Emma Viskic
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No Sound - Die Stille des Todes / Caleb Zelic Bd.1 (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 467 Min.
Sprecher: Wagner, Wolfgang / Übersetzer: Brauns, Ulrike
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Er hört dich nicht, aber er wird dein Gesicht nie vergessen! Der Auftakt zur australischen Erfolgsserie um den gehörlosen Ermittler Caleb Zelic Als Calebs bester Freund ermordet wird, schwört er, den Täter aufzuspüren. Dabei hat der Privatermittler allerdings einen vermeintlichen Nachteil: Er ist gehörlos. Caleb macht dies zu seiner Stärke, denn er kann Menschen auf den ersten Blick einschätzen, gespielte Emotionen von echten unterscheiden und Lippen lesen. Und er vergisst nie ein Gesicht. Alle Spuren in diesem Fall führen überraschend in Calebs Heimatstadt. Er muss erkennen, dass se...
Er hört dich nicht, aber er wird dein Gesicht nie vergessen! Der Auftakt zur australischen Erfolgsserie um den gehörlosen Ermittler Caleb Zelic Als Calebs bester Freund ermordet wird, schwört er, den Täter aufzuspüren. Dabei hat der Privatermittler allerdings einen vermeintlichen Nachteil: Er ist gehörlos. Caleb macht dies zu seiner Stärke, denn er kann Menschen auf den ersten Blick einschätzen, gespielte Emotionen von echten unterscheiden und Lippen lesen. Und er vergisst nie ein Gesicht. Alle Spuren in diesem Fall führen überraschend in Calebs Heimatstadt. Er muss erkennen, dass sein bester Freund dunkle Geheimnisse hatte. Und nicht nur er. Je mehr Caleb herausfindet, desto tiefer werden die Abgründe …
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Emma Viskic ist eine preisgekrönte australische Krimiautorin. Ihr von der Kritik gefeierter Debütroman "No Sound - Die Stille des Todes" gewann den Ned Kelly Award for Best First Fiction 2016 sowie drei Davitt Awards: Bester Roman für Erwachsene, bestes Debüt und den Leser-Preis. Viskic erhielt außerdem den Ned Kelly Preis und den Thunderbolt Award für ihre Kurzfilme. Sie lernte die australische Gebärdensprache (Auslan), um die Figur von Caleb Zelic authentisch zu beschreiben. Der zweite Roman der Caleb-Zelic-Serie, "No Words - Die Sprache der Opfer" folgt unmittelbar auf Band 1. Als klassisch ausgebildete Klarinettistin hat Emmas musikalische Laufbahn von Auftritten mit José Carreras und Dame Kiri Te Kanawa bis hin zum Busking in der Londoner U-Bahn gereicht.
Produktdetails
- Verlag: OSTERWOLDaudio
- Erscheinungstermin: 6. April 2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844923643
- Artikelnr.: 58727370
Wer ist Emma Viskic? Noch nie von ihr gehört....
Wow, was für ein Cover? Schlicht und einfach, aber trotzdem so aussagekräftig, daß man sich das Buch genauer ansieht.
Dank meiner Neugierde, habe ich nun das Buch gelesen und.......
Aber erstmal von vorne....
Der …
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Wer ist Emma Viskic? Noch nie von ihr gehört....
Wow, was für ein Cover? Schlicht und einfach, aber trotzdem so aussagekräftig, daß man sich das Buch genauer ansieht.
Dank meiner Neugierde, habe ich nun das Buch gelesen und.......
Aber erstmal von vorne....
Der gehörlose Caleb findet seinen besten Freund und Partner mit durchschnittener Kehle ermordet und nimmt die Ermittlungen, zusammen mit seiner Kollegin Frankie, selbst in die Hand.
Nur mit Frankie an seiner Seite, die dabei ist die Gebärdensprache zu erlernen, ist er in der Lage dem Täter auf die Spur zu kommen.
Wer sich noch nie mit Gebärdensprache auseinandergesetzt hat, wird hier vieles zum Thema erfahren. Fand ich schon sehr interessant! Hier scheint die Autorin auch wirklich intensiv recherchiert zu haben.
Allerdings konnte ich mit den Protagonisten nicht so richtig warm werden und auch die Spannung hielt sich für mich im Rahmen und hat mich nicht wirklich gepackt.
Trotzdem eine gut lesbare Lektüre für zwischendurch.
