Kerstin Gulden
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Fair Play (MP3-Download)
Spiel mit, sonst verlierst du alles! Ungekürzte Lesung. 469 Min.
Sprecher: Greis, Julian; Brettschneider, Merete; Ruhnke, Toini; Houdus, Pascal
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Der All-Age-Thriller am Puls der Zeit. Für alle Fans von »Erebos« und »Die Welle« Im Rahmen eines Schulprojekts entwickeln Kera, Leonard, Elodie und Max eine App, die den ökologischen Fußabdruck der Mitspieler überprüft, veröffentlicht und so zu einem umweltbewussten Verhalten animieren soll. Doch aus dem Spiel wird Ernst, das Experiment gerät mehr und mehr außer Kontrolle. »Umweltsünder« und »Foul Player« werden an der Schule plötzlich gemobbt. Natürlich gibt es Mitspieler, die zu schummeln versuchen oder die die Daten der App zu anderen Zwecken missbrauchen. Und auch die A...
Der All-Age-Thriller am Puls der Zeit. Für alle Fans von »Erebos« und »Die Welle« Im Rahmen eines Schulprojekts entwickeln Kera, Leonard, Elodie und Max eine App, die den ökologischen Fußabdruck der Mitspieler überprüft, veröffentlicht und so zu einem umweltbewussten Verhalten animieren soll. Doch aus dem Spiel wird Ernst, das Experiment gerät mehr und mehr außer Kontrolle. »Umweltsünder« und »Foul Player« werden an der Schule plötzlich gemobbt. Natürlich gibt es Mitspieler, die zu schummeln versuchen oder die die Daten der App zu anderen Zwecken missbrauchen. Und auch die Absicht der Politiker ist nicht so, wie es scheint! Zu spät erkennen die vier Jugendlichen, was auf dem Spiel steht … Ungekürzte Lesung mit Julian Greis, Pascal Houdus, Toini Ruhnke, Merete Brettschneider 7h 49min
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Kerstin Gulden hat in Tübingen, München und London Literatur, Philosophie und transnationale Kommunikation studiert. Seitdem war sie in London, München, Brüssel und Madrid tätig, unter anderem als Pressesprecherin und in der Kulturförderung. Mehrere Jahre war sie in der Jury des Literaturpreises der deutschen Wirtschaft.
Produktdetails
- Verlag: Der Hörverlag
- Gesamtlaufzeit: 469 Min.
- Altersempfehlung: 13 bis 99 Jahre
- Erscheinungstermin: 1. März 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844541908
- Artikelnr.: 60608512
Kerstin Gulden kreiert lebendige und selbstständige Figuren, alle mit eigenen, anderen Motivationen und unterschiedlichen Charakterentwicklungen. Jury des Oldenburger Kinder- und Jugendliteraturpreises 20211119
Großer Anspruch, leider vorhersehbar
Zum Inhalt:
Für einen Schülerwettbewerb des Berliner Senats entwickelt der Klassennerd Leonard die App "Fair Play". Damit wird der Verbrauch der Teilnehmenden aufgezeichnet und simuliert , wie sich das Verhalten sämtlicher …
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Großer Anspruch, leider vorhersehbar
Zum Inhalt:
Für einen Schülerwettbewerb des Berliner Senats entwickelt der Klassennerd Leonard die App "Fair Play". Damit wird der Verbrauch der Teilnehmenden aufgezeichnet und simuliert , wie sich das Verhalten sämtlicher Mitspielender hochgerechnet auf die Weltbevölkerung auf die Rettung des Klimas auswirken könnte: Grün rettet den Planeten, rot führt in die Verdammnis. Das über drei Monate angelegte Experiment führt nicht nur untereinander zu unerwarteten oder aufgekündigten Freundschaften, - auch von außen wird Druck aufgebaut.
