Hadley Vlahos
eBook, ePUB
Zwischen den Welten (eBook, ePUB)
Was ich als Hospizschwester über die Grenze zwischen Leben und Tod gelernt habe. Zwölf unvergessliche Erlebnisse - Der New-York-Times-Bestseller von @nursehadley
Übersetzer: Liebl, Elisabeth
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Der NEW-YORK-TIMES-BESTSELLER endlich auf Deutsch »Sanft, erfrischend direkt ... Hilft dem Leser, sich mit dem großen Unbekannten auseinanderzusetzen - und vielleicht auch Frieden mit ihm zu schließen.« The New York TimesWas passiert am Lebensende? Sehen wir unser Leben wie »einen Film« vor unseren Augen ablaufen? Ist da ein Licht, auf das wir zugehen? Ein Tunnel? Hospizpflegerin Hadley Vlahos hat schon viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet und weiß: Wir sterben so individuell, wie wir gelebt haben. Aber es gibt da dieses Dazwischen, den Raum, in dem sich Leben und Tod berühre...
Der NEW-YORK-TIMES-BESTSELLER endlich auf Deutsch »Sanft, erfrischend direkt ... Hilft dem Leser, sich mit dem großen Unbekannten auseinanderzusetzen - und vielleicht auch Frieden mit ihm zu schließen.« The New York Times
Was passiert am Lebensende? Sehen wir unser Leben wie »einen Film« vor unseren Augen ablaufen? Ist da ein Licht, auf das wir zugehen? Ein Tunnel? Hospizpflegerin Hadley Vlahos hat schon viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet und weiß: Wir sterben so individuell, wie wir gelebt haben. Aber es gibt da dieses Dazwischen, den Raum, in dem sich Leben und Tod berühren. Und was dort passiert, ist so unglaublich, so berührend, so tief bewegend, dass sie sich sicher ist: Der Tod ist nicht das Ende.
Da ist etwa Ms Glenda, die von ihren Liebsten »drüben« bereits erwartet wird, sie sieht sie neben ihrem Bett stehen. Oder Mr Carl, der sich erst am Lebensende von seinen Selbstvorwürfen frei machen kann, als immer wieder ein kleiner, vertrauter Vogel auftaucht und ihm signalisiert: »Lass los!« Und von Ms Sandra lernen wir: Vielleicht haben wir doch Kontrolle darüber, wann wir den Schritt hinüber in die Anderswelt wagen.
Hadley Vlahos erzählt eindringlich und nahbar von zwölf völlig unterschiedlichen Menschen auf dem letzten Weg, von zwölf unvergesslichen Erlebnissen zwischen den Welten.
Was passiert am Lebensende? Sehen wir unser Leben wie »einen Film« vor unseren Augen ablaufen? Ist da ein Licht, auf das wir zugehen? Ein Tunnel? Hospizpflegerin Hadley Vlahos hat schon viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet und weiß: Wir sterben so individuell, wie wir gelebt haben. Aber es gibt da dieses Dazwischen, den Raum, in dem sich Leben und Tod berühren. Und was dort passiert, ist so unglaublich, so berührend, so tief bewegend, dass sie sich sicher ist: Der Tod ist nicht das Ende.
Da ist etwa Ms Glenda, die von ihren Liebsten »drüben« bereits erwartet wird, sie sieht sie neben ihrem Bett stehen. Oder Mr Carl, der sich erst am Lebensende von seinen Selbstvorwürfen frei machen kann, als immer wieder ein kleiner, vertrauter Vogel auftaucht und ihm signalisiert: »Lass los!« Und von Ms Sandra lernen wir: Vielleicht haben wir doch Kontrolle darüber, wann wir den Schritt hinüber in die Anderswelt wagen.
Hadley Vlahos erzählt eindringlich und nahbar von zwölf völlig unterschiedlichen Menschen auf dem letzten Weg, von zwölf unvergesslichen Erlebnissen zwischen den Welten.
