Kristen Perrin
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Das Mörderarchiv Bd.1 (MP3-Download)
Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht. Ungekürzte Lesung. 605 Min.
Sprecher: Düe, Anne / Übersetzer: Rehlein, Susann
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Das sensationelle Krimi-Ereignis des Jahres zum Wohlfühlen, Schmunzeln und Miträtseln für alle Fans von Richard Osman und Robert Thorogood: Wie findet man den eigenen Mörder? Man legt ein Archiv an (und lässt andere die Arbeit machen). Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht. Und sie hat vorgesorgt. Frances Adams war siebzehn Jahre alt, als eine Wahrsagerin ihr 1965 auf dem Jahrmarkt prophezeite, dass man sie ermorden würde. Ihr Leben lang nahm niemand Frances ernst. Bis sie sechzig Jahre später - wie könnte es anders sein? - ermordet wird! Tan...
Das sensationelle Krimi-Ereignis des Jahres zum Wohlfühlen, Schmunzeln und Miträtseln für alle Fans von Richard Osman und Robert Thorogood: Wie findet man den eigenen Mörder? Man legt ein Archiv an (und lässt andere die Arbeit machen). Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht. Und sie hat vorgesorgt. Frances Adams war siebzehn Jahre alt, als eine Wahrsagerin ihr 1965 auf dem Jahrmarkt prophezeite, dass man sie ermorden würde. Ihr Leben lang nahm niemand Frances ernst. Bis sie sechzig Jahre später - wie könnte es anders sein? - ermordet wird! Tante Frances hatte also recht. Und sie hat vorgesorgt. Erstens legte sie auf ihrem herrschaftlichen Landgut in Dorset ein besonderes Archiv an. Jede Person aus dem Dorf, die sie auch nur im Entferntesten für verdächtig hielt, taucht dort auf. Zweitens hinterließ sie ein Testament für Großnichte Annie und Stiefsohn Saxon: Wer den Mord auflöst, erbt alles. Die angehende Krimiautorin oder der fiese Rechtsmediziner? Da Annie die schrullige alte Dame nie kennengelernt hat, scheint sie klar im Nachteil. Doch dann findet die clevere junge Frau ein Tagebuch der Tante und liest über ein tragisches Ereignis in den Sechziger Jahren. Annie kombiniert: Unter mehr als einem Dach in Castle Knoll schlummert ein tödliches Geheimnis. Nur unter welchen? Schlagfertig und unschlagbar: Eine Heldin zum Verlieben! Annie wird als Amateur-Ermittlerin das idyllische Castle Knoll auch in Folgebänden unter die Lupe nehmen.
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Kristen Perrin stammt aus Seattle. Nachdem sie dort mehrere Jahre als Buchhändlerin gearbeitet hat, zog sie für ihr Magisterstudium und den PhD nach Großbritannien. Sie lebt mit ihrer Familie in Surrey im Süden Englands, wo sie gerne in Antiquariaten stöbert, mit ihren zwei Kindern im Matsch herumstapft und zu viele Pflanzen sammelt. 'Das Mörderarchiv' war der erste Roman in der Reihe um das Mörderarchiv von Tante Frances und Nichte Annie, die mit seiner Hilfe Kriminalfälle aufklärt.
Produktdetails
- Verlag: argon
- Erscheinungstermin: 24. Januar 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732408801
- Artikelnr.: 69584762
Eine herrlich eigenwillige Story (...) Ein echter britischer Wohlfühl-Krimi zum Miträtseln. Für Sie 20240228
Facettenreiche Cosy-Crime Geschichte
Das Hörbuch.
Anne Düe hat eine angenehme Erzählstimme, die sie sehr vielseitig einsetzen kann. Man hört ihr gerne zu und lässt sich von der Handlung unterhaltsam treiben.
Eine Cosy-Crime Geschichte mit Flair und vielen Facetten. …
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Facettenreiche Cosy-Crime Geschichte
Das Hörbuch.
Anne Düe hat eine angenehme Erzählstimme, die sie sehr vielseitig einsetzen kann. Man hört ihr gerne zu und lässt sich von der Handlung unterhaltsam treiben.
