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Schwarzhumorig, skurril und mit viel authentischem Lokalkolorit. Neben Aufsichtsjäger Sepp Flattacher will ein großkopferter Wiener einziehen. Um diese Katastrophe zu verhindern, verbrüdert sich das Mölltaler Urgestein sogar mit seinem verhassten "zuagrasten" Nachbarn Heinrich Belten. Gemeinsam blasen die beiden ehemaligen Streithähne zum Abwehrkampf. Doch was als a Hetz und a Gaudi beginnt, wird schnell tödlicher Ernst - denn das organisierte Verbrechen fällt ein ins Mölltal ...
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Alexandra Bleyer ist verheiratet (natürlich mit einem Jäger) und lebt mit ihrer Familie am Millstätter See. Die promovierte Historikerin ist Autorin mehrerer populärer Sachbücher. In ihren Jägerkrimis, die in Oberkärnten angesiedelt sind, kann sie ganz ungestraft mörderische Energien freisetzen.
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 27. Juli 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783960412441
- Artikelnr.: 56707816
Broschiertes Buch
Sepp Flattacher, der griesgrämige Mölltaler Aufsichtsjäger, muss handeln. Sein Nachbar Heinrich Belten soll ins Altersheim abgeschoben werden, denn seine Tochter Carola will mitsamt Ehemann Anton und den drei Kindern nebenan in das Haus von Heinrich einziehen. Und da Sepp seine Ruhe …
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Sepp Flattacher, der griesgrämige Mölltaler Aufsichtsjäger, muss handeln. Sein Nachbar Heinrich Belten soll ins Altersheim abgeschoben werden, denn seine Tochter Carola will mitsamt Ehemann Anton und den drei Kindern nebenan in das Haus von Heinrich einziehen. Und da Sepp seine Ruhe heilig ist, muss er Anton weggraulen. Als Heinrich bemerkt, dass ein Schwiegersohn Anton nicht so freundlich und umgänglich ist, wie er gedacht hatte, und dass eigentlich er und nicht seine Tochter das Vorhaben hat, ins Mölltal zu ziehen, schmiedet er zusammen mit Sepp einen Plan, womit sie Anton ärgern und fortjagen könnten.
Anton eröffnet im Dorf einen Jugendtreff, der nicht ganz so harmlos ist, wie er erscheint und somit zieht er damit gewisse ungemütliche Slowaken an, die ihm auf die Pelle rücken. Sepp und Heinrich ahnen von alldem vorerst nichts und üben ihre Streiche aus. Schnell merkt man, dass Anton nicht nur Heinrich im Griff hat, sondern auch den Bürgermeister Müller unter Druck zu setzen weiß. Doch schnell wird aus der Gaudi bitterer Ernst. Und Sepp und Heinrich sind mittendrin.
Dies ist der zweite Band, nach „Waidmannsdank“ mit Sepp Flattacher. Man muss nicht zwingend den ersten Band gelesen haben, jede Geschichte ist in sich abschließend. Der einzige Vorteil: Man kennt den Sepp Flattacher und seine freundliche Art bereits.
Alexandra Beyer versteht es, schwarzhumorig die Verbrechen im Mölltal mit den eigenwilligen und kautzigen Charakteren der Protagonisten zu verbinden. Witzig und mit österreichischem Dialekt kommt der griesgrämige Sepp trotz seines doch sehr ruppigen Verhaltens seinen Mitmenschen gegenüber sympathisch rüber. Heinrich hat es nicht leicht mit ihm als Nachbarn, aber bezüglich der momentanen Sachlage verbrüdern sich die beiden alten Kampfhähne zumindest für eine kurze Zeit. Das Glossar am Ende des Buches als Übersetzung aus dem Österreichischen fand ich sehr hilfreich.
Leider war bis zum Mittelteil des Krimis noch kein Verbrechen geschehen, was meine Aufmerksamkeit etwas einschränkte, doch dann tauchte endlich eine Leiche auf und die Kriminalgeschichte nahm Fahrt auf. Bis zum Ende war dann auch die Spannung vorhanden und man konnte ordentlich mitfiebern.
Der flüssige und lockere Schreibstil gefiel mir wieder, ebenso wie die Protagnisten, sehr gut. Der Humor genauso wie der teilweise verwendete österreichische Dialekt sind toll eingefügt und machten diesen Krimi zu einem Lesevergnügen.
