Jonas Jonasson
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Drei fast geniale Freunde auf dem Weg zum Ende der Welt (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 642 Min.
Sprecher: Lacher, Shenja / Übersetzer: Arz, Astrid
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Ein liebenswertes Trio und ein grandioser Plan: Bevor die Welt untergeht, soll sie noch ein wenig gerechter gemacht werden! Drei liebenswerte Außenseiter, von einem kuriosen Zufall zusammengeführt, brechen 2011 mit einem bunt angestrichenen Wohnmobil auf, um die Welt ein bisschen gerechter zu machen. Dabei lassen sie sich weder von arroganten Diplomaten-Brüdern noch von einem eigenwilligen Herrscher auf einer Insel im Indischen Ozean aufhalten. Mit Witz und Phantasie verwandeln sie ihr Wohnmobil in ein Gourmet-Restaurant und schlagen sogar aus dem vermeintlichen Ende der Welt noch ein bissc...
Ein liebenswertes Trio und ein grandioser Plan: Bevor die Welt untergeht, soll sie noch ein wenig gerechter gemacht werden! Drei liebenswerte Außenseiter, von einem kuriosen Zufall zusammengeführt, brechen 2011 mit einem bunt angestrichenen Wohnmobil auf, um die Welt ein bisschen gerechter zu machen. Dabei lassen sie sich weder von arroganten Diplomaten-Brüdern noch von einem eigenwilligen Herrscher auf einer Insel im Indischen Ozean aufhalten. Mit Witz und Phantasie verwandeln sie ihr Wohnmobil in ein Gourmet-Restaurant und schlagen sogar aus dem vermeintlichen Ende der Welt noch ein bisschen Glück für sich heraus. Ein echter Jonasson mit einem Feuerwerk an genialen Pointen, rasantem Erzähltempo und einzigartigen Wendungen. »Jonas Jonasson schreibt Entgiftungsbücher für die Seele.« (Volker Weidermann auf SPIEGEL Plus) Gekürzte Lesung mit Shenja Lacher 10h 42min
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Jonas Jonasson, geboren 1961 im schwedischen Växjö, arbeitete lange als Journalist und gründete eine eigene Medien-Consulting-Firma. Nach zwanzig Jahren in der Medienwelt verkaufte er seine Firma und schrieb seinen ersten Roman: »Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand«. Das Buch eroberte die Leser*innen auf der ganzen Welt und verkaufte sich allein in Deutschland 4,4 Millionen Mal. Auch alle seine weiteren Romane waren in Deutschland gefeierte Bestseller. Mit seinen schrägen Feel-Good-Romanen hat Jonasson ein ganz eigenes Genre erfunden und begeistert damit seit über zehn Jahren eine riesige Fangemeinde.

© Sara Arnald
Produktdetails
- Verlag: Der Hörverlag
- Gesamtlaufzeit: 641 Min.
- Erscheinungstermin: 31. Oktober 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844547054
- Artikelnr.: 64992678
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Petra Rocklund sieht den Weltuntergang kommen und will sich deshalb das Leben nehmen. Sie wird davon aber vom jungen Camper Johan abgehalten. Diese Prämisse des neuen Jonasson-Romans erfahren wir von Irene Binal, die von dieser Handlung nicht allzu begeistert scheint. Als dritte Heldin benennt die Rezensentin die 75-jährige bunthaarige Reisebloggerin Agnes und verrät, dass sich die Drei auf den Weg machen, um allerhand bekannte Politiker wie Barack Obama oder Ban Ki-Moon zu treffen und ihnen zu erklären, was alles schiefläuft. Das findet Binal zwar ganz unterhaltsam, aber auch reichlich naiv, diese Erzählweise Jonassons habe sich nun doch etwas abgenutzt. Richtig überzeugt ist sie nicht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»ein wunderbarer Weg, sich in diesen düsteren Zeiten in eine heitere Welt zu beamen.« Münchner Merkur, Matthias Busch
Gebundenes Buch
Glücklicherweise fällt der Weltuntergang aus !!!
Jonas Jonasson hat ein fabelhaftes Gespür dafür, was die Menschen in dieser Zeit brauchen. Mit seinen drei genialen und so ungleichen Freunden schafft er ein Universum, in das ich mich gern mitbegebe und gern auf Reisen gehe.
