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Berlin: An einem Dezembersonntag soll MyView der Weltöffentlichkeit präsentiert werden. Bei dem geheimen Projekt wurde eine bahnbrechende Technologie entwickelt: Mithilfe eines Chips im Sehnerv kann das Blickfeld eines Menschen live auf einen Bildschirm übertragen werden. Einen Tag vor der Präsentation entdeckt die junge Wissenschaftlerin Nina Kreutzer Videostreams, die durch die Augen von sechs ihr unbekannten Menschen blicken lassen. Menschen, die offensichtlich nicht wissen, dass ihnen ein Chip implantiert wurde - und die jetzt einer nach dem anderen ermordet werden. Zusammen mit dem Po...
Berlin: An einem Dezembersonntag soll MyView der Weltöffentlichkeit präsentiert werden. Bei dem geheimen Projekt wurde eine bahnbrechende Technologie entwickelt: Mithilfe eines Chips im Sehnerv kann das Blickfeld eines Menschen live auf einen Bildschirm übertragen werden. Einen Tag vor der Präsentation entdeckt die junge Wissenschaftlerin Nina Kreutzer Videostreams, die durch die Augen von sechs ihr unbekannten Menschen blicken lassen. Menschen, die offensichtlich nicht wissen, dass ihnen ein Chip implantiert wurde - und die jetzt einer nach dem anderen ermordet werden. Zusammen mit dem Polizisten Tim Börde beginnt für Nina ein Wettlauf gegen die Zeit ...
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Michael Meisheit, 1972 in Köln geboren, studierte an der Filmakademie Baden-Württemberg Drehbuch und ist seit über zwanzig Jahren im deutschen Fernsehgeschäft aktiv. Meisheit lebt mit seiner Familie in Berlin-Kreuzberg.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641244484
- Artikelnr.: 56226739
Ihr seht mich gerade mit den Finger auf der Tastatur klimpern, denn ich muss gut überlegen wo ich anfange. Nehmen wir mal den Klappentext - und sorry, falls ich ein klein wenig zu viel verrate, aber ich bin jetzt schon so oft angeeckt, dass ich es los werden möchte und nein, man kann es …
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Ihr seht mich gerade mit den Finger auf der Tastatur klimpern, denn ich muss gut überlegen wo ich anfange. Nehmen wir mal den Klappentext - und sorry, falls ich ein klein wenig zu viel verrate, aber ich bin jetzt schon so oft angeeckt, dass ich es los werden möchte und nein, man kann es mir nicht schön reden, denn falsch ist falsch! Nina, die Wissenschaftlerin, sie entdeckt den Stream nicht. Nein, das tut sie nicht! Sie wird darauf hingewiesen, bekommt ihn gezeigt. Ich kann verstehen, dass man darüber hinweg sieht, ja. Was ich aber nicht verstehen kann, wenn man dann zu mir sagt: "Da ja aber Nina danach weiter ermittelt, ist es doch nicht falsch." Ich will wirklich niemanden angreifen und wenn jemand das okay findet, seine Sache, aber ein fast richtig ist trotzdem nicht richtig. Punkt.
Warum wir das Buch gemeinschaftlich nach ca. 260 Seiten abgebrochen haben ist schwer in Worte zu fassen ohne viel vorweg zu nehmen. Auf der einen Seite waren es tatsächlich die Darstellungen und Umschreibungen, denn diese war recht plump; dennoch trugen die Protagonisten Kaschmir. Kann man machen, fühlt sich für mich als Leser dann doch etwas falsch an. Zudem war es mir persönlich dann auch viel zu viel drum rum (Gerede). Ähnlich wie ich es schon in "Blutgöttin" neulich kritisiert habe: Sie wollen Menschen retten, Leben sichern und dann denkt man daran, wie heiß der andere doch gerade ist; mhm. Das umschreibt wohl nur im Groben, wie ich es empfand. Schlussendlich war diese ganze Nebengeschichte für mich mehr Lückenfüller als lesenswert.
Durch diese Aspekte kam schlussendlich bei mir null Spannung auf. Im Prinzip war ich gerade dabei abzutauchen und vielleicht sowas wie einen Ansatz von Gespanntheit zu verspüren, als dann eine Wendung kam, die mich einfach nur mit den Augen rollen lies. Es ist ja auch absolut logisch, dass man während einer verdeckten Ermittlung erst mal Spagetti Frutti di Mare in allen Einzelheiten kocht. Das mag vielleicht den einen oder anderen Leser begeistern, das darf es auch gerne, denn schließlich haben wir alle einen anderen Geschmack, aber für mich war es einfach nur Zeitverschwendung ohne dabei satt zu werden.