Eine Cosy-Crime Geschichte mit Flair und vielen Facetten. Frances Adams hat als junges Mädchen eine böse Weissagung erhalten. Sie wird eines Tages ermordet werden. Fortan lässt sie diese Weissagung nicht mehr los. Ihr ganzes Leben lang versucht sie Fakten zusammenzutragen um ihren Mörder zu finden. Sie hat akribisch ein Archiv für ihre Erben angelegt, die in einem Wettstreit um ihr Hab und Gut den Mörder finden sollen- ansonsten geht ihr ganzer Besitz an einen Großinvestor über, der das Herrenhaus abreissen wird. Annie ihre unbekannte Großnichte und angehende Krimiautorin stürzt sich in die Ermittlungen, doch sie ahnt nicht wie gefährlich und undurchschaubar diese ganze Geschichte ist.
Unterhaltsam und gut geschrieben, mit vielen Wirrungen und falschen Fährten ist es eine durchaus gelungene Cosy-Crime Story die man sich anhören /lesen kann.
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Ich habe mitgerätselt und lag doch immer falsch, wirklich spannend bis zum letzten Satz
Meine Liebe zu Krimis habe ich gerade neu entdeckt dank Miss Merkel. Es darf nicht zu blutig sein oder zu viele Thriller-Elemente enthalten und das macht es doch nicht ganz leicht den richtigen Lesestoff …
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Ich habe mitgerätselt und lag doch immer falsch, wirklich spannend bis zum letzten Satz
Meine Liebe zu Krimis habe ich gerade neu entdeckt dank Miss Merkel. Es darf nicht zu blutig sein oder zu viele Thriller-Elemente enthalten und das macht es doch nicht ganz leicht den richtigen Lesestoff auszuwählen. Schließlich sind das keine offiziellen Klassifikationskriterien für Krimis. Umso mehr habe ich mich gefreut, als dieser Krimi meine Erwartungen voll erfüllt hat.
„Das Mörderarchiv – Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht.“ beginnt mit Annie, die im Haus ihrer Mutter mit ihrer Freundin Jenny den Keller ausräumt und die alten Gegenstände an ihre Tante Frances zurückschickt, der das Haus gehört. Als Annie dann zur Testamentsverlesung ihrer Tante eingeladen wird und diese kurz vorher ermordet wird, steht Annies Welt Kopf. Denn Tante Frances möchte demjenigen ihr beachtliches Hab und Gut vererben, der ihren wahren Mörder findet. Sie ist seit ihrer Jugend nach einer Weissagung einer Wahrsagerin davon überzeugt, dass sie eines Tages umgebracht wird. Dabei spielt nicht nur die Gegenwart eine Rolle, sondern auch ein Vermisstenfall aus der Teenagerzeit von Frances. Und hierin sehe ich schon die erste Besonderheit dieses Krimis: Er spielt in zwei Zeitschienen, einmal in der Gegenwart zur Aufklärung von Tante Frances Mord und einmal in der Vergangenheit, als Frances jung ist und eine ihrer Freundinnen spurlos verschwindet. Diese zwei Zeitebenen finde ich total gut gelungen, weil es die Spannung in die Höhe treibt und meine Neugier steigert, wie das alles zusammenhängt.
Zusätzlich mochte ich es auch, dass nicht aus der Perspektive der Polizei ermittelt wird, sondern durch Laien – in diesem Falle Annie. So ist es zwischendurch durchaus humorvoll und gleichzeitig viel unbeholfener, weil Annie eben kein Profi ist. Sehr spannend fand ich es auch, dass Annie nicht weiß, wem sie trauen kann und sich trotzdem auf ihren Instinkt verlässt, da es ganz ohne Verbündete für sie nicht funktioniert. Das macht sie sehr nahbar und menschlich und ich mag ihre Art, die Dinge anzupacken.
Insbesondere das Ende hat mich total gepackt und ich konnte meine Neugier kaum bremsen, denn es gibt nicht einfach nur eine Auflösung, sondern eine fulminante Endszene. Annie begibt sich wirklich in Gefahr, um die Wahrheit nicht nur herauszufinden, sondern zu beweisen, und gibt dem Leser gerade so viele Hinweise, dass man mitraten kann. Ich habe das Hörbuch gehört, was es gefühlt nochmal spannender gemacht hat, da die Sprecherin wirklich Spannung aufbaut.
Auch mit dem Ende hatte ich überhaupt nicht gerechnet und ich habe meine Theorie, wer der Mörder sein könnte und wie der Vermisstenfall und Frances Mord zusammenhängen im Verlauf der Erzählung mehrfach geändert und lag doch immer falsch. Das spricht für mich für einen wirklich gut gemachten Krimi, der unfassbar spannend war und mich sehr gut unterhalten hat.