Mein Eindruck:
Inspiriert von Fridays for Future baut Kerstin Gulden ihre Geschichte auf und unterfüttert sie mit der Macht von Social Media, Influencern und dem Einfluss von Politik und Wirtschaft. Ihre vier Protagonisten sind dabei höchst unterschiedlich: Der Sonnyboy, der computerbegabte Außenseiter, die Intelligenzbestie und die Influencerin. Doch nach einiger Zeit stellt man fest, dass zwar alle vier Probleme haben, drei von ihnen aber eine materiell sorgenfreie Kindheit auf dem Silbertablett serviert bekommen. Damit verkörpern sie jedoch genau das Bild, das von Gegnern der Umweltbewegung zu deren Diskreditierung beschworen wird: Kids, denen es dank der Arbeit der Elterngeneration hervorragend geht und die sorglos Avocados und Champagner verschlingen, sich aber dann über genau dieses Verhalten echauffieren und – von den drei Monaten abgesehen – die Älteren beschimpfen und von ihnen Einschränkung einfordern, um selber die Jugend ohne Abstriche genießen zu können. Ungeachtet der Tatsache, dass die Vorgängergeneration keine Jugend mit Billigflug, dauernd erneuerter Unterhaltungselektronik und kulinarischen Genüssen von sonst wo hatte. Wenn sich die Autorin den moralischen Zeigefinger zum Schluss hätte verkneifen können, hätte ihre Idee mehr Beachtung erreicht: Eine Gemeinschaft, die sich selbst – gegen die Einflüsterungen der Politik und die Verlockungen der Wirtschaft – beweist und mit ihrem Zusammenhalt großes Grünes bewirkt. Dass alle jugendlichen Charaktere ambivalent sind, ist ein großes Plus der Geschichte und es gefällt, dass man sich durch die Erzählung aus den vier Sichten ein gutes, differenziertes Bild zu ihnen machen kann – jede Kommunikation hat eben zwei Seiten und hier bekommt man beide zu sehen bzw. – beim Hörbuch – zu hören. Ein Kompliment dabei an die Sprecher/innen, die ihren Charakteren genau die Wärme, Verzweiflung, Standhaftigkeit, Fröhlichkeit und Stärke geben, die notwendig sind.
Mein Fazit:
Sehr gut gesprochen, ein wichtiges Thema, stellenweise jedoch zu sehr Schlag mit der Holzpalette als Wink mit dem Zaunpfahl
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Schreibstil:
Das Buch war gut zu lesen. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen, wodurch ich das Buch ziemlich schnell durchgelesen hatte. Ebenso war der Schreibstil recht fesselnd.
Meinung:
Die Idee des Buches ist denke ich, aktueller denn je. Egal wo ich hingehe, ich habe das …
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Schreibstil:
Das Buch war gut zu lesen. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen, wodurch ich das Buch ziemlich schnell durchgelesen hatte. Ebenso war der Schreibstil recht fesselnd.
Meinung:
Die Idee des Buches ist denke ich, aktueller denn je. Egal wo ich hingehe, ich habe das Gefühl ich werde mit der Nachhaltigkeit konfrontiert. Deswegen fand ich die Idee hinter dem Buch auch echt interessant und war super gespannt auf die Handlung.
Die Charaktere waren in meinen Augen sehr unterschiedlich, aber haben alle gut zur Handlung gepasst. Die Entwicklung derer war auch nachvollziehbar.
Generell kann ich sagen, dass das Buch ziemlich viele Themenbereiche abdeckt. Sei es Social-Media, generell die Technologie oder auch der Klimaschutz.
Fazit:
Ein Buch, welches ein sehr aktuelles und wichtiges Thema behandelt. Ich kann es nur weiterempfehlen.
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Fair Play ist eine Geschichte, die auf vielerlei Arten faszinieren kann. Einmal ist das natürlich das Thema. Die Idee, dass ein Mensch anhand seiner Umweltsünden und seines Verhaltens bewertet wird, ist spannend und im Moment auch aktueller denn je, wenn man sieht, wie sehr sich die …
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Fair Play ist eine Geschichte, die auf vielerlei Arten faszinieren kann. Einmal ist das natürlich das Thema. Die Idee, dass ein Mensch anhand seiner Umweltsünden und seines Verhaltens bewertet wird, ist spannend und im Moment auch aktueller denn je, wenn man sieht, wie sehr sich die Veränderungen im Alltag direkt auf die Erde auswirken. Jeder kann klein anfangen und das ist unter anderem eine Message von Fair Play.
