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Brandon Sanderson
eBook, ePUB
Weit über der smaragdgrünen See (eBook, ePUB)
Roman Das erste von vier Secret Projects von Bestsellerautor Brandon Sanderson Feelgood-Fantasy
Illustrator: Lyon, Howard / Übersetzer: Weinert, Simon
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Schon immer lebt Tress auf ihrer kargen Insel mitten in der smaragdgrünen See. Ein Ort, an dem die aufregendsten Dinge die Tassen sind, die Tress sammelt, und die ihr Seeleute aus fernen Ländern mitbringen. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es, den Geschichten ihres Freundes Charlie zu lauschen, der langsam mehr als ein Freund für sie wird. Als Charlie während einer gefährlichen Reise verschwindet, beschließt Tress, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und zieht aus, ihren Liebsten zu retten. Zahlreiche Gefahren warten auf sie - darunter Piraten, fremde, tödliche Meere und eine bö...
Schon immer lebt Tress auf ihrer kargen Insel mitten in der smaragdgrünen See. Ein Ort, an dem die aufregendsten Dinge die Tassen sind, die Tress sammelt, und die ihr Seeleute aus fernen Ländern mitbringen. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es, den Geschichten ihres Freundes Charlie zu lauschen, der langsam mehr als ein Freund für sie wird. Als Charlie während einer gefährlichen Reise verschwindet, beschließt Tress, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und zieht aus, ihren Liebsten zu retten. Zahlreiche Gefahren warten auf sie - darunter Piraten, fremde, tödliche Meere und eine böse Hexe. Wird Tress über sich hinauswachsen und ihre große Liebe retten können? Mit dem Crowdfunding für seine »Secret Projects« erreichte Brandon Sanderson Anfang 2022 180.000 Leser:innen weltweit und nahm eine Rekordsumme von über 40 Mio. US-Dollar ein. »Weit über der smaragdgrünen See« ist das erste dieser besonderen Bücher, das nun in deutscher Übersetzung erscheint.
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Brandon Sanderson, geboren 1975 in Nebraska, ist internationaler Bestsellerautor und lebt in Utah. Nach seinem Debütroman »Elantris« widmete er sich ab 2007 der Vollendung von Robert Jordans epischer Fantasyreihe »Das Rad der Zeit«. Zudem begeistert er mit seiner Saga um »Die Nebelgeborenen« weltweit die Fans. Er steht regelmäßig ganz vorne auf der New-York-Times-Bestsellerliste und seine Bücher wurden in 35 Sprachen übersetzt. Im Jahr 2022 machte er Furore mit der größten Crowdfundingkampagne aller Zeiten, mit der er vier komplett neue Romane finanzierte. Die ersten beiden, »Weit über der smaragdgrünen See« und »Handbuch für den genügsamen Zauberer: Überleben im mittelalterlichen England« erscheinen im Piper Verlag.

© Micah Demoux
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 544
- Erscheinungstermin: 2. November 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492604987
- Artikelnr.: 67734181
»Wer vom Mainstream genug hat und eine ganz hinreißende, eigenwillige, humorige Geschichte lesen möchte, ist hier goldrichtig.« phantastik-couch.de 20240112
Die Fensterputzerin und ihre Tassen
Tress liebt Charlie, Charlie liebt Tress. Allerdings ist Charlie der Sohn eines Herzogs und soll eine Prinzessin heiraten. Tress ist Tassen sammelnde Fensterputzerin. Auf einer Brautsuch- Reise wird Charlie von einer fiesen Zauberin gefangen genommen.
Und wer …
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Die Fensterputzerin und ihre Tassen
Tress liebt Charlie, Charlie liebt Tress. Allerdings ist Charlie der Sohn eines Herzogs und soll eine Prinzessin heiraten. Tress ist Tassen sammelnde Fensterputzerin. Auf einer Brautsuch- Reise wird Charlie von einer fiesen Zauberin gefangen genommen.
Und wer will ihn befreien, na, wer wohl?
Brandon Sandersons Schreibstil ist absolut ungewöhnlich. Feiner Humor, unerwartete und unübliche Kommentare ziehen sich durch das Buch, Ironie blitzt auf. Häufige abrupte Ereignisse machen das Geschehen interessant. Man muss nicht alle Einfälle mögen, oft sind sie verdreht oder blödsinnig, originell aber auf jeden Fall.