Es tut mir schon fast leid, dass ich so negativ über dieses Buch denke, denn vom Konzept bzw. der Idee her hatte es wirklich großes Potential. Ich hatte auf einen super spannenden Thriller gehofft, mit Intrigen und Verschwörungen. Nur leider war alles was bei mir ankam eine Seifenoper mit ein paar Toten und fehlender Spannung. Klar, der Schreibstil war fluffig zu lesen, keine Frage, aber das allein macht eben kein gutes Buch aus; zumindest für mich.
Fazit:
Gute Idee, aber mich konnte das Buch leider absolut nicht abholen.
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Einem Forscherteam ist es gelungen, Menschen einen Chip in den Sehnerv zu implantieren, durch den alles, was sie sehen, live und für jeden sichtbar auf Bildschirme übertragen wird. Die Markteinführung ist von langer Hand und mit großem Aufwand geplant. Tage zuvor entdeckt eine …
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Einem Forscherteam ist es gelungen, Menschen einen Chip in den Sehnerv zu implantieren, durch den alles, was sie sehen, live und für jeden sichtbar auf Bildschirme übertragen wird. Die Markteinführung ist von langer Hand und mit großem Aufwand geplant. Tage zuvor entdeckt eine ehemalige Mitarbeiterin die Streams und wird Zeuge eines Mordes. Offenbar wissen die Probanden nichts von dem Chip und sollen nach und nach ausgeschaltet werden. Sie wendet sich an eine Kollegin von früher und diese an die Polizei. Für Nina Kreutzer und Tim Börde beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn keiner weiß, wer die Probanden sind und der Killer ist gnadenlos.
Meine Meinung:
Wow, ich habe schon länger keinen so spannenden Thriller gelesen. Bereits mit dem Prolog fesselt der Autor und zieht den Leser in die Geschichte. Dann geht es Schlag auf Schlag. Lange ist der Killer seinen Verfolgern einen Schritt voraus, was ganz schön an den Nerven zerrt. Durch geschickte Cliffhanger und den Wechsel der Perspektiven zwischen Ermittlern und Profikiller entsteht das Bedürfnis, das Buch gar nicht mehr aus der Hand zu legen. Die Handlung erstreckt sich gerade mal über ca. 2 oder 3 Tage, aber dabei passiert so viel, dass man kaum folgen kann. Schlussendlich kommt es zu einem mörderischen Showdown, der dann noch mal alles toppt.
Die entstehende Liebesgeschichte zwischen Ärztin und Polizist passt nicht wirklich in den Zeitrahmen, wird aber auch nur ganz kurz angerissen, sodass es sich nicht störend auswirkt. Ich mochte beide Hauptfiguren, obwohl sich Tim schon nach kurzer Zeit ziemlich dem Einfluss von Nina ergibt. Ein paar Klischees werden bedient, kein Böser kommt davon, dafür ein paar zu viele der Guten. Dennoch sind die wirklich wichtigen Personen wunderbarerweise vom Glück begünstigt.
Die Möglichkeiten dieser Technologie sind gar nicht mal so abwegig und daher schon irgendwo beängstigend. Alles in allem ein perfekt inszenierter Plot, der sicher auch vor der Kamera ein Highlight darstellen würde. Nicht umsonst schreibt der Autor auch Drehbücher und arbeitet im Fernsehgeschäft. Es besteht also die Hoffnung auf eine Verfilmung.
Ich kann jedem Fan rasanter Thriller mit einem kleinen Scifi-Touch den Roman nur wärmstens empfehlen und werde Michael Meisheit im Auge behalten.
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Buchcover
Eine Frau die den Leser anschaut und gepixelte Elemente passen perfekt zur der Geschichte
Mein Fazit
Wieder ein Thriller, der mich großartig gefesselt hat. Michael Meisheits Debut in diesem Genre ist ihm absolut gelungen – Gratulation!
Meisheit schreibt immer in der …
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Buchcover
Eine Frau die den Leser anschaut und gepixelte Elemente passen perfekt zur der Geschichte
Mein Fazit
Wieder ein Thriller, der mich großartig gefesselt hat. Michael Meisheits Debut in diesem Genre ist ihm absolut gelungen – Gratulation!
Meisheit schreibt immer in der Ichform der drei Hauptcharaktere Tim, dem Polizist, Nina, der Augenärztin und Ole, dem Auftragsmörder! Dies lies einen als Leser immer wieder in die Rolle der einzelnen Protagonisten reinschlüpfen.
Mit Kemal, dem IT-Spezialisten, suchten sie zusammen als Team nach den Opfern, um sie vor dem Tod befreien zu können.
Sie konnten mithilfe von Livestreams aus dem eingebauten Chip im Sehnerv der Opfer alles miterleben… manchmal lies mich Meisheit mit einigen Details sogar schmunzeln.
Bis zum Schluss lies mich der Autor über den Auftraggeber im Dunkeln! Toll!
