Ariane Grundies
Hörbuch-Download MP3
Als Anders in mein Leben rollte (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 259 Min.
Sprecher: Pahl, Simona
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Vorhang auf für Anders, den Retter in der Not! Eine inklusive Geschichte voller Witz und Empathie In Ronjas Leben herrscht das Vollchaos, nachdem sie erfahren hat, dass sich ausgerechnet ihre überkorrekten Eltern trennen wollen. Dann kommt auch noch ein neuer Mitschüler namens Anders in die Klasse, der im Rollstuhl sitzt. Ronja hat gerade überhaupt keinen Nerv dafür, mit Anders besonders feinfühlig oder "korrekt" umzugehen und sich für ihn ein Bein auszureißen. Aber genau das mag Anders an ihr. Ronja wiederum braucht dringend jemanden an ihrer Seite, um den neuen Freund ihrer Mutter sa...
Vorhang auf für Anders, den Retter in der Not! Eine inklusive Geschichte voller Witz und Empathie In Ronjas Leben herrscht das Vollchaos, nachdem sie erfahren hat, dass sich ausgerechnet ihre überkorrekten Eltern trennen wollen. Dann kommt auch noch ein neuer Mitschüler namens Anders in die Klasse, der im Rollstuhl sitzt. Ronja hat gerade überhaupt keinen Nerv dafür, mit Anders besonders feinfühlig oder "korrekt" umzugehen und sich für ihn ein Bein auszureißen. Aber genau das mag Anders an ihr. Ronja wiederum braucht dringend jemanden an ihrer Seite, um den neuen Freund ihrer Mutter samt obernerviger Kinder zu überstehen. Und da scheint Anders genau der Richtige zu sein. Simona Pahl brillierte schon mit ihrer Lesung der Silber-Trilogie von Kerstin Gier. Hier schlüpft sie voller Esprit in die Rolle der Ronja und macht aus dieser ungewöhnlichen Freundschaftsgeschichte eine zu Herzen gehende Komödie.
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Ariane Grundies, geboren in Stralsund, studierte Germanistik sowie Prosa und Lyrik am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Seit 2003 arbeitet sie als freie Autorin. Für ihre (z.T. unter Pseudonym) erschienenen Bücher und Radiogeschichten erhielt sie mehrere Auszeichnungen und Stipendien. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin. Regina Kehn studierte Illustration an der Hochschule für Gestaltung in Hamburg. Seit 1990 arbeitet sie als freie Illustratorin für Zeitschriften und Kinder- und Jugendbuchverlage. Für ihre Illustrationen wurde Regina Kehn 1993 und 2014 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und erhielt 1996 die Bronzemedaille in der Sparte Illustration vom Art Directors Club. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Hamburg. Literaturpreise: ¿Das literarische Kaleidoskop¿: Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2014 (Kritikerjury)
Produktdetails
- Verlag: argon Kinder- und Jugendhörbuch
- Altersempfehlung: 6 bis 99 Jahre
- Erscheinungstermin: 24. Juli 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732444342
- Artikelnr.: 70728727
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Fritz Göttler liest mit Vergnügen, wie Ariane Grundies in "Als Anders in mein Leben rollte" die Normalität in Frage stellt. Ja, was heißt das eigentlich: "normal", fragt Grundies, und wie gehen wir mit all dem um, was uns unvertraut und neu erscheint - ein neuer Klassenkamerad zum Beispiel, der die meiste Zeit im Rollstuhl sitzen muss wegen einer Knochenkrankheit? Oder auch die Trennung der Eltern, die neue Familie der Mutter, der aufgeteilte Alltag? Grundies erzählt lebensnah, spannend und mit viel Witz, was Regina Kehn in wunderbar komprimierte, ironische Illustrationen fasst, so Göttler: Von Anders und seiner neuen Klasse, von den unbeholfenen Versuchen, seine Behinderung einfach zu ignorieren, von der Frage, ob Anders einem leidtun sollte, und ob er das will, aber auch von seiner unverhofften Freundschaft mit Ronja, deren Eltern sich gerade trennen. Eine wunderbare ganz normale Geschichte also über ganz normale Menschen, mit einem Ende, das zur Freude des Rezensenten offen bleiben darf.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ariane Grundies erzählt lebhaft und komisch von der Normalität. Fritz Göttler Süddeutsche Zeitung 20241115
Gebundenes Buch
Ein wunderbares Buch, das Inklusion thematisiert ohne sie zum Hauptgrund der Geschichte zu machen. Ronja hat gerade ganz andere Sorgen: als sie erfährt, dass ihre Eltern sich trennen werden und ihre Mutter zu ihrem neuen Freund ziehen will - inklusive Ronja natürlich - bricht für sie …
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Ein wunderbares Buch, das Inklusion thematisiert ohne sie zum Hauptgrund der Geschichte zu machen. Ronja hat gerade ganz andere Sorgen: als sie erfährt, dass ihre Eltern sich trennen werden und ihre Mutter zu ihrem neuen Freund ziehen will - inklusive Ronja natürlich - bricht für sie eine Welt zusammen. Doch dank Anders, der just zu dieser Zeit neu in die Klasse rollt und Ronja seine Unterstützung anbietet, schafft Ronja es mit der neuen Situation klar zu kommen. Es ist toll zu sehen wie Anders und sein Rollstuhl manchmal nur unauffällig, fast beiläufig, in den Fokus rücken, und wie bemüht alle sind ihm zu helfen. Natürlich übertreiben es einige dabei, andere sind skeptisch, nur Ronja - sie behandelt Anders eben ganz normal. Und entwickelt sich eine dicke, ehrliche Freundschaft.
