Emma Heatherington
eBook, ePUB
Zehn Wünsche bis zum Horizont (eBook, ePUB)
Roman
Übersetzer: Geng, Claudia
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Zur größten Brücke der Welt reisen, Gitarre spielen lernen, die Flügel ausbreiten und losfliegen ... So viele Dinge wollte Lucy tun, wenn sie erwachsen ist. Doch dazu kommt es nicht. Sie stirbt mit vierzehn Jahren bei einem Autounfall. Siebzehn Jahre später hält Maggie die Liste mit Lucys Träumen in den Händen. Sie hat es Lucy zu verdanken, dass sie lebt, denn Lucys Herz schlägt in Maggies Brust. Als Trägerin eines Spenderherzen weiß Maggie, dass Zeit ein kostbares Gut ist. Sie macht sich auf die Reise, um die Wünsche des Mädchens zu erfüllen - und erfährt, dass man reich besche...
Zur größten Brücke der Welt reisen, Gitarre spielen lernen, die Flügel ausbreiten und losfliegen ... So viele Dinge wollte Lucy tun, wenn sie erwachsen ist. Doch dazu kommt es nicht. Sie stirbt mit vierzehn Jahren bei einem Autounfall. Siebzehn Jahre später hält Maggie die Liste mit Lucys Träumen in den Händen. Sie hat es Lucy zu verdanken, dass sie lebt, denn Lucys Herz schlägt in Maggies Brust. Als Trägerin eines Spenderherzen weiß Maggie, dass Zeit ein kostbares Gut ist. Sie macht sich auf die Reise, um die Wünsche des Mädchens zu erfüllen - und erfährt, dass man reich beschenkt wird, wenn man gibt. "Das Buch ist eine tolle Urlaubslektüre, in der es nicht nur um zweite Chancen, die Liebe und Lebensträume geht, sondern auch um das wichtige Thema "Organspende"." Münsterland Zeitung "Inspirierend! Und wunderbar geschrieben." Irish News
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- Größe: 0.82MB
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- Text-to-Speech
Emma Heatherington liebt romantische Komödien, Rotwein, gemütliche Abende vor dem Kamin, Musicals und Nashville. Sie schreibt nicht nur Bücher, sondern auch Drehbücher, Songs und Theaterstücke und lebt mit ihrem Partner, dem Künstler und Singersongwriter Jim McKee, und ihren fünf Kindern in Donaghmore, Irland.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 9. Oktober 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783959677172
- Artikelnr.: 47833335
Die Autorin hat sich hier an ein sehr außergewöhnliches Thema „Organspende“ herangewagt. Vom Klappentext neugierig geworden, habe ich mir dieses Buch ausgesucht und es hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.
Maggie hatte vor 17 Jahres das große Glück, …
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Die Autorin hat sich hier an ein sehr außergewöhnliches Thema „Organspende“ herangewagt. Vom Klappentext neugierig geworden, habe ich mir dieses Buch ausgesucht und es hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.
Maggie hatte vor 17 Jahres das große Glück, Empfängerin eines Spenderherzens zu werden. Dahinter steckt eine sehr emotionale Geschichte, welche der Leser im Laufe des Buches erfährt. Doch Maggie geht nicht immer gut mit ihrem geborgten Herzen um, nach der Trennung fällt sie in ein Loch und fängt an zu trinken und lässt sich gehen, bis sie eines Tages einen Brief vom Bruder der Spenderin erhält und Lucy ihr ein weiteres Mal das Leben rettet. Und somit beginnt die eigentliche Geschichte in diesem Roman.
Ich habe mir diesen Roman ausgesucht, weil es ein völlig anderes Thema ist, als ich sonst lese. Die Autorin hat sich hier an ein sehr sensibles Thema herangewagt und sie hat die Message sehr glaubhaft herübergebracht. Auch fand ich es sehr interessant zu erfahren, wie die Familie der Spender mit so einem Erlebnis umgehen.
Der Schreibstil was sehr angenehm, die Seiten flogen nur so dahin. Die Geschichte ist ein auf und ab der Emotionen, aber hin und wieder aufgelockert durch Passagen, in denen man schmunzeln konnte. Einige Formulierungen fand ich etwas zu viel, aber das ist Geschmackssache.