Tress verfolgt also hartnäckig ihr Ziel, lernt Feinde kennen und gewinnt ungewöhnliche Freunde. Ob sie ihren Charlie wohl findet? Die Chancen stehen schlecht.
Ein phantasievolles und sehr ungewöhnliches Buch, teilweise durchaus spannend, aber zu ausführlich und stellenweise ermüdend.
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Inhalt:
Rachel und Robert leben in einem Land, das einst schön, friedlich und frei war. All das war jedoch vorbei, als Malstain das Land erobert hat und Präsident geworden ist. Insbesondere für Kinder ist das Land nun eher ein Gefängnis: Sie dürfen ihre Häuser nur noch …
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Inhalt:
Rachel und Robert leben in einem Land, das einst schön, friedlich und frei war. All das war jedoch vorbei, als Malstain das Land erobert hat und Präsident geworden ist. Insbesondere für Kinder ist das Land nun eher ein Gefängnis: Sie dürfen ihre Häuser nur noch verlassen um zur Schule zu gehen. Und selbst dort ist das Spielen mit anderen Kindern verboten. Zum Glück haben sie liebevolle Eltern. Als ihr Vater jedoch wegen des Diebstahls eines Buches, das er in letzter Sekunde seinen Kindern überlässt, in ein Arbeitslager gebracht wird, ändert sich alles und die Kinder müssen gefährliche Abenteuer überstehen.
Vorweg:
Ich bin mit meinen 28 Jahren nicht die Zielgruppe. Ich lese jedoch hin und wieder gerne Kinderbücher und denke auch, dass ich mich ganz gut erinnern kann, was ich in dem Alter gerne gemocht habe.
Sprecher:
Das beste an dem Buch ist der Sprecher. Er liest das Hörbuch großartig vor und es macht richtig Spaß ihm dabei zuzuhören.
Die Story:
Die Geschichte erinnert an vielen Stellen an das Dritte Reich: Die Arbeitslager; die Angst der Menschen, die versuchen zu fliehen; die Willkür; die (zerschmetterte) Hoffnung, von Menschen, die auf ihre Angehörigen nach Befreiung der Arbeitslager warten; und vieles mehr. Dadurch ist die Stimmung insgesamt sehr düster und gedrückt. Es geht um politische Entscheidung, wie beispielsweise, ob eine Grenze geschlossen wird. Auch ein Anschlag und die Frage, ob man töten darf, um andere zu retten, kommen vor.
Aufgrund von Titel, Cover und Klappentext habe ich mir einen phantastischen Roman vorgestellt, in dem es zwar einen Bösewicht, aber auch magische Elemente gibt. Die Magie spielt jedoch eine sehr untergeordnete Rolle und kommt auch erst spät vor. Und selbst dann wird es nicht wirklich traumhaft. Das hat meine Erwartungen enttäuscht.
Meiner Meinung nach kann man die düsteren Themen durchaus in Kinderbüchern verarbeiten, aber die Umsetzung gefällt mir nicht. Erstens sollte man wissen, was einen erwartet. Zweitens können Kinder die Andeutungen vermutlich nicht einordnen, da das Hintergrundwissen fehlt. Und drittens braucht es in einem Kinderbuch, aus meiner Sicht, mehr Klarheit. Ich hatte beim Lesen ständig das Gefühl, dass der Autor gerne über sehr schwierige Themen sprechen möchte, aber sich dann denkt: "Das ist ein Kinderbuch, da darf es nicht zu traurig werden." Das führt zu sehr vielen angesprochenen Themen, die dann aber nicht zu Ende gedacht werden. Ich vermute, dass ein Teil der Kinder da deshalb einfach drüber weggeht und es nicht versteht. Und feinfühligere Kinder werden mit einem nur angerissenen Tragödien alleine gelassen.
Das spiegelt sich auch bei den Charakteren wieder. Die sind alle relativ flach. Viele Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar. Die Perspektive wechselt häufig. Nicht nur zwischen den beiden Kindern, sondern auch zu anderen Charakteren und in ganz andere Situationen. Ich hätte mir gewünscht, durchgehend bei den beiden Protagonisten zu bleiben. Ich glaube, das hätte für viel mehr Klarheit gesorgt und die schwierigen Themen hätten die LeserInnen zusammen mit den Protagonisten aufarbeiten können.
