Ute Krause
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Minus Drei wünscht sich ein Haustier / Minus Drei Bd.1 (MP3-Download)
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Sprecher: Fröhlich, Andreas
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Dinosaurier Minus und Urmensch Lucy - zwei äußerst liebenswerte Helden! Der kleine Dinosaurier Minus wünscht sich nichts sehnlicher als ein Haustier und wäre sogar mit dem allerkleinsten Urzeit-Fisch zufrieden. Doch seine Eltern glauben nicht, dass er sich schon allein um ein Haustier kümmern kann. "Ich werde es euch beweisen!", ruft Minus und hat auch schon einen Plan. Auf Plakaten bietet er seine Dienste als Haustier-Betreuer an. Und schnell steht Kundschaft vor der Tür: T. Rex soll gebadet werden, Triceratops Topsi braucht Auslauf und Stegosaurus "Stigi" Stachel- und Krallenpflege. Na...
Dinosaurier Minus und Urmensch Lucy - zwei äußerst liebenswerte Helden! Der kleine Dinosaurier Minus wünscht sich nichts sehnlicher als ein Haustier und wäre sogar mit dem allerkleinsten Urzeit-Fisch zufrieden. Doch seine Eltern glauben nicht, dass er sich schon allein um ein Haustier kümmern kann. "Ich werde es euch beweisen!", ruft Minus und hat auch schon einen Plan. Auf Plakaten bietet er seine Dienste als Haustier-Betreuer an. Und schnell steht Kundschaft vor der Tür: T. Rex soll gebadet werden, Triceratops Topsi braucht Auslauf und Stegosaurus "Stigi" Stachel- und Krallenpflege. Nachdem Minus die ungestümen Haustiere versorgt hat und die verwüstete Wohznung wieder in Ordnung gebracht hat, ist er total erledigt und will von Haustieren nichts mehr wissen. Minus' Eltern, die von den Tierbesitzern nur Gutes über ihren verantwortungsbewussten Sohn gehört haben, schenken Minus jetzt doch ein Haustier - den niedlichen, kleinen Urmenschen Lucy.
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Ute Krause, 1960 geboren, wuchs in der Türkei, Nigeria, Indien und den USA auf. An der Berliner Kunsthochschule studierte sie Visuelle Kommunikation, in München Film und Fernsehspiel. Sie ist als Schriftstellerin, Illustratorin, Drehbuchautorin und Regisseurin erfolgreich. Ihre Bilder- und Kinderbücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und für das Fernsehen verfilmt. Ute Krause wurde u.a. von der Stiftung Buchkunst und mit dem Ver.di-Literaturpreis ausgezeichnet und für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.
Produktdetails
- Verlag: cbj audio
- Gesamtlaufzeit: 41 Min.
- Altersempfehlung: ab 6 Jahre
- Erscheinungstermin: 24. Februar 2014
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837124897
- Artikelnr.: 40445357
"Dass Andreas Fröhlich sein Handwerk versteht, muss eigentlich nicht extra erwähnt werden." EKZ
Mama Drei an Sprössling Minus
Familie gab es auch schon vor der Menschheit, und das mit allen Reibereien: Ute Krauses Zeitreise in die Welt der Dinosaurier.
Von Elena Geus
In nahezu jeder Familie stellt sich irgendwann die Frage nach einem Haustier. Mit treuestem Blick, süßestem Lächeln und bereit zu jedem Ewigkeitsschwur, versichern Töchter und Söhne zuhauf, natürlich werden sie sich um Katze, Pferd, Maus oder Papagei aufopferungsvoll kümmern - und nur sie. Am Ende sind es dann doch meistens Mütter und Väter, die die verdreckte Meerschweinchenstreu aus dem Käfig kratzen und die mit dem Hund im strömenden Regen zur nächstgelegenen Wiese hasten.
Mit dem gleichwohl reflexhaften wie lebensweisen
Familie gab es auch schon vor der Menschheit, und das mit allen Reibereien: Ute Krauses Zeitreise in die Welt der Dinosaurier.