Fazit: ein wundervolles Buch, das ganz nebenbei ein wichtiges Thema anspricht, ohne es zu dramatisieren. Klare Leseempfehlung!
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Gebundenes Buch
Ronja, die uns diese Geschichte erzählt, ist mit Emil und Milla befreundet, doch dann kommt ein neuer Junge in ihre Klasse. Anders, der mit dem schwedischen Vater und Namen. Aber das besondere an ihm ist, dass er im Rollstuhl sitzt. Da die Klassenlehrerin Frau Drakow gerade die Rollen für …
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Ronja, die uns diese Geschichte erzählt, ist mit Emil und Milla befreundet, doch dann kommt ein neuer Junge in ihre Klasse. Anders, der mit dem schwedischen Vater und Namen. Aber das besondere an ihm ist, dass er im Rollstuhl sitzt. Da die Klassenlehrerin Frau Drakow gerade die Rollen für das Theaterstück verteilt, bekommt, weil sie ihn ja nicht anders behandeln will, die Rolle des Hänsels. Da Ronja im Pattere wohnt und Anders sie deshalb besuchen kann, um zu üben, bekommt Ronja die Rolle der Gretel. Doch dann erzählen Ronjas Eltern ihr, dass sie sich schon vor einiger zeit getrennt haben und Ronja nun Mamas „neue“ Familie kennenlernen soll. Ausgerechnet ihre Eltern trennen sich und machen Ronja so zum Trennungskind, das in der Schule auffällig sein wird. Ihre korrekten Eltern, die bei jede, Problem gleich ein Familiengespräch starten, in dem jeder über seine Empfindungen sprechen soll, wollen jetzt, dass Ronja 3,5 Tage bei jedem Elternteil leben soll. Und dann sind da noch die „Stiefgeschwister“, die ständig mit dem Smartphon filmen und auf TikTok veröffentlichen. Wegen all dieser Problem kann sich Ronja keine Gedanken um Anders Befindlichkeiten machen und behandelt ihn nicht mit Glacéhandschuhen. Und ausgerechnet das mag Anders an ihr.
Trotz der Andreas Krankheit, die ihn an den Rollstuhl fesselt und der Trennung von Ronjas Eltern ist die Geschichte total witzig. Da gibt es Mamas Probleme mit der Polizei, die sich häufen, eine Aufführung, die im Chaos endet und viele kleine Situationen, die mich laut lachen ließen. Im Text tauchen immer wieder passende Zeichnungen auf, die die Vorstellungskraft bei Lesen etwas unterstützen. Ein Buch mit viel Gefühl und noch mehr Humor, das zeigt wie wichtig Freundschaft ist.
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MP3-CD
Was für eine schöne Geschichte! Toll, wie Anders hier dargestellt wird und dass seine Beeinträchtigung nicht als solche von ihm wahrgenommen wird. Ja, er kann nicht alles, aber er geht klasse damit um und wirkt dabei sehr natürlich. Aber wie unterschiedlich Kinder und Erwachsene …
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Was für eine schöne Geschichte! Toll, wie Anders hier dargestellt wird und dass seine Beeinträchtigung nicht als solche von ihm wahrgenommen wird. Ja, er kann nicht alles, aber er geht klasse damit um und wirkt dabei sehr natürlich. Aber wie unterschiedlich Kinder und Erwachsene mit ihm umgehen, war dann doch recht erhellend und interessant. Und sehr lehrreich. Auch für mich als Erwachsener. Oder besser: BESONDERS für mich als Erwachsener!
Doch die Geschichte ist auch sonst unglaublich schön. In Ronja und Anders konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und auch deren Eltern sind toll und für so manchen Lacher verantwortlich.
Eine Geschichte wie direkt aus dem Leben- sehr emphatisch, sehr liebevoll erzählt, etwas turbulent und auch bunt und sehr lustig. Anders und eigentlich ganz normal.
