
Jean-Christophe Grangé
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Blutrotes Karma (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 1136 Min.
Sprecher: Mehne, Julian
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Der neue Thriller von Bestseller-Autor Jean-Christophe Grangé liefert einen gnadenlosen Blick in die dunkelsten Abgründe der menschlichen Seele. Während der Pariser Studentenproteste tauchen die Leichen von mehreren jungen Frauen auf. Das Bizarre: Sie sind alle in Yogaposen arrangiert. Die blutige Spur des Mörders führt um die halbe Welt bis nach Indien. Paris, 1968: Die Straßen brennen, die staatliche Ordnung scheint ausgehebelt - und mitten in diesem Chaos befindet sich Hervé, ein ebenso kluger wie wütender Student. Er hätte ein Held der Studentenproteste werden können. Stattdessen...
Der neue Thriller von Bestseller-Autor Jean-Christophe Grangé liefert einen gnadenlosen Blick in die dunkelsten Abgründe der menschlichen Seele. Während der Pariser Studentenproteste tauchen die Leichen von mehreren jungen Frauen auf. Das Bizarre: Sie sind alle in Yogaposen arrangiert. Die blutige Spur des Mörders führt um die halbe Welt bis nach Indien. Paris, 1968: Die Straßen brennen, die staatliche Ordnung scheint ausgehebelt - und mitten in diesem Chaos befindet sich Hervé, ein ebenso kluger wie wütender Student. Er hätte ein Held der Studentenproteste werden können. Stattdessen entdeckt er die Leiche seiner Freundin Suzanne. Sie hängt in einer Yoga-Pose von einem Balken in ihrer Wohnung. Hervé bittet seinen Halbbruder und Polizisten Mersch um Hilfe. Gemeinsam stoßen sie mit einer Freundin des Opfers auf eine Spur, die sie tief in die spirituellen Bewegungen Indiens führt. Dann taucht eine zweite Leiche auf - wieder in einer Yoga-Pose, wieder eine Freundin von Hervé. Und die drei ahnen: Der Mörder hat es auf Hervé selbst abgesehen. Nur warum? Eine erbarmungslose Jagd um den Erdball beginnt, an dessen Ende sich das Böse unter einer Maske aus Glaube und Macht offenbart.
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Jean-Christophe Grangé, geboren 1961, gilt als Meister des französischen Thrillers. Seit über fünfundzwanzig Jahren erobert er mit Titeln wie Der Flug der Störche oder Die purpurnen Flüsse die internationalen Bestsellerlisten. Seine Bücher wurden in mehr als dreißig Sprachen übersetzt, weltweit millionenfach verkauft und fürs Kino verfilmt. Ina Böhme, Jahrgang 1988, studierte Romanische Philologie und Interkulturelle Deutsch-Französische Studien in Marburg, Poitiers, Aix-en-Provence und Tübingen. Nach mehreren Jahren in Frankreich lebt sie inzwischen als literarische Übersetzerin in Berlin. Sie übersetzte unter anderem Aude und Maryse Condé.

© Jean-Christophe Grangé
Produktdetails
- Verlag: argon
- Erscheinungstermin: 19. Oktober 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732475674
- Artikelnr.: 71791137
»Hochspannung auf 600 Seiten, eine Verfolgungsjagd über mehrere Kontinente und eine Zeitreise ins Jahr 1968, um die dunklen Seiten der Studentenproteste ins Rampenlicht zu rücken. Ein Thriller mit Suchtpotenzial, der schlaflose Nächte garantiert.« Diana Wieser, Schreiblust Leselust, 16. Januar 2025 Diana Wieser Schreiblust-Leselust 20250116
Gebundenes Buch
Während die Studenten im Jahre 1968 protestieren und es überall in Paris Unruhen gibt, findet Hervé die brutal zugerichtete und zur Schau gestellte Leiche einer Freundin. Er holt seinen Halbbruder Mersch hinzu, der bei der Mordkommission arbeitet. Zusammen mit ihm und einer Freundin …
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Während die Studenten im Jahre 1968 protestieren und es überall in Paris Unruhen gibt, findet Hervé die brutal zugerichtete und zur Schau gestellte Leiche einer Freundin. Er holt seinen Halbbruder Mersch hinzu, der bei der Mordkommission arbeitet. Zusammen mit ihm und einer Freundin der ermordeten jungen Frau machen sich die drei auf die Suche nach dem Mörder, die sie bis nach Indien und darüber hinaus führt.