Von Elena Geus
In nahezu jeder Familie stellt sich irgendwann die Frage nach einem Haustier. Mit treuestem Blick, süßestem Lächeln und bereit zu jedem Ewigkeitsschwur, versichern Töchter und Söhne zuhauf, natürlich werden sie sich um Katze, Pferd, Maus oder Papagei aufopferungsvoll kümmern - und nur sie. Am Ende sind es dann doch meistens Mütter und Väter, die die verdreckte Meerschweinchenstreu aus dem Käfig kratzen und die mit dem Hund im strömenden Regen zur nächstgelegenen Wiese hasten.
Mit dem gleichwohl reflexhaften wie lebensweisen
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mütterlichen Spruch "Das bleibt dann wieder alles an mir hängen" lehnt auch Mama Drei das Flehen von Sprössling Minus nach einem noch so kleinen Haustier rundheraus ab. Wobei das mit der Größe so eine Sache ist, denn der "winzige Bronto", den Minus - selbst ein Saurierkind - als einen von mehreren möglichen Spielgefährten herbeisehnt, überragt ihn deutlich.
Auf Ute Krauses Zeitreise lässt man sich gern mitnehmen: Weil es bei ihren Urzeit-Giganten nicht um den längsten Hals, den härtesten Biss und die schärfsten Krallen geht, sondern es, in Wort und Bild gleichermaßen wunderbar umgesetzt, in ihrer Geschichte wirklichkeitsnah menschelt. Minus beschließt, die unerhört verquere elterliche Logik, wer sein Zimmer nicht aufräume, könne sich auch um kein Tier kümmern, zu widerlegen. Im besten Grundschuldeutsch der Gegenwart (also geschrieben wie gehört) preist er seine Dienste an: "Minus macht iren Saurier glüklich. washen, flegen, spazirn geen." Bei den Aufträgen schlägt er sich wacker und durchaus mit Erfolg, zu beklagen sind allerdings Blessuren an Körper und Schwund im Mobiliar. Außer Blut und Wasser zu schwitzen und zu rackern, bis das gröbste Chaos wieder beseitigt ist, muss Minus auch noch seinen verdienten Lohn investieren: in Ersatz für (gefressene) Blumen, eine (zerschlagene) Vase und (reichlich verbrauchtes) Badesalz. Und dann wäre da noch das von ihm nicht mehr lösbare Problem mit der Badewanne.
Dass die Wendung eine erwartbare ist, mindert den Spaß nicht. Als Minus in geradezu erwachsener Einsicht, den Anforderungen doch nicht gewachsen zu sein, von seinem einstigen Herzenswunsch Abstand nimmt, belohnen die Eltern ihn für seinen Einsatz - mit einem Haustier. Langeweile kommt trotz der Vorhersehbarkeit in dieser Geschichte vom Wünschen und Wunscherfüllen nie auf. Das ist zum einen Ute Krauses Sprachkunst zu verdanken, mit knappsten Worten Vertrautheit und Nähe zu schaffen und jede Kluft zwischen Phantasie und Realität, zwischen Ur- und Jetztzeit mühelos zu überbrücken, zum anderen ihren hinreißenden Illustrationen, die für sich sprechen und viel mehr sind als schmückendes Beiwerk, aus deren Bewegung und schneller Folge auch die erfolgreiche Regisseurin und Drehbuchautorin spricht, die Krause neben Schriftstellerin und Illustratorin ist. Mit wenigen Strichen wandelt sich Minus' Körperhaltung von schlapp in entschlossen, wird aus dem grüblerischen Dinokind ein tatendurstiges, zeigt sich in seinem Gesicht jede Gefühlsregung, ob Erschöpfung, Entsetzen oder Begeisterung. Dazu finden sich zahlreiche spielerische, witzige, gut gelaunte Details. Mühelos sind Krauses Zeichnungen auch verfilmt vorstellbar.
Die Dino-Eltern geben dem Herzenswunsch ihres Juniors nach, auch das ist nur zu menschlich. Dass das nicht immer dem aktuellen Bedürfnisstand entspricht, kann passieren. Erwachsene und Kinder reden nicht nur mitunter aneinander vorbei, sie handeln auch in bester Absicht nicht immer treffgenau. Der neue Hausgenosse, den Mama und Papa Drei präsentieren, ist kein Vier-, sondern ein Zweibeiner, ein dinohandtellergroßer Urmensch. Lucy heißt das fellberockte, Keule schwingende, kleine, eher jungenhaft aussehende Wesen - wie das 1974 in Äthiopien gefundene Fossil der Art Australopithecus afarensis. Die Namensgleichheit ist sicher kein Zufall.