Die andere Auffälligkeit ist für mich die Zahl der Ich-Erzähler, gleich vier verschiedene Perspektiven gab es. Für mich war es besonders anfangs sehr schwer, mich immer wieder in eine neue Figur mit anderem Charakter einzufinden, doch mit der Zeit habe ich mich dran gewöhnt. Elodie hat es einem im Gegensatz zu Kera, Max und Leonard sehr leicht gemacht, da jedes ihrer Kapitel mit einer kleinen Übersicht ihrer Instagramzahlen einherging.
Die vier Protagonisten könnten unterschiedlicher kaum sein. Elodie ist ein Social Media Star, Leonard ein Computer-Nerd wie er im Buche steht, Max der coole, gutaussehende Kerl, den jeder gernhaben muss und Kera irgendwie sein Gegenstück, wenngleich ein gutes Stück rebellischer, lauter und weniger angepasst als er.
So richtig hineinversetzen konnte ich mich in keinen von ihnen, am spannendsten fand ich jedoch eindeutig Leonard. Er ist mir mit seiner von vielen englischen Begriffen geprägten Ausdrucksweise manchmal zwar arg auf den Keks gegangen, allerdings hatte er den interessantesten und verdrehtesten Charakter von allen.
Das Experiment mit der App „Fair Play“ scheint auf den ersten Blick eine sehr clevere Idee um schnell und einfach kontrolliert sein Leben umweltfreundlicher zu gestalten. Wie bei allen Experimenten gibt es allerdings auch hier Schattenseiten und Nachteile. Fair Play und der Drang, sich anpassen und mehr einsparen zu müssen, bestimmt irgendwann das ganze Leben und beherrscht einen förmlich. Der Wandel von der guten Idee zum gefährlichen Einfall fand ich gut gelungen und auch nachvollziehbar dargestellt.
Mich konnte die Geschichte zwar meistens ganz gut bei der Stange halten, aber da ich mit den Figuren zu Beginn so meine Schwierigkeiten hatte, bin ich auch gerade an den Anfängen der Kapitel häufig nicht ganz mitgekommen. So richtig komplett überzeugt bin ich nicht, aber ich hatte auch sehr hohe Erwartungen, denen gerecht zu werden das Buch entsprechend sehr viel Mühe gekostet hat.
Mein Fazit:
Nicht das Highlight, was ich mir erhofft hatte, aber dennoch eine spannende Geschichte mit neuartiger und clever umgesetzter Idee. Der Schreibstil war angenehm und hat ein bis auf wenige Einschränkungen flüssiges Leseerlebnis beschert. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.
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Bewertet mit 2.5 Sternen
Zum Buch:
Eine Schule macht bei einem Wettbewerb für Klimaschutz mit. Die "Fair Play Four", vier Schüler der elften Klassenstufe, entwickeln gemeinsam die Idee für die App die für ein gemeinsames KlimaZiel steht.
Wieviel Opfer ist der …
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Bewertet mit 2.5 Sternen
Zum Buch:
Eine Schule macht bei einem Wettbewerb für Klimaschutz mit. Die "Fair Play Four", vier Schüler der elften Klassenstufe, entwickeln gemeinsam die Idee für die App die für ein gemeinsames KlimaZiel steht.
Wieviel Opfer ist der einzelne bereit zu bringen? Können sich die Fair Player drei Monate zusammenreißen und im grünen Bereich bleiben? Halten Freundschaften so einen Druck aus?
Meine Meinung:
Die Idee der Geschichte und die Kurzbeschreibung klang so vielversprechend. Spannend und nachdenklich. Aber irgendwie hatte ich wohl eine falsche Vorstellung der Geschichte. Ich erwartete einen Spannungsroman, etwas politisches und och bekam ein Teeniedrama vom feinsten.
Kera, Elodie, Max und Leonard sind völlig unterschiedlich und natürlich gibt es Missverständnisse und gegenseitiges Misstrauen. Aber es gab vor allem viel Drama, die Protagonisten waren nervig und gingen mir irgendwann nur noch auf die Nerven.
Ich fand die Idee so vielversprechend und die Umsetzung nur fade. Schade im die tolle Idee.
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Interessant, aber Hauptthema verfehlt
Es geht bei Fair Play um eine App, die sozusagen den ökologischen Fußabdruck von Schülern einer Schule mißt. An sich eine super spannende Idee, weil die große Klimakrise immer näher rückt.
Deswegen habe ich erwartet, …
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Interessant, aber Hauptthema verfehlt
Es geht bei Fair Play um eine App, die sozusagen den ökologischen Fußabdruck von Schülern einer Schule mißt. An sich eine super spannende Idee, weil die große Klimakrise immer näher rückt.
Deswegen habe ich erwartet, mehr über die konkreten Ziele der App Nutzer zu erfahren und deren Leben mit der App. Es geht aber leider hauptsächlich um eher persönliche Probleme der 4 Hauptcharaktere. Zudem muss in der Zukunft sehr stark auf unsere Umwelt geachtet werden, um große Probleme vorzubeugen. Meiner Meinung nach gerät dieses wichtige Hauptthema oft in den Hintergrund. Der Schreibstil ist jedoch angenehm für Jugendliche und der Perspektivwechsel der Charaktere ermöglicht Einblicke in die Gedanken der einzelnen Figuren.
Fazit: Das Thema ist wichtig und wir alle sollten uns damit beschäftigen, aber meiner Meinung nach vermittelt das Buch zu wenig über die Umwelt und wie wir sie schützen, obwohl das der Klappentext verspricht.
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Bei einem Schulprojekt zum Klimaschutz schicken Kera und ihre MitschülerInnen eine ausgeklügelte Idee ins Rennen: Klimasünden sollen fortan auf den Social Media-Kanälen der User angezeigt werden. Was mit großem Zusammenhalt beginnt, spiegelt nach und nach unsere …
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Bei einem Schulprojekt zum Klimaschutz schicken Kera und ihre MitschülerInnen eine ausgeklügelte Idee ins Rennen: Klimasünden sollen fortan auf den Social Media-Kanälen der User angezeigt werden. Was mit großem Zusammenhalt beginnt, spiegelt nach und nach unsere Gesellschaft wieder und endet schließlich vollkommen anders als geplant.
Kerstin Gulden hat in ihrem Jugendroman mehrere aktuelle und zeitgemäße Themen verpackt. Neben dem Klimaschutz und der Digitalisierung kommen auch Aspekte zur Geltung, die SchülerInnen heute beschäftigen: Mobbing, die Social Media-Darstellung, eine Politik, die der Generation nicht zuhört, Erfolg und Scheitern in einer immer egoistisch werdenderen Gesellschaft. Die Schreibweise ist fesselnd, die Handlung ist geprägt von unerwarteten Ereignissen und ließ mich das Buch kaum aus der Hand legen. Durch die aktuellen Themen kann man sich als Leser gut mit den Charakteren identifizieren, auch wenn man selbst kein Schüler mehr ist.
