Debra Johnson
Hörbuch-Download MP3
Von A wie allein bis Z für zusammen (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 774 Min.
Sprecher: Nachtmann, Julia; Stockerl, Hans Jürgen; Schwarzmaier, Tim; Schäfer, Herbert; Berlinghof, Ursula; Geißler, Dana / Übersetzer: Schmitz, Birgit
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Die beiden Schwestern Poppy und Rose waren sich früher so nah wie beste Freundinnen. Doch seit mehr als zehn Jahren haben sie nicht mehr miteinander gesprochen – bis sie durch einen Anruf erfahren, dass ihre Mutter Andrea gestorben ist. Deren größter Wunsch war es, ihre Töchter wieder versöhnt zu sehen. Deshalb hat sie ihnen etwas ganz Besonderes hinterlassen: 26 Aufgaben von A – Z, die die Schwestern zusammen angehen müssen. Als Rose und Poppy sich widerstrebend daran machen, Andreas letzten Willen zu erfüllen, beginnt eine bewegende Reise …
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Debra Johnson lebt und arbeitet in Liverpool, wo sie ihre Zeit damit verbringt, zu schreiben, sich um eine kleine Herde von Kindern und Tieren zu kümmern und den Haushalt nicht zu machen. Sie hat viele Jahre als Journalistin gearbeitet, bevor sie beschloss, lieber ihre eigenen Geschichten zu erfinden, als die anderer Leute zu erzählen. Im FISCHER Verlag erschienen ihre Romane 'Maybe One Day - Liebe findet dich' und 'Nur wer den Kopf hebt, sieht die Sonne'. Birgit Schmitz hat Theater- und Literaturwissenschaften studiert und arbeitete einige Jahre als Dramaturgin. Heute lebt sie als Literaturübersetzerin, Texterin und Lektorin in Frankfurt am Main.
Produktdetails
- Verlag: Audio Media Verlag
- Gesamtlaufzeit: 774 Min.
- Erscheinungstermin: 27. März 2019
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783956394270
- Artikelnr.: 55393782
Eine wunderbare Familiengeschichte, in der die Liebe einer Mutter Berge versetzt. Karin Lohsa Ratgeber. Frau und Familie 20190410
eBook, ePUB
Ein wunderschönen Klappentext hatte mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Der Schreibstil der Autorin war sehr gut, unwahrscheinlich emotional und streckenweise auch erheiternd. Dabei taucht man zusammen mit den zwei Schwestern in die Vergangenheit von Andrea und in die von Rose und Poppy. …
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Ein wunderschönen Klappentext hatte mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Der Schreibstil der Autorin war sehr gut, unwahrscheinlich emotional und streckenweise auch erheiternd. Dabei taucht man zusammen mit den zwei Schwestern in die Vergangenheit von Andrea und in die von Rose und Poppy. Eigenwillig fand ich den Namen Popcorn, doch in Amerika scheint es ja viele sonderbare Namen zu geben. Beim Plot selbst ging es hauptsächlich um Vergangenheitsbewältigung, Trauer und Konflikte auszuräumen. Doch ahnte ich nicht das mich dies, dann so wahnsinnig emotional berühren würde. Ich habe wahrlich mit den beiden Frauen mitgelitten und getrauert und wenn bei ihnen die Tränen kullerten, dann meist auch bei mir selbst. Ich glaube das letzte Mal, das mich ein Buch so emotional bewegt hat, war Jojo Moyes "Ein ganzes halbes Jahr". Zumal es ja nicht nur um die Trauer über den Tod der Mutter, sondern auch um den Konflikt der beiden ging der mich so berührte. Gefallen hat mir jedoch ebenfalls, was sich die Autorin für den jeweiligen Buchstaben ausgedacht hatte. Dabei haben sich oft bei den Briefen und Anweisungen, die befolgt werden musste, Gefühle und Emotionen abgewechselt. Die Charaktere waren außergewöhnlich gut getroffen, ich konnte mich sofort in sie hineinfinden. Vor allem konnte ich mich sehr gut in Rose hineinversetzen, die von Poppys damaligen Verhalten total enttäuscht war. Doch auch Poppy die im Grunde seit dieser Zeit leidet und darum auch mit ihrem Leben nicht klar kam, konnte ich gut verstehen. Und dann ist da noch Lewis die gute Seele ihrer Mutter, der nun nach ihrem Tod einsam und ebenfalls voller Trauer ist. Ein Buch, bei dem man die Packung Taschentücher bereithalten sollte. Ich kann es jedenfalls nur empfehlen und finde es sogar filmreif, von daher bekommt es von mir 5 von 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Die beiden Schwestern Rose und Poppy waren einmal die besten Freundinnen. Sie standen füreinander ein und sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen. Doch diese Zeit ist schon lange vorbei. Seit Jahren sprechen die beiden nicht mehr miteinander und vermeiden jeden Kontakt. Für ihre …
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Die beiden Schwestern Rose und Poppy waren einmal die besten Freundinnen. Sie standen füreinander ein und sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen. Doch diese Zeit ist schon lange vorbei. Seit Jahren sprechen die beiden nicht mehr miteinander und vermeiden jeden Kontakt. Für ihre Mutter Andrea Barnard ist dieser Zustand unerträglich. Doch alle Vermittlungsversuche ihrerseits scheiterten über all die Jahre kläglich. Als Andrea erfährt, dass sie bald sterben muss, stellt sie mit letzter Kraft ein persönliches ABC des Lebens zusammen. Nach ihrem Tod sollen die Mädchen 26 Aufgaben, von A bis Z, gemeinsam erfüllen. Das ist nicht nur ein Weg Abschied zu nehmen, sondern auch ein letzter Versuch, die beiden Schwestern zu versöhnen.....
Der Einstieg in diesen gefühlvollen und berührenden Roman gelingt mühelos. Vom ersten Moment an schwebt eine ganz besondere Atmosphäre zwischen den Zeilen, der man sich nur schwer entziehen kann. Man hat das Gefühl, nicht nur außenstehender Leser zu sein, sondern sich mitten im Geschehen zu befinden und all die Emotionen, die im Verlauf der Geschichte durchlebt werden, hautnah nachzuempfinden.
Debra Johnsons Charaktere wirken so lebendig, dass man nicht nur ihre Wut nachempfinden, sondern gemeinsam mit ihnen trauern, lachen, weinen und hoffen kann. Durch unterschiedliche Erzählperspektiven bekommt man einen gelungenen Überblick über die Gesamthandlung. Man kann die Gefühle beider Schwestern nachvollziehen und begibt sich deshalb hoffnungsvoll mit ihnen auf die Reise in ihre Vergangenheit. Die Aufgaben, die Andrea ihren Töchtern stellt, sind abwechslungsreich und von ihr wohldurchdacht. Aus jeder einzelnen spürt man Andreas tiefe Liebe zu ihren Mädchen. Da die unterschiedlichen Gefühle, die man hier durchlebt, so glaubhaft und authentisch transportiert werden, erwacht die Geschichte zum Leben. Man gerät dadurch schon früh in den Bann dieser wunderbaren Erzählung, die zwar sehr emotional ist, aber dabei niemals kitschig oder überladen wirkt. Im Gegenteil, denn sie wirkt so authentisch, dass man selbst zum Nach- und Umdenken angeregt wird.