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Eigentlich sollte Annie ihre Großtante Francis persönlich treffen - doch nun findet sie ihre Leiche vor. Und steht vor der Aufgabe, den oder die Mörder:in binnen einer Woche zu finden - denn nur dann erbt sie den Besitz von Tante Francis. Annie, die noch nie zuvor in Castle Knoll …
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Eigentlich sollte Annie ihre Großtante Francis persönlich treffen - doch nun findet sie ihre Leiche vor. Und steht vor der Aufgabe, den oder die Mörder:in binnen einer Woche zu finden - denn nur dann erbt sie den Besitz von Tante Francis. Annie, die noch nie zuvor in Castle Knoll war, vergräbt sich in die Aufzeichnungen von Francis, die zu Lebzeiten bereits aufgrund einer Weissagung überzeugt war, eines Tages ermordet zu werden. Dabei stösst Annie auf ein Verbrechen, dass viele Jahre zurück liegt und Tante Francis ebenfalls beschäftigt hat: das Verschwinden ihrer alten Freundin Emily. Hängen die beiden Fälle vielleicht sogar zusammen?
Das Buch wird auf zwei Zeitebenen erzählt: mit Annie in der Gegenwart und mit der jungen Francis anhand deren Tagebucheinträge in der Vergangenheit. Diese Erzählweise mag ich besonders gerne in Romanen: es gibt quasi zwei Geschichten in einem Buch, und es ist immer spannend zu sehen wie die Handlungsstränge aufeinander zu laufen, wo es Parallelen oder Konsequenzen gibt. Und man kann hier wunderbar mit Annie miträtseln, wer am Ende des Mordes an Francis schuldig ist.
Die Charaktere sind dabei eine bunte Mischung aus liebenswert, schrullig und unsympathisch, was aber keineswegs einen Hinweis auf den oder die Täter:in liefert - hier ist jede:r verdächtig. Lediglich im Mittelteil zog sich die Handlung ein wenig zu sehr in die Länge und lief Gefahr, sich in Details zu verlieren.
Fazit: ein herrlich unkonventioneller Krimi - spannend, cozy und überraschend.
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Frances Adams soll ermordet werden. So prophezeit es ihr zumindest eine Wahrsagerin als Frances 17 Jahre alt ist. Fortan ist sie davon besessen, dass diese Vorhersage eintreffen könnte. Zeit ihres Lebens sammelt sie Informationen über alle Bewohner ihres Heimatortes Castle Knoll und …
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Frances Adams soll ermordet werden. So prophezeit es ihr zumindest eine Wahrsagerin als Frances 17 Jahre alt ist. Fortan ist sie davon besessen, dass diese Vorhersage eintreffen könnte. Zeit ihres Lebens sammelt sie Informationen über alle Bewohner ihres Heimatortes Castle Knoll und versucht ihren potentiellen Mörder rechtzeitig zu identifizieren. 60 Jahre später wird ihre Großnichte Annie Adams völlig überraschend darüber informiert, dass das Testament von Frances zu ihren Gunsten verändert wurde. Doch als Annie mit weiteren Angehörigen ihrer Großtante das Anwesen erreicht, finden sie Frances tot in der Bibliothek. Die Prophezeiung scheint sich also doch noch bewahrheitet zu haben. Das Testament hält fest, dass der mutmaßliche Mörder von Annie oder Frances Stiefneffen Saxon innerhalb von einer Woche überführt werden muss. Ansonsten wird das Anwesen für den Umbau durch einen Großinvestor freigegeben. Annie und Saxon beginnen also einen Wettlauf gegen die Zeit, um den Tod der Tante aufzudecken und das Anwesen zu retten.
Mir hat die Geschichte insgesamt gut gefallen. Der Schreibstil ist humorvoll und lebendig. Die Leser begleiten Annie bei ihren Ermittlungen durch die weit zurückliegende und die jüngste Vergangenheit ihrer Großtante. Nicht zuletzt durch die Tagebucheinträge der jungen Frances Adams kommt man immer wieder auf die Spur neuer Tatverdächtiger. Man braucht schon ein bisschen Konzentration, um bei all den Namen den Überblick zu behalten, aber nach und nach lichtet sich der Nebel über den Zusammenhängen. Es kommt zu mehreren unvorhergesehenen Wendungen, die die Geschichte spannend machen. Leider gab es im Verlauf des Krimis aber auch ein paar Schnitzer, die bei mir zwischenzeitlich für Verwirrung sorgten. Dennoch war es alles in allem ein unterhaltsamer Krimi, der mit einigen markanten Persönlichkeiten aufwarten kann und wert ist gelesen bzw. gehört zu werden.
