Gillian Flynn
Hörbuch-Download MP3
Cry Baby - Scharfe Schnitte (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 527 Min.
Sprecher: Marx, Christiane
PAYBACK Punkte
9 °P sammeln!
"Babydoll" steht auf ihrem Bein. "Petticoat" auf ihrer linken Hüfte. "Böse" findet sich ganz in der Nähe. "Girl" prangt über ihrem Herzen, "schädlich" ist in ihr Handgelenk geritzt. Camille Preakers Körper ist übersät mit Wörtern. Wörtern, die sie sich in die Haut geritzt hat. Das letzte Wort, das sie sich einritzte, hieß "verschwinden". Danach stellte sie sich. Den Therapeuten, aber auch ihrer Vergangenheit. In ihrer alten Heimatstadt Wind Gap wurden zwei Teenager entführt und ermordet. Camille Preaker soll den Fall für ihre Zeitung vor Ort recherchieren. Dabei findet sie die Dä...
"Babydoll" steht auf ihrem Bein. "Petticoat" auf ihrer linken Hüfte. "Böse" findet sich ganz in der Nähe. "Girl" prangt über ihrem Herzen, "schädlich" ist in ihr Handgelenk geritzt. Camille Preakers Körper ist übersät mit Wörtern. Wörtern, die sie sich in die Haut geritzt hat. Das letzte Wort, das sie sich einritzte, hieß "verschwinden". Danach stellte sie sich. Den Therapeuten, aber auch ihrer Vergangenheit. In ihrer alten Heimatstadt Wind Gap wurden zwei Teenager entführt und ermordet. Camille Preaker soll den Fall für ihre Zeitung vor Ort recherchieren. Dabei findet sie die Dämonen ihrer Kindheit. Und die verbreiten nicht nur Angst und Schrecken, sondern töten auch.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
>Gone Girl< eine weltweite Sensation gelungen: Das Buch stand monatelang auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste, wurde mehr als 3 Millionen mal verkauft und in 40 Sprachen übersetzt. Die 20th Century Fox verfilmte den Stoff prominent mit Ben Affleck und Rosamunde Pike. Auch die beiden Vorgänger-Bände >Cry Baby< (erhielt gleich zwei >British Dagger Awards<) und >Dark Places< waren große Erfolge und wurden ebenfalls verfilmt. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Chicago. Literaturpreise: British Dagger Award Susanne Goga-Klinkenberg studierte Literaturübersetzen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und arbeitet seit 1995 als freie Übersetzerin. Bisher hat sie rund 60 Werke aus dem Englischen und Französischen übersetzt. Unter ihrem Geburtsnamen Susanne Goga veröffentlicht sie ihre Romane. Sie ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.

© Jeff Sciortino
Produktdetails
- Verlag: argon
- Gesamtlaufzeit: 527 Min.
- Erscheinungstermin: 15. Juli 2014
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732450367
- Artikelnr.: 42377518
Hier geht`s nicht nur ums Ritzen, hier wird gemetzelt. Brigitte 20140115
Ein mitreißendes Debüt
"Babydoll" steht auf ihrem Bein. "Petticoat" auf ihrer linken Hüfte. "Böse" findet sich ganz in der Nähe. "Girl" prangt über ihrem Herzen, "schädlich" ist in ihr Handgelenk geritzt. Camille …
Mehr
Ein mitreißendes Debüt
"Babydoll" steht auf ihrem Bein. "Petticoat" auf ihrer linken Hüfte. "Böse" findet sich ganz in der Nähe. "Girl" prangt über ihrem Herzen, "schädlich" ist in ihr Handgelenk geritzt. Camille Preakers Körper ist übersät mit Wörtern. Wörtern, die sie sich in die Haut geritzt hat. Das letzte Wort, das sie sich einritzte, hieß "verschwinden". Danach stellte sie sich. Den Therapeuten, aber auch ihrer Vergangenheit. In ihrer alten Heimatstadt Wind Gap wurden zwei Teenager entführt und ermordet. Camille Preaker soll den Fall für ihre Zeitung vor Ort recherchieren. Sie findet die Dämonen ihrer Kindheit. Und die verbreiten nicht nur Angst und Schrecken, sondern töten auch.
»Dies ist ein absolut grandioser Roman. Mir grauste es vor den letzten dreißig Seiten, aber ich konnte nicht anders, ich musste umblättern. Dann, nachdem ich das Licht gelöscht hatte, merkte ich, dass die Geschichte in meinem Kopf blieb, zusammengerollt und zischend wie eine Schlange in einer Höhle", meinte Horror-Großmeister Stephen King.
»Sie werden nicht schlafen, bis Sie dieses Buch zu Ende gelesen haben. Gillian Flynn ist ein mitreißendes und verstörendes Debüt gelungen", schrieb Amica.
Weniger
Antworten 13 von 14 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 13 von 14 finden diese Rezension hilfreich
Für mich ist dieses Buch kein Thriller. Düster, morbide, manchmal erschreckend, ja - aber kein Thriller. Und für mich ist das auch ok.