Fazit: Es ist wichtig, der Generation Z und den Themen, die sie beschäftigen, Gehör zu verschaffen, denn sie gehen uns alle etwas an. Genau das schafft Kerstin Gulden in ihrem fesselnden Roman "Fair Play". Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
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Ich war sofort Neugierig als ich das Buch entdeckt hatte. Die Idee dieses Buches finde ich super und ist zugleich was einzigartiges mit einer Bedeutung dahinter. Umso gefreut habe ich mich, als ich es endlich in meinen Händen hatte und lesen konnte. Die Autorin hat einen angenehmen und tollen …
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Ich war sofort Neugierig als ich das Buch entdeckt hatte. Die Idee dieses Buches finde ich super und ist zugleich was einzigartiges mit einer Bedeutung dahinter. Umso gefreut habe ich mich, als ich es endlich in meinen Händen hatte und lesen konnte. Die Autorin hat einen angenehmen und tollen Schreibstill. Hinzu wurde es in Perspektiven erzählt, was ich wirklich super fand. Man hat somit nichts verpasst und es blieben keine offenen Fragen zurück. In dem Buch wurden zugleich auf Themen Aufmerksam gemacht, die extrem wichtig sind und auf die heutzutage harte Realität blicken mit dem wir Menschen täglich konfrontiert werden.
Fair Play hat mich überrascht sowohl die Spannung des Buches. Die Geschichte hat einen durchaus auch zum Nachdenken angeregt. Meinerseits eine klare Empfehlung. Vor allem für junge Erwachsene und Teenager.
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Spannendes Experiment
Wir alle verbrauchen in unserem Alltag zu viel. Doch von allein sein Verhalten ändern? Das fällt schwer! Und so fand ich die Idee, welche im Buch „Fair Play: Spiel mit sonst verlierst du alles!“ der Autorin Kerstin Gulden umgesetzt wird, zunächst …
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Spannendes Experiment
Wir alle verbrauchen in unserem Alltag zu viel. Doch von allein sein Verhalten ändern? Das fällt schwer! Und so fand ich die Idee, welche im Buch „Fair Play: Spiel mit sonst verlierst du alles!“ der Autorin Kerstin Gulden umgesetzt wird, zunächst genial. Denn wenn jeder sehen würde, wie „grün“ das eigene Leben ist, wäre der Ansporn enorm. Mitreißend und in einem für ein Jugendbuch angemessenen Schreibstil, entwirft die Autorin ein Experiment, welches eine ganze Schule bewegt und verändert. Dabei stehen vier sehr verschiedene Jugendliche im Mittelpunkt, so dass jede/r Leser*in eine Identifikationsfigur finden kann. Besonders gelungen fand ich die unterschiedlichen Schreibstile, welche je nach Perspektive immer etwas anders klangen und die einzelne Charaktere ausgezeichnet zum Leben erweckten. Etwas schade war für mich hingegen die Erkenntnis, dass die Handlung sich weniger darum dreht umweltverträglicher zu Leben, sondern viele der Schüler schnell ihre ganz eigenen Wege finden die App auszutricksen. Natürlich bleibt die Geschichte durch diese Entwicklung aber auch besonders spannend. Auch die Rolle eines Politikers wurde gelungen integriert und macht nachdenklich.
Mein Fazit: „Fair Play“ ist ein stimmiges, zeitgemäßes und interessantes Jugendbuch, welches ich gerne weiterempfehle!
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Meinung:
Fair Play behandelt hochaktuelle Themen und ist eine Art „Die Welle 2.0“. Wer die Welle kennt, weiß das es dort um ein Experiment mit Schülern und vor allem um Gruppendynamik geht. Hier ist dieses Experiment in eine moderne Umgebung mit Social Media, Influencern und …
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Meinung:
Fair Play behandelt hochaktuelle Themen und ist eine Art „Die Welle 2.0“. Wer die Welle kennt, weiß das es dort um ein Experiment mit Schülern und vor allem um Gruppendynamik geht. Hier ist dieses Experiment in eine moderne Umgebung mit Social Media, Influencern und Fridays for Future eingeflochten worden.
Denn Umwelt und Naturschutz sind zentrale Themen der App und jeder Verbrauch wird aufgezeichnet.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von vier Schülern, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Eine sehr gut Art der Erzählung in diesem Fall, da eine einzelne Perspektive deutlich weniger Reiz geboten hätte.
Wir erleben, wie die Vier mit der App, mit sich selbst und miteinander umgehen. Erleben ihren Alltag, aber auch ihren Ehrgeiz, den Wettbewerb zu gewinnen.