Von der Freundschaft zwischen Tier und Mensch und von großen und kleinen Talenten, davon wird im Folgeband "Minus Drei und die laute Lucy" erzählt. Auch hier zeigen sich hinter vordergründiger Komik Klugheit, Verständnis für kindliche Sehnsüchte und fröhliche Zuversicht, in Wort wie in Bild. Die Fortsetzung ist nicht weniger ein Genuss als der herrliche Auftakt.
Ute Krause: "Minus Drei wünscht sich ein Haustier".
Verlag cbj, München 2014. 80 S., geb., 9,99 [Euro]. Ab 6 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Auf Ute Krauses Zeitreise lässt man sich gern mitnehmen: Weil es bei ihren Urzeit-Giganten nicht um den längsten Hals, den härtesten Biss und die schärfsten Krallen geht, sondern es, in Wort und Bild gleichermaßen wunderbar umgesetzt, in ihrer Geschichte wirklichkeitsnah menschelt. Minus beschließt, die unerhört verquere elterliche Logik, wer sein Zimmer nicht aufräume, könne sich auch um kein Tier kümmern, zu widerlegen. Im besten Grundschuldeutsch der Gegenwart (also geschrieben wie gehört) preist er seine Dienste an: "Minus macht iren Saurier glüklich. washen, flegen, spazirn geen." Bei den Aufträgen schlägt er sich wacker und durchaus mit Erfolg, zu beklagen sind allerdings Blessuren an Körper und Schwund im Mobiliar. Außer Blut und Wasser zu schwitzen und zu rackern, bis das gröbste Chaos wieder beseitigt ist, muss Minus auch noch seinen verdienten Lohn investieren: in Ersatz für (gefressene) Blumen, eine (zerschlagene) Vase und (reichlich verbrauchtes) Badesalz. Und dann wäre da noch das von ihm nicht mehr lösbare Problem mit der Badewanne.
Dass die Wendung eine erwartbare ist, mindert den Spaß nicht. Als Minus in geradezu erwachsener Einsicht, den Anforderungen doch nicht gewachsen zu sein, von seinem einstigen Herzenswunsch Abstand nimmt, belohnen die Eltern ihn für seinen Einsatz - mit einem Haustier. Langeweile kommt trotz der Vorhersehbarkeit in dieser Geschichte vom Wünschen und Wunscherfüllen nie auf. Das ist zum einen Ute Krauses Sprachkunst zu verdanken, mit knappsten Worten Vertrautheit und Nähe zu schaffen und jede Kluft zwischen Phantasie und Realität, zwischen Ur- und Jetztzeit mühelos zu überbrücken, zum anderen ihren hinreißenden Illustrationen, die für sich sprechen und viel mehr sind als schmückendes Beiwerk, aus deren Bewegung und schneller Folge auch die erfolgreiche Regisseurin und Drehbuchautorin spricht, die Krause neben Schriftstellerin und Illustratorin ist. Mit wenigen Strichen wandelt sich Minus' Körperhaltung von schlapp in entschlossen, wird aus dem grüblerischen Dinokind ein tatendurstiges, zeigt sich in seinem Gesicht jede Gefühlsregung, ob Erschöpfung, Entsetzen oder Begeisterung. Dazu finden sich zahlreiche spielerische, witzige, gut gelaunte Details. Mühelos sind Krauses Zeichnungen auch verfilmt vorstellbar.
Die Dino-Eltern geben dem Herzenswunsch ihres Juniors nach, auch das ist nur zu menschlich. Dass das nicht immer dem aktuellen Bedürfnisstand entspricht, kann passieren. Erwachsene und Kinder reden nicht nur mitunter aneinander vorbei, sie handeln auch in bester Absicht nicht immer treffgenau. Der neue Hausgenosse, den Mama und Papa Drei präsentieren, ist kein Vier-, sondern ein Zweibeiner, ein dinohandtellergroßer Urmensch. Lucy heißt das fellberockte, Keule schwingende, kleine, eher jungenhaft aussehende Wesen - wie das 1974 in Äthiopien gefundene Fossil der Art Australopithecus afarensis. Die Namensgleichheit ist sicher kein Zufall.
Von der Freundschaft zwischen Tier und Mensch und von großen und kleinen Talenten, davon wird im Folgeband "Minus Drei und die laute Lucy" erzählt. Auch hier zeigen sich hinter vordergründiger Komik Klugheit, Verständnis für kindliche Sehnsüchte und fröhliche Zuversicht, in Wort wie in Bild. Die Fortsetzung ist nicht weniger ein Genuss als der herrliche Auftakt.
Ute Krause: "Minus Drei wünscht sich ein Haustier".
Verlag cbj, München 2014. 80 S., geb., 9,99 [Euro]. Ab 6 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Elena Geus ist hin und weg bei so viel Menschelei im Dinoland. Wer hätte gedacht, dass Riesenechsen nahezu die gleichen Wünsche und Verhaltensweisen aufweisen wie Menschen? Ein Haustier zum Geburtstag etwa. Geus findet die Story von Ute Krause nicht nur wunderbar in Text (1A Grundschuldeutsch) und Bild (filmisch) umgesetzt, sie staunt auch, wie wenig die Vorhersehbarkeit des ganzen Dinohaustierschlamassels dem Lesespaß anhaben kann. Und dass am Ende ein Australopithecus als Haustier für Klein Dino herhalten muss, ist ja vielleicht auch nicht gar so vorhersehbar.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Achtung, hier präsentiert sich ein neuer Lieblingsheld für Erstleser" Süddeutsche Zeitung
Gebundenes Buch
Das Dinosaurier-Kind Minus Drei wünscht sich ein Haustier und als er es nicht bekommt, weil seine Eltern denken er kümmert sich nicht darum, will er seinen Eltern beweisen, dass er alt und reif genug dafür ist. Er gründet eine Tierbetreuung und erlebt so einiges damit.
Es …
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Das Dinosaurier-Kind Minus Drei wünscht sich ein Haustier und als er es nicht bekommt, weil seine Eltern denken er kümmert sich nicht darum, will er seinen Eltern beweisen, dass er alt und reif genug dafür ist. Er gründet eine Tierbetreuung und erlebt so einiges damit.
Es handelt sich um den ersten Band der Reihe, der zweite Band Minus Drei und die wilde Lucy ist bereits erschienen.
Die Sätze sind einfach, nicht zu lange und gut für Leseanfänger zu lesen und zu verstehen. Die Kapitel sind von der Länge für die Zielgruppe angemessen und mit schönen großen Illustrationen, die im Vordergrund stehen aufgewertet, somit für Erstleser ideal.
Der flotte Text und die Handlung sind lustig und verbreiten gute Laune, ohne am Ende die Botschaft zu vergessen. Einfach eine gelungene Mischung.
Fazit: Gelungene Geschichten mit viel Humor, die den Kindern Spaß macht und auch zum Vorlesen geeignet ist.
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Gebundenes Buch
::::: Für kleine Dino-Fans - Entzückend, spannend und witzig! :::::
Den kleinen Dino mit dem merkwürdigen Namen Minus Drei haben wir erst kürzlich entdeckt und sind mittlerweile ganz vernarrt in diese Buchreihe.
Die Textabschnitte sind kurz gehalten und so gewählt, …
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::::: Für kleine Dino-Fans - Entzückend, spannend und witzig! :::::
Den kleinen Dino mit dem merkwürdigen Namen Minus Drei haben wir erst kürzlich entdeckt und sind mittlerweile ganz vernarrt in diese Buchreihe.
Die Textabschnitte sind kurz gehalten und so gewählt, dass man sie gut betont vorlesen und die Spannung halten oder den Witz den Kindern vorenthalten kann. Große und niedliche Zeichnungen machen diese Geschichte zu etwas ganz Besonderen.
In Minus‘ erstem Abenteuer geht es um einen sehnlichen Wunsch, den bestimmt viele Kinder verspüren: ein eigenes Haustier.
Minus wünscht sich so sehr eines, dass er bereit ist, alles dafür zu tun. Doch seine Eltern kommt das gar nicht erst in die Höhle.
Um zu beweisen, dass er sich durchaus um ein Haustier kümmern kann, möchte er andere Haustiere glücklich machen und bietet spontan eine persönliche Haustierbetreuung an. Tatsächlich steht am anderen Tag Herr Fossil vor der Tür, der seinen T-Rex für eine Stunde bei Minus abgeben möchte. Na, ob das so eine gute Idee von ihm war?
Die Geschichte mit den entzückenden Illustrationen ist so spannend aufgebaut, dass man erst aufhört vorzulesen, wenn das Buch zu Ende ist. Selbst Kinder, die sich nicht gerne vorlesen lassen, sind gefesselt von diesem Abenteuer.
Einfach eine großartige Buchreihe!
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Gebundenes Buch
Minus Drei ist ein Dinosaurier, der sich nichts sehnlicher wünscht, als ein Haustier zu haben. Dabei würde ihm sogar ein kleiner Tyrannosaurus Rex schon reichen. Seine Eltern denken aber, dass er keine Verantwortung für ein Tier übernehmen kann. Minus möchte jedoch beweise, …
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Minus Drei ist ein Dinosaurier, der sich nichts sehnlicher wünscht, als ein Haustier zu haben. Dabei würde ihm sogar ein kleiner Tyrannosaurus Rex schon reichen. Seine Eltern denken aber, dass er keine Verantwortung für ein Tier übernehmen kann. Minus möchte jedoch beweise, dass er alt genug ist und denkt sich einen Plan aus. Er macht Werbung für eine Haustierbetreuung und schon bekommt er seinen ersten Auftrag. Doch schon bald weiß Minus, ein Haustier zu haben ist gar nicht so einfach.
Das Buch ist wirklich wunderschön gestaltet. Die Zeichnungen sind zauberhaft und sehr kindgerecht. Die Dinosaurier sind sehr menschlich gestaltet und die „Haustiere“ - in diesem Fall ein Tyrannosaurus Rex, ein Triceratops und ein Stegosaurus – werden als verspielt dargestellt. Fast so wie Hunde oder Katzen.
Die Geschichte wird in kindgerechten Worten erzählt. Auf jeder Doppelseite sind ca. 2 bis 8 Sätze. Das Buch ist relativ schnell (vor)gelesen. Ich hätte mir etwas mehr Text gewünscht.
Meinem Sohn hat das Buch sehr gut gefallen. Vor allem die Zeichnungen fand er toll.
Wenn er sich das Buch selbst anschaut, kann er anhand der Zeichnungen nun selbst nachvollziehen, worum es in der Geschichte geht. Ich denke aber, dass ich ihm die Geschichte noch mehrmals vorlesen darf.
Die Zeichnungen wurden von der Autorin selbst vorgenommen. Aufgrund dessen ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild.
Ich würde sagen, dass das Buch – aufgrund des Verständnisses – für Kinder ab 3 Jahren geeignet ist.
Ob allerdings die zu Botschaft – dass man sich um sein Haustier kümmern muss – vermittelt werden kann, ist für mich fraglich. Trotzdem bleibt garantiert ein bisschen was bei den Kindern hängen.
Fazit:
Eine süße Geschichte um einen niedlichen Dinosaurier, der sich ein Haustier wünscht.
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eBook, ePUB
Ein humorvolles und lehrreiches Dino-Abenteuer. Farbenfroh illustriert und dank wenig Text und großer Schrift ideal für Leseanfänger.
Inhalt:
Der kleine Dinosaurier Minus Drei wünscht sich so sehr ein Haustier. Leider erlauben ihm seine Eltern keines. Dabei wäre er …
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Ein humorvolles und lehrreiches Dino-Abenteuer. Farbenfroh illustriert und dank wenig Text und großer Schrift ideal für Leseanfänger.
Inhalt:
Der kleine Dinosaurier Minus Drei wünscht sich so sehr ein Haustier. Leider erlauben ihm seine Eltern keines. Dabei wäre er sogar mit einem klitzekleinen Tier zufrieden.
Mama und Papa Drei aber trauen es Minus einfach nicht zu, sich alleine um ein Tier zu kümmern.
Doch da haben sie nicht mit ihrem pfiffigen Sohn gerechnet: Minus bietet den Nachbarn eine Haustierbetreuung an und umsorgt und badet den T. Rex "T.R.", den Triceratops "Topsi" und den Stegosaurus "Stigi".
Was seine Eltern wohl dazu sagen?
Illustrationen:
Auf jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbenfrohe Illustration, um die Handlung aufzugreifen.
Minus Drei und seine "Haustiere" sind zeichnerisch ebenso gut getroffen wie die prähistorische Landschaft.