Riesig war meine Vorfreude auf das Buch, seit ich vor geraumer Zeit das vorherige Werk des Autors mit dem Titel »Die marmornen Träume« gelesen habe. Leider wich diese ziemlich schnell einer Ernüchterung, denn nach den ersten hundert Seiten war klar: dies wird kein Vergnügen. Ellenlange Ausführungen zu Politik, Verweise auf diverse politische Gruppierungen und andere Bünde verschiedener Menschen. Die Beschreibung der Örtlichkeiten, der französischen Straßen, Plätze und Parks, fand ich ebenfalls überflüssig, hatten diese letztendlich nichts mit dem Hauptthema zu tun. Meine Hoffnung bestand lange Zeit darin, dass es mit dem Mord dann endlich losgeht und thematisch ein wenig in eine andere Richtung geht, aber leider zerschlug sich diese bald, denn nun kam zusätzlich die religiöse Komponente hinzu, die der Autor genüsslich auf die Spitze trieb.
Insgesamt bleibe ich enttäuscht zurück, der Thriller schaffte es einfach nicht, mein Interesse zu wecken, geschweige denn, mich zu fesseln. Es gab zwar einige spannende Momente, aber dies war mir gemessen an der Seitenzahl einfach zu wenig. Dennoch würde ich es erneut versuchen, denn ich weiß, dass der Autor es auch anders kann.
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Gebundenes Buch
Nervenzerreißende Ermittlungen zwischen Unruhen und Spiritualität
Wir schreiben das Jahr 1968 in Paris und sind sogleich mitten in den Studentenunruhen: Die Straßen der Hauptstadt brennen, die Institutionen, die durch die Zusammenstöße widersprüchlicher Ideologien …
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Nervenzerreißende Ermittlungen zwischen Unruhen und Spiritualität
Wir schreiben das Jahr 1968 in Paris und sind sogleich mitten in den Studentenunruhen: Die Straßen der Hauptstadt brennen, die Institutionen, die durch die Zusammenstöße widersprüchlicher Ideologien zwischen Studenten, Arbeitern, Einwanderern und der Regierung destabilisiert wurden,scheinen ausgehebelt zu sein. Auf allen Seiten wächst der Protest, der Auftritt des jungen Daniel Cohn-Bendit in den Medien dient als Zeitmarke. Die Jugend will sich ausprobieren an Haschisch, ersten Versuchen mit LSD, Sex in allen Stellungen, orientalischen Philosophien und Kommunismus.
Mitten in diesem Chaos findet der ebenso kluge wie wütende Student Hervé die Leiche seiner Freundin Suzanne: Ausgeweidet, an einem Fuß aufgehängt an einem Balken ihrer Wohnung in einer Yogaposition, die bald als die des Baumes definiert wird, die Schenkel mit Bisswunden übersät.
Hervé gerät in Panik und bittet seinen Halbbruder und Polizisten Jean-Louis Mersch um Hilfe. Gemeinsam mit Nicole, einer Freundin des Opfers, stoßen die ungleichen Brüder auf eine Spur, die sie tief in die spirituellen Bewegungen Indien führt.
Nicole ist eine idealistische Philosophiestudentin wohlhabender Herkunft, Hervé, ein romantischer Geschichtsstudent, während sein Halbbruder Jean-Louis, ein sozialistischer Polizeiermittler, der immer noch unter Rückblenden des Algerienkriegs leidet. Seine aggressive Entschlossenheit gepaart mit Hervés Intellektualismus sowie Nicoles Wissen über die damals bekannten indischen spirituellen Praktiken treiben ihre Suche nach den unschuldigen Opfern an.
Doch als Cécile, eine weitere Freundin von Hervé ermordet und in einer Yogapose arrangiert wird, ahnen sie, dass es der Mörder auf Hervé selbst abgesehen hat.
