Lucinda Riley
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Die Mitternachtsrose (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 993 Min.
Sprecher: Kabst, Simone / Übersetzer: Hauser, Sonja
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Große Geheimnisse und eine grenzüberschreitende Liebe Völlig aufgelöst kommt die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht von ihrer angeblichen Verlobung eine Hetzjagd der Medien ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. Dann taucht Ari Malik auf: ein ju...
Große Geheimnisse und eine grenzüberschreitende Liebe Völlig aufgelöst kommt die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht von ihrer angeblichen Verlobung eine Hetzjagd der Medien ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Je mehr Rebecca aber in die Vergangenheit und in ihre Rolle eintaucht, desto stärker beginnen Realität und Fiktion zu verwischen ... (Laufzeit: ca. 9h 40)
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Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebte es zu reisen und war nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentrierte sich Lucinda Riley ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stand jedes ihrer Bücher an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten, allein die Romane der »Sieben-Schwestern«-Serie wurden weltweit bisher über 30 Millionen Mal verkauft. Lucinda Riley lebte mit ihrem Mann und ihren vier Kindern im englischen Norfolk und in West Cork, Irland. Sie verstarb im Juni 2021.

©Catherine Gonsholt Ighanian
Produktdetails
- Verlag: Der Hörverlag
- Erscheinungstermin: 27. Januar 2014
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844514087
- Artikelnr.: 41650619
»Ganz großes Kopfkino, das einen zurück in die 20er Jahre versetzt!« Neues für die Frau
"'Die Mitternachtsrose' ist das absolute Highlight dieses Hörbuchwinters."
Beschreibung:
2000: Im Kreise ihrer Familie feiert die Inderin Anahita ihren 100. Geburtstag. Da sie merkt, dass sich ihr Leben dem Ende zuneigt beschließt sie, ihren Urenkel Ari indirekt in ihre Lebensgeschichte einzuweihen. Sie erzählt ihm, dass ihr Sohn Moh noch lebt – eine …
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Beschreibung:
2000: Im Kreise ihrer Familie feiert die Inderin Anahita ihren 100. Geburtstag. Da sie merkt, dass sich ihr Leben dem Ende zuneigt beschließt sie, ihren Urenkel Ari indirekt in ihre Lebensgeschichte einzuweihen. Sie erzählt ihm, dass ihr Sohn Moh noch lebt – eine Mutter spürt so etwas. Anahita glaubt nicht an die Richtigkeit der ihr damals ausgehändigten Sterbeurkunde. Und so gibt sie Ari Aufzeichnungen mit und bittet ihn, zur gegebener Zeit die Vergangenheit aufzuarbeiten.
Doch auf Grund seines Ehrgeizes rückt dies immer weiter in den Hintergrund. Erst im Jahre 2011 erinnert er sich an das gegebene Versprechen und macht sich auf den Weg nach London, um die damaligen Geschehnisse zusammen zu fügen.
In London finden währenddessen Dreharbeiten zu einem Film statt. Die Schauspielerin Rebecca Bradley versucht dabei, ihr Privatleben wieder unter einen Hut zu bekommen und auf einige Fragen Antworten zu finden.
Durch einige Geschehnisse zieht die junge Frau nicht in ein Hotel, sondern findet Unterschlupf auf dem englischen Landsitz Astbury. Eigentlich fühlt sie sich sehr wohl dort und genießt die Ruhe. Doch dann konfrontiert Lord Astbury Rebecca mit der Tatsache, dass es eine sehr große Ähnlichkeit zwischen ihr und seiner Großmutter Violet gibt. Und ab da passieren merkwürdige Dinge.
Meine Meinung:
Zunächst einmal finde ich das Cover traumhaft schön. Die Wolken, die sich zusammenziehen und etwas bedrohliches andeuten. Der Blich auf Astbury, welcher zum träumen anregt. Ebenso eine Farbwahl, die das Ganze schon fast wie ein Foto aussehen lassen. Sehr ansprechend!