Wirklich sympathisch ist dabei von den Figuren eigentlich niemand. Das macht mir hier aber wenig aus, da dies für eine gelungene Umsetzung der Geschichte nicht unbedingt notwendig ist. Viel wichtiger sind die unterschiedlichen Standpunkte und damit auch die Sichtweisen der Probanden.
Allgemein haben der Schreibstil und die verschiedenen Protagonisten dafür gesorgt, dass das Buch sehr kurzweilig zu lesen ist. Ich mochte das Setting und die Erzählweise, auch wenn der letzte Sogfaktor nicht eingetreten ist. Dazu hat die Autorin einfach zu wenig Nähe hergestellt. Man bleibt als Leser einfach mehr Zuschauer als Teil der Gruppe.
Trotzdem konnte mich das Buch unterhalten und ist für heutige Jugendliche sicher eine ebenso wichtige Lektüre, wie es für mich damals die Welle war. Zum einen wegen der Umwelt noch viel wichtiger aber, wegen dem Influencing, das für Jugendliche eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellt.
Fazit:
Ein gutes Buch mit aktuellen und wirklich wichtigen Themen. Ein klare Kaufempfehlung an Eltern für ihre Kinder.
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Teenies im Kampf gegen den Klimawandel
Kera, Max, Leonard und Elodie starten, als Köpfe, zusammen in ihrer Schule ein Klimaprojekt. Kera ist kreativ, Leonard ein leidenschaftlicher Softwarenerd, Elodie eine Social Media Prinzessin und Max einer der beliebten Schüler.
Das Buch nimmt …
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Teenies im Kampf gegen den Klimawandel
Kera, Max, Leonard und Elodie starten, als Köpfe, zusammen in ihrer Schule ein Klimaprojekt. Kera ist kreativ, Leonard ein leidenschaftlicher Softwarenerd, Elodie eine Social Media Prinzessin und Max einer der beliebten Schüler.
Das Buch nimmt uns mit bei der Entstehung und Entwicklung der APP und wie sie immer mehr Gefallen bei den Mitschülern der Vier findet. Die einzelnen Kapitel werden aus den vier verschiedenen Sichten der Protagonisten geschrieben. Genau richtig, um die einzelnen Personen besser zu verstehen und den Verlauf der Geschichte nachvollziehen zu können.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und gut auf die Teenies, ihrer Gefühle und das Verhalten von Teenies abgestimmt. Im Text sind immer mal verschiedene Schriftzeichen zu sehen/lesen, um der Jugendsprache o. ä. gerecht zu werden. Das kann ganz unterhaltsam sein, ist einfach mal was anderes, mich hat es aber eher gestört. Ein fließender Text in kleiner Schriftart wäre schöner gewesen.
Das Cover ist sehr schön gestaltet worden. Man sieht vier Charaktere, die anhand von Beschreibungen gut als Protagonisten identifiziert werden können. Außerdem kann man hintergründig Pflanzen und ein Stück Boden sehen, dass man auch als Herz erahnen kann. Anhand der vordergründigen Linienführung kann man den Zusammenhang zur Technik erahnen. Buchthema super dargestellt!
Interessant ist das Buch mit dem aktuellen Klimathema allemal. Auch mich hat es deswegen angesprochen. Die Mischung aus Umweltschutz in Verbindung mit einer App klang sehr vielversprechend.
Die Handlung des Buches hat mir gut gefallen. Es fing langsam an, man lernt die Figuren kennen und kommt schnell rein. Anfangs ist man ggf. etwas irritiert, wie denn diese App funktioniert, das wird aber im Laufe des Buches schnell deutlich.
Das Buch empfehle ich jedem Umweltinteressierten und Lesern, die gerne Teeniebücher lesen. Erwarten kann man in diesem Buch ernste, aktuelle Themen über den Klimawandel und Teenieprobleme. Außerdem die Vor- und Nachteile der Sozialen Medien und ein Buch, welches verschiedene Sozialschichten beleuchtet und zum Nachdenken anregen kann.
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