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Glücklicherweise fällt der Weltuntergang aus !!!
Jonas Jonasson hat ein fabelhaftes Gespür dafür, was die Menschen in dieser Zeit brauchen. Mit seinen drei genialen und so ungleichen Freunden schafft er ein Universum, in das ich mich gern mitbegebe und gern auf Reisen gehe.
Da ist Johan, wahrlich keine Leuchte, aber kochen kann er meisterhaft. Dann ist da Petra, die den Weltuntergang für die nächsten Tagen berechnet hat und als dritte im Bunde gibt es dann noch Agnes, sie ist zwar bereits 75 Jahre alt, aber fit wie ein Turnschuh.
Mit einem Wohnmobil starten die drei von Stockholm aus in die weite große Welt und sie ahnen am Tag ihrer Abreise noch nichts davon, wohin das Schicksal sie bringt.
Es ist wie bei allen seinen Romanen, Jonasson hat eine besondere Gabe uns mit seiner Schreibe in eine ganz besondere Stimmung zu versetzen. Seine Szenen laufen in meinem Oberstübchen als bewegte Bilder mit: Ich sehe die drei Freunde in Rom und in Afrika . . . Jonas Jonasson schreibt mit Witz und Leichtigkeit, legt Tempo vor und über seine Dialoge kann ich lachen, auch wenn in ihnen oft viel mehr Bedeutung liegt, als in der Szene von nöten wäre.
Da die Story im Jahr 2011 spielt, ist von Anfang an klar: Der Weltuntergang wird ausfallen und deshalb geht die Reise weiter. Johan trifft Obama und lernt, dass er der amerikanische Präsident ist und dass sein Name keineswegs mit r geschrieben wird, den UNO-Generalsekretär trifft er ebenfalls . . . Und trotz allem garantiert Jonas Jonasson dafür, dass diese Story auf keiner einzigen Seite kitschig, sondern beste Unterhaltungsliteratur ist.
Wer unserer Gegenwart zumindest für ein paar Stunden entfliehen will, der sollte sich unbedingt mit den drei genialen Freunden auf Reisen begeben, er wird es nicht bereuen !!!
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MP3-CD
Von seinem Bruder mit einem Wohnmobil ausgestattet, weiß der 30-jährige Johan Löwenhult erst einmal nicht wohin. Zum Glück trifft er auf einem Campingplatz in Stockholm Petra Rocklung, die sich sicher ist, dass am 7. September 2011 die Welt untergehen wird. Den beiden bleiben 12 …
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Von seinem Bruder mit einem Wohnmobil ausgestattet, weiß der 30-jährige Johan Löwenhult erst einmal nicht wohin. Zum Glück trifft er auf einem Campingplatz in Stockholm Petra Rocklung, die sich sicher ist, dass am 7. September 2011 die Welt untergehen wird. Den beiden bleiben 12 Tage, um die Welt ein wenig zurecht zu rücken und einigen Mitmenschen ihre Meinung zu geigen. Bevor das Duo schnellstmöglich das Land in Richtung Rom verlassen will, gesellt sich noch die toughe 75-jährige Agnes dazu. Ein ungemein schräges und unvorhersehbares Abenteuer nimmt seinen Lauf.
Jonas Jonasson ist ein begnadeter Geschichten-Erzähler, der seine Leserschaft in seinen Bann zieht und zu unterhalten versteht. Der Einstieg in das Jahr 2011 mit Rückblick auf viele politische und geschichtliche Ereignisse weckt Erinnerungen und bildet gleichzeitig den Rahmen für die folgenden Kapitel. Vorgelesen wird der Roman von Shenja Lacher, der gekonnt die schrägen Situationen sprachlich umsetzt und das Kopfkino anregt. Er trägt dazu bei, dass die Protagonisten so lebendig wirken.
Der Einstieg ist wundervoll skurril und temporeich. Sofort schließt man den liebenswerten und etwas langsam denkenden Johan, der von seinem älteren Bruder "Idiot" genannt wird, ins Herz. Es schmerzt, wenn Johan stolz von seinem Bruder Frederik berichtet und gar nicht merkt, was für ein eigennütziger Widerling dieser die ganzen Jahre über hinweg war.