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Hadley Vlahos ist examinierte Krankenschwester und Fachkrankenpflegerin für Hospizpflege, außerdem Mutter, Ehefrau und TikTok-Star. Als @nursehadley erzählt sie in den sozialen Medien über ihre Arbeit und inspiriert damit auf TikTok Millionen Follower. Sie begann ihre Ausbildung zur Krankenschwester mit Anfang zwanzig, als sie ungeplant schwanger wird und einen Weg sucht, für sich und ihr Kind zu sorgen. Was zunächst ein Job ist, um über die Runden zu kommen, wird zu ihrer Berufung. Sie bildete sich weiter und arbeitet zwischenzeitlich ausschließlich in der Palliativpflege. Hadley pflegt und begleitet Menschen am Ende ihres Lebens zu Hause und erzählt die eindrucksvollsten Geschichten weiter, denn vom Tod lernt man vor allem etwas fürs Leben. Sie lebt in der Nähe von New Orleans, Louisiana.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Erscheinungstermin: 28. August 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641319472
- Artikelnr.: 70111698
»Diese Erzählungen sind nicht nur berührend, sondern auch inspirierend, da sie Hoffnung und Trost ineinem oft tabuisierten Thema spenden.« theology.de
Berührende sowie motivierende Erfahrungsberichte einer Palliativpflegerin
Mein Eindruck:
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"Ich habe in diesem Buch die Geschichten von zwölf Patientinnen und Patienten mit dir geteilt, und das aus ganz verschiedenen Gründen: wegen der jeweils …
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Berührende sowie motivierende Erfahrungsberichte einer Palliativpflegerin
Mein Eindruck:
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"Ich habe in diesem Buch die Geschichten von zwölf Patientinnen und Patienten mit dir geteilt, und das aus ganz verschiedenen Gründen: wegen der jeweils unterschiedlichen Lektionen, die ich von ihnen gelernt habe. Ich bin jedem einzelnen von ihnen dankbar." (S. 208)
Eigentlich wollte Hadley Schriftstellerin werden. Doch das Schicksal führte sie als junge alleinstehende Mutter zunächst zum Beruf der Krankenschwester und schließlich zu ihrer Berufung als Palliativpflegerin. In diesem Buch erzählt sie von 12 besonderen Begegnungen mit ihren Patienten.
Obwohl sie gläubig aufgewachsen ist, hatte sie auch oft Zweifel daran, ob nach dem Tod etwas kommt oder was den Menschen beim Sterben erwarten könnte. Sie schildert sehr offen und ehrlich ihre eigenen Gefühle und Unsicherheiten im Umgang mit ihren sterbenden Patienten. Durch die Gespräche mit ihnen bekommt sie nicht nur Einblicke in das Leben der anderen, sondern entdeckt neue Seiten an sich selbst. Ihre Tätigkeit hilft ihr, mit ihren Problemen besser zurechtzukommen und innerlich zu heilen.
Mir gefiel besonders, dass in jedem Kapitel auch ein Stück ihrer eigenen Biografie erzählt wird, sodass der Bezug zum jeweiligen Patienten und die "Lektion", die sie aus der Begegnung erfahren hat, deutlich werden.
Deutlich wird auch, dass zum Sterben auch ein Leben gehört und dass auch im Abschied vom Leben Humor durchaus sein darf. Es ist wichtig, sich mit dem Thema Tod und Sterben auseinanderzusetzen. Zum einen hilft es einem, das eigene Leben besser zu leben, zum anderen ist der Tod unvermeidlich und verliert durch die Auseinandersetzung vorher seinen Schrecken.
Und letztendlich entsteht bei Hadley die Erkenntnis:
"Ich spürte einen gewissen Zwiespalt zwischen meiner Erziehung und dem, was ich jetzt hier erlebte. Jeder schien die unterschiedlichsten Vorstellungen von Gott und Religion zu haben, davon, welchen Sinn all das haben mochte. Woher sollte ich wissen, wer recht hatte und wer nicht? In meiner Kindheit hatte man mir beigebracht, auf Gott zu vertrauen und nicht am göttlichen Plan zu zweifeln – so wie dieser Mann hier in der Notaufnahme. Aber ich verstand auch Theresas Standpunkt. Bereits in der kurzen Zeit, die ich in der Notaufnahme verbracht hatte, hatte ich einige wirklich schlimme Dinge zu sehen bekommen. Und das war nichts im Vergleich zu Theresa, die diese Arbeit schon seit Jahren machte.
In der Hospizarbeit allerdings lernte ich etwas völlig anderes kennen. Patienten, die allen möglichen Religionen angehörten oder gar nicht religiös waren, machten spirituelle Erfahrungen, die ich nicht ignorieren konnte. Patienten, die ich kennengelernt hatte, die ich mochte und denen ich vertraute. Allmählich dämmerte mir, dass das Schwarz-Weiß-Bild, das ich mir gemacht hatte, zu einfach war. Es gab tatsächlich etwas dazwischen." (S. 58)
Die Autorin wohnt und arbeitet in den USA. So erhält man nebenher auch viele Einblicke in das Gesundheitssystem dort, das ganz anders aufgebaut ist als das deutsche.
Mir war Hadley sehr sympathisch, ihre Erzählungen und ihre Offenheit berührten mich. Ich würde mir wünschen, dass alle (Palliativ)Pfleger mit so viel Herzblut ihre Arbeit machen würden. Das Buch beschäftigt sich mit dem Thema Sterben und Tod unabhängig von Religionszugehörigkeiten. Ich kann jedem empfehlen, es zu lesen und sich seine eigenen Gedanken zu machen.
Fazit:
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Eine Palliativpflegerin mit Herz erzählt ihre Erlebnisse mit 12 ihrer Patienten, die berühren und zum Nachdenken anregen.
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Hadley Vlahos schreibt über ihre Erfahrungen als Hospizschwester, darüber, warum sie diese Arbeit liebt und wie diese Arbeit auch sie selbst verändert hat. Es ist eine sehr berührende Sammlung von Geschichten über Menschen, die sie auf dem letzten Weg begleitet hat. Es …
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Hadley Vlahos schreibt über ihre Erfahrungen als Hospizschwester, darüber, warum sie diese Arbeit liebt und wie diese Arbeit auch sie selbst verändert hat. Es ist eine sehr berührende Sammlung von Geschichten über Menschen, die sie auf dem letzten Weg begleitet hat. Es handelt sich dabei nicht einfach nur um Berichte über das Sterben, sondern über die Liebe, das Loslassen und die tiefen menschlichen Verbindungen, die bis zum Ende bestehen bleiben. Sie spricht sich ganz klar dafür aus, den Tod als Teil des Lebens anzusehen und ihn nicht zu tabuisieren, wie das heute nur zu oft geschieht. Gestorben wird meist im Krankenhaus oder Pflegeheim, nur selten zu Hause in der gewohnten Umgebung. Ihre Geschichten machen Mut, über die eigenen Vorstellungen von Leben und Tod nachzudenken und diese vielleicht auch zu verändern.
Die Autorin schreibt, dass sie immer wieder erlebt hat, dass Sterbende kurz vor ihrem Tod "Besuch" von bereits verstorbenen Angehörige bekamen. Ich habe das selbst vor einigen Jahren bei einer Sterbebegleitung erlebt und konnte das damals aber nicht einordnen. Letzten Endes ist es egal, ob es sich nur um chemische Reaktionen im Gehirn handelt oder tatsächliche Besuche bereits Verstorbener. Was zählt, sind Ruhe und Frieden, die diese Erlebnisse am Lebensende schenken.