Das Trio ermittelt auf eigene Faust in Indien, zwischen Kalkutta und Varanasi kommen sie einer schockierenden Wahrheit auf die Spur, die jedoch noch viel weiter reicht, als sie ahnen können.
Die ebenso blutige wie nervenzerreißende Verfolgungsjagd führt vom tiefen Elend und der Armut des indischen Kastensystems über spirituelle Praktiken in Glaubensgemeinschaften, geflüsterten Mantras und Gurus, religiösem Synkretismus und Karma, Tantrismus und Sekten bis zu Jeanne de Texier, ehemalige Anführerin „des Reigens“ und Mutter genannt – und ausgerechnet Hervé soll die Reinkarnation der längst verstorbenen „Mutter“ sein!
Aufregende Verfolgungsjagden, politische Kommentare und philosophische Überlegungen, kombiniert mit plausiblen Protagonisten und finsteren Nebencharakteren haben mich als Leserin beeindruckt. Während Nicole, Hervé und Jean-Louis ihre gegenwärtige Existenz und ihren vergangenen Glauben in Frage stellen müssen, bietet Grangé eine Fülle an demografischen, historischen und politischen Informationen und führt seine Ermittlungen schlussendlich nach Rom bis zum Vatikan.
Für mich ist dieser neue Roman von Jean-Christophe Grangé, der nicht umsonst als Meister des französischen Thrillers gilt, ein atemberaubender Roman, der die Fantasie anregt und den ich nicht vor der letzten von immerhin 608 Seiten weglegen konnte!
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Gebundenes Buch
Die Bücher des französischen Autors Jean-Christophe Grange sind immer etwas Besonderes. Vor allem im Genre Thriller, bieten seine Geschichten außergewöhnliche Figuren und Handlungen. In "Blutrotes Karma" geht es für den Leser in die 60er Jahre.
Zur Zeiten der …
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Die Bücher des französischen Autors Jean-Christophe Grange sind immer etwas Besonderes. Vor allem im Genre Thriller, bieten seine Geschichten außergewöhnliche Figuren und Handlungen. In "Blutrotes Karma" geht es für den Leser in die 60er Jahre.
Zur Zeiten der Pariser Studentenproteste wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Das Auffällige dabei ist, dass sie in einer Yogapose aufgefunden wird. Ihr Freunde Herve und sein Halbbruder Mersch geraten in die Ermittungen, als plötzlich eine weitere Leiche gefunden wird. Und wieder stammt diese aus dem Freundeskreis von Herve. Eine Verfolgungsjagd beginnt und mit ihr ein ganz besonders packendes Katz-und-Maus-Spiel.
Wer "Die purpurnen Flüsse" gelesen hat, weiß wie geschickt der Autor seine Handlung aufbaut und mit welcher Raffinesse er Figuren erscheinen und agieren lässt. Das ist auf jeden Fall auch hier der Fall. So werden die beiden Brüder sehr gut dargestellt, sie besitzen ihre Ecken und Kanten und wirken dadurch wie aus dem Leben gegriffen. Dennoch besitzt das Buch einige Längen. Dies trübt das Lesevergnügen etwas. Der Mittelteil jedoch ist Hochspannung pur.
Ich fand sowohl das Setting, als auch die Auswahl der gesellschaftlichen Umstände und der Zeit sehr interessant. Da nimmt man beim Lesen nebenbei einiges mit, um z.B. die Stimmung innerhalb der Gesellschaft zu begreifen.
Alles in allem ist "Blutrotes Karma" ein spannendes, nicht vorhersehbares Buch mit einer mitreißenden Handlung und besonders vielschichtigen und interessanten Figuren.
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Gebundenes Buch
Spannender Roman zwischen LSD, politischen Unruhen und spirituellen Gemeinschaften
Das Cover von "Blutrotes Karma" finde ich sehr gut passend.
Jean-Christophe Grangé ist ein Autor, der immer im Vorfeld sehr gut recherchiert. Dieser Thriller spielt in Paris 1968 während …
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Spannender Roman zwischen LSD, politischen Unruhen und spirituellen Gemeinschaften
Das Cover von "Blutrotes Karma" finde ich sehr gut passend.