Als Frederik an die Botschaft von Rom wechselt, löst er die millionenschwere Stockholmer Wohnung auf und überlasst Johan sich selbst und dazu großzügigerweise ein Wohnmobil. Auf einem Campingplatz trifft Johan im wahrsten Sinne des Wortes Agnes, die als Verschwörungstheoretikerin gerade ihrem Leben ein Ende setzen will, da der Weltuntergang bevorsteht. Ihre Begegnung ist trotz der eigentlich düsteren Stimmung sehr unterhaltsam und ein Dauerschmunzeln stellt sich ein.
Agnes gibt Johan Selbstbewusstsein und zeigt ihm, welche Talente in ihm schlummern. Johans wunderbares Kochtalent begeistert alle, die er an seinen Tisch bittet und desto öfter er von anderen hört, wie grandios seine Kochkünste sind, desto mehr glaubt auch er an sich. Als Agnes und Johan Pläne für die letzten 12 Tage, die die Welt noch existieren wird, schmieden, beginnt ein aberwitziges Roadmovie der besonderen Art.
Die Charaktere werden so bildhaft und lebendig beschrieben, dass man Spaß daran hat, ihnen über die Schulter zu blicken. Ob es Johans Fahrkünste mit dem Wohnmobil sind - er hat keinen Führerschein - oder Agnes Besuch bei ihrer heimlichen Jugendliebe und der daraus resultierenden Eigendynamik der Situation, es ist unterhaltsam und kurzweilig. Als weiteres Teammitglied gesellt sich dann noch die 75-jährige Agnes dazu, die trotz ihres betagten Alters die modernsten Ansichten und Ideen einbringt. Man lernt so einiges über Instagram oder schweizerische Bankaktivitäten.
Als zweiter Handlungsstrang wird die politische Entwicklung der Sowjetunion und Russlands beschrieben. Wahre und fiktive Ereignisse werden vermischt und es stellt sich häufiger die Frage, was davon wohl alles wahr sein mag. Mich haben diese Abschnitte nicht so sehr gefesselt. Die Rückblicke in längst vergangene Zeiten mit all ihren Verknüpfungen und dunklen Machenschaften wollten nicht so Recht zur launigen Fahrt mit dem Wohnmobil passen. Erst spät nähern sich die Handlungsstränge einander an und werden zusammengeführt.
Leider wurde es dann für mich zu klamaukig und zwanghaft lustig. Die Wärme der Handlung ging verloren. Johan trifft auf Obama und Ban Ki-moon und plant danach einem afrikanischen Präsidenten mal gründlich die Meinung zu sagen. Die daraus resultierenden abstrusen Situationen und das unglaubwürdige Ende führen zu den Abstrichen in meiner Bewertung. Weniger ist manchmal mehr.
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Gebundenes Buch
Klasse Mischung aus Wortwitz und Situationskomik
Inhalt:
Durch (un-)glückliche Zufälle lernen sich Johan, Petra und Agnes kennen. Da sie alle nichts zu verlieren haben, denn Petra hat für einen der nächsten Tage den Weltuntergang errechnet, machen sie sich mit dem Wohnmobil …
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Klasse Mischung aus Wortwitz und Situationskomik
Inhalt:
Durch (un-)glückliche Zufälle lernen sich Johan, Petra und Agnes kennen. Da sie alle nichts zu verlieren haben, denn Petra hat für einen der nächsten Tage den Weltuntergang errechnet, machen sie sich mit dem Wohnmobil auf eine Reise quer durch Europa und noch weiter. Es gilt, mit erlittenem Unrecht aufzuräumen und allgemein die Welt ein bisschen besser zu machen.
Meine Meinung:
Wer die Romane von Jonas Jonasson kennt und mag, wird sich auch hier köstlich amüsieren. Es gab so viele Stellen, an denen ich schmunzeln, vor mich hin grinsen oder sogar laut lachen musste, die kann ich gar nicht zählen. In seinem ganz eigenen Stil erzählt Jonasson von ein paar Außenseitern, die sich miteinander auf ein freundschaftliches Abenteuer einlassen. Dabei wirken die Figuren einerseits herrlich skurril, aber trotzdem auch lebensecht. Vor allem Johan hat es mir in seiner Schlichtheit angetan. Er ist wirklich ein herzerwärmender Charakter.