Insgesamt:
Auch wenn der Sprecher großartig ist, hat mir das Buch leider nicht besonders gut gefallen. Ich weiß auch nicht so recht, wem ich es empfehlen soll. Wer Fantasy mag, bekommt hier nur sehr wenig. Und wer sich gerne mit ernsteren Themen auseinandersetzt, muss sich schon sehr gut auskennen, um die Andeutungen einordnen zu können.
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Tress lebt auf einer ziemlich ereignislosen Insel. Der König hat allen Menschen verboten, ihre Heimat zu verlassen. Doch Tress gelingt tatsächlich die Flucht, denn sie muss ihren Liebsten aus den Fängen der Zauberin retten. Die Fahrt über die Meere ist lebensgefährlich. Es …
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Tress lebt auf einer ziemlich ereignislosen Insel. Der König hat allen Menschen verboten, ihre Heimat zu verlassen. Doch Tress gelingt tatsächlich die Flucht, denn sie muss ihren Liebsten aus den Fängen der Zauberin retten. Die Fahrt über die Meere ist lebensgefährlich. Es gibt Seeschlachten und Piraten und eine skrupellose Kapitänin. Ja, es gibt viele spannende Abenteuer für Tress, die im Verlauf der Reise immer mutiger und schlauer wird.
Der Autor hat eine wirklich grandiose Welt erschaffen, die man sich gut vorstellen kann. Vor allem die gefährlichen Sporen, die die Meere statt Wasser füllen und die auch vom Himmel regnen können, sind eine tolle Idee.
Leider gibt es auch ziemlich langweilige Passagen, die das Lesevergnügen schmälern. Wer gerne Märchen liest, der ist hier trotzdem richtig.
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Gebundenes Buch
Die junge Tress lebt auf der abgelegenen Felseninsel Diggenspitze, umgeben von der smaragdgrünen See. Die Bewohner dürfen die Insel nicht verlassen, und Tress' größte Leidenschaft ist das Sammeln von Tassen und das Lauschen der Geschichten ihres Freundes Charlie. Als jedoch …
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Die junge Tress lebt auf der abgelegenen Felseninsel Diggenspitze, umgeben von der smaragdgrünen See. Die Bewohner dürfen die Insel nicht verlassen, und Tress' größte Leidenschaft ist das Sammeln von Tassen und das Lauschen der Geschichten ihres Freundes Charlie. Als jedoch Charlies Vater, der Herzog, ihn zur Brautschau schickt, schwören sich Tress und Charlie Treue. Doch als Charlies Schiff nicht zurückkehrt, begibt sich Tress auf eine gefährliche Reise, um ihn zu finden.
Dies war mein erstes Buch von Brandon Sanderson, und aufgrund der positiven Resonanz war meine Erwartungshaltung hoch. Das Buch fasziniert nicht nur durch sein Cover und die beeindruckenden Illustrationen im Inneren, sondern auch durch den märchenhaften Schreibstil, der perfekt zur Geschichte passt. Besonders interessant ist die Erzählweise, bei der der Ich-Erzähler (Hoid) eine Nebenfigur auf Tress' Abenteuern ist und sich immer wieder an den Leser wendet, was bestimmte Passagen besonders hervorhebt.
Sanderson beweist ein Talent für das Erschaffen faszinierender Welten und Charaktere. Die Idee, das Meer mit tödlichen Sporen statt Wasser zu füllen, ist besonders originell. Obwohl es ruhige Passagen gibt, die mir manchmal zu lang erschienen, gleicht Sanderson dies mit seinen einfallsreichen Ideen und der klaren Logik seiner Welt aus.
Insgesamt ist 'Weit über der smaragdgrünen See' ein atmosphärisches Märchen für Erwachsene, das Sandersons Talent für das Erzählen fantastischer Geschichten unterstreicht.
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Gebundenes Buch
Unfreiwillige Piratin auf Rettungsmission - überzeugt auf jeder Seite!
Tress hat ihre Heimatinsel noch nie verlassen, aber als ihr Freund Charlie nicht von seiner Reise zurückkehrt, ist sie entschlossen, ihn zu retten und macht sich auf den Weg ...
Ich habe mich schon lange auf das …
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Unfreiwillige Piratin auf Rettungsmission - überzeugt auf jeder Seite!
Tress hat ihre Heimatinsel noch nie verlassen, aber als ihr Freund Charlie nicht von seiner Reise zurückkehrt, ist sie entschlossen, ihn zu retten und macht sich auf den Weg ...
Ich habe mich schon lange auf das Erste der „Secret Projects“ von Brandon Sanderson gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. „Weit über der smaragdgrünen See“ ist ein Einzelband, der im Kosmeer spielt. Diese Verbindung spürt man besonders durch Hoid, der zwar nicht der Protagonist, aber der Erzähler der Geschichte ist und auch eine wichtige Rolle spielt. Man kann dieses Buch definitiv auch ohne Vorwissen lesen, aber es gibt so einige Anspielungen und es wird deutlich, wie viele Facetten das Kosmeer hat und außerdem macht es neugierig auf mehr. Auf jeden Fall fand ich Hoid als Erzähler absolut genial, denn die cleveren und witzigen Kommentare machen es zu einem sehr unterhaltsamen Abenteuer.
Aber spannend ist es auch! Wie so oft bei Brandon Sanderson Büchern war ich fasziniert von der kreativen neuen magischen Welt. Dieses Mal ist die Welt geprägt von vielen bunten Meeren, die allerdings mit Sporen gefüllt sind, statt mit Wasser. Wenn diese Sporen mit Wasser in Berührung kommen, zeigen sie verschiedene (magische) Eigenschaften; schon ein wenig Schweiß kann die Sporen aus dem Smaragdmeer um Tress‘ Heimatinsel zum Explodieren bringen.
Trotzdem macht Tress sich auf den Weg in noch gefährlichere “Gewässer”, obwohl sie fast nichts über die Welt außerhalb ihrer Insel weiß und auch ganz auf sich allein gestellt ist. Natürlich trifft sie auf unerwartete Komplikation und findet sich in einem perfekten Chaos wieder, bei dem die anderen auf ihre Hilfe angewiesen sind. Mir hat sehr gut gefallen, wie sie während ihrer Reise über sich selbst hinauswächst und mit Mut, Freundlichkeit und Cleverness die unerwarteten Abenteuer meistert.
Fazit
Insgesamt bin ich wieder begeistert von der fantastischen Welt und den vielschichtigen Charakteren und fand auch schön, was “Weit über der smaragdgrünen See” zum geliebten Kosmeer beigetragen hat. Von Brandon Sanderson kriege ich nie genug!
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Gebundenes Buch
Auf „Weit über der smaragdgrünen See“ von Brandon Sanderson hatte ich mich wahnsinnig gefreut. Der Klappentext verspricht eine spannende Reise voller Abenteuer und Magie. Zahlreiche Gefahren, Piraten und ein tödliches Meer. Dieses Szenario klingt einfach richtig gut. …
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Auf „Weit über der smaragdgrünen See“ von Brandon Sanderson hatte ich mich wahnsinnig gefreut. Der Klappentext verspricht eine spannende Reise voller Abenteuer und Magie. Zahlreiche Gefahren, Piraten und ein tödliches Meer. Dieses Szenario klingt einfach richtig gut. Leider konnte mich die Geschichte trotz vieler guter Ansätze insgesamt nicht so überzeugen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Tress lebt auf einer kleinen Insel mitten in der smaragdgrünen See. Sie liebt Tassen aus fremden Ländern und Charlie, ihren besten Freund. Doch Charlie kehrt von einer Reise nicht zurück. Kurzerhand schmiedet Tess einen tollkühnen Plan. Sie wird das tödliche Meer bereisen und Charlie retten.
Der Einstieg in das Buch ist mir dank des einfachen Schreibstils sehr leicht gefallen. Kindgerecht passt nicht richtig, jedoch passt der Sprachstil eher zu einer jungen Zielgruppe. Zwischendurch gibt es flapsige Bemerkungen und eine direkte Ansprache des Lesers. Die vom Autor erschaffene Welt hat mir richtig gut gefallen. Die Ideen von Brandon Sanderson sind kreativ und sehr interessant. Es gibt verschiedene tödliche Meere, die aus Sporen bestehen. Diese reagieren beim Kontakt mit Flüssigkeit verhängnisvoll. Wer darüber nachdenkt, wie viel Wasser wir benötigen zum Kochen, Waschen oder Trinken, bemerkt schnell das Problem der Sporen. Durch diese Tatsache entsteht einiges an Spannung, denn der Leser wird immer wieder an die Gefahr erinnert, in der Tress schwebt. Die verhängnisvollen Folgen eines Sporenunfalls werden dem Leser sehr bildlich vor Augen geführt. Teilweise sind die Beschreibungen recht brutal, was für mich nicht richtig zu dem einfachen Sprachstil passte, den ich eher einer jüngeren Zielgruppe zugeordnet hatte. Dadurch entstand für mich kein stimmiges Bild.
Tress schlittert von einer Gefahr in die nächste. Zwischendurch hat sich die Handlung immer wieder etwas gezogen, doch es kam auch recht schnell wieder Spannung auf. Da Tress von einer kleinen Insel stammt und wenig von der Welt kennt, wirkt sie sehr naiv. Doch auch an dieser Stelle wird der Leser immer wieder von ihren cleveren Ideen überrascht. Denn wenn Tress eines ist, dann mutig, selbstlos und einfallsreich. Neben tödlichen Meeren erwarten den Leser einige skurrile Figuren und magische Elemente. Der Geschichte haftet etwas märchenhaftes an und viele Stellen regen zum Nachdenken an. Besonders gut haben mir die wunderschönen Schwarz-Weiß Illustrationen gefallen. Diese sind sehr detailreich und wurden mit viel Liebe erschaffen.
Fazit: „Weit über der smaragdgrünen See“ von Brandon Sanderson ist ein modernes Märchen, das einen kreativen Weltenaufbau, Spannung und einige überraschende Wendungen bietet. Die Geschichte erzählt ein besonderes Abenteuer und hat ihren ganz eigenen märchenhaften Charm. Leider konnte mich das Buch trotzdem nicht so überzeugen, wie ich es mir gewünscht hätte. Stellenweise wirkt die Handlung flach, dann wieder fantasievoll und tiefgründig. Auch der einfache, kindgerechte Sprachstil passte für mich nicht zusammen mit den teilweise brutalen Szenen. Zum einen gibt es das naive, junge Mädchen Tress, den sehr einfachen Sprachstil und eine teilweise flache Handlung, die sich etwas zieht. Auf der anderen Seite wirkt die Geschichte märchenhaft, an einigen Stellen tiefgründig und Tress agiert clever und einfallsreich. Ich konnte diese Gegensätze leider nicht miteinander in Einklang bringen. Ich bin aber sicher, dass der märchenhafte Charm dieses Buches viele andere Leser begeistern wird.
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Gebundenes Buch
Eine märchenhafte Fantasie
Tress lebt auf einer kleinen Insel in einem smaragdgrünen See. Sie ist glücklich, verbringt viel Zeit mit ihrem Freund Charlie und lässt sich von den Seeleuten Teetassen aus fernen Ländern mitbringen. Ihre heile Welt gerät in Gefahr als …
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Eine märchenhafte Fantasie
Tress lebt auf einer kleinen Insel in einem smaragdgrünen See. Sie ist glücklich, verbringt viel Zeit mit ihrem Freund Charlie und lässt sich von den Seeleuten Teetassen aus fernen Ländern mitbringen. Ihre heile Welt gerät in Gefahr als Charlie auf eine Reise geht und nicht wiederkehrt. Tress beschließt ihn zu suchen und macht sich auf, die gefährliche und unbekannte Welt zu entdecken. Sie findet Piraten, merkwürdige Meere und noch vieles mehr. Aber wird sie auch Charlie finden und retten können?
Ein märchenhaftes Abenteuer mit wundersamen Meeren und kauzigen Gestalten, leicht und unterhaltsam erzählt. Eine nette Geschichte für zwischendurch.
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Gebundenes Buch
Mein erster Sanderson und ich glaube, nicht mein letzter😁
Nachdem mich das Cover und der Klappentext angesprochen haben, war ich unendlich neugierig auf die Geschichte. Anfangs musste ich mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen. Der war am Ende betrachtet wirklich großartig aber zu …
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Mein erster Sanderson und ich glaube, nicht mein letzter😁
Nachdem mich das Cover und der Klappentext angesprochen haben, war ich unendlich neugierig auf die Geschichte. Anfangs musste ich mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen. Der war am Ende betrachtet wirklich großartig aber zu Beginn doch etwