
C. K. McDonnell
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The Stranger Times Bd.1 (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 738 Min.
Sprecher: Icks, Sascha / Übersetzer: Mumot, André
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Dunkle Kräfte sind am Werk - und The Stranger Times geht ihnen auf den Grund. Die Wochenzeitung ist Großbritanniens erste Adresse für Unerklärtes und Unerklärliches. Zumindest ist das ihre Eigenwerbung ... Gleich in Hannah Willis' erster Arbeitswoche bei der Zeitung tritt eine Tragödie ein, und The Stranger Times ist gezwungen, tatsächlich investigativen Journalismus zu betreiben. Hannah und ihre Kollegen kommen zu einer schockierenden Erkenntnis: Einige der Geschichten, die sie zuvor selbst als Unsinn abgetan hatten, sind furchtbar real.
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C. K. McDonnell ist das Pseudonym von Caimh McDonnell, einem preisgekrönten irischen Stand-up-Comedian und Bestsellerautor der Bunny-McGarry-Reihe. Bis heute hat er weit über 200.000 Bücher verkauft. Seine Bücher wurden als 'eine der lustigsten Krimireihen, die Sie jemals gelesen haben' (THE EXPRESS) und 'ein brillanter humoristischer Thriller' (THE IRISH POST) bezeichnet. McDonnell lebt in Manchester.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe Audio
- Gesamtlaufzeit: 738 Min.
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 30. September 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 4066004499833
- Artikelnr.: 65825308
"Von Anfang bis Ende ein fantastischer Spaß" THE TIMES (die echte) "Ein wilder Ritt mit großartigen Figuren" The Guardian Ausgezeichnet als Buch des Jahres von Phantastik-Couch.de "Respektlos, völlig durchgeknallt, aberwitzig, saukomisch - und saugut geschrieben. Wer sich von alldem angesprochen fühlt, ist in THE STRANGER TIMES von C. K. McDonnell gut aufgehoben." Kleine Zeitung "Wer zu THE STRANGER TIMES greift, bekommt einen gekonnten Genre-Mix zu lesen. Hinter diesem Buch verbirgt sich nicht nur ein spannender Krimi und ein gelungener Fantasyroman, es geht auch wirklich witzig zu. Es ist Buch für alle, die schwarzen Humor mögen. Die Figuren sind herrlich schräg und so toll beschrieben, dass man sie beim Lesen direkt vor Augen hat. Auch
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die Dialoge im Buch machen großen Spaß, sie hauchen der Geschichte richtig Leben ein. McDonnell hat genau den richtigen Ton für einen unterhaltsamen Fantasyroman getroffen." WDR2 Buchtipps "Anarchistischer Humor im Stil der 'Monty-Python'-Comedytruppe kombiniert mit dem abgedrehten Erfindergeist des walisischen Urban-Fantasy-Autors Jasper Fforde: So könnte man C.K. McDonnells Auftakt zu einer geplanten Trilogie um die STRANGER TIMES beschreiben." Oberhessische Presse "Das perfekte Buch für jeden, der trockenen britischen Humor und eine ausgewogene Mischung aus Fantasy und Spannung liebt." Mitteldeutsche Zeitung "Achtung, das wird eine krasse Liebeserklärung. Denn, um es mal mit Mr. Darcy aus Jane Austens Stolz & Vorurteil zu sagen: Ich liebe dieses Buch auf das Glühendste. THE STRANGER TIMES ist die perfekte Kombination aus schräger Krimi-Romanstory, richtig guter Fantasy-Schreibe und britischem Humor." Bock und Kohle
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Herrlich skurril
Inhalt:
Nach ihrer gescheiterten Ehe sucht Hannah dringend einen Job. Das Problem: Sie kann eigentlich nichts, da sie bisher einfach die Ehefrau ihres reichen Gatten war. Umso überraschter ist sie, als sie bei der Wochenzeitung „The Stranger Times“, die …
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Herrlich skurril
Inhalt:
Nach ihrer gescheiterten Ehe sucht Hannah dringend einen Job. Das Problem: Sie kann eigentlich nichts, da sie bisher einfach die Ehefrau ihres reichen Gatten war. Umso überraschter ist sie, als sie bei der Wochenzeitung „The Stranger Times“, die über übersinnliche Vorkommnisse in und um Manchester berichtet, tatsächlich eingestellt wird und den Posten als „die neue Tina“ übernehmen soll. Die Kollegen schließen Wetten ab, wie lange sie durchhält. Doch Aufgeben kommt für Hannah nicht in Frage. Und so mischt sie den Laden und die Kollegen gründlich auf.