Wie von diesem Autor gewohnt, führt uns der Plot mal wieder weit in der Weltgeschichte herum. Durch die Hintertür kann Jonasson hier Kritik an Gesellschaft und Politik anbringen, wodurch es dem Werk trotz Witz und Klamauk nicht an einem gewissen ernsten Hintergrund mangelt.
Abgesehen von für meinen Geschmack zu vielen Wiederholungen konnte mich der Roman richtig begeistern und super unterhalten.
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Der schwedische Autor Jonas Jonasson gehört zu den Autoren, die aus jedem Buchtitel eine Kurzgeschichte machen. „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ war sein Erstlingswerk, das den Journalisten auf einen Schlag weltberühmt und reich machte, da es …
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Der schwedische Autor Jonas Jonasson gehört zu den Autoren, die aus jedem Buchtitel eine Kurzgeschichte machen. „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ war sein Erstlingswerk, das den Journalisten auf einen Schlag weltberühmt und reich machte, da es sich nicht nur millionenfach verkaufte, sondern auch in 45 Sprachen übersetzt und verfilmt wurde.
Ein solcher Erfolg verleitet natürlich dazu, den erfolgreichen Rohling in die Serienproduktion zu geben. Aufbauend auf dem Muster des Bestseller folgten „Die Analphabetin, die rechnen konnte“, „Mörder Anders und seine Freunde nebst dem ein oder anderen Feind“ und weil es so schön war: „Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten“.
Zu seiner Ehrenrettung sei erwähnt, dass es Jonasson durchaus versteht, diese Abstracts namens Titel mit ganz viel Leben zu füllen. Er kann erzählen, das muss man ihm einfach lassen. In einem Interview wurde er einmal gefragt, woher diese Gabe denn käme und er führte aus, wie er einst als kleiner Junge Abend für Abend auf dem Schoß seines Großvaters gesessen sei und viele Jahre seinen Geschichten gelauscht habe. Stellt man sich dann noch den knisternden Kamin und den Rentier-Pullover vor, bekommt der ein oder andere vielleicht schon feuchte Augen ob des märchenhaften Settings.
Diese Szenerie ist absolut passend zu seinen Büchern, denn irgendwann fragt man sich, warum Jonas Jonasson seine Bücher nicht mit „Es war einmal…“ beginnen lässt. Leider ist nicht übermittelt, inwieweit er seine literarischen Wurzeln auch bei den Gebrüdern Grimm sieht.
Ein Abdriften ins Genre des Kinderbuchs verhindert der schwedische Autor, den man ob seines Verkaufserfolgs heute schon in einem Atemzug mit Astrid Lindgren (zufälligerweise Kinderbuchautorin) nennt, indem er in jedem seiner Bücher Handlungsstränge aus der mehr oder weniger aktuellen Weltgeschichte einfliessen lässt. Und indem in seinen Romanen regelmässig hochkarätige Figuren aus Politik und Gesellschaft auftreten. Bevorzugt und naheliegend ist es immer mal wieder der schwedische König, dieses Mal der amerikanischen Präsident Barack Obama. Nach der Sinnhaftigkeit und nach dem Realitätsbezug darf und will sich der Leser nicht fragen, tut man in Märchen ja auch nicht.
Ein zweites Kern-Element jedes Jonasson-Buchs ist seine Vorliebe und Sympathie für die Schwachen am Rand der Gesellschaft. Auch das nichts Schlechtes, aber eben ein Muster. Da sind es zum Beispiel mal die Alten (darf sicher auch deutlich unter 100 sein), dann die sozial Ausgegrenzten (schwarze Latrinentonnenträgerin und gleichzeitig auch noch Analphabetin; wenn schon, denn schon) und nun ein unbedarfter junger schwedischer Autist (dessen intellektuelle Leistungsbreite sein Bruder kurz und knackig mit „Idiot“ auf den Punkt bringt). Aber auf Jonasson ist Verlass, natürlich läuft es für diese Lucky Looser in allen seinen Stories auf ein Happy End hinaus.