Maggie ist eine gelungene Protagonistin, die an der Umsetzung von Lucys Träumen gewachsen ist und ihr Leben somit außergewöhnlich genutzt hat.
Fazit: Ein berührender Roman, der mich sehr gefangen genommen hat.
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Das Leben meint es gerade nicht gut mit der 33-jährigen Maggie, denn nur ein Jahr nach der Hochzeit möchte ihr Ehemann Jeff die Scheidung, um mit einer anderen Frau ein neues Leben zu beginnen. Auch im Job läuft ist nicht gerade optimal, denn durch die Enttäuschung arbeitet …
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Das Leben meint es gerade nicht gut mit der 33-jährigen Maggie, denn nur ein Jahr nach der Hochzeit möchte ihr Ehemann Jeff die Scheidung, um mit einer anderen Frau ein neues Leben zu beginnen. Auch im Job läuft ist nicht gerade optimal, denn durch die Enttäuschung arbeitet Maggie nur auf Sparflamme und versucht, ihre Enttäuschung durch Alkohol zu betäuben. Dabei sollte Maggie dankbar sein für ihr Leben und sorgsam damit umgehen, denn seit 17 Jahren trägt sie das Spenderherz der 16-jährigen Lucy Harte in sich. Dann nimmt überraschenderweise Lucys Bruder Simon Kontakt mit Maggie auf und möchte sie kennenlernen. Bei ihrer Begegnung übergibt Simon Maggie eine Liste von Lucy, in der sie alle ihre Wünsche aufgeschrieben hat, die sie unbedingt tun möchte und wozu es ja leider nicht mehr kam. Irgendwie rührt Maggie diese Aufstellung und sie macht sich daran, an Lucys Stelle diese Liste in Angriff zu nehmen als Dank für das Spenderherz. Wird dies Maggie neuen Lebensmut geben?
Emma Heatherington hat mit ihrem Buch „Zehn Wünsche bis zum Horizont“ einen interessanten und anrührenden Roman vorgelegt, der sich mit dem schwierigen Thema Organspende und dem Leben damit beschäftigt. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, mit einem recht emotionalen Prolog wird der Leser sogleich in die Geschichte gebeamt, um sich dort an der Seite von Maggie wiederzufinden, die anscheinend in einem Meer von Problemen buchstäblich ertrinkt. Die Geschichte wird in der ersten Person aus Sicht von Maggie erzählt, was einem die Protagonistin noch näher bringt, weil der Leser gleichzeitig Einblick in ihre Gedankenwelt erhält. Lucy lernt der Leser durch eingeschobene Tagebuchseiten kennen, wo sie als 16-jährige ihre Träume und Wünsche für das Leben festgehalten hat, die berühren. Das Leben mit einem Fremdorgan bedeutet immer, tagtäglich und auf Jahre hinaus Medikamente zu nehmen, um ein Abstoßen des Organs zu verhindern. Insofern ist es doch etwas befremdlich, wenn man als Leser lesen muss, dass die Hauptprotagonistin ihren Kummer mit Alkohol betäubt. Die Lebenszeit des Organs bestimmt auch immer die des Empfängers und ist nur begrenzt, so dass eine erneute Transplantation erforderlich wird, und die Wartezeiten dafür sind heute sehr lang, vor allem für Herztransplantationen. Der Empfänger sollte sich immer bewusst sein, welch großes Geschenk ihm da zuteilwird und dass es oftmals mit dem Tod eines anderen Menschen zusammenhängt.
Die Charaktere sind sehr individuell und lebendig ausgearbeitet. Sie wirken durch ihre Ecken und Kanten sehr authentisch und machen es dem Leser leicht, sich in sie hineinzuversetzen, ihre Handlungsweisen nachzuvollziehen und mit ihnen zu fiebern. Maggie lebt seit ihrem 14. Lebensjahr mit einem Spenderherz, das hat ihr Leben bis heute geprägt. Durch die nun auftretenden Schicksalsschläge suhlt sie sich in Selbstmitleid, geht recht fahrlässig mit ihrem geschenkten Leben um und wirkt eher wie ein Kind, das seinen Willen nicht bekommt. Das macht sie erst einmal nicht gerade sympathisch. Erst nach und nach schleicht sie sich ins Leserherz, als sie erkennt, welch große Chance sie doch eigentlich bekommen hat und das Leben durch Lucys Wünsche wieder neu für sich entdeckt. Sie wird immer offener, fröhlicher und genießt jede Minute, die sie erleben darf. Lucy ist ein Teenager, der sich das Leben bunt und aufregend vorstellt. Sie ist liebenswert und sprüht vor Ideen. Ihr Bruder Simon ist ein toller Kerl, ehrlich, offen und sensibel. Maggies Vater ist ein liebenswerter Mann, der nur das Beste für seine Tochter will. Die Mutter dagegen ist ein Drachen. Auch die weiteren Protagonisten wie Gerard oder auch Flo und Billie überzeugen mit ihren kleinen Episoden.