Jean-Christophe Grangé ist ein Autor, der immer im Vorfeld sehr gut recherchiert. Dieser Thriller spielt in Paris 1968 während der nicht unbedingt gewaltfreien Demonstrationen der Studenten. Dank des tollen Schreibstils wird der Leser direkt in die Unruhen auf den Straßen von Paris gestoßen und erlebt mit, wie Harvé, seine Freunde und Freundinnen diese Aufstände erleben. Bis Harvé eine seiner Freundinnen tot in ihrer Wohnung findet. In einer Yogapose, übselst zugerichtet.
Harvés Bruder Mersch übernimmt die Ermittlungen, nachdem Harvé ihn panisch angerufen hat.
Nachdem eine zweite Freundin von Harvé ermordet wird, kommt ihnen der Verdacht, dass das eigentliche Ziel Harvé selbst ist. Die Ermittlungen führen Merch, Harvé und Nicole (die auch eng mit den beiden ermordeten Frauen befreundet war) nach Indien, nach Kalkutta, wo sie in spirituellen Gemeinschaften nach dem Mörder suchen.
Und sie kommen der Wahrheit immer näher.
Als jemand, der 1964 geboren wurde finde ich natürlich die Geschehnisse aus der Zeit superspannend und habe "Blutrotes Karma" verschlungen.
Wer den gepflegten Thriller mag, ist mit dem neuen Buch von Jean-Christophe Grangé hervorragend bedient.
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Gebundenes Buch
Frankreich, 1968 Studentenrevolte und Generalstreik der Arbeiter. Ein unübersichtliches Chaos auf den Straßen von Paris. Mittendrin Hervé und seine Freunde die unter dem Anführer Daniel Cohn Bendit ohne Sinn und Verstand auf die Polizei einprügeln und dabei eine …
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Frankreich, 1968 Studentenrevolte und Generalstreik der Arbeiter. Ein unübersichtliches Chaos auf den Straßen von Paris. Mittendrin Hervé und seine Freunde die unter dem Anführer Daniel Cohn Bendit ohne Sinn und Verstand auf die Polizei einprügeln und dabei eine Genugtuung verspüren alles kurz und klein zu schlagen.
Endlich zu Hause findet Hervé seine Freundin Suzanne tot in der Wohnung, grauenhaft in einer bizarren Yogapose aufgehängt. Er ruft seinen Halbbruder Mersch an, die beiden teilen sich dieselbe Mutter aber unterschiedliche Väter und eine prekäre Kindheit. Mersch ist quasi im Dauernebel von Amphetaminen und Flashbacks zu seinem Einsatz in Algerien. Als wenig später eine weitere junge Frau in einer Yogapose aufgehängt gefunden wird, machen sich die beiden mit einer Freundin auf die abenteuerliche Suche. Die Reise führt buchstäblich vom Orient zum Okzident bis sie der Wahrheit auf die Spur kommen.
Der Roman ist rasant und spannend geschrieben mit vielen geschichtlichen Erklärungen aber auch blutigen Details. Insbesondere zu Beginn führen die Erläuterungen der Umstände doch zu einigen Längen. Das Setting des Romans, von den studentischen Revolten in Paris zu den Anfängen des Yogas in Indien ist außergewöhnlich und man muss sich darauf einlassen können.
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Gebundenes Buch
Inhalt:
Paris 1968 zur Zeit der Studentenunruhen:
Herve ist Student und ist in den Protestaktionen aktiv, sein Halbbruder JL Mersch ist Polizist, der auch mal mit unkonventionellen Mitteln arbeitet.
Nachdem eine Freundin von Herve brutal ermordet wird, treffen die beiden Brüder bei den …
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Inhalt:
Paris 1968 zur Zeit der Studentenunruhen:
Herve ist Student und ist in den Protestaktionen aktiv, sein Halbbruder JL Mersch ist Polizist, der auch mal mit unkonventionellen Mitteln arbeitet.
Nachdem eine Freundin von Herve brutal ermordet wird, treffen die beiden Brüder bei den Ermittlungen aufeinander. Das Opfer wurde in einer Yogaposition vorgefunden. Als eine weitere Freundin in einer ähnlichen Position gefunden wird führen die Spuren in die spirituelle Bewegung Indiens. Zusammen machen sich die Brüder für weitere Ermittlungen auf den Weg nach Indien und stoßen auf erschreckende Zusammenhänge, in denen auf Herve eine wichtige Rolle spielt.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Die Beschreibung der Mordopfer ist sehr brutal und auch weitere Szenen haben mich schlucken lassen. Insgesamt ist die Stimmung sehr düster.
Die Handlung ist insgesamt sehr spannend und es war teilweise schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Besonders hat mir die Reise nach Indien gefallen, da es hier einen tiefen Einblick in die spirituellen Welt des Landes gibt und man auch einen Blick hinter die geschönte Touristenfassade bekommt.
Sehr interessant fand ich auch die Schilderungen der Studentenunruhen in Frankreich. Das Thema war mir gar nicht so präsent und so war die Beschreibung der Stimmung in der Stadt zu dieser Zeit sehr interessant.
Herve ist als Person sehr sympathisch, seine Entwicklung und auch die Erkenntnisse, die sein Verhalten während der Ermittlungen stark beeinflussen, werden sehr gut und nachvollziehbar beschrieben. JL Mersch ist eine schwer greifbarer Charakter, den ich bis zum Ende des Buches nicht wirklich greifen konnte.
Mir fällt es schwer in Gesamturteil zu diesem Buch abzugeben. Es ist spannend, die Orte der Handlung sind sehr interessant, aber die Charaktere sind zum Teils wenig greifbar, die Handlung teilweise sehr brutal und blutig. Mir stellte sich die Frage, wie realistisch ist die ganze Handlung….
Mein Fazit: Spannende Unterhaltung für Leser mit starken Nerven.
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Gebundenes Buch
Der Titel "Blutrotes Karma" passt wie die Faust aufs Auge zum neuen Buch von Jean-Christopher Grangé. Ungewöhnlich fand ich, dass diesmal der Plot in den 1960er Jahren in Frankreich angesiedelt ist. Dadurch entsteht eine eigene Dynamik, frei von Computern und Handys und …
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Der Titel "Blutrotes Karma" passt wie die Faust aufs Auge zum neuen Buch von Jean-Christopher Grangé. Ungewöhnlich fand ich, dass diesmal der Plot in den 1960er Jahren in Frankreich angesiedelt ist. Dadurch entsteht eine eigene Dynamik, frei von Computern und Handys und ähnlichem Zubehör.
Der Student Hervé wird unfreiwillig in Mordermittlungen verwickelt, da zwei Opfer eines brutalen Killers mit ihm befreundet waren. Sein Halbbruder Mersch, der bei der Polizei ist, hilft ihm nach dem Täter zu suchen, nachdem die Behörden sich seiner Meinung nach nicht richtig bemühen. Die Spuren führen auch nach Indien.
Typisch an diesem Grangé ist die Brutalität der Morde und die Art wie der Autor eine düstere fast depressive Stimmung kreiert. Leider ist auch sein etwas mäandernder Erzählstil und eine manchmal etwas wirre Storyline eine Eigenart vieler seiner Bücher, die sich auch hier wiederfindet. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen. Ich mag einfach sein Charakterbuilding und Indien finde ich auch Klasse als Ort für Nachforschungen.
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Gebundenes Buch
Lesefluss von einigen Längen gestört
Da ich vor Kurzem erst wieder die Purpurnen Flüsse gelesen und mir die Verfilmung angeschaut hatte, war ich sehr gespannt auf das neue Buch von Jean-Christophe Grangé.
Der Klappentext verspricht inhaltlich einen spannenden Thriller, …
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Lesefluss von einigen Längen gestört
Da ich vor Kurzem erst wieder die Purpurnen Flüsse gelesen und mir die Verfilmung angeschaut hatte, war ich sehr gespannt auf das neue Buch von Jean-Christophe Grangé.
Der Klappentext verspricht inhaltlich einen spannenden Thriller, dieser beginnt auch recht gut in Paris im Jahr 1968. Im Verlauf der Handlung entwickeln sich leider einige Längen im Text. Viele Informationen, die für die Erzählung nicht relevant waren, wurden eingeflochten und störten den Lesefluss.