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Gebundenes Buch
Schon als ich die Leseprobe gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch komplett lesen möchte. Und es hat mich nicht enttäuscht. Die Autorin versteht es, sensibel und doch auch mit einer gewissen Sachlichkeit die letzten Wochen oder Monate einiger ihrer Patienten zu beschreiben. …
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Schon als ich die Leseprobe gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch komplett lesen möchte. Und es hat mich nicht enttäuscht. Die Autorin versteht es, sensibel und doch auch mit einer gewissen Sachlichkeit die letzten Wochen oder Monate einiger ihrer Patienten zu beschreiben. Zwischendurch erfährt der Leser/ die Leserin immer wieder auch Stationen aus dem Leben der Autorin. Dies führt dazu, dass man noch besser verstehen kann, warum sich ein junger Mensch den Beruf einer Palliativschwester bewußt aussucht. Wir alle werden diesen letzten Weg früher oder später gehen müssen und zwischendurch fragt man sich, wie es sein wird und was danach kommt. Dieses Buch hat einige der Fragen beantwortet und Hoffnung gemacht, dass es ein Wiedersehen gibt mit den Lieben, die vorangegangen sind. Es ist ein Buch über das Unwiederbringliche, aber auch ein Buch der Hoffnung und des Trostes. Ich kann es von Herzen empfehlen!
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Gebundenes Buch
das cover ist schlicht und sagt wenig aus, ich finde es super gewählt. die kurzbeschreibung zeigt auf um was es geht und die thematik ist wunderbar umgesetzt. sehr authentisch sind einzelne beispiele von hospitzpatienten beschrieben, anschaulich wird erläutert wie es aussehen kann in den …
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das cover ist schlicht und sagt wenig aus, ich finde es super gewählt. die kurzbeschreibung zeigt auf um was es geht und die thematik ist wunderbar umgesetzt. sehr authentisch sind einzelne beispiele von hospitzpatienten beschrieben, anschaulich wird erläutert wie es aussehen kann in den letzten monaten, wochen, tagen und stunden. sehr interessant und bewegend sind die begegnungen und begebenheiten geschildert. beeindruckend wie die autorin ihre arbeit und dabei auch ihre gedanken und gefühle verdeutlicht. sehr informativ und realistisch wird beschrieben wie die sterbenden und auch die angehörigen mit der situation umgehen. auch die pflegekräfte und hospitzkräfte bekommen gelegenheit ihren aspekt zu verdeutlichen. ein beeindruckendes und bereicherndes buch, das hilfreich auf die schweren zeiten eingeht und ein thema behandelt, das oft tabu ist, leider. dieses buch liest sich trotz der tiefe und schwere leicht und für mich ist es absolut lesens- und empfehlenswert!
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Gebundenes Buch
Ein sehr berührendes Buch
Das hier vorliegende Buch ist eines, dass mensch als Leser*in nicht einfach so schnell wieder zur Seite legt und sich dann anderen Dingen widmet. Sondern es ist eines, das viel bewegen und auch ein Stück weit versöhnen kann. Im Mittelpunkt des Buches …
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Ein sehr berührendes Buch
Das hier vorliegende Buch ist eines, dass mensch als Leser*in nicht einfach so schnell wieder zur Seite legt und sich dann anderen Dingen widmet. Sondern es ist eines, das viel bewegen und auch ein Stück weit versöhnen kann. Im Mittelpunkt des Buches stehen zwölf Menschen, die die Schwelle zwischen den Welten überschritten haben und mit der Autorin Hadley Vlahos eine Hospizschwester, die ihre letzten Augernblicke und den Weg hin zur Formänderung mitbekommen hat und ihre Erfahrungen teilt. Die Sprache des Buches ist sehr persönlich, einfühlsam und gefühlvoll und kann so die Leser*innen tief erreichen. Wer sich für das Thema interessiert und sich mit dem eigenen Tod oder dem Ableben geliebter Menschen näher auseinandersetzen möchte ist bei diesem Buch auf jeden Fall richtig. Gut finde ich auch, dass die Autorin nicht versucht, anderen ihre Weltsicht aufzudrücken und Raum lässt zu eigenen Entwicklungen.