In Anbetracht des aussagekräftigen Titels und der üblichen literarischen Gesetzmässigkeiten in einem Roman von Jonas Jonasson kann man getrost auf eine in Rezensionen sonst so üblichen Zusammenfassung der Handlung verzichten.
Eine Anmerkung ist jedoch angebracht, wenn man sich für die Hörbuch-Version des Werkes entschieden hat. Vorleser (und Schauspieler) Shenja Lacher und ein Jonasson-Roman passen kongenial zusammen. Der Großvater von Jonasson würde vor Neid erblassen, wenn er Lacher zuhören dürfte. Es gibt wohl niemanden, der mehr dem Märchenonkel entsprechen könnte, als Shenja Lacher. Ein Mann mit einer ruhigen Stimme, die jeden Erwachsenen in Hypnose versetzen kann und neun von zehn Kindern mit Einschlafstörungen in den Tiefschlaf versetzen würde. Das ist absolut keine Kritik, seine Stimme und deren Adaptation an die verschiedenen Charaktere und Situationen sind perfekt. Aber die Kombination aus märchenhafter Geschichte und märchenhafter Intonation ist einfach ein echter Durchhalte-Test für jeden Zuhörer.
Aber anderseits sei an dieser Stelle vielleicht auch Rick Castle, Schriftsteller und Hauptfigur in der gleichnamigen TV-Serie, zitiert.“Wie viel Märchen braucht die Realität?“
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wieder umwerfend erzählt
Johan, kleiner Bruder von Frederik, wird von diesem beim Verkauf ihrer gemeinsamen Immobilie über den Tisch gezogen; allerdings fällt dies Johan genauso wenig auf, wie die geringschätzende Art samt Spielchen, die Frederik ihm gegenüber die ganzen …
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wieder umwerfend erzählt
Johan, kleiner Bruder von Frederik, wird von diesem beim Verkauf ihrer gemeinsamen Immobilie über den Tisch gezogen; allerdings fällt dies Johan genauso wenig auf, wie die geringschätzende Art samt Spielchen, die Frederik ihm gegenüber die ganzen Jahre an den Tag gelegt hat. Doch Johan bleibt arglos, bewundert den erfogreichen Frederik, der nach Rom zieht und seinen stets fröhlichen und freundlichen, aber unterschiedlich begabten kleinen Bruder samt Wohnmobil auf einem Stellplatz sich selber überlässt. Johan, genialer Koch und leider ohne Führerschein fährt unter Anstrengung zum Campingplatz, hat dort aber arge Schwierigkeiten beim Einparken und befördert dabei Petras Wohnwagen in den Abgrund. Petras geplanter Suizid wurde so erst mal vereitelt und Johan bietet ihr Unterkunft und begeisternde Verpflegung. Eigentlich arbeitet Petra als Oberschullehrein, die zudem Berechnungen zum Weltuntergang angestellt hat, wonach den Beiden noch 12 Tage bis zu eben diesem bleiben. Zusammen mit Johan will Petra Aufräumarbeiten entlang ihrer Lebenslinie ausführen und alte Wunden heilen. Plötzlich beginnt sie das Leben zu lieben und alte Wunden heilen. Unterwegs, eigentlich gerade auf der Flucht, lernen sie Agnes, die 75jährige, lebensfrohe Reise-Instagrammerin mit eher jugendlichem Profil, kennen und setzen die Reise zu dritt fort, erleben schier unglaubliche Abenteuer, Gefahren, Glück, Liebe, Rache und vieles mehr kennen….
Mittlerweile habe ich mhrere Bücher von Jonas Jonasson gelesen, die ich allesamt, genau wie dieses, verschlungen habe. Mir gefällen Erzählstil, Humor und die besonderen Geschichten, die Jonas Jonasson turbolent spinnt ausgesprochen gut; für mich sind sie jedesmal etwas ganz besonderes. Nichts ist zu schrill und Hintergrundinformationen und Ideen werden stimmig eingeflochten, so dass man vollkommen gefangen und hervorragend unterhalten wird.
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