Als bald darauf ein Mord geschieht, der die Redaktion direkt betrifft, kann das Team seine ganzen verborgenen Talente ausspielen.
Meine Meinung:
Die Redaktionsmitglieder der Stranger Times sind eine Mischung herrlich skurriler Figuren - vielleicht sogar etwas zu skurril. Das wirkt dann fast schon ein wenig gewollt und aufgesetzt. In der Gesamtheit passt es aber. Ich könnte jetzt auch gar nicht sagen, welcher Charakter mir am besten gefiel, die sympathische und ausgleichende Hannah, die nette, aber strenge Grace, die durchgeknallte Stella, der cholerische Griesgram Vincent, der Chinese Ox oder Reggie, der jeden Montag droht, sich vom Dach zu stürzen. Sie alle sind liebevoll gezeichnet und mit ausreichender Tiefe versehen.
Was die Handlung betrifft, tappte ich lange Zeit im Dunkeln, wohin das Ganze wohl führen soll. Dass es mit Übernatürlichem zu tun hat, war schnell klar, doch die genauen Zusammenhänge kommen erst spät ans Tageslicht. So lebt die Story zunächst vor allem von den außergewöhnlichen Figuren und einer riesigen Portion schwarzem Humor.
Dies ist der Auftaktband einer Reihe. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
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Gebundenes Buch
C. K. McDonnell, Pseudonym des irischen Autors Caimh McDonnell, war mir zuvor kein Begriff. Nachdem ich aber das Cover schon so genial fand und die Leseprobe mich überzeugt hat, dass "The Stranger Times" genau mein Ding ist, musste ich zugreifen. Und mein Instinkt war richtig – …
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C. K. McDonnell, Pseudonym des irischen Autors Caimh McDonnell, war mir zuvor kein Begriff. Nachdem ich aber das Cover schon so genial fand und die Leseprobe mich überzeugt hat, dass "The Stranger Times" genau mein Ding ist, musste ich zugreifen. Und mein Instinkt war richtig – "The Stranger Times" ist wahrlich genial!
The Stranger Times ist eine Zeitung, die sich mit den Nachrichten auseinandersetzt, die die anderen (seriösen) Zeitungen links liegen lassen, z. B. UFO-Sichtungen, Begegnungen mit Nessi, vom Teufel besessenen Toiletten – halt das ganz normale Unnormale. Verrückt, also noch verrückter, wird es, als plötzlich die Dinge, die eigentlich nicht passieren sollten, doch passieren.
Der Chefredakteur dieses Blattes ist Vincent Banecroft, ein Typ den niemand gern als Chef haben möchte. Er brüllt ständig alles und jeden an, schießt gerne mal wahllos mit einem altertümlichen Gewehr um sich und hält nichts von Körperhygiene.
"Zu behaupten, er hätte sich wie ein verzogenes Kind aufgeführt, wäre unfair gewesen – Hannah hatte noch nie ein Kind erlebt, dass es geschafft hätte, auf so ausdauernde und kreative Weise unverschämt zu sein." (Zitat, Seite 92)
Auch deshalb (oder wohl vor allem deshalb) hat die Zeitung nur wenig Personal.
Neu dabei ist Hannah, die gerade ihrem untreuen Ehemann das Haus abgefackelt hat und dringend Geld braucht. Obwohl der Rest der Belegschaft glaubt, dass Hannah schnell die Segel streichen wird, kommt sie jeden Tag aufs Neue in die Redaktion, die übrigens in einer ehemaligen Kirche untergebracht ist.
Im Erdgeschoss steht die monströse Druckerpresse, die für den Zeitungsdruck scheinbar keine externe Energie benötigt und von einem Typ bedient wird, der außer weißer, bodenlanger Dreadlocks nichts trägt. Herz der Zeitung ist Grace, die den Empfang managt und darauf achtet, dass Banecroft nicht mehr als nötig flucht, was diesem sehr schwer fällt. Außerdem gibt es die beiden Redakteure Ox und Reggie sowie Stella, von der eigentlich niemand so richtig weiß, was sie macht und die immer zeitgleich in ihr Handy und ein Buch guckt.