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Witzig, spritzig, ungewöhnlich
„Willkommen in Castle Knoll, dem Dorf mit dem einzigen Mörderarchiv der Welt!“
Was soll das denn sein? Ein Mörderarchiv? Frances Adams hat es angelegt und ihr Leben lang erweitert, nachdem ihr eine Wahrsagerin vor langer Zeit …
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Witzig, spritzig, ungewöhnlich
„Willkommen in Castle Knoll, dem Dorf mit dem einzigen Mörderarchiv der Welt!“
Was soll das denn sein? Ein Mörderarchiv? Frances Adams hat es angelegt und ihr Leben lang erweitert, nachdem ihr eine Wahrsagerin vor langer Zeit einen gewaltsamen Tod prophezeit hat. Und nicht genug damit, ihr Testament besagt, dass diejenige Person, die den Mord an ihr aufklärt, ihr alleiniger Erbe sein wird. Annie und Saxon, ihre Großnichte und ihr Stiefsohn, sind dafür benannt und nun gilt es, gegeneinander anzutreten. Ein beachtlicher Besitz winkt den beiden, aber nur einer wird Castle Knoll erben.
Vielleicht ist Annie ein klein wenig im Vorteil, da sie als angehende Krimiautorin so einiges wahrnimmt, was zunächst nicht verdächtig erscheinen mag. Andererseits ist Saxon als Rechtsmediziner schon von Berufs wegen prädestiniert, genauer hinzuschauen.
Im Gegensatz zu Saxon hat Annie Tante Frances nie kennengelernt und ist allein schon deswegen überrascht, dass sie eine dieser möglichen Erben sein wird. Ist es ein Glücksfall, dass Annie Francis durchaus brisante Aufzeichnungen findet? Jedenfalls teilt sie diesen Fund nicht mit Saxon, wer weiß, wie wertvoll die hier enthaltenen Notizen noch sein mögen.
Anne Düe hat mir als exzellente Hörbuchsprecherin dieses Mörderarchiv mitsamt der Mördersuche gut vermittelt, die Stimmungen und die einzelnen Charaktere sind sprachlich klar und gut dargeboten. Es waren unterhaltsame 10 Stunden und 6 Minuten, das ungekürzte Hör…
…Buch hat etliches ans Tageslicht befördert, was so gar nicht vorhersehbar war. Die locker-leichte Krimi-Komödie bietet so einiges an Überraschungen, Kristen Perrin hat den hierfür richtigen Ton getroffen. Es ist ein Konglomerat aus zuweilen schrulligen Charakteren, einer doch sehr ungewöhnlichen und vor allem einer weitgehend verborgenen Vergangenheit und einer Mördersuche geworden, die alles ist, nur nicht alltäglich. Gute Unterhaltung garantiert!
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Annie hat ihre Tante nie kennengelernt. Sie wird von Frances nach Castle Knoll eingeladen und noch bevor sie die Tante kennenlernt, wird diese ermordet. Da Frances 1965 vorausgesagt bekam, dass sie irgendwann ermordet werden würde, hat sie vorgesorgt. Bei der Testamentseröffnung …
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Annie hat ihre Tante nie kennengelernt. Sie wird von Frances nach Castle Knoll eingeladen und noch bevor sie die Tante kennenlernt, wird diese ermordet. Da Frances 1965 vorausgesagt bekam, dass sie irgendwann ermordet werden würde, hat sie vorgesorgt. Bei der Testamentseröffnung erfährt Annie, dass derjenige alles erben soll, der den Mord an Frances auflöst. Das wird für Annie schwierig werden. Konkurrent ist Frances Stiefsohn und Rechtsmediziner Saxon. Doch Annie hat Glück und findet das Tagebuch von Frances, das sehr aufschlussreich ist. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Annie in der Gegenwart und in der Vergangenheit nach der ominösen Weissagung aus der Sicht von Frances anhand der Tagebucheinträge. Ich habe das Hörbuch gehört und war von der Stimme der Sprecherin sehr angetan. Sie bringt durch ihre Modulation Spannung ins Geschehen und man kann gut den Ermittlungen folgen. Der Krimi ist leicht und locker geschrieben mit typischem britischem Flair. Ich fand den Auftakt zu dieser Reihe sehr gelungen!