Zudem konnte ich keine Verbindung zu den Hauptcharakteren, insbesondere zu Herve, aufbauen. Der weitere Verlauf des Thrillers wirkte auf mich zu konstruiert und wenig glaubwürdig.
Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Der Sprachstil des Autors ist zwar gewohnt gut, aber ich hatte mir wesentlich mehr erwartet. Gerade durch einige Längen im Text stockte der Lesefluss.
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Gebundenes Buch
Unschlüssig
Blutrotes Karma ist der erste Titel von Jean-Christoph Grangé der mir zwischen die Finger gekommen ist (die Marmornen Träume verstaubt derweil im Regal) und was soll ich sagen?
Zuerst einmal kommt das Cover des Buches sehr schick daher und im Grunde genommen hat man …
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Unschlüssig
Blutrotes Karma ist der erste Titel von Jean-Christoph Grangé der mir zwischen die Finger gekommen ist (die Marmornen Träume verstaubt derweil im Regal) und was soll ich sagen?
Zuerst einmal kommt das Cover des Buches sehr schick daher und im Grunde genommen hat man eine bzw. zwei sehr spannende Szenerien (zuerst Paris inmitten der Studentenproteste 1968 und im weiteren Verlauf dann Kalkutta zur gleichen Zeit) und eine Reihe ungewöhnlicher Morde mit unklarem Hintergrund.
Die drei Hauptcharaktere, der junge Hervé, sein Bruder, der Polizist Jean-Louis Mersch und Nicole, Freundin der beiden Mordopfer und Flamme von Hervé, bilden ein interessantes Trio und treten sowohl in einzelnen als auch gemeinsamen Szenen nachvollziehbar auf und wirken über den ganzen Roman gut gestaltet. Das gleiche gilt für den Großteil der Nebencharaktere.
Mit diesen Informationen mag es etwas überraschen, dass das Buch mich persönlich eher unschlüssig zurücklässt. Dafür gibt es eigentlich zwei Gründe.
Als erstes muss ich zugeben, dass mir der Schreibstil des Autors ein wenig zu langatmig ist, es wird sich zu viel in kleinteiligsten Beschreibungen verloren und teilweise etwas unverständlichen Bilder gezeichnet, wodurch auch kein richtiger Lesefluss aufkommen möchte. Als zweites wirkt der Plot, je länger man liest, zunehmend ein kleines Stück zu konstruiert.
Am Ende bleibt also leider der Eindruck, dass der Roman trotz der spannenden Grundidee und interessanten Charakteren nicht vollends überzeugen kann und zumindest mich in der Bewertung etwas unschlüssig zurücklässt.
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Gebundenes Buch
Guter Krimi/Thriller
Paris im Jahr 1968. Als gäbe es durch die Pariser Studentenproteste nicht genug Aufruhr, wurde noch eine Leiche gefunden. In einer ungewöhnlichen Pose - in einer Yogaposa. Doch es sollte nicht die letzte gewesen sein.
An sich fand ich die Story spannend und auch …
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Guter Krimi/Thriller
Paris im Jahr 1968. Als gäbe es durch die Pariser Studentenproteste nicht genug Aufruhr, wurde noch eine Leiche gefunden. In einer ungewöhnlichen Pose - in einer Yogaposa. Doch es sollte nicht die letzte gewesen sein.
An sich fand ich die Story spannend und auch die Proteste haben mich interessiert. Denn davon habe ich bisher noch nie viel mitbekommen. Doch für einen Krimi, bei dem es vorrangig um den Mord gehen soll, waren es mir dann doch zu viele deatilierte Beschreibungen und es kam gerade zu Beginn nur schleppend voran.
Das Buch entführt den Leser nichts desto trotz in eine düstere und mysteriöse Welt. Es geht um rituelle Morde, Religion, Mystik und fanatischen Glauben.
Auch wenn es mir persönlich doch ein bisschen zu ausufernd in den Beschreibungen war, fand ich das Buch alles in allem spannend und auch die Hintergründe sehr informativ.
Insgesamt ist Blutrotes Karma ein packender und tiefgründiger Thriller, der auf jeden Fall den Leser unterhalten kann, wenn dieser gewillt ist auch etwas mehr zu Den Bewegungen und geschichtlichen Hintergründen zu erfahren.
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