Von mir gibt es 5 Sterne, diese Buch ist ein „Muss“ an alle Thrillerfans.
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Warum wollte ich dieses Buch lesen/das Hörbuch hören?
Die Idee mit den Augen anderer zu sehen klingt faszinierend. Doch irgendwie ließ der Titel es schon vermuten, dass es nicht einfach nur eine schöne Geschichte sein wird. So musste ich einfach wissen, wer hier wen sterben …
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Warum wollte ich dieses Buch lesen/das Hörbuch hören?
Die Idee mit den Augen anderer zu sehen klingt faszinierend. Doch irgendwie ließ der Titel es schon vermuten, dass es nicht einfach nur eine schöne Geschichte sein wird. So musste ich einfach wissen, wer hier wen sterben sieht.
Mein Fazit (Spoiler):
Bereits ab der ersten gehörten Minute muss ich echt zugeben: Ich konnte nicht mehr aufhören. Die Geschichte ist sowohl spannend erzählt als auch echt super vorgetragen. Ich habe mich die ganze Zeit super wohl gefühlt beim Zuhören.
Nina war mir in den ersten zwei / drei Kapiteln nach ihrem ersten Auftritt etwas unsympathisch, doch dann mit der Zeit hat sie sich sowohl als kompetent als auch als menschlich erwiesen.
Die Geschichte fesselt und regt definitiv auch ein wenig zu Nachdenken an. Was kann man mit Technik erreichen?! Was sollte man lieber lassen.
Bei jedem neuen Probanden habe ich gehofft und gebangt und mit gefiebert. Mich definitiv auch mit geärgert und ich habe definitiv auch alles verflucht.
Am besten hat mir jedoch nicht nur die spannende und fesselnde Geschichte gefallen, sondern die Tatsache, dass die letzten Kapitel nicht nur so ein Dahingeplänkel war, nachdem klar war, wer dahinter steckt. Selbst da war noch enorm viel Spannung da und ich musste echt aufpassen, dass ich nicht meine Pflichten um mich herum vergesse.
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"Wir sehen dich sterben" ist ein sehr gelungener Thriller, der mich aufgrund von moderner Technologie sehr beängstigt. Ein Implantat im Auge, damit ich komplett überwacht werden kann? Absoluter Wahnsinn und so entwickelt sich die Story auch, mit absoluten Wahn. Hinzu kommen die …
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"Wir sehen dich sterben" ist ein sehr gelungener Thriller, der mich aufgrund von moderner Technologie sehr beängstigt. Ein Implantat im Auge, damit ich komplett überwacht werden kann? Absoluter Wahnsinn und so entwickelt sich die Story auch, mit absoluten Wahn. Hinzu kommen die Morde an den Probanden, die live über Stream übertragen werden. In diesem Thriller müssen einige Menschen ihr Leben lassen und es ist erschreckend, wie ein hohes Streben nach Macht Menschen verändert. Der Maulwurf sitzt bei der Polizei, wem also können Tim und seine Kollegen vertrauen? Es ist an ihnen zu verhindern, das Unschuldige regelrecht hingerichtet werden. Nun aber zum Anfang der Story, die gleich einen hohen Spannungsbogen bereithält. Durch Zufall will ich es nennen, gelangt Ninas Kollegin an eine Internetseite, wo in Sreams gesehen wird, was die Probanden sehen. Manche freiwillig und manche ohne ihr Wissen, werden ihrem Mörder ins Auge sehen und Nina ist live dabei. Es ist echtes Grauen und der Mörder skrupellos. Auch nachdem die Polizei hinzugezogen wird, können sie nicht verhindern, das ein weiterer Mord geschieht.
Mir hat "Wir sehen dich sterben" sehr gefallen, da die Story zum einen sehr hohen Spannungsbogen aufweist und zum anderen einen echten Sog entwickelt. Die Protagonisten sind nicht immer sympathisch, aber entwickeln sich mehr und mehr zu einem Team. Dieses ist zum späteren Zeitpunkt auch wichtig, um den Mörder und die Auftraggeber zu stellen. Leider habe ich nicht verstanden, warum die Menschen, denen zuvor die Implantate eingesetzt wurden, (meist in ganz normalen Augen - OP´s ohne ihr Wissen darum) um später umgebracht zu werden. Sehr zugesagt hat mir, das diese modernen Technologien zur kompletten Überwachung dienen könnten, was mich erschreckt, aber auch fasziniert. Ehrlich gesagt, wären manche Dinge mir sehr peinlich und zu intim. Dieses wird auch im Thriller mehrfach verdeutlicht.
Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an einen Thriller, der sehr authentisch wirkt und verdeutlicht, das sich der Autor mit der Thematik hervorragend auseinandergesetzt hat, um dieses dann zu einer gelungenen Story zu verarbeiten.
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