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Caleb Zelic und sein bester Freund Gary Marsden arbeiten zusammen als Privatermittler. Jetzt ist Gary tot, seine Ermordung erinnert an eine Exekution. Caleb hat seine Leiche gefunden und gerät sofort in den Fokus der ermittelnden Polizisten. Hatte Gary Geheimnisse? Schließlich wurde schon …
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Caleb Zelic und sein bester Freund Gary Marsden arbeiten zusammen als Privatermittler. Jetzt ist Gary tot, seine Ermordung erinnert an eine Exekution. Caleb hat seine Leiche gefunden und gerät sofort in den Fokus der ermittelnden Polizisten. Hatte Gary Geheimnisse? Schließlich wurde schon früher gegen den Polizeibeamten ermittelt – damit fängt das Buch „No sound“ von Emma Viskic an. Aus dem Klappentext war klar, dass Caleb gehörlos ist, was zum ersten Mal erst am Ende des ersten Kapitels zur Sprache kommt. Das gibt dem Buch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal gibt, denn ich kann mich nicht erinnern, schon einmal einen Thriller mit einem gehörlosen Ermittler gelesen zu haben.
Allerdings bleibt die Behinderung des Hauptcharakters das einzige Alleinstellungsmerkmal des Buchs. Insgesamt konnte es mich mit der Geschichte nicht wirklich packen. Es ist leidlich spannend, aber alles in allem kommt nichts drin vor, was man nicht schon unzählige Male wo anders gelesen hat. Stellenweise verwandelt sich der Thriller dann auch fast in einen Liebesroman rund um Caleb und seine Ex-Frau Kat, die beide sehr klar und sympathisch beschrieben werden. Die zahlreichen weiteren Charaktere bleiben, mit Ausnahme von Calebs Kollegin Frankie und ihrem Alkoholproblem, eher blass und ungreifbar, diese fand ich aber von Anfang an nicht sehr sympathisch und eher undurchsichtig.
Sehr gut ausgearbeitet finde ich Calebs Gehörlosigkeit und seine damit verbundenen Schwierigkeiten, die tatsächlich zum Teil anders geartet sind, als man sich als Hörender vorstellen kann. Unsaubere Aussprache macht Probleme beim Lippenlesen, Absetzen von Notrufen ist schwierig (man kann zwar seinen Text „aufsagen“, hört aber keine Reaktion) und „Ableismus“ und Diskriminierung sind da nur wenige Beispiele dessen, womit Menschen mit Behinderungen kämpfen müssen („McFarlane strich die Seite seines Notizbuchs glatt und malte langsam Buchstabe für Buchstabe darauf. Sehr groß, wie für ein Kind. Er unterstrich die beiden Wörter und drehte das Buch dann herum“ – Caleb ist gehörlos, lesen kann er durchaus!).
Die psychologische und soziale Komponente des Buchs konnte mich weitaus mehr begeistern als der halbgare Kriminalfall. Dabei hätte das Buch sehr großes Potenzial gehabt. Auch sprachlich habe ich daran nicht auszusetzen, es ist flüssig zu lesen und unterhaltsam, die Autorin verwendet Umgangssprache, vereinzelt auch Kraftausdrücke oder Fäkalsprache. Auf die eine oder andere Person hätte sie eventuell verzichten können, allerdings werden einige Charaktere nur eingeführt, um dann sehr schnell und gewaltsam zu Tode zu kommen. Alles in allem klappt die Umsetzung des Plots nicht so richtig wirklich gut und am Schluss schien der Autorin die Lust oder die Zeit oder beides auszugehen. Was am Anfang sehr schleppend läuft, überschlägt sich gegen Ende fast und lässt mich als Leser mit vor Spannung trockenem Mund aber dennoch ein bisschen unbefriedigt zurück. Zwar ist der Schluss stimmig aber im Vergleich zum Rest des Buchs hektisch und überstürzt. Und leider fehlt ein konstanter Spannungsbogen, da wäre also noch sehr viel mehr Potenzial vorhanden gewesen, das die Autorin leider bei weitem nicht ausschöpft. Dennoch vergebe ich für die gute Idee, die immer mal wieder aufflammende (aber dann packende) Spannung, die psycho-soziale Komponente und die nette Liebesgeschichte zwischendurch 3 Sterne.
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?
Krimis sind immer etwas Feines. Wenn sich dann auch noch die Hauptcharaktere etwas von der Norm abheben, bin ich schonmal sehr interessiert. Gerade nach Auris weiß man, wie viel man aus der Stimmer herauslesen kann, doch dann stellt sich einem doch die …
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?
Krimis sind immer etwas Feines. Wenn sich dann auch noch die Hauptcharaktere etwas von der Norm abheben, bin ich schonmal sehr interessiert. Gerade nach Auris weiß man, wie viel man aus der Stimmer herauslesen kann, doch dann stellt sich einem doch die Frage, inwiefern man alles auch ohne diese herausfinden kann.