Allerdings würde ich das englische Original empfehlen - nicht, dass die deutsche Übersetzung schlecht wäre, aber im Original …
Mehr
Für mich ist dieses Buch kein Thriller. Düster, morbide, manchmal erschreckend, ja - aber kein Thriller. Und für mich ist das auch ok.
Allerdings würde ich das englische Original empfehlen - nicht, dass die deutsche Übersetzung schlecht wäre, aber im Original entfaltet die Sprache nochmal einen ganz anderen Sog.
Die Spannung liegt weniger in den Mordfällen und deren Aufklärung. Tatsächlich kamen mir diese eher wie ein Aufhänger vor, der Camille dazu zwingt, in ihren Heimatort (scheinbar idyllisch) und zu ihrer Mutter (scheinbar perfekt) zurückzukehren und sich den Dämonen ihrer Kindheit zu stellen. Was mich von Anfang an fasziniert und durch das Buch hinweg bei Stange gehalten hat, sind die Abgründe einer harmonischen Kleinstadt und die Psychologie einer kranken und kaputten Familie, die nach außen hin erscheint wie eine Bilderbuchfamilie.
Bis ganz zum Schluss war ich mir sicher, dass ich ohnehin schon wusste, was passiert ist und warum - und dennoch war es für mich spannend und ich habe die Seiten quasi verschlungen. Allerdings lag ich falsch! Nicht komplett, aber die Auflösung war komplexer, als ich vermutet hatte.
So abgründig, wie es die Geschichte manchmal ist, ist auch die Protagonistin. Camille ist auf jeden Fall keine typische Heldin - ihre Vergangenheit hat Spuren hinterlassen, auf ihrer Haut und ihrer Seele, und sie reagiert auf vieles sehr extrem. Ich fand es manchmal richtig schwer, über ihr selbstzerstörerisches Verhalten zu lesen, wobei sich gerade da zeigt, wie gut die Autorin schreiben kann. Die Wörter, die sich Camille in die Haut ritzt, flüstern und reden zu ihr, und sie bilden einen ständigen unterschwelligen Kommentar zu den Geschehnissen.
Oft habe ich allerdings nur noch den Kopf schütteln können über Camilles Verhalten. Besonders die Beziehung, die sie zu ihrer 13-jährigen Schwester aufbaut, ist alles andere als altersgerecht oder gesund. Allerdings benimmt sich das Mädchen ohnehin weder noch... (Mehr möchte ich hier noch nicht verraten, aber das Verhalten der Schwester und anderer Teenager in diesem Buch ist manchmal sehr verstörend.)
Das soll aber nicht heißen, dass ich Camille als Charakter nicht mochte! Sie ist schwierig, sie ist ein psychisches Wrack, sie ist voller Wut und Selbsthass... Aber sie ist auch glaubhaft, und ich habe mit ihr mitgelitten. Jede schlechte Entscheidung, die sie trifft, jede kaputte Beziehung, die sie eingeht, sind das Resultat von einem Familiengeheimnis, das sie selber erstmal gar nicht realisiert.
Mehr kann ich hier wirklich nicht sagen, ohne zuviel zu verraten!
Die meisten Charaktere haben ihre Abgründe, sogar die Kinder. Deswegen fand ich es manchmal schwer, eine richtige Beziehung zu ihnen aufzubauen, aber interessant fand ich sie alle. Mir war nach dem Klappentext schon klar, dass das hier kein bequemes Buch sein würde, und es ist manchmal richtig sperrig und schwer zu lesen, aber meiner Meinung nach lohnt es sich!
Hier kommt alles mögliche vor, von Massentierhaltung über Mobbing bis zu Drogenkonsum von Kindern, und das könnte leicht überfrachtet wirken, aber das verhindert der eher karge, oft fast sterile Schreibstil. Was keine Kritik am Schreibstil sein soll - der funktioniert hier tadellos!
Man sollte an dieses Buch nicht mit falschen Erwartungen herangehen - es ist weniger ein Thriller als ein Familiendrama. Darüber muss man sich im Klaren sein. Meiner Meinung nach wird das Buch wirklich falsch vermarktet.
Wer Bücher mag, in denen es um psychologische Probleme und (oft unterschwellige) menschliche Abgründe geht, der liegt mit dem Roman sicher nicht ganz falsch, aber wer einen typischen Thriller mit Hochspannung, Action und blutiger Gewalt sucht, ist hier möglicherweise falsch beraten. Ich fand das Buch einfach großartig, aber man muss sich nur die Kritiken auf Amazon ansehen - viele Thrillerleser fühlten sich betrogen. Deswegen würde ich jedem Leser dringend erstmal die Leseprobe empfehlen!
Weniger
Antworten 5 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Camille Preaker ist nach Chicago geflohen, um ihre Vergangenheit in ihrer alten Heimatstadt Windgap hinter sich zu lassen bis ihr Chefredakteur sie wieder dorthin zurück schickt um über ein totes und ein aktuell vermisstes Mädchen zu recherchieren.
