Kommissar Kluftinger ermittelt im Kloster – das erfolgreiche Theaterstück exklusiv als Hörspiel Komissar Kluftinger lässt sich von Dr. Martin Langhammer zu einem Urlaub in einem Kloster im Allgäu überreden. Dort angekommen, stellt Kluftinger entsetzt fest, dass er sich mit Langhammer nicht nur die spärliche Zelle teilen muss, sondern auch noch um 5 Uhr morgens zum ersten Gebet erscheinen soll. Zum Glück legt Langhammer ein Schweigegelübde ab und der Kommissar hat seine Ruhe. Doch dann stirbt in der ersten Nacht einer der Mönche durch einen Blitzschlag auf dem Dach des Klosters. Kluftinger nimmt die Ermittlungen auf. Das hochkarätige Sprecherensemble besteht aus: Volker Klüpfel und Michael Kobr in den Hauptrollen sowie Thomas Loibl, Laura Maire, Stefan Wilkening, Johannes Hitzelberger, Michael Vogtmann, Heinz-Josef Braun, Johanna Bittenbinder, Annette Paulmann und René Dumont.
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buecher-magazin.deEndlich ein neuer Kluftinger! Auch wenn es sich bei „Wetterleuchten“ lediglich um einen „Zwischenfall“ handelt, der auf einem Theaterstück basiert, das Hörspiel erfüllt die Erwartungen. Den Urlaub auf einem Kloster mit Dr. Langhammer hat sich der Kommissar anders vorgestellt. Während „Klufti“ noch den Wellnessbereich sucht, hat sein hassgeliebter Nachbar längst ein Schweigegelübde abgelegt. Auch das Morgengebet um fünf Uhr schmeckt dem Allgäuer Original überhaupt nicht. Da kommt der unnatürliche (nicht übernatürliche) Tod eines Mönchs gerade recht und der Kommissar muss die klösterlichen Pflichten hintanstellen. Klar wie Kluftinger, dass es wieder komödiantisch zugeht. Da zeigt ein den Frauen zugewandter Mönch schon mal seinen Turm samt beiden Glocken. Und während Langhammer streng sein Gelübde befolgt, wird Kluftinger ausgerechnet von dessen optischem wie geistlichem Abbild namens Pater „Malleus“ (lateinisch für „Hammer“) unterstützt, der im bürgerlichen Leben noch „Lang“ geheißen hatte. Kurzum: Es sind einmal mehr die erinnerungswürdigen Randnotizen und wundervollen Sprecher, die den Hörern zwei Stunden Vergnügung bescheren.
© BÜCHERmagazin, Olaf Ernst (ole)
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