Fazit:
Ein Jägerkrimi vermischt mit viel schwarzem Humor, skurrilen und interessanten Charakteren sowie viel Lokalkolorit , der einen mehr zum Schmunzeln als zum Ermitteln einlädt und viel mir viel Lesespaß bereitet hat.
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Broschiertes Buch
Den Aufsichtsjäger Sepp Flattacher möchte man wirklich nicht zum Feind haben, er ist ja schon als Nachbar kein Sonnenschein findet Heinrich Belten. Und trotzdem verbünden sich die beiden Intimfeinde, um den ungeliebten Schwiegersohn Anton aus dem Haus und dem Mölltal zu …
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Den Aufsichtsjäger Sepp Flattacher möchte man wirklich nicht zum Feind haben, er ist ja schon als Nachbar kein Sonnenschein findet Heinrich Belten. Und trotzdem verbünden sich die beiden Intimfeinde, um den ungeliebten Schwiegersohn Anton aus dem Haus und dem Mölltal zu vertreiben. Der hat nämlich ausgerechnet in Obervellach eine Gaststätte mit Spielbetrieb eröffnet und sich Heinrichs Haus als neuen Wohnsitz auserkoren – Sepp und Heinrich blasen zur Jagd auf ihn. Ihr Plan scheint aufzugehen. Bis es eine Leiche gibt. Wie konnte das nur passieren? Und vor allem – wer war es denn nun?!
Die „Beziehung “von Sepp und Heinrich erinnert mich an die Jack-Lemmon-und-Walter-Matthau-Filme (wie z.B. „Ein seltsames Paar“). Sie mögen sich zwar nicht, aber der Streit hält sie jung und zumindest kurz verbindet sie die Abneigung gegen Anton.
Dieser hat es faustdick hinter den Ohren. Er ist gewieft, extrem gerissen und geschäftstüchtig. Zu seiner Lokalität gehören zwei sehr gut gesicherte Hinterzimmer und es ist klar, dass da was Illegales laufen muss.
Der Meinung ist auch Polizist Martin – nur leider glauben ihm sein Chef und die Kollegen nicht. Und dann hat er ja noch sein eigenes Drama zu bewältigen. Endlich scheint er bei seiner Jugendliebe Bettina landen zu können, nachdem er sie groß ins Casino ausgeführt hat, da kommen ihm eine geladene Waffe und ein großes Missverständnis in die Quere ...
„Wenn der Platzhirsch röhrt“ ist der zweite Krimi von Alexandra Bleyer um den grantelnden Sepp Flattacher, aber man muss den Vorgängerband „Waidmannsdank“ nicht gelesen haben, um ihn zu verstehen. (Wobei Euch da aber wirklich etwas entgehen würde ;-)!)
Die Geschichte ist extrem unterhaltsam. Sie besticht durch herrlich schwarzen Humor, Kärntner Mundart und viiiiel Jägerlatein. Zum besseren Verständnis für alle Nicht-Kärntner und Nicht-Jäger verhilft ein Glossar am Ende des Buches.
Auch wenn es bis zum ersten Toten dieses Mal etwas gedauert hat, ist die Handlung von Beginn an spannend. Außerdem war das Finale dafür dann fast schon filmreif.
Obervellach ist eine typische Kleinstadt mit korruptem Bürgermeister und Ratschkathl – man kann sich super vorstellen, wie das Leben dort so läuft und das eine oder andere Vorurteil wird bestärkt.
Das Buch endet zwar nicht direkt mit einem Cliffhanger, aber in Sepps Jagdverein wird eine wichtige Position an eine untypische Person vergeben (mehr will ich hier nicht verraten). Deren Motto ist: Frischer Wind im Mölltal.“ Da stehen Sepp und uns Lesern sicher harte Zeiten bevor, zumal die Autorin in der Leserunde verraten hat, dass genau diese Person im nächsten Fall eine wichtige Rolle spielt. Ja, so hält man Leser bei der Stange ;-)!
5 Sterne und meine unbedingte Leseempfehlung für alle Liebhaber des Jägerlateins.
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Broschiertes Buch
Das idyllische Mölltal mit seinen unterschiedlichen Bewohnern ist nun zum zweiten Mal Schauplatz eines Krimis.
Anton Nowak, Schwiegersohn von Heinrich Belten, will seinen Schwiegervater ins Altersheim abschieben und sich neben unserem wackeren Aufsichtsjäger Sepp Flattacher …
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Das idyllische Mölltal mit seinen unterschiedlichen Bewohnern ist nun zum zweiten Mal Schauplatz eines Krimis.
Anton Nowak, Schwiegersohn von Heinrich Belten, will seinen Schwiegervater ins Altersheim abschieben und sich neben unserem wackeren Aufsichtsjäger Sepp Flattacher häuslich niederlassen. Doch da hat Anton die Rechnung ohne den Wirt, pardon ohne den Sepp, gemacht. Obwohl Flattacher auch auf Heinrich Belten nicht gut zu sprechen ist, schmieden die beiden Pläne den ungeliebten Wiener loszuwerden.
Während Sepp und Heinrich GEGEN Anton arbeiten, bemühen sich Bettina und Martin ZUEINANDER zu finden. Doch auch das ist nicht immer einfach und so reden (oder vielmehr schweigen) die beiden aneinander vorbei.
Da kommt Martin die Leiche, die in Antons verbrannten Auto gefunden wird, gerade recht.
Ist es wirklich Anton? Dann wären ja die Probleme von Heinrich Belten gelöst.
Meine Meinung:
Alexandra Bleyer bietet wieder ihr ganzes Können auf, um ihre Leser zu unterhalten. Wieder mit dabei sind die zum Teil schrulligen Figuren aus dem ersten Band „Waidmannsdank“ wie der Postenkommandant Treichel, der immer wieder mit kreativen Wortschöpfungen auffällt oder Kurt Acham, der Kotzbrocken vom LKA Klagenfurt, gegen den ein Elefant im Porzellanladen grazil wie eine Gazelle aussieht. Auch Bettinas Bruder Reini erhält eine größere Rolle und Sepp Flattacher kann seine Bedeutung als Strippenzieher voll ausspielen.
Das Buch beschert uns sprachliche Genüsse, pendelt die Autorin zwischen Deutschem, Wiener und Kärntner Dialekt leichtfüßig hin und her. Herrlich ist es, den Freunden wider Willen beim Kochen zuzusehen. Fleischlaberl oder Frikadellen, das ist hier die Frage!
Keine Bange - es gibt ein ausführliches Glossar, dass Wiener, Kärntner und Jägersprachliche Ausdrücke erklärt und ins Hochdeutsch übersetzt.
Mit „Wenn der Platzhirsch röhrt“ ist Alexandra Bleyer wieder ein toller Krimi gelungen, der ohne den ersten Band „Waidmannsdank“ gut zu lesen ist. Allerdings entgeht dem interessierten Leser ein Feuerwerk an Wortwitz.
Fazit:
Ein Krimi, in dessen Fokus, eher die unterschiedlichen Charaktere als das Verbrechen stehen. Gerne gebe ich 5 Sterne und warte (un)geduldig auf eine Fortsetzung.
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Broschiertes Buch
Sepp Flattacher ist Aufsichtsjäger und sieht rot als ein akademischer Wiener nebenan einziehen will. Gemeinsam mit seinem eigentlich verhassten zugereisten Nachbarn Heinrich Belten verbrüdert er sich gegen den Neuling. Doch schnell entwickelt sich die harmlose Aktion als tödlicher …
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Sepp Flattacher ist Aufsichtsjäger und sieht rot als ein akademischer Wiener nebenan einziehen will. Gemeinsam mit seinem eigentlich verhassten zugereisten Nachbarn Heinrich Belten verbrüdert er sich gegen den Neuling. Doch schnell entwickelt sich die harmlose Aktion als tödlicher Ernst, denn das organisierte Verbrechen findet den Weg ins Möllntal.
Den ersten Band der Krimireihe kenne ich nicht, für die Handlung dieses Bandes hatte ich allerdings bis auf die mir fremden Personen keine Verständnisschwierigkeiten. An die Personen musste ich mich jedoch erst einmal herantasten. Es fehlten mir nähere äußerliche Personenbeschreibungen, jedoch haben die gebotenen Charaktereinblicke mir die Personen allmählich deutlich sichtbar machen können.
In diesem Jägerkrimi geht es mit etwas schwarzem Humor, schrägen Typen und unerwarteten Ereignissen um einen ernsten Kriminalfall.
Heinrich Beltens Schwiegersohn Anton Nowak will seinen Schwiegervater ins Altersheim abschieben und somit Nachbar von Aufsichtsjäger Sepp Flattacher werden. Das passt Sepp überhaupt nicht und auch wenn Heinrich nicht gerade sein Freund ist, schmiedet er mit ihm Pläne, um den Wiener Anton Nowak zu vertreiben. Durch ihre Aktionen werden sie unweigerlich in Nowak schmierige Geschäfte verwickelt. Eine Leiche bringt dann die Kripo auf den Plan.
Die Krimihandlung ist zwar präsent, behält aber keinen großen Stellenwert im Gesamtbild, während die Figuren mit ihrem Dialekt und besonderen Aktionen für beste Unterhaltung sorgen. Mit dem schwarzen Humor, den regionalen Besonderheiten, den urigen Originalen und etwas Jägerlatein erlebt man vergnügliche Lesestunden und muss keine Angst vor unverständlichen Begriffen haben, hier sorgt ein umfangreiches Glossar für Aufklärung von unbekannten Wörtern.
Alexandra Bleyer hat einen flüssigen Schreibstil und bringt mit ihren witzigen Einfällen Humor in die Geschichte. Dennoch löst sich die Krimihandlung in logischer Weise auf und die Bösewichter gehen ihrer gerechten Strafe entgegen.
Das Können der Autorin sehe ich in ihrer Fähigkeit, skurrile Figuren zu erfinden und diese in einem Sprachgemisch aus Deutsch, Wienerisch und Kärntner Dialekt miteinander agieren zu lassen.
Dieser Jägerkrimi ist äußerst unterhaltsam, es geht mit Situationskomik und einer Menge Lokalkolorit ins Möllntal und neben kulinarischen Dingen gibt es einiges zu entdecken.
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Sepp Flattacher – Mölltaler Urgestein und Jäger mit Leib und Seele – sieht seine beschauliche Ruhe in Gefahr, soll doch sein Nachbar Heinrich auf Drängen von dessen wichtigtuerischen Schwiegersohn Anton ins Altersheim abgeschoben werden, damit dieser dann samt Ehefrau …
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Sepp Flattacher – Mölltaler Urgestein und Jäger mit Leib und Seele – sieht seine beschauliche Ruhe in Gefahr, soll doch sein Nachbar Heinrich auf Drängen von dessen wichtigtuerischen Schwiegersohn Anton ins Altersheim abgeschoben werden, damit dieser dann samt Ehefrau Carola und den drei lautstarken Kindern in Heinrichs Häuschen einziehen kann. Das will Sepp auf keinen Fall zulassen, da verbrüdert er sich lieber mit dem zwar lästigen, aber vergleichsweise ruhigen Heinrich – im Abwehrkampf vereint, hecken die beiden älteren Herren fiese Attacken aus, um den aufdringlichen Anton in die Flucht zu schlagen…
„Wenn der Platzhirsch röhrt“ ist bereits der zweite Fall für den kauzigen Aufsichtsjäger Sepp Flattacher – auch ohne Kenntnis des vorhergehenden Bandes ist mir der Einstieg in diesen Krimi leicht gefallen. Schon nach kurzer Zeit ich hatte das Gefühl, mit allen Akteuren gut vertraut zu sein.
Der Clou in diesem Krimi sind ganz eindeutig die herrlichen und zum Teil recht skurrilen Figuren – alle werden hervorragend charakterisiert und beleben mit ihren Eigenarten und Besonderheiten die Szenerie. Ich habe schmunzelnd das Miteinander und das Gegeneinander der Akteure verfolgt, habe mich köstlich über Sepps und Heinrichs Anton-Vergraul-Aktionen amüsiert und konnte zudem prima über die Hintergründe und Zusammenhänge von Antons gesetzwidrigen Machenschaften mitgrübeln und miträtseln.
Alexandra Bleyer hat ihren Protagonisten viele lockere Sprüche in den Mund gelegt, die Dialoge sind frisch und mit ganz viel schwarzhumorigen Wortwitz gespickt. Zusätzlichen Schwung erhält die Handlung darüber hinaus durch die eingeflochtene Kärntner Mundart.
Das Lesen hat mir großen Spaß gemacht - „Wenn der Platzhirsch röhrt“ ist ein sehr unterhaltsamer Krimi mit viel Lokalkolorit und einem querköpfigen aber dennoch sehr sympathischen Hauptdarsteller.
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