Ich bin beeindruckt, inwieweit …
Mehr
Camille Preaker ist nach Chicago geflohen, um ihre Vergangenheit in ihrer alten Heimatstadt Windgap hinter sich zu lassen bis ihr Chefredakteur sie wieder dorthin zurück schickt um über ein totes und ein aktuell vermisstes Mädchen zu recherchieren.
Ich bin beeindruckt, inwieweit die Autorin es zustande bringt, den Spannungsbogen über eigentlich das gesamte Buch hinweg aufrecht zu erhalten. Mich haben auch die unterschwelligen Probleme schockiert, wobei mich diese auch massivst gestört haben.
Dies und das wurde nebenbei am Rande erwähnt, bei dem der Leser sich alles mögliche zusammen reimen musste und Camille als Person nicht wirklich fassbar machte.
Da aus ihrer Sicht die Story geschildert wird, hätte ich mir mehr Tiefgang von der Protagonistin gewünscht und auch von einigen weiteren Figuren. Wenn man anfängt zu lesen ist einem überhaupt nicht klar, wohin die Story letztendlich führt und das hat mir sehr gut gefallen.
Die Geschichte blieb mir auch noch paar Tage später im Kopf, da ich darüber nachdenken musste, ob mich das Konstrukt der Story überzeugte oder nicht.
Und an sich bin ich überzeugt. Wie schon bereits in den anderen Rezensionen erwähnt handelt es sich hierbei nicht wirklich um einen Thriller, obwohl man öfters schon mal den Atem anhalten musste, weil es einem davor graute, was als nächstes geschieht.
Der Schreibstil ist flüssig und großteils schnörkellos, das Buch lässt sich daher flüssig lesen. Die angeschnittenen Themen sind ziemlich unbequem aber in meinen Augen zu viel und zu wenig weiter beachtet. Deshalb gebe ich nur 3 von 5 Sternen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Inhalt:
Camille Preaker ist froh endlich in Chicago zu leben und zu arbeiten. Endlich ist sie weg aus Wild Gap, ihrer alten Heimat. Endlich konnte sie alles vergessen, den Tod ihrer Schwester und ihre sehr schwierige Mutter. Doch alles holt sie wieder ein, als es 2 Todesopfer in Wald Gap gibt und …
Mehr
Inhalt:
Camille Preaker ist froh endlich in Chicago zu leben und zu arbeiten. Endlich ist sie weg aus Wild Gap, ihrer alten Heimat. Endlich konnte sie alles vergessen, den Tod ihrer Schwester und ihre sehr schwierige Mutter. Doch alles holt sie wieder ein, als es 2 Todesopfer in Wald Gap gibt und Camille, als Journalistin, zurück muss um hautnah für einen Artikel zu recherchieren …
Stil:
Bereits bei „Gone Girl“ habe ich festgestellt, dass Gillian Flynn eher auf Verwirrungen steht als auf Thrill, dies spiegelt sich in „Cry Baby“ ebenfalls wieder. Die Geschichte plätschert so dahin und es passiert nicht wirklich viel. Zudem ist der Stil auch sehr einfach. Nach jedem Satz kommt „sagte sie“, „erwiderte er“, „echote sie“ … Das ist ermüdet, aber leider auch zwingend erforderlich, da Christine Marx als Sprecherin nicht überzeugt. Sie spricht sehr monoton und wenn sie mal die Stimme verstellt ist es einfach unpassend.
Charaktere:
Diese blieben alle recht farblos und ich konnte keinen wirklich greifen. Flynn greift zwar eine schlimme psychische Störung auf (Camille ritzt sich Wörter in die Haut), behandelt diese aber eher als nebensächlich. Camille wirkt krank, aber dennoch nicht natürlich krank – ich habe leider keine Ahnung, wie ich es beschreiben soll. Sie wirkt unfertig, so als ob sie eine „Macke“ haben müsste um Camille zu sein, aber es ist dennoch unerklärlich. Ebenfalls Probleme hatte ich mit Camilles Mutter und Schwester. Familie Preaker ist anscheinend durchweg gestört, aber dennoch nicht richtig. Vielleicht liegt es an der gekürzten Fassung, aber es fühlte sich zu konstruiert an, so als ob „die bekommt jene Störung und der dichte ich jenes an“. Ich mag so etwas nicht und daher war mir egal was mit den Charakteren passiert und warum.
Cover:
Das Cover finde ich gut. Diese Schlichtheit mit dem einen Detail passt zur Geschichte.
Fazit:
Ein Hörbuch für zwischendurch, welches mich nicht begeistern konnte. Das Ende war überraschend und hat daher noch einen Stern gewonnen – daher vergebe ich für „Cry Baby“ 3 Sterne. Dennoch gebe ich keine Hörempfehlung, da mich die Geschichte nicht fesseln konnte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch Ich fand diesen Roman zwar nicht schlecht, aber eben auch sehr sehr düster. Eine sehr trostlose Geschichte, viele lieblose Charaktere, man nimmt als Leser teil und fühlt sich gleich mit verloren...
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für