„Zehn Wünsche bis zum Horizont“ bietet neben einer emotionalen Reise zu sich selbst auch eine geografische, um die Wunschliste abzuarbeiten. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und berührt, was eine Leseempfehlung verdient!
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Ein Buch, welches sich hervorragend dazu eignet, mal ganz abzutauchen, sich in die Welt von Maggie zu begeben und sich mit ihr auf die Reise zu machen - auf die Reise, mit sich in Reine zu kommen, neue Herausforderungen zu meistern und sich selbst neu zu entdecken.
Maggie hat eine Lebensretterin, …
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Ein Buch, welches sich hervorragend dazu eignet, mal ganz abzutauchen, sich in die Welt von Maggie zu begeben und sich mit ihr auf die Reise zu machen - auf die Reise, mit sich in Reine zu kommen, neue Herausforderungen zu meistern und sich selbst neu zu entdecken.
Maggie hat eine Lebensretterin, die ihr mit ihrem Tod ein neues Leben ermöglicht hat: Lucy.
Inmitten einer schweren Krise in ihrem Leben, wird aus dem imaginären Kontakt ein ganz realer und der Bruder von Lucy übergibt ihr ein Vermächtnis.
Sie kommt damit an einen wegweisenden Punkt in ihrem Leben und muss eine Entscheidung treffen: versinke ich weiter im Selbstmitleid oder mache ich mich auf, um Lucys Do-To-Liste zu erfüllen.
Für mich ein sehr gefühlvolles und liebevolles Buch, welches davon erzählt, dass man die wichtigen Dinge im Leben anders bewerten muss, um glücklich werden zu können. Es hat mich in seinen Bann gezogen und ich bin ganz und gar in der Geschichte aufgegangen und habe mitgelitten und -gefiebert, habe gehofft, mich gefreut, war entsetzt und erstaunt. Es hat viele Seiten in mir zum Klingen gebracht und mich schlussendlich sehr zum Nachdenken angeregt.
Machen Sie sich mit Maggie auf die Reise - es wird auch eine Reise in Ihr Innerstes, wenn Sie es zulassen.
Ich wünsche diesem gefühlvollen Buch viele begeisterte Leser.
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Mit diesem Buch sollte eine Packung Taschentücher mitgeliefert werden
Emma Heatherington wagt sich mit ihrem Roman an ein schwieriges Thema: die Organspende. Die Hauptfigur ihres Romans, Maggie, hat seit 17 Jahren ein Spenderherz. Sie nimmt aller 12 Stunden Medikamente, um …
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Mit diesem Buch sollte eine Packung Taschentücher mitgeliefert werden
Emma Heatherington wagt sich mit ihrem Roman an ein schwieriges Thema: die Organspende. Die Hauptfigur ihres Romans, Maggie, hat seit 17 Jahren ein Spenderherz. Sie nimmt aller 12 Stunden Medikamente, um Abstoßungsreaktionen des Körpers zu verhindern. Eigentlich liegt sie mit diesen 17 Jahren schon über der Lebenserwartung, die man ihr nach der Transplantation mitgeteilt hatte. Und trotzdem meint man, dass sie fahrlässig mit diesem Leben umgeht. Sie trinkt zuviel, sie lässt sich gehen, sie achtet nicht mehr auf sich nach der Trennung von ihrem Ehemann. Die Frage dieses Buches ist: kann Maggie wieder zurückfinden zu einem achtsameren Lebensstil und wenn ja – nützt ihr das überhaupt etwas?