Einmal angefangen, ist es mir kaum noch gelungen, das Buch aus der Hand zu legen. Denn die lebendigen Charaktere und ihre authentischen Gefühle haben mich sofort mitgerissen. Ich habe mit ihnen nicht nur getrauert, gehofft und geweint, sondern auch gelacht und ihren ganz speziellen Humor genossen. Für mich war diese Geschichte ein besonderes Highlight, das mich zum Nachdenken angeregt hat und mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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Als Andrea Barnard stirbt, hat sie für ihre beiden Töchter Poppy und Rose eine Überraschung parat. Die beiden haben seit fast zwei Jahrzehnten kein Wort mehr miteinander gewechselt, was Andrea selbst immer belastet hat. Nach ihrem Tod, den beide Frauen ziemlich aus der Bahn wirft, …
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Als Andrea Barnard stirbt, hat sie für ihre beiden Töchter Poppy und Rose eine Überraschung parat. Die beiden haben seit fast zwei Jahrzehnten kein Wort mehr miteinander gewechselt, was Andrea selbst immer belastet hat. Nach ihrem Tod, den beide Frauen ziemlich aus der Bahn wirft, übergibt ihnen Andreas Anwalt eine A-Z-Liste nebst einem Karton mit alten Fotos und Erinnerungsstücken, die Rose und Poppy zusammen abarbeiten sollen. Andrea erhoffte sich dadurch, dass die beiden Schwestern ihre alten Streitigkeiten beilegen werden, wenn sie das von Andrea ausgedachte Projekt gemeinsam angehen und sich in ihrer Trauer um den Tod der Mutter stützen. Die Schwestern sind anfangs so gar nicht begeistert, doch je länger sie sich durch die Alphabet-Liste arbeiten, umso mehr nähern sich Poppy und Rose wieder einander an.
Debra Johnson hat mit ihrem Buch „Von A wie allein bis Z für zusammen“ einen unterhaltsamen und gefühlvollen Roman vorgelegt. Der Erzählstil ist eingängig, locker-flüssig und mit einer guten Prise Humor gewürzt, der Leser wird schnell Teil der Geschichte und hat die Möglichkeit, die Beziehung der beiden Schwestern hautnah mitzuerleben sowie die Beweggründe von Andrea zu verstehen, ihre Töchter mit dieser Liste auszustatten. Die Autorin geht das Thema Tod und Trauer empathisch und gefühlvoll an und zeigt auf, dass man in solchen Zeiten zusammenhalten und sich gegenseitig stützen sollte. Vor allem innerhalb der Familie werden alte Streitigkeiten zur Nebensache durch solch einen großen Verlust, an dem alle schwer tragen. Spielerisch durch das Abarbeiten einer Liste treten alte Missstände und Schwierigkeiten zu Tage und erscheinen durch den schweren Schicksalsschlag eher nichtig. Die Annäherung und Konfliktbewältigung durch die Erkenntnis von Gemeinsamkeiten und schönen Zeiten ist hier sehr schön herausgearbeitet.
Die Charaktere wirken mit ihren individuellen Eigenschaften lebendig und wie Menschen, die man persönlich kennt, deshalb kann sich der Leser gut in sie einfühlen und mit ihnen auf eine emotionale Reise begeben, wobei er ebenfalls zum Nachdenken angeregt wird. Andrea ist eine starke und mutige Frau, die ihre Töchter aufrichtig liebt und unter dem Streit der beiden gelitten hat. Rose und Poppy sind zwei recht sture Frauen, die nicht über ihren eigenen Schatten springen können und jede für sich beanspruchen, im Recht zu sein. Dass sie dabei ihre Mutter über Jahre tief verletzt haben, kommt ihnen erst einmal gar nicht in den Sinn. Erst ihr Tod macht ihnen klar, wie viel Zeit sie vergeudet haben, Zeit, die sie besser alle zusammen miteinander verbracht hätten.
„Von A wie allein bis Z für zusammen“ ist ein schöner Roman mit ernstem Hintergrund. Familien sollten zusammenhalten und schwere Stunden gemeinsam durchstehen, aber auch die guten Zeiten wieder aufleben lassen und in schönen Erinnerungen schwelgen. Schöne Lektüre mit einer verdienten Leseempfehlung!
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Schöner Roman über das Verzeihen
Andrea Barnard muss sterben. Leider kann sie dies nicht im Kreise ihrer Töchter Rose und Popcorn tun. Zum einen möchte sie nicht, dass die beiden sie leiden sehen und zum anderen reden Rose und Poppy seit knapp 20 Jahren nicht mehr miteinander. …
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Schöner Roman über das Verzeihen
Andrea Barnard muss sterben. Leider kann sie dies nicht im Kreise ihrer Töchter Rose und Popcorn tun. Zum einen möchte sie nicht, dass die beiden sie leiden sehen und zum anderen reden Rose und Poppy seit knapp 20 Jahren nicht mehr miteinander. Doch Andreas hofft, dass die beiden zumindest zu ihrer Beerdigung kommen, denn dort wartet eine Überraschung auf die beiden. Ein persönliches Abc von Andrea für Rose und Poppy. „Von A – Z: Das Abc des Lebens.“. durch dieses Abc sollen Rose und Poppy wieder zueinander finden und auch besser mit ihrer Trauer umgehen lernen.