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre zum Vorlesen oder für Erstleser (große Fibelschrift, kurze Sätze)
Das Buch ist in fünf kurze Kapitel unterteilt, so dass eine (Vor-)Lesepause eingelegt werden kann.
Mein Eindruck:
Dies ist der erste Band in der Minus-Drei-Reihe.
In Minus' erstem Abenteuer geht es um den - vielen Kindern sehr gut bekannten - Wunsch, ein eigenes Haustier zu haben. Das Leben als Dinokind unterscheidet sich in dieser Hinsicht kaum von dem der Menschenkinder.
Da Mama und Papa Drei strikt dagegen sind - aus Gründen, die wiederum viele Eltern sehr gut nachvollziehen können, möchte der kleine Minus beweisen, dass er sich durchaus um ein Haustier kümmern kann. Eine persönliche Haustierbetreuung soll hierbei helfen. Ob das allerdings eine so gute Idee von ihm ist?
Gassigehen oder Badetag, Krallenpflege usw. Minus verspricht den Herrchen die gewünschte rundum sorglos Betreuung.
Herr Fossil und der wasserscheue T.R., Frau Meso und ihr ungestümes Topsilein und Frau Urgestein und ihr Stigi nehmen diese Dienste gerne in Anspruch.
Am Ende ist Minus hundemüde, denn ein Haustier macht ganz schön viel Arbeit. Zum Glück erlauben Minus' Eltern ihm keines. Doch gerade als Minus sich entschließt, dass ein Haustier vielleicht auf Dauer zu anstrengend ist, überraschen ihn seine Eltern!
Die Idee, dass auch Tiere gerne ein Haustier hätten, ist klasse und humorvoll umgesetzt. Dinosaurier-Geschichten punkten bei der Zielgruppe sowieso. Wir können das wundervolle Kinderbuch daher guten Gewissens weiterempfehlen, denn es liest sich sehr gut, ist spannend und irre lustig. Unser erstes und bestimmt nicht letztes Abenteuer mit Minus Drei.
Fazit:
Ein wundervolles Kinderbuch mit einem sympathischen Protagonisten und zauberhaften, farbenfrohen Zeichnungen.
Das Abenteuer ist spannend, witzig und lehrreich zugleich.
Zudem ist die Geschichte aufgrund der großen Schrift und der kurzen Texte sehr gut für Leseanfänger geeignet.
...
Rezensiertes Buch "Minus Drei wünscht sich ein Haustier" dem Jahr 2014
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Gebundenes Buch
"Minus Drei wünscht sich ein Haustier" ist eine schöne, kindgerecht aufbereitete Geschichte über einen Wunsch, den wohl jedes Kind irgendwann einmal äußert. Der Hintergrund ist hier allerdings ein wenig anders geraten, immerhin ist Minus Drei ein Dinosaurier - …
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"Minus Drei wünscht sich ein Haustier" ist eine schöne, kindgerecht aufbereitete Geschichte über einen Wunsch, den wohl jedes Kind irgendwann einmal äußert. Der Hintergrund ist hier allerdings ein wenig anders geraten, immerhin ist Minus Drei ein Dinosaurier - aber dass auch Dinosaurier den Wunsch nach Gesellschaft verspüren, wird hier nicht nur in eine kurze, aber dennoch stimmige Geschichte, sondern vor allem in schöne Illustrationen verpackt. Auf den Bildern gibt es wirklich eine Menge zu sehen, und passend dazu schafft es die Handlung, nicht etwa einen belehrenden Zeigefinger zu erheben, sondern Kindern wie ganz nebenbei zu verdeutlichen, was es heißt, für ein Haustier zuständig und verantwortlich zu sein. Dass das Ganze nicht nur Spaß, sondern auch Mühe und Arbeit bedeutet.
Mir - die schon sehr lange aus dem Alter raus ist, nach Haustieren fragen zu müssen, ich hab mir einfach eins geholt... - hat das Buch sehr gut gefallen, vor allem das Ende ist wirklich grandios und bringt einen wirklich zum Schmunzeln. Dennoch hätte ich ein wenig mehr "Hintergrundinformation" nett gefunden, beispielsweise, warum Minus Drei einen so ungewöhnlichen Namen hat. Aber das kommt vielleicht noch in folgenden Buchbänden.
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