Maggie fängt an nachzudenken, als plötzlich der Bruder ihrer Organspenderin Kontakt zu ihr aufnimmt und sie kennenlernen will. Er gibt ihr u. a. eine Liste, die seine Schwester Lucy vor ihrem Tod verfasst hat: Dinge, die sie später als Erwachsene tun will. Maggie entschließt sich, diese Herzenswünsche an Lucys Statt zu erfüllen, um ein wenig von der Schuld abzuarbeiten, die sie spürt. Schließlich hat sie ihr Leben nur dem Umstand zu verdanken, dass Lucy starb…
Das Thema des Romans ist, so kam es mir vor, weniger das Leben mit einem Spenderherz (in medizinischer Hinsicht) sondern eher die psychologischen Fragen, die für die Familie des Spenders und für den Empfänger damit einhergehen.
Die Autorin beschreibt den Wandel von Maggie mitreißend und sehr emotional (eigentlich sollte zu diesem Buch eine Packung Taschentücher mitgeliefert werden!). Für meine Begriffe schießt sie aber manchmal in ihren Formulierungen etwas über das Ziel hinaus und es ist hart an der Grenze zu schwülstig. Natürlich ist das Thema sehr gefühlsbetont, aber dort noch durch ausschweifende Formulierungen einen draufzusetzen wirkt mitunter wie Zuckerguss auf einer Buttercremetorte. Es ist einfach etwas zuviel. Gut gemeint, aber zuviel.
Dennoch hat das Buch bei mir etwas ganz Bedeutsames erreicht: ich werde meine Einstellung zum Organspendeausweis neu überdenken. Einen solchen Denkanstoß zu geben, das schafft bei weitem nicht jedes Buch. Danke dafür.
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Das Cover ist dezent in Blautönen gestaltet. Zu Beginn kann man die Motive auf dem Cover noch nicht zuordnen aber beim Lesen macht Stück für Stück alles einen Sinn. Der Schreibstil ist flüssig und man ist direkt in Maggies Geschichte drin. Leider wirkt es manchmal etwas …
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Das Cover ist dezent in Blautönen gestaltet. Zu Beginn kann man die Motive auf dem Cover noch nicht zuordnen aber beim Lesen macht Stück für Stück alles einen Sinn. Der Schreibstil ist flüssig und man ist direkt in Maggies Geschichte drin. Leider wirkt es manchmal etwas übertrieben.
Maggie, die Protagonistin lebt mit einem Spenderherz und geht mit diesem weniger sorgsam um. Bedingt durch ihre gescheiterte Ehe verliert sie sich in Alkoholexzessen, die sich immer wiederholen und mich als Leser irgendwann sehr genervt haben. Zum einen fand ich es störend, dass der Alkohol so eine große Rolle in dem Buch hat und zum anderen geht Maggie sehr unachtsam und verantwortungslos mit dem ihr geschenkten Leben um. Nach einiger Zeit lernt sie Simon kennen, den Bruder der Spenderin ihres Herzens. Er überreicht ihr das Tagebuch und ein kleine Kiste seiner verstorbenen Schwester Lucy. Dabei ist eine Liste, was sie alles erleben möchte wenn sie größer ist. Leider kam es nicht dazu und ihr Leben wurde viel zu schnell beendet.
So liest nun Maggie diese Wunschliste und beschließt, sie für Lucy abzuarbeiten und ihre Wünsche zu erfüllen. Durch das Tagebuch und die Wunschliste lernt der Leser auch Stück für Stück Lucy besser kennen. Der Leser reist zusammen mit Maggie an verschiedene Orte, diese sind so authentisch beschrieben, das man sich fühlt, als ist man gerade Teil des Geschehens.
Maggie erscheint einem zu Beginn erst zickig und unsympathisch. Aber dies ändert sich schnell und man lernt sie als sehr liebevoll kennen und sie wächst einem immer mehr ans Herz.
Fazit:
Trotz der kleinen Schwäche mit den häufigen Alkoholproblemen nahm das Buch zur Mitte hin Fahrt auf und wurde sehr spannend. Durch die interessanten Orte, besonders in Frankreich in dem Ort an der Brücke, ist mir das Buch und die Geschichte sehr sympathisch geworden. Maggie hat mich als Leser mit auf eine tolle Reise genommen.
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