Allein diese bunt gemischte Truppe sorgt schon für kuriose Szenen. Dazu kommt aber noch die eigentliche Handlung, in der ein Untier auf Menschenjagd geht, allerlei Magie im Spiel ist und noch mehr verrückte Leute auftreten. Wie die Magie funktioniert, wird nicht großartig erklärt – die Menschen fuchteln halt irgendwie mit ihren Händen in der Luft rum. Und aus irgendeinem Grund werden die Menschen in Typ 2, Typ 7 etc. eingeteilt, was aber auch nicht weiter erklärt wird. Gestört hat es mich nicht, es passt zum Stil des Buches. Außerdem gehe ich davon aus, dass es weitere Erklärungen im nächsten Band gibt. "The Stranger Times" ist nämlich als Trilogie angelegt.
Wie wahrscheinlich deutlich geworden ist, ist "The Stranger Times" ein sehr witziges Buch. Aber Humor ist ja immer so eine Sache, manche mögen es subtil, andere lieben es ins Gesicht. C. K. McDonnell ist ein ehemaliger Stand-up-Comedian und das merkt man dem Fantasy-Krimi-Roman auch an. Der Humor ist zudem very british – das sollte man mögen, bevor man zu dem Buch greift.
Meinen Humor-Nerv trifft es auf jeden Fall. Mehr als einmal fühlte ich mich an Jasper Fforde oder Terry Pratchett erinnert.
Die Wortgefechte, an denen dank seines furchtbaren Verhaltens natürlich oft Banecroft beteiligt ist, haben mir besonders gut gefallen. Ein Lob deshalb auch an den Übersetzer André Mumot. Was für ein Spaß.
Fazit: "The Stranger Times" ist ein großes Lesevergnügen. Das Buch ist ein gelungener Mix aus Fantasy und Krimi, der bis zur letzten Seite mit seinen skurrilen Charakteren und witzigen Sprüchen unterhält. Ein grandioses, weil lustiges, rasantes und einfach komplett verrücktes Buch. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung(en).
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Gebundenes Buch
Zum Inhalt:
Stranger Times, das ist die Wochenzeitung für Unerklärtes und Unerklärliches, so sagt es die Stranger Times über sich selbst. Als Hannah dort beginnt, gibt es eine Tragödie und sie müssen wirklich recherchieren und müssen dann auch noch erkennen, dass …
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Zum Inhalt:
Stranger Times, das ist die Wochenzeitung für Unerklärtes und Unerklärliches, so sagt es die Stranger Times über sich selbst. Als Hannah dort beginnt, gibt es eine Tragödie und sie müssen wirklich recherchieren und müssen dann auch noch erkennen, dass manches, was sie als Unsinn abgetan haben, doch real ist.
Meine Meinung:
Das ist so gar nicht mein Ding. Eigentlich mag ich ja britischen Humor, aber hier kam das so gar nicht bei mir an. Ich mochte weder die Geschichte, noch habe ich den Schreibstil sonderlich gemocht. Irgendwie war das einfach nicht mein Art von Geschichte. Was mir gut gefallen hat, ist die Gestaltung des Buches insgesamt, der schwarze Schnitt und auch das Cover sind ein echter Blickfang, auch der Klappentext las sich interessant aber am Ende konnte mich das Buch nicht wirklich begeistern.
Fazit:
Nicht mein Buch
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Gebundenes Buch
Wie schön, dass die Stranger Times in Serie geht. Ich bin nämlich schon nach dem ersten Teil süchtig geworden. Das Buch sprüht nicht nur vor zum Teil rabenschwarzem Wortwitz, sondern wartet auch mit einer innovativen Urban Fantasy Story und schrägen, liebenswerten …
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Wie schön, dass die Stranger Times in Serie geht. Ich bin nämlich schon nach dem ersten Teil süchtig geworden. Das Buch sprüht nicht nur vor zum Teil rabenschwarzem Wortwitz, sondern wartet auch mit einer innovativen Urban Fantasy Story und schrägen, liebenswerten Protagonisten auf.
Hannah sieht sich nach ihrer gescheiterten Ehe als fast unvermittelbare Kraft auf dem Arbeitsmarkt in Manchester. Ihr bleibt keine andere Wahl, als eine Stellung als stellvertretende Chefredakterin bei einem äußerst skurrilen Wochenblatt anzunehmen. Die Stranger Times liefert Geschichten über UFOs und Übernatürliches, die windiger kaum sein könnten. Da verwundert es nicht, dass Chefredakteur Banecroft selbst nicht an das glaubt, was seine Reporter da zusammentragen. Aber was, wenn sich plötzlich herausstellt, dass die Realität noch viel fantastischer ist als die Artikel in der Stranger Times?
Meine Güte, was hat mir dieses Buch Spaß gemacht! Zwischen die Kapitel eingestreut sind immer wieder Stranger Times-Artikel im Original-Wortlaut. Diese zeigen die überbordende Phantasie des Autors ebenso wie die Geschichte selbst. Die ehemalige Kirche, in der die Redaktion der Stranger Times verortet ist, bildet einen wirklich stimmungsvollen Schauplatz und die Protagonisten bieten ebenso wie das übernatürliche Worldbuilding noch zahlreiche Ansatzpunkte für weitere spannende Erzählstränge in künftigen Bänden. Hoffentlich haben diese auch wieder so einen schönen Buchschnitt, der hier in passendem Schwarz gestaltet ist. Ich bin auf jeden Fall wieder dabei und werde zwischenzeitlich schon mal den Newsletter der Stranger Times abonnieren.
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Gebundenes Buch
Schrullig irisch/englischer Humor in einem mystischen Detektivspiel
Ein neues Leben mit einem neuen Job bringt Hannah unverhofft zur Stranger Times und auch direkt in eine Welt voller ungewöhnlicher Vorfälle. In dieser muss Hanna sich nicht nur mit ihren neuen und doch recht schrulligen …
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Schrullig irisch/englischer Humor in einem mystischen Detektivspiel
Ein neues Leben mit einem neuen Job bringt Hannah unverhofft zur Stranger Times und auch direkt in eine Welt voller ungewöhnlicher Vorfälle. In dieser muss Hanna sich nicht nur mit ihren neuen und doch recht schrulligen Kollegen und Kolleginnen sowie dem dauerbetrunkenen Miesepeter von Chefredakteur Banecroft auseinander setzen, sondern nebenbei auch noch eine Zeitung herausbringen und dafür sorgen, dass das mystische Gleichgewicht gehalten wird.
Die Geschichte von C.k. McDonnell ist so unfassbar humorig geschrieben, dass es eine wahre Freude ist sie zu lesen und selbst der Unsympath Banecroft mir mit seiner schnoddrigen Art mehr als einmal ein Lachen herauskitzelt. Ich ihn zum Schluss sogar richtig liebe.
Klasse finde ich auch die eingeschobenen Abdrucke der Zeitungsartikel, so kriegt die/der Lesende auch noch ein richtiges Gefühl für das, was in der Stranger Times so veröffentlicht wird.
Wer also auf schrägen irisch/englischen Humor und etwas mystische Detektivspiele steht, der sollte sich diese Geschichte nicht entgehen lassen. Ich auf jedenfall freue mich schon auf die Fortsetzung mit der Stranger Times und dem knurrig komischen Banecroft.
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Gebundenes Buch
Hannah hat sich gerade von ihrem untreuen, aber reichen Ehemann getrennt. Auf eigenen Beinen stehen bedeutet aber auch, dass man einen Broterwerb braucht. Es verschlägt sie in die Redaktion der Stranger Times, DER Wochenzeitung für die Spinner, Ufogläubigen, Hexen und andere …
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Hannah hat sich gerade von ihrem untreuen, aber reichen Ehemann getrennt. Auf eigenen Beinen stehen bedeutet aber auch, dass man einen Broterwerb braucht. Es verschlägt sie in die Redaktion der Stranger Times, DER Wochenzeitung für die Spinner, Ufogläubigen, Hexen und andere schräge Typen. Neben wirklich besonderen Kollegen und einem cholerischen Chef merkt sie jedoch bald, dass nicht alle Nachrichten so unglaublich sind wie sie zunächst klingen.
Schräg, abgedreht und wirklich witzig ist dieser Auftaktband zur Trilogie über die Stranger Times. Die Figuren sind alles andere als von der Stange, und dieser Einfallsreichtum gefällt mir. Hannah ist eigentlich ein eher graues Mäuschen, sodass ihre Kollegen erst mal im krassen Gegensatz dazu stehen, allen voran natürlich der Chef. Seine Figur fand ich richtig gut gemacht, auch wenn er ein Ekel ist. Aber auch die Nachrichten selbst strotzen vor Witz und Fantasie, sie findet man immer mal wieder eingestreut in Form von Artikeln, welche das Geschehen auflockern. McDonnells Humor ist oft eher trocken, echt britisch eben; mir hat das sehr gut gefallen. Doch bei der Stranger Times wird es auch mal bitterernst, und dann zeigt sich was im Personal wirklich steckt. Man muss den übernatürlichen Einschlag schon mögen, bei mir hat die Idee aber ins Schwarze getroffen. Für den nächsten Band (den ich definitiv und unbedingt lesen muss) würde ich mir etwas mehr Sorgfalt im Lektorat wünschen, die ständigen Namensänderungen haben doch beim Lesen stocken lassen. Ansonsten habe ich an Hannah & Co wirklich nichts auszusetzen gehabt, und freue mich auf Neues aus der Redaktion.
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Gebundenes Buch
Zunächst wusste ich gar nicht so genau, was ich von diesem Buch erwarten sollte, also hat es mich irgendwie kalt erwischt.
Von Beginn an, wurde ich in die Geschichte hineingezogen und durfte miterleben, wie Hannah sich weiterentwickelt und echte Journalisten ihrer Arbeit nachgehen. Dabei …
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Zunächst wusste ich gar nicht so genau, was ich von diesem Buch erwarten sollte, also hat es mich irgendwie kalt erwischt.
Von Beginn an, wurde ich in die Geschichte hineingezogen und durfte miterleben, wie Hannah sich weiterentwickelt und echte Journalisten ihrer Arbeit nachgehen. Dabei ist mir jeder Charakter ans Herz gewachsen, trotz oder gerade wegen der jeweiligen Marotten.
Neben vielen spritzigen Unterhaltungen, die zum Schmunzeln anregen, lebt dieses Buch auch von einer gewissen Situationskomik.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und bildhaft, sodass man als Leser immer ein genaues Bild der Situationen vor Augen hatte. Dies hat es ermöglicht der Geschichte leicht zu folgen, trotz anfänglichen fehlenden Informationen.
Die ganze Thematik und das ganze Buch war für mich irgendwie unkonventionell, aber gleichzeitig auch locker runter zu lesen und mit Faszination zu betrachten.
Ich empfehle es jedem, der ein etwas anderes Buch lesen möchte und freue mich auf die Fortsetzungen!
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Gebundenes Buch
Dieses Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Das fing schon beim Auspacken an, als ich diese tolle Aufmachung des Covers und den farblichen Buchschnitt sah. Auch die innere Gestaltung des Buches ist super gelungen. Da auf eine Plastikfolie verzichtet wurde, hatte es leider schon eine kleine Macke, …
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Dieses Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Das fing schon beim Auspacken an, als ich diese tolle Aufmachung des Covers und den farblichen Buchschnitt sah. Auch die innere Gestaltung des Buches ist super gelungen. Da auf eine Plastikfolie verzichtet wurde, hatte es leider schon eine kleine Macke, aber das ist mir zehnmal lieber als diese dünne, umweltschädliche Plastikfolie.
Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und die gesamte Handlung des Buches ist einfach wunderbar. Spannung und Humor sind genau richtig dosiert. Auch die Charaktere fand ich hervorragend gelungen. Da würde ich definitiv gerne mehr von lesen.
Mein Mann liest es auch gerade und auch er ist total begeistert und er ist eigentlich keine Leseratte. Dieses Buch bekommt auf jeden Fall einen schönen Platz in unserem Bücherregal.
Eine absolute Leseempfehlung.
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Gebundenes Buch
Publikation sucht verzweifelten Menschen mit der Fähigkeit, mittels der englischen Sprache Sätze zu bilden. Vollidioten, Optimisten oder Menschen die Simon heißen, müssen sich nicht bewerben.
"The Stranger Times" von CK McDonnell ist ein Genre-Mix den ich als …
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Publikation sucht verzweifelten Menschen mit der Fähigkeit, mittels der englischen Sprache Sätze zu bilden. Vollidioten, Optimisten oder Menschen die Simon heißen, müssen sich nicht bewerben.
"The Stranger Times" von CK McDonnell ist ein Genre-Mix den ich als Detektivische-Fantasy-Komödie bezeichnen würde, obwohl die Protagonisten nicht in einer Detektei, sondern bei einer Zeitung tätig sind. Aber Journalisten sind ja auch so etwas wie Detektive. Das Buch erschien Ende September 2021 im Eichborn Verlag.
Die Handlung spielt in Manchester. Hierher hat sich Hannah Willis abgesetzt um ihr altes Leben hinter sich zu lassen, welches sie bis dahin abwechselnd in London und Dubai verbracht hat. Durch eine sehr ungewöhnliche Stellenanzeige (s. o.) ist sie auf die Stelle bei der "Zeitung" The Stranger Times aufmerksam geworden. Sofort eingestellt, ohne überhaupt zu wissen was ihre neuen Aufgaben sind, geht es auch schon los mit dem Spektakel.
Eine wilde Achterbahn fahrt, mit Spannung und sehr viel (vor allem schwarzem) Humor, in der die Charaktere kaum mal kurz verschnaufen können.
Auch das Cover hat mich direkt angesprochen, es gibt den Inhalt der Geschichte gut wieder.
Mein Fazit: Absolute Leseempfehlung für ein ruhiges Wochenende, an dem man alles anderer vergessen und einfach nur entspannen möchte.
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Gebundenes Buch
Fantastisch (und völlig verrückt)!
"Denn auf einer tiefen Ebene, auch wenn keiner es zugibt, glauben wir doch alle, dass es reine Magie ist – und auf einer noch tieferen Ebene wissen wir, dass man der Magie nicht mit Logik kommen darf, sonst kriegt die Magie nämlich …
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Fantastisch (und völlig verrückt)!
"Denn auf einer tiefen Ebene, auch wenn keiner es zugibt, glauben wir doch alle, dass es reine Magie ist – und auf einer noch tieferen Ebene wissen wir, dass man der Magie nicht mit Logik kommen darf, sonst kriegt die Magie nämlich schlechte Laune und hört auf zu funktionieren." (S. 332)
Was für ein Buch! Völlig verrückt, ziemlich schräg, dabei aber auch ziemlich klug, immer wieder irrsinnig komisch und doch eine zusammenhängende, packende Erzählung, die Bekanntes aus dem Fantasybereich neu interpretiert und eine Reihe eigentümlicher Gestalten in einem spannenden Krimiabenteuer zusammenkommen lässt. Dabei beginnt alles fast schon normal:
Hannah bricht, tief verletzt von den Affairen ihres Mannes, aus einem behüteten Leben aus und sieht sich plötzlich und wohl zum ersten Mal in ihrem Leben mit schweren Geldsorgen konfrontiert. In großer Verzweiflung, mit hungrigem Magen und wenig Hoffnung bewirbt sie sich auf eine Stelle bei einer kleinen Zeitung. Doch schon der Weg zum Vorstellungsgespräch in der Kirche der Alten Seelen, wo die Zeitung ihren Sitz hat, ist mit Merkwürdigkeiten gepflastert ... Der Beginn eines skurrilen Abenteuers, in dem Hannah ihren Platz in einem überaus merkwürdigen Zeitungsteam findet, das mit einer Reihe ebenso seltsamer, schauriger Verbrechen konfrontiert wird ...
Von Hannah hatte ich, ehrlich gesagt, anfangs nicht viel erwartet. Ich war voller Vorurteile: Der Ausbruch aus ihrer Ehe wirkte auf mich wie die erste eigenständige Tat in ihrem Leben, Hannah selbst kam mir zunächst fürchterlich angepasst und konservativ vor. Aber erstaunlicherweise blühte sie in dem merkwürdigen Umfeld der Zeitung regelrecht auf, zeigte Empathie, Lebensklugheit und Stärke und bot ihrem polternden neuen Chef, der im Umgang alles andere als einfach ist (was noch eine maßlose Untertreibung ist), gerne auch schon mal die Stirn. So wie sie mir immer mehr ans Herz wuchs, verliebte ich mich aber auch noch gleich in eine ganze Reihe der anderen vom Autor geschaffenen Figuren.
Neben diesen teils ziemlich skurrilen und doch überzeugenden
Figuren zählten die schlagfertigen Dialoge und die Situationskomik für mich zu den großen Stärken dieses Romans. Ich fühlte mich wunderbar unterhalten, ziehe meinen Hut vor dem Übersetzer André Mumot, der diesen Text in eine so lockere wie elegante deutsche Form übertragen hat, und freue mich auf den nächsten Band, denn dieser Roman stellt erst den ersten Teil einer Trilogie dar ... Dabei ist es dem Autor zum Glück gelungen, genau die richtige Balance zu finden, um die Geschichte dieses ersten Bandes abzurunden und doch Neugier auf den nächsten Band zu wecken.
Kurzum: Ich bin begeistert, werde sicher noch viele Bücher von diesem mir zuvor unbekannten Autor lesen und möchte den Lesern und Leserinnen dieses Bandes zum Schluss noch die Empfehlung mit auf den Weg geben, unbedingt auch die Danksagung am Ende zu lesen - es lohnt sich!
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