Ich liebe Bücher dieser Art. Familiengeheimnisse, Liebe und Verrat – es kann kaum was schöneres geben. Und wenn es dazu eine tolle recherchierte Hintergrundgeschichte gibt, kann ich das Lesen noch mehr genießen.
Mir hat die Geschichte rund um Indien sehr gut gefallen. Es war schön, ein Land, seine Menschen und seine Kultur kennen zu lernen. Ich hatte am Ende wirklich das Gefühl, schon mal in Indien gewesen zu sein. Denn je weiter die Geschichte fortschritt, desto mehr fühlte ich mich mit Indien verbunden. Lucinda Riley hat das Leben dort sehr authentisch und glaubhaft rüber gebracht und so in mir den Wunsch hervorgehoben, selber mal nach Indien zu reisen.
Nicht nur Indien hat mir sehr gut gefallen, sondern auch die Beschreibung des hiesigen Anwesens. Ich hatte es direkt vor Augen und konnte mir auch die Räumlichkeiten gut vorstellen.
Aber auch die Protagonisten sind gut herausgearbeitet. Vor allem Rebecca war mir sehr sympathisch. Ihre Reaktionen auf einzelne Dinge kann man sehr gut nachvollziehen. Aber sie hatte auch Ecken und Kanten. Ich war also nicht immer glücklich mit ihren Entscheidungen – und doch war mir klar, wieso sie so handelt.
Die Wandlung, die Ari während der Geschichte macht, ist mir sehr positiv aufgestoßen. In den ersten Teilen fand ich ihn nervig und konnte absolut nicht verstehen, wieso Anahita gerade IHN für diese Aufgabe ausgewählt hat. Doch mit der Zeit lernte ich seinen Charakter besser kennen und fand gefallen an ihm.
Doch leider kann ich nicht die volle Punktzahl geben. Zur Mitte des Buches hin wurde es mir doch ein wenig zu langatmig. Denn im Groben weiß man, worauf das Ganze hinausläuft, aber irgendwie ging es nicht voran. Auch mit einem Teil des Schlusses kann ich mich nicht ganz anfreunden, das mir das doch ein wenig zu weit hergeholt wirkte.
Fazit:
Nichts desto trotz habe ich dieses Buch schnell weg gelesen und es hat mir gut gefallen. Wer gerne in diese Richtung liest, wird mit dieser Geschichte definitiv seine Freude haben. 4 von 5 Punkten!
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Antworten 12 von 13 finden diese Rezension hilfreich
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Lucinda Riley kannte ich bereits von ihrem Werk "Der Lavendelgarten" und war begeistert über ihren Schreibstil und die Geschichte. Umso gespannter war ich natürlich auf ihr neues Buch und muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Die Autorin taucht ein in die Welt Indiens. …
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Lucinda Riley kannte ich bereits von ihrem Werk "Der Lavendelgarten" und war begeistert über ihren Schreibstil und die Geschichte. Umso gespannter war ich natürlich auf ihr neues Buch und muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Die Autorin taucht ein in die Welt Indiens. In das Indien von vor 100 Jahren, mit Maharadschas und Prinzessinnen. Sie führt den Leser in die Tiefen der Paläste und lässt ihn am höfischen Leben teilhaben. Ihre Sprache und ihr Schreibstil sind so lebendig, dass man sich als Leser wie als Zuschauer fühlt, man ist mittendrin und nah dabei. Man glaubt fast, die Gerüche dort selbst einzuatmen.
Die Protagonistin Anahita lebte dort vor 100 Jahren und fand in Prinzessin Indira eine Freundin, mit der sie viel gemeinsam hatte. Da sie unzertrennlich waren, wurden sie, 14-jährig, auch beide auf die Schule nach England geschickt.
Die Ferien verbrachten sie bei einer Freundin von Indiras Mutter auf dem Herrensitz Astbury Hall. Dort lernte Anahita auch den jungen Donald kennen, der ihre große Liebe werden sollte.
Lucinda Riley ist es wieder geglückt, eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu schlagen. Die Ereignisse, die sich 1900 in Indien und England abspielten, reichen mit ihren Nachwirkungen bis in die heutige Zeit.