Die Geschichte hat große Ähnlichkeiten mit dem Roman „Schwestern für einen Sommer“ von Cecilia Lyra. Was nicht weiter stört, da mir auch dieser Roman schon sehr gut gefallen hat. Die Themen Trauerbewältigung und Verzeihen wurden in diesem Roman gut verarbeitet. Die Charaktere von Rose und Popcorn „Poppy“ sind sehr gut ausgearbeitet. Es hat mir sehr gefallen, zu sehen, wie sie sich entwickeln und wie es in ihnen arbeitet. Die Aufgaben, die Andrea den beiden gestellt hat, waren durchdacht und eine wirklich schöne Art und Weise um Abschied zu nehmen und auch eine Möglichkeit für die beiden wieder aufeinander zuzugehen. Sie bekommen Aufgaben zum Nachdenken, sie müssen Reisen, aber zwischendurch bekommen sie auch einfach etwas zum Lachen. Debra Johnson ist es gelungen, die Gefühle, sowohl der Schwestern, als auch Andreas sehr gut rüberzubringen und authentisch wirken zulassen.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig, flott und angenehm zu lesen. Die Kapitel haben eine hervorragende Länge um sich zu sagen, „ach eins lese ich noch“ und plötzlich hat man nur noch wenige Seiten vor sich.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und ich habe nichts an ihm auszusetzen, deshalb vergebe ich gerne volle fünf von fünf Sternen und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen.
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Andrea Barnard ist verzweifelt darüber, dass ihre Töchter Poppy und Rose schon lange Zeit nicht mehr miteinander reden. Dabei waren sie früher einmal ein Herz und eine Seele. Nun hat Andrea eine schlimme Diagnose erhalten. Sie will die wenigen Wochen nutzen, die sie noch zu leben hat, …
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Andrea Barnard ist verzweifelt darüber, dass ihre Töchter Poppy und Rose schon lange Zeit nicht mehr miteinander reden. Dabei waren sie früher einmal ein Herz und eine Seele. Nun hat Andrea eine schlimme Diagnose erhalten. Sie will die wenigen Wochen nutzen, die sie noch zu leben hat, um ihre Töchter wieder zusammen zu bringen. Ihr Vermächtnis sind 26 Aufgaben, die Poppy und Rose gemeinsam zu bearbeiten haben. Die beiden erfahren erst nach dem Tod der Mutter von ihrer Krankheit und dem Vermächtnis. Es ist nicht verwunderlich, dass sie keine Lust darauf haben, sich gemeinsam mit etwas zu beschäftigen. Dennoch machen sie sich daran, die Liste abzuarbeiten und nähern sich einander wieder an. Andreas Plan scheint aufzugehen.
Dieser Roman ist sowohl humorvoll und unterhaltsam, als auch emotional. Der Schreibstil ist sehr schön zu lesen.
Die Charaktere sind lebendig und authentisch gestaltet. So konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. Andrea wollte es nie begreifen, wie sich ihre Töchter so zerstreiten konnten. Es hat ihr fast das Herz zerbrochen. Die Gefühle von Poppy und Rose geraten ziemlich durcheinander, als sie vom Tod der Mutter erfahren und noch mehr, als ihnen bewusst wird, was nun auf sie zukommt. Andrea war sich bei jeder Aufgabe im Klaren darüber, was sie tat und so konnte ihr Plan auch aufgehen. Es ist schön mitzuerleben, wie sich die Schwester nähern und jeder vor sich auch eine Weiterentwicklung durchmacht. Alte Erinnerungen kommen wieder hoch und durch das Zusammensein lässt sich auch mit dem Verlust und der Trauer besser fertigwerden.
Ein unterhaltsamer und bewegender Roman, der auch einen ernsten Hintergrund hat und nachdenklich stimmt. Lesenswert!
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