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Gebundenes Buch
Mit einer gewissen inneren Distanz habe ich das Buch begonnen, von der leisen Sorge begleitet, in eine esoterische Erzählung einzutauchen. Doch schon bald wurde ich eines Besseren belehrt: Die Autorin schreibt mit einer berührenden Sanftheit, die mich sofort in ihren Bann zog.
Sie …
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Mit einer gewissen inneren Distanz habe ich das Buch begonnen, von der leisen Sorge begleitet, in eine esoterische Erzählung einzutauchen. Doch schon bald wurde ich eines Besseren belehrt: Die Autorin schreibt mit einer berührenden Sanftheit, die mich sofort in ihren Bann zog.
Sie widmet sich einem Thema, das in unserer Gesellschaft noch immer mit Schweigen belegt ist – dem Sterben. Und doch gelingt es ihr, mit einer tiefen Wärme und ergreifenden Würde darüber zu berichten. Ihre Worte schenken dem Leser eine neue Sichtweise auf den Tod, lassen ihn weniger als ein Ende, sondern vielmehr als einen Teil des Lebens begreifen.
Gleichzeitig gibt sie Einblicke in ihre eigene Entwicklung und ihre Empfindungen als Hospizschwester – ein persönlicher, ehrlicher Blick hinter die Kulissen eines Berufs, der so viel Menschlichkeit erfordert.
Was uns jenseits dieses Lebens erwartet, bleibt ein Mysterium. Doch dieses Buch vermag es, eine gewisse Ruhe und Gelassenheit zu schenken – als wäre der Tod nicht nur ein Abschied, sondern auch ein sanftes Weiterziehen.
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Gebundenes Buch
Beeindruckend – mehr kann ich nicht dazu sagen!
Was passiert im Augenblick des Todes? Was denken und fühlen Menschen, die sterben? Und was glauben Menschen, die jeden Tag mit dem Tod zu tun haben, wie es nach dem Ableben weitergeht? Wenn man ganz ehrlich zu sich ist, gibt es vermutlich …
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Beeindruckend – mehr kann ich nicht dazu sagen!
Was passiert im Augenblick des Todes? Was denken und fühlen Menschen, die sterben? Und was glauben Menschen, die jeden Tag mit dem Tod zu tun haben, wie es nach dem Ableben weitergeht? Wenn man ganz ehrlich zu sich ist, gibt es vermutlich kaum jemanden, der sich diese Fragen nicht in irgendeiner Form schon mal gestellt hat. Auch ich, als Sachbuchliebhaber, habe mich mit ähnlichen Fragen schon beschäftigt, sodass mich Hadley Vlahos Buch Zwischen den Welten direkt angesprochen hat.
Bevor ich mit dem Lesen angefangen habe, habe ich zugegebenermaßen etwas Angst vor den Geschichten der Hospizschwester gehabt. Die Sorge bezog sich darauf, dass die Erzählungen mich in eine düstere Stimmung versetzen könnten oder es zu bedrückend sein könnte. Doch schon nach der ersten Geschichte konnte ich dies absolut verneinen. Mit Geschichten sind die Kapitel gemeint. Denn Vlahos präsentiert ihre 12 prägendsten Sterbefälle und deren Besonderheiten je in einem eigenen Kapitel. Schön an dieser Einteilung fand ich, dass die Leser jeden Sterbenden zu Beginn des Kapitels zunächst als Menschen sehen und sich ihm annähern können. Es fühlt sich beim Lesen vermutlich ähnlich an wie für die Hospizschwester, die zunächst auf einen Unbekannten trifft und ihn oder sie in kürzester Zeit sehr eng kennenlernt. Das hat die Beschreibungen des Sterbens und was dann vor sich geht auch um einiges persönlicher gemacht. Wer hier Sorgen hat, es könnte zu medizinisch oder zu gruselig werden, keine Sorge. Es geht hier hauptsächlich um die Menschen und deren Gefühle. Diese Erzählungen sind sehr behutsam, aber trotzdem sachlich realistisch. Für mich lag in jedem Kapitel eine versteckte Botschaft, über die ich für mein eigenes Leben nachgedacht habe und die mich in irgendeiner Form angeregt hat.
Am meisten in Erinnerung geblieben ist mir, dass fast alle Sterbenden kurz vor ihrem Ableben bereits verstorbene Angehörige oder Freunde sehen und dies als sehr beruhigend empfunden haben. Auch wie Vlahos hier Bezug nimmt auf ihre sonstigen Sterbefälle hat mir sehr gefallen. Denn sie schildert die Beobachtung, dass dies fast immer vorkommt und versucht sich an Erklärungen dazu. Sie lässt dabei aber das unerklärt, was sie selbst nicht begründen kann. Dieses Akzeptieren von Unerklärlichkeiten gefällt mir unheimlich gut und hat mir eine gewisse Gelassenheit mit diesem Thema vermittelt.
Besonders mochte ich aber auch die Ratschläge, die die Sterbenden aussprechen. Hier war eine junge, wunderschöne, schlanke Frau, die Hadley empfohlen hat, den Kuchen zu essen und nicht immer zugunsten der Figur zu verzichten. Das wirkt jetzt etwas skurril, aber im Kontext der Geschichte hat es mich richtig berührt. Es hat mich hinterfragen lassen, ob die Alltagsproblemchen mit Gewicht, Sportlichkeit, Schönheit und co. wirklich das sind, worauf es im Leben tatsächlich ankommt oder ob nicht jeder im Angesicht des Todes darüber lachen würde. Auch das wird mit so positiven Zwischentönen präsentiert, dass ich mich gerne habe inspirieren lassen über eigene Einstellungen und Glaubenssätze nachzudenken.
Alles in allem kann ich dieses Buch jedem empfehlen – egal, ob gläubig oder bekennender Atheist. Denn hier geht es nicht um etwas Spirituelles, sondern um eine sachliche Beschreibung dessen, was vor und während des Todes passiert. Und es geht eben auch darum, was davon erklärbar ist, und was wissenschaftlich gesehen ein Rätsel bleibt. Dieses Buch hat mich auch nach dem Lesen noch lange begleitet und nachhaltig zum Nachdenken gebracht.
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Gebundenes Buch
Hadley Vlahos ist Hospizschwester. Für viele sicher ein unvorstellbarer Beruf, für sie Berufung. In zwölf unheimlich berührenden Geschichten berichtet sie, wie sie Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet hat und welche unglaublichen Erfahrungen sie dabei machen konnte.
Meine …
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Hadley Vlahos ist Hospizschwester. Für viele sicher ein unvorstellbarer Beruf, für sie Berufung. In zwölf unheimlich berührenden Geschichten berichtet sie, wie sie Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet hat und welche unglaublichen Erfahrungen sie dabei machen konnte.
Meine Meinung:
In diesem Frühjahr hat mich meine geliebte Mutter leider verlassen und es sind viele Fragen offen geblieben. Somit hat mich das vorliegende Buch von Hadley Vlahos direkt angesprochen, erhoffte ich mir doch ein paar Antworten oder ein wenig Trost.
Es ist natürlich kein Buch, was Spaß macht, es zu lesen, vor allem wenn man selbst betroffen ist. So habe ich es mir dann auch in relativ kleinen Dosen vorgenommen, immer Geschichte für Geschichte. Man erfährt viel über den Lebens- und Berufsweg der Hospizschwester Hadley, aber natürlich sind die von ihr betreuten unheilbar kranken Menschen die Hauptpersonen. Ihre letzten Tage und Stunden sind so individuell wie ihre Krankheiten. Aber fast immer gab es irgendwelche Besonderheiten, was mir tatsächlich Hoffnung macht, dass es da vielleicht doch noch etwas gibt. Ein Dazwischen, ein Danach. Anders würde ich es vielleicht gar nicht ertragen.
Besonders hat mich die Geschichte von Edith berührt, die an Alzheimer-Demenz litt, genau wie meine Mama. Ich habe hier so viele Parallelen entdecken können, wie es bei ihr ablief und erst jetzt so vieles besser verstanden. Keiner der Ärzte oder der Pflegekräfte meiner Mutter gab mir je so einen tiefen Einblick. Sicher hätte ich mich in einigen Situationen dann anders verhalten. Leider kann man die Zeit nicht zurückdrehen. Schon in der Hinsicht habe ich es keinesfalls bereut, zu diesem Buch gegriffen zu haben.
Jeder hat sicher ein anderes Verhältnis zum Thema Sterben, der eine glaubt das, der andere vielleicht an gar nichts. Ich bin nie gläubig gewesen, dennoch schaffte es Hadley mit der ihr eigenen gefühlvollen Art, wie sie sich auf ihre zu Betreuenden eingelassen hat, mein Herz auf tiefster Ebene zu berühren und in mir die Hoffnung entstehen zu lassen, dass ich, wenn meine Zeit gekommen ist, nicht allein sein werde. Wer den Mut hat, sich darauf einzulassen, kann bei der Lektüre dieses Buches nur gewinnen.
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Gebundenes Buch
Zwischen den Welten von Hadley Valhos
Was ich als Hospizschwester über die Grenzen zwischen Leben und Tod gelernt habe
aus dem Kösel Verlag
Das Buch ist eine Dokumentation über Hadleys Leben und die einzelnen Patienten die sie als Hospizschwester versorgt hat. Darin schildert sie …
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Zwischen den Welten von Hadley Valhos
Was ich als Hospizschwester über die Grenzen zwischen Leben und Tod gelernt habe
aus dem Kösel Verlag
Das Buch ist eine Dokumentation über Hadleys Leben und die einzelnen Patienten die sie als Hospizschwester versorgt hat. Darin schildert sie sehr im Detail den Übergang von Leben zum Tod.
Das Buch hat mich tief bewegt und erstaunt zurück gelassen. Hadley hat die Gabe eine sehr entspannte Stimmung durch das ganze Buch fliesen zu lassen, ich hatte ganz oft das Gefühl direkt neben ihr zu stehen. Jeder einzelne Mensch in dieser Geschichte ist so gestorben wie es für ihn in diesem Moment richtig war. Auch ihre Schwiegermutter Barbara ist genau so gestorben. Auch wenn Hadley das anders sieht.
Ich liebe diese Buch es hat mir richtig die Augen geöffnet. Danke!
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Gebundenes Buch
Der Tod gehört zum Leben dazu
Die Thematik des Buches ist eigentlich nichts schönes. Natürlich müssen wir alle irgendwann sterben, doch will man sich mit dem Gedanken nicht gerne auseinander setzen. Dennoch war ich gespannt auf das Buch. Ich wollte wissen wie es ist bzw. sein …
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Der Tod gehört zum Leben dazu
Die Thematik des Buches ist eigentlich nichts schönes. Natürlich müssen wir alle irgendwann sterben, doch will man sich mit dem Gedanken nicht gerne auseinander setzen. Dennoch war ich gespannt auf das Buch. Ich wollte wissen wie es ist bzw. sein kann zu sterben und wie es den Menschen dabei ergeht. Mich hat interessiert was sie sehen und wie sie sich fühlen, was es für Anzeichen gibt, das jemand demnächst stirbt. Das Buch von Hadley Vlahos hat mir darüber einen fantastischen Eindruck gegeben. Ich habe nun weniger Angst vor dem Tod und bin fasziniert von den Geschichten die sie als Hospizschwester erlebt hat. Mich hat die Thematik so sehr gefesselt, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Natürlich gehörte das vergießen der ein oder andere Träne beim lesen dazu.
Ein wundervolles Buch, mit eindrucksvollen Geschichten und einem tollen Schreibstil.
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