Heute wird Astbury Hall von seinem letzten Erben, Lord Anthony, bewohnt und bewirtschaftet. Allein mit seiner Haushälterin lebt er dort. Als die Filmgesellschaft sein Haus für Filmaufnahmen auswählt, deren Film auch in der Zeit um 1900 spielt, gestattet er ihnen aus Finanznöten, die Filmerei, auch wenn ihn die Unruhe aus seinem Gleichgewicht bringt.
Es ist ein wundervoller Roman voller Liebe und Leidenschaft. Ein Roman voller Glauben und Hoffnung, aber auch gekennzeichnet von Egoismus und Falschheit. Treue und Freundschaft spielen ebenso eine große Rolle wie Traditionen, Hilfsbereitschaft und Ehrgeiz.
Ich habe dieses Buch in die Hand genommen und an einem Tag durchgelesen, es gelang mir nicht, mit dem Lesen aufzuhören.
Das Wechselspiel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mich immer vorwärts getrieben, ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht und wie es enden wird. Es war zu keiner Zeit langweilig, im Gegenteil, das Ende war bis zum Schluss ungewiss.
Das Buch spielt nicht nur vor fantastischen Kulissen wie den indischen Palästen und dem Herrenhaus Astbury Hall in England, es bringt dem Leser auch die Kultur Indiens nahe und es zeigt, was Menschen vermögen, wenn sie lieben.
Die Spannung, die Lucinda Riley gleich zu Beginn anfachte, hielt sich durchgehend. Sowohl die Vergangenheit wie auch die Gegenwart warteten mit Ereignissen auf, mit denen man nicht rechnete und die den Leser umso mehr überraschten.
Für mich ist dieses Buch mit Sicherheit das Highlights des Monats und wird sicher im Ranking um das beste Buch des Jahres mit weit vorne spielen.
Eine Frage an die Autorin hätte ich in dem Zusammenhang. Wie will sie dieses Buch toppen?
Für gebe für dieses Buch eine klare Kaufempfehlung.
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Broschiertes Buch
Rebecca, eine amerikanische Schauspielerin, der man schon in jungen Jahren anmerkt, dass ihr der Trubel oft zu viel ist. Sie ist eine eher stille Person, die eher alles runter schluckt, als kontra zu geben. Was man in ihrer toxischen Beziehung zu einem Kollegen sieht, aber auch während sie mit …
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Rebecca, eine amerikanische Schauspielerin, der man schon in jungen Jahren anmerkt, dass ihr der Trubel oft zu viel ist. Sie ist eine eher stille Person, die eher alles runter schluckt, als kontra zu geben. Was man in ihrer toxischen Beziehung zu einem Kollegen sieht, aber auch während sie mit anderen interagiert ob normal oder adelig.
Bei einem historischen Film in England spielt sie die weibliche Hauptrolle in einem alten Herrenhaus.
Dann gibt es da noch den indischen Ali, der bedauerlicherweise erst 11 Jahre nach dem Tod seiner Großmutter Anahita, ihre Aufzeichnungen über ihr Leben, was sich zum Teil in Indien und auch in England abspielt, liest. Er begibt sich auf den Weg nach Astbury Hall und sein Leben bekommt einen neuen Sinn.
Ein wunderschöner Roman von Lucinda Riley, ganz ihrem Stil treu geblieben, die Vergangenheit mit der Gegenwart vermischt.
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Lucinda Riley hat einen ganz bestimmten Schreibstil, der mich sofort in seinen Bann zieht.
Sie spielt in ihren Büchern oft mit verschiedenen Zeitebenen und nimmt die Leserin mit in fremde Kulturen und längst vergangene Tage.
So auch in diesem Roman über eine indische Adelige und …
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Lucinda Riley hat einen ganz bestimmten Schreibstil, der mich sofort in seinen Bann zieht.
Sie spielt in ihren Büchern oft mit verschiedenen Zeitebenen und nimmt die Leserin mit in fremde Kulturen und längst vergangene Tage.
So auch in diesem Roman über eine indische Adelige und einen englischen Lord.
Ein dunkles Geheimnis überschattet den Landsitz der Astburys und natürlich darf auch die Liebe nicht zu kurz kommen. Es hätte ruhig noch 200 Seiten so weitergehen können.
Schreibweise:
Lucinda Riley hat eine wunderbare Art Vergangenes und Gegenwärtiges miteinander zu verbinden und darin eine spannende Geschichte mit einem düsteren Geheimnis zu verpacken. Man hängt ihr förmlich an den Lippen und will wissen wie sich alles zugetragen hat und warum es so ist, wie es ist. Eine große Meisterin des Zeitebenen-Romans.
Charaktere:
Anahita schließt man sofort ins Herz, während man Rebecca erst einmal in die Schublade "verwöhnte Hollywood-Schauspielerin" packt. Lord Astbury ist ein merkwürdiger, aber sympathischer Kauz und der coole Jack ein typisches "Hollywood-Arschloch". Man macht immer wieder die Entdeckung, dass nicht alle Figuren so einfach in Schubladen zu packen sind und dass sich teilweise ganz andere Seiten zeigen, um so weiter die Geschichte voranschreitet.
Fazit:
Eine spannende und mitreißende Geschichte über Liebe, Standeszwänge, Traditionen und kalte Berechnungen. Ein toller Roman zum mitfiebern. Wegen mir hätte er noch ewig weitergehen können.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. 5 von 5 Sternen.
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Zwei Handlungsstränge in zwei Zeitebenen mit zwei weiblichen Hauptfiguren aus zwei verschiedenen Kulturen bestimmen das Geschehen in Lucinda Rileys neuem Roman „Die Mitternachtsrose“. Wie bereits in „Das Orchideenhaus“, dem Überraschungserfolg der irischen Autorin, …
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Zwei Handlungsstränge in zwei Zeitebenen mit zwei weiblichen Hauptfiguren aus zwei verschiedenen Kulturen bestimmen das Geschehen in Lucinda Rileys neuem Roman „Die Mitternachtsrose“. Wie bereits in „Das Orchideenhaus“, dem Überraschungserfolg der irischen Autorin, wird auch hier eine tragische Liebesgeschichte, die vor vielen Jahrzehnten ihren Anfang nimmt mit einem Familiengeheimnis verknüpft, dessen Auswirkungen bis weit in die Gegenwart hineinreichen.
Eine indische Geburtstagsfeier, bei der die Jubilarin Anahita ihr Leben an sich vorbeiziehen sieht, endet damit, dass diese ihrem Urenkel Ari Malik persönliche Aufzeichnungen mit der Bitte überreicht, diese erst nach ihrem Ableben zu lesen und ihr Vermächtnis zu erfüllen. Was dieser allerdings nicht ahnt - seine Reise wird ihn zehn Jahre später ins weit entfernte England führen. Und dort kreuzen sich seine Wege mit denen von Rebecca Bradley…
Besagte Rebecca ist eine junge amerikanische Schauspielerin, die zu Dreharbeiten nach England beordert wird. In ihrem Privatleben geht es derzeit drunter und drüber, und so kommt ihr der Ausflug nach Europa gerade recht. Am Drehort, dem Landsitz der Familie Astbury, angekommen stellt sie mit Verwunderung fest, dass die Ähnlichkeit zwischen ihr und Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn, frappierend ist, was natürlich ihre Neugier weckt. Zuerst allein, später mit dem in der Zwischenzeit eingetroffenen Ari Malik, beschäftigt sie sich mit der Geschichte des Herrenhauses und seiner Bewohner und fördert Erstaunliches zutage.
Indien und England - in und zwischen diesen beiden Kulturen bewegen sich die beiden Protagonistinnen, die abwechselnd zu Wort kommen und ihre Geschichte erzählen. Natürlich ist es nicht verwunderlich, dass Anahitas Schilderungen um ein Vielfaches schillernder und interessanter als die von Rebecca sind. Exotische Länder, große Gefühle und jede Menge Drama – in „Die Mitternachtsrose“ ist alles vorhanden, was die weibliche Leserschaft von einem unterhaltsamen Schmöker erwartet.
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