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Gebundenes Buch
Just an dem Tag als Ronja erfährt, dass sich ihre Eltern trennen wollen, kommt Anders in ihre Klasse und die Klassenlehrerin schiebt ihn neben Ronja. Ja, schiebt, denn Anders braucht auf Grund einer Erkrankung einen Rollstuhl. Ganz in ihre eigenen Probleme verstrickt, nimmt sie Anders‘ …
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Just an dem Tag als Ronja erfährt, dass sich ihre Eltern trennen wollen, kommt Anders in ihre Klasse und die Klassenlehrerin schiebt ihn neben Ronja. Ja, schiebt, denn Anders braucht auf Grund einer Erkrankung einen Rollstuhl. Ganz in ihre eigenen Probleme verstrickt, nimmt sie Anders‘ Rollstuhl nicht recht wahr und macht kein Gewese um seine Beeinträchtigung. Als die persönliche Situation von Ronja eskaliert, ist Anders zur Stelle und es entwickelt sich eine tolle Freundschaft.
Das Buch hat mir deswegen sehr gut gefallen, weil es Inklusion so nebenbei einfließen lässt. Eigentlich sind ja Ronja und ihre zerfallende Familie die Hauptthemen hier.
Schmunzeln musste ich ein wenig über Ronjas Mutter, die Übergenaue, die im Laufe der Zeit mehrmals mit der Polizei in Konflikt gerät. Überhaupt entpuppen sich die Eltern als Menschen, die hohe Ansprüche, vor allem an andere, stellen, denen sie aber letztlich selbst nicht genügen.
Sehr interessant zu lesen ist, wie unterschiedlich Kinder und Erwachsene mit Anders umgehen. Die einen bemühen sich recht um ihn, andere übertreiben ihre Fürsorge ihm gegenüber und wieder andere trauen ihm nichts zu. Doch Ronja begegnet ihm ziemlich unbefangen, weil sie mit sich selbst zu tun hat.
Die Geschichte ist aus Ronjas Sicht geschrieben, die natürlich von ihren Eltern, die sich nicht an die von ihnen selbst aufgestellten Regeln halten, enttäuscht ist. Klar muss sie den neuen Freund der Mutter und dessen Kinder ablehnen. Dabei haben die auch nicht so die richtige Freude mit dem Familienzuwachs.
Fazit:
Eine Geschichte wie direkt aus dem Leben gegriffen, sehr emphatisch und liebevoll erzählt. 5 Sterne
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Gebundenes Buch
Der Kinderroman "Als Anders in mein Leben rollte" von Ariane Grundies erzählt die Geschichte der 11-jährigen Ronja, deren Leben durch die Trennung ihrer Eltern und die Ankunft eines neuen Mitschülers namens Anders, der im Rollstuhl sitzt, völlig aus dem Ruder …
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Der Kinderroman "Als Anders in mein Leben rollte" von Ariane Grundies erzählt die Geschichte der 11-jährigen Ronja, deren Leben durch die Trennung ihrer Eltern und die Ankunft eines neuen Mitschülers namens Anders, der im Rollstuhl sitzt, völlig aus dem Ruder läuft.
Anfangs ist Ronja genervt von Anders, doch mit der Zeit lernt sie ihn besser kennen und erkennt, dass er ein toller Mensch ist, der ihr Leben bereichert.
Ronjas Leben wird ordentlich durchgeschüttelt, in dem Chaos ist Anders ein richtig guter Freund.
Das Buch beschreibt auf humorvolle und leichte Weise die Herausforderungen und Freuden einer neuen Freundschaft. Es zeigt, wie wichtig es ist, Vorurteile abzubauen und offen für andere Menschen zu sein.
So warmherzig und berührend ist die Geschichte, sie wird Kindern und Erwachsenen Spaß machen.
Ich habe das Buch komplett genossen. Es hat mich zum lachen gebracht, die Wortspiele sind genial, Ronjas Sätze sind zum kringeln. Das Mädchen ist klug und frech, dabei ist sie absolut sympathisch und liebenswert.
Anders ist ein toller Freund, der in Ronja eine gute Seele sieht, die ihn akzeptiert und nicht auf seinen Rollstuhl reduziert.
Es ist eine lehrreiche Lektüre, die zeigt, wie wichtig es ist, andere so zu akzeptieren, wie sie sind. Jeder Mensch ist einzigartig und hat seine Macken.
Liebevolle Zeichnungen von Regina Kehn runden das wundervollen Buch ab. Nicht nur das Lesen macht total Spaß, die Zeichnungen passen perfekt.
Insgesamt ist es ein tolles Buch, das ich jedem empfehlen kann, der eine unterhaltsame und berührende Geschichte über Freundschaft lesen möchte.
Die Altersempfehlung ist ab 9 Jahren. Zum Vorlesen ist es auch für jüngere Kinder geeignet denke ich.
Das Cover strahlt Fröhlichkeit aus, es zeigt Anders auf dem Weg zur Bühne.
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