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Die Hörbuchsprecherin Anne Düe kannte ich bisher noch nicht, aber ihre Arbeit hat mir gut gefallen. Gerne habe ich mir von ihr diesen interessanten Fall vorlesen lassen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Annie, unterbrochen von Teilen aus dem Tagebuch der jungen Frances, …
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Die Hörbuchsprecherin Anne Düe kannte ich bisher noch nicht, aber ihre Arbeit hat mir gut gefallen. Gerne habe ich mir von ihr diesen interessanten Fall vorlesen lassen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Annie, unterbrochen von Teilen aus dem Tagebuch der jungen Frances, so dass man nach und nach mehr über die Vorgeschichte erfährt.
Wie schon auf dem Cover zu erfahren ist, stirbt Tante Frances. Eigentlich Annies Großtante und sie hat sie nie kennen gelernt. Aber nun soll Annie den Mordfall an der Großtante aufklären und wenn sie schneller ist als der andere Kandidat, dann erbt sie alles. Annie hat gerade eh nichts zu tun und was gibt es besser für eine angehende Krimischriftstellerin als in einem realen Mordfall zu ermitteln, der nun wirklich äußerst bizarr ist.
Immer wieder werden neue Verdächtigungen ausgesprochen, Annie taucht immer tiefer in den Fall und das Dorfleben ein. Aber wird sie den Fall auflösen? Und droht vielleicht auch ihr Gefahr?
Ein äußerst unterhaltsamer Krimi mit einem etwas anderen Ansatz. Hat mir wirklich gut gefallen.
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Ermittlungen
Zum Inhalt:
Annie wird von ihrer Großtante Frances eingeladen. Als sie in der englischen Provinz eintrifft, ist Frances tot und Annie und ihr Großcousin werden mit einem kuriosen Testament konfrontiert: Wer Frances Mord innerhalb einer Woche aufklärt, erhält …
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Ermittlungen
Zum Inhalt:
Annie wird von ihrer Großtante Frances eingeladen. Als sie in der englischen Provinz eintrifft, ist Frances tot und Annie und ihr Großcousin werden mit einem kuriosen Testament konfrontiert: Wer Frances Mord innerhalb einer Woche aufklärt, erhält ihren ganzen, umfangreichen Besitz, falls keiner der beiden es fristgemäß schafft, wird alles verkauft und der Erlös geht an die Krone. Da Frances einer Weissagung glaubte, die ihr ein mörderisches Ende offerierte, hat sie ein großes Archiv angelegt, welches Großnichte und Stiefneffe jetzt durchstöbern.
Mein Eindruck:
Der Krimi ist wirklich gut und mit seinen zwei Zeitebenen (die Vergangenheit erschließt sich durch Frances' Tagebuch) perfekt durchgetaktet. Doch eins ist er nicht: Lustig! Das soll jetzt gar kein Kritikpunkt sein, aber die Werbestrategie führt in die Irre. Die Personen sind lebensecht und nicht "skurril", die Geschichte spannend und nicht "humorvoll". Ganz im Gegenteil muten einige Handlungsstränge und Figuren eher tragisch und traurig denn komisch an.
Perrin beschreibt Umgebung und Figuren perfekt, wunderbar unterstützt durch die Qualität der Sprecherin Anne Düe. Diese beherrscht es perfekt, den Personen stimmlich Unterschiede zu verleihen, so dass man die schnippische Ava genauso vor dem geistigen Auge sieht wie den genervten Anwalt Wally oder den blasierten Immobilienmakler Oliver. Die Anzahl der Charaktere reicht aus, um bei der Mördersuche genügend zu verwirren, sie ist aber gleichzeitig überschaubar genug, dass die Figuren unterscheidbar bleiben.
Der Showdown hat es in sich, alles wird zufriedenstellend geklärt. Einzig ein kleiner Ausblick zu den Figuren abseits von Annie fehlt leider. Doch das ist Jammern auf hohem Niveau.
Mein Eindruck:
Kriminell gut
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Broschiertes Buch
Das Cover von „Das Mörderarchiv „ von Kristen Perrin hat sofort mein Interesse geweckt, da es so schön very british ist.
Es handelt von Frances die im Alter von 17 Jahren gemeinsam mit Ihren Freundinnen Rose und Emily eine Wahrsagerin besucht und eine Vorhersage über …
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Das Cover von „Das Mörderarchiv „ von Kristen Perrin hat sofort mein Interesse geweckt, da es so schön very british ist.
Es handelt von Frances die im Alter von 17 Jahren gemeinsam mit Ihren Freundinnen Rose und Emily eine Wahrsagerin besucht und eine Vorhersage über ihren Mord erhält.