Mein Fazit:
Direkt zu Beginn der Geschichte wird man leider etwas mitten hineingeworfen. Man taucht direkt nach dem Mord an Calebs bestem Freund mit ihm am Tatort auf. Man erfährt bruchstückhaft, wer die ganzen Charaktere sind, doch kaum etwas geht wirklich tief.
Diese Tiefe lässt leider zumeist das ganze Buch über auf sich warten. Wäre da etwas mehr Zeit und Leben hineingepackt worden, ich denke, dann hätte man mit diesen Figuren eine wirklich grandiose Geschichte zaubern können.
Ich kann nicht sagen, dass mich die Geschichte nicht gefesselt hat, doch ich konnte die ganze Zeit über nicht so wirklich warm werden mit Caleb oder auch mit Frankie, die ja irgendwie ziemlich viel Zeit auch eine der Hauptfiguren darstellt.
Das Thema des tauben Ermittlers finde ich auch noch ein wenig begrenzt aufgegriffen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es mit einem guten Training durchaus möglich ist, Lippen zu lesen, doch wirklich bei fast allen Menschen kann ich mir das wiederum nicht vorstellen. Es fällt ja den hörenden Personen schon schwer ALLE um sich herum zu verstehen. Nur mit Lippenlesen kann ich mir das nicht vorstellen.
Trotz all der Kritik muss ich jedoch sagen, dass ich gerne das zweite Buch der Reihe lesen möchte. Es war kein perfektes Debüt – dennoch finde ich, dass man durchaus Potential erkennen konnte, sodass ich gespannt auf den zweiten Teil warte. Von mir gibt es daher nur drei von fünf Sternen – Verbesserungspotential, welches vielleicht schon mit „No words“ genutzt wurde.
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Caleb findet seinen besten Freund Gary brutal ermordet in dessen Haus vor. Da Gary, hauptberuflich Polizist, ihm auch bei seiner Arbeit als Privatermittler unterstützt hat, macht er sich gemeinsam mit seiner Kollegin Frankie auf die Suche nach dessen Mörder. Und stellt bald fest, dass ihm …
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Caleb findet seinen besten Freund Gary brutal ermordet in dessen Haus vor. Da Gary, hauptberuflich Polizist, ihm auch bei seiner Arbeit als Privatermittler unterstützt hat, macht er sich gemeinsam mit seiner Kollegin Frankie auf die Suche nach dessen Mörder. Und stellt bald fest, dass ihm der Mörder immer schon eine Spur voraus ist.
Calebs Behinderung ist nicht nur eine Einschränkung um ihn interessanter zu machen, sondern ist tatsächlich prägend für seine Persönlichkeit und damit auch für die Geschichte. Da er beispielsweise ungern auf seine Taubheit hinweist, wird immer wieder deutlich, wie schwierig es für ihn ist, einem Gespräch mit Hörenden zu folgen, wenn diese aus Unkenntnis oder einfach rücksichtslos undeutlich sprechen oder ihr Gesicht abwenden. Geschickt wechselt die Autorin auch zwischen Gesprochenem und Gesten, wenn sich Caleb mit Frankie oder seiner Ex-Frau unterhält – für mich war diese Art der Unterhaltung nachvollziehbar wie auch amüsant.
Bei der Geschichte selbst habe ich so lange wie selten im Dunkeln getappt. Irgendwie hatte ich überhaupt keinen Schimmer, in welche Richtung sich das Ganze wenden würde und entsprechend überraschend war dann das Ende. Dass so ganz nebenbei noch eine Liebesgeschichte abläuft und Alles in einem riesen Showdown endet hätte nicht sein müssen – das Buch wäre trotzdem gut geworden. Vielleicht sogar noch ein bisschen besser
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Gute Idee, aber die Umsetzung hakt etwas
Der Plot klingt spannend und interessant. Ein gehörloser Ermittler der im Fall seines ermordeten Freundes ermittelt. Daraus hätte eine richtig gute Geschichte werden können. Aber leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Die …
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Gute Idee, aber die Umsetzung hakt etwas
Der Plot klingt spannend und interessant. Ein gehörloser Ermittler der im Fall seines ermordeten Freundes ermittelt. Daraus hätte eine richtig gute Geschichte werden können. Aber leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Die Protagonisten agierten blass und das Handikap des Ermittlers trat irgendwie in den Hintergrund. Ich konnte leider nicht so recht einen Zugang zu der Geschichte finden.
Schade, da hätte mehr drin sein können.
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