, entwickelt sich deren Charaktere über die ganze Geschichte immer weiter und man wird immer vertrauter mit ihnen.
Die Nebenfiguren werden Teils sehr wenig beschrieben so unter ferner liefen, wo meiner Meinung nach mehr rauszuholen gewesen wäre.
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Antworten 37 von 54 finden diese Rezension hilfreich
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Diabolus,ein Code der angeblich nicht dechiffrierbar ist, geschrieben von einen ehemaligen Mitarbeiter der NSA Ensei Tankando. Er droht Diabolus der Öffentlichkeit preiszugeben,wenn die NSA nicht zu gibt, das sie in besitz eines Super-Computers sind der in Minuten jede verschlüsdselte …
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Diabolus,ein Code der angeblich nicht dechiffrierbar ist, geschrieben von einen ehemaligen Mitarbeiter der NSA Ensei Tankando. Er droht Diabolus der Öffentlichkeit preiszugeben,wenn die NSA nicht zu gibt, das sie in besitz eines Super-Computers sind der in Minuten jede verschlüsdselte Naricht knacken kann (außer Diabolus).
Kurze Zeit später ist Ensei Tankado Tod und der Schlüssel mit dem Diabolus öffenen kann verschwuden. David Becker begibt sich auf die Suche nach den Schlüssel durch kanns Spanien, nicht wissend das ein Auftragskiller hinter ihn her ist....<br />Diabolus ist ein geniales Buch. Am Anfand und inder Mitte ziemlich verwirrend, aber am Ende klärt sich alles auf. Ich wirds auf jeden fall wieter entpfehlen.
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Dem Teilnehmer des ›Buch-Checker‹-Wettbewerbs möchte ich empfehlen, noch mal die Grundschule besuchen, um sich wenigstens die Anfänge der deutschen Sprache anzueignen. Dabei auch noch den Namen eines der größten deutschen Denker Immanuel Kant zu mißbrauchen, ist mehr als anmaßend. Liest denn hier keiner die Bewertungen, bevor sie veröffentlicht werden?
In dem Buch geht es um die Frau Susan Flechter.
Sie arbeitet als Mitarbeiterin der NSA bei der Krypto-Abteilung. Ihr Verlobter David Becker ist auf der Suche nach einem Ring in Sevilla, der einem emahligen Kryptographen gehört. Dieser Mann soll einen Code enwickelt haben, den selbst der …
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In dem Buch geht es um die Frau Susan Flechter.
Sie arbeitet als Mitarbeiterin der NSA bei der Krypto-Abteilung. Ihr Verlobter David Becker ist auf der Suche nach einem Ring in Sevilla, der einem emahligen Kryptographen gehört. Dieser Mann soll einen Code enwickelt haben, den selbst der Supercomputer der NSA nicht lösen kann. Gleichzeitig jagt David dem Ring hinterher, in dem Susan und ihr Chef Strathmore einen eingravierten Code vermuten, der den Wurm stoppen soll. Währenddessen verfolgt ihn ein Profikiller namens Hulohot, der verhindern will, dass David den Ring findet.<br />Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es einen sehr interssanten Einblick in die Poltik der USA gibt. Darum würde ich dieses Buch allen empfehlen, die etwas über das mächtigste Land der Welt lernen wollen.
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Wieso fanden Sie dann dieses Buch bitte schlecht?
langsam wird es langweilig immer die selbe story mit leicht abgewandelten orten, personen und handlungen zu lesen. keine neuen ideen mehr mr. brown?
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