Seitdem ist Frances von der Weissagung gepackt und hat die Worte immer im Hinterkopf, gerade in Situationen, die mit Worten aus der Weissagung übereinstimmen.
Weiter geht es im Jetzt. Annie erhält eine Einladung ihrer Tante, die sie nicht kennt. Es geht um das Erbe von Gravesdown. Jedoch als sie vor Ort ankommt und den Termin mit dem Anwalt und den Miterben wahrnehmen will, wird Tante Frances Tod aufgefunden. Schnell ist klar, die Wahrsagung hat sich bewahrheitet.
Da Tante Frances sich seit den 60ern mit der Vorhersage ihres Todes beschäftigt hat, hat sie jede Menge Material gesammelt über alle Menschen, die in ihrer Umgebung leben oder mit ihr zu tun haben. Eben ein richtiges Mörderarchiv. Tagebuch hat sie auch geführt. So kommt es dazu, dass wir immer vom Jetzt in die 60er springen und dort noch einen Mord miterleben können.
Annie tritt in Wettstreit mit den anderen Erben, um Tante Frances Mord zu klären, denn nur wer den Mord aufklärt erhält das komplette Erbe.
Für mich ein wirklich tolles Buch. Ich habe es geliebt zwischen den Zeiten hin und her zu springen und noch mehr aus Tante Frances Jungend zu erfahren. Es blieb bis zum Schluss spannend, da so ziemlich jeder als Mörder mal in Frage kam. Das Miträtseln hat einfach Spaß gemacht.
Der Schreibstil von „Das Mörderarchiv“ ist flüssig und mitreißend und ich habe das Buch an einem Wochenende durchgelesen. Ein richtig toller Cosy Crime Roman, den ich wirklich nur empfehlen kann. Daher gibt es von mir die volle Punktzahl.
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Broschiertes Buch
Da die Leseprobe sehr interessant und originell klang, wollte ich "Das Mörderarchiv" unbedingt lesen. Leider konnte der Roman meine hohen Erwartungen letztlich nicht erfüllen. Die Charaktere blieben seltsam blass und eindimensional, und ich konnte mit keinem wirklich warm werden. …
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Da die Leseprobe sehr interessant und originell klang, wollte ich "Das Mörderarchiv" unbedingt lesen. Leider konnte der Roman meine hohen Erwartungen letztlich nicht erfüllen. Die Charaktere blieben seltsam blass und eindimensional, und ich konnte mit keinem wirklich warm werden. Die Personen und der gesamte Plot wirkten arg konstruiert und künstlich. Ab der Mitte verlor ich zunehmend das Interesse an der Lösung des Falles und war eher genervt von der immer unlogischer und unglaubwürdiger erscheinenden Handlung. Auch sprachlich ist der Krimi eher enttäuschend, wobei ich nicht weiß, ob dies auch an der Übersetzung liegt. Wortwahl und Satzbau sind sehr einfach und stellenweise unbeholfen ("Behutsam setzt er mich auf dem Beifahrersitz von Beths Auto ab, und, hinter uns Walt und Crane in ihren Wagen, sie fährt mich zurück zu Frances’ Anwesen."). Die Romanhandlung um Annie Adams als Ich-Erzählerin wird immer wieder durch kursiv geschriebene Passagen aus dem Tagebuch ihrer Großtante Frances unterbrochen. Diese wirken auf mich nicht authentisch, da ihr Schreibstil zu angeblichen Tagebuchaufzeichnungen passt. Auch der Erzählduktus unterscheidet sich kaum von dem ihrer Großnichte Annie und die Wortwahl ist für für das Jahr 1966 nicht glaubhaft. Hinzu kommen einige inhaltliche Fehler. So ist im Buch etwa von einem Foto die Rede, das Rutherford und Frances im Juni 1966 zusammen zeigt, während anderseits mehrfach erwähnt wird, dass sich beide zwischen April und November 1966 gar nicht gesehen haben. An anderer Stelle spricht Rutherford von seiner toten Frau, obwohl diese nicht verstorben ist, sondern ihn verlassen hat, in direkter Rede werden die Sprecherinnen Jenny und Annie verwechselt, aus einer verunglückten Ehefrau des ältesten Sohnes des Lords wird versehentlich eine verunglückte Frau des Lords selbst usw.
Fazit: Die Idee des Krimis klingt vielversprechend, doch leider verschenkt der Krimi sein Potential und bleibt inhaltlich und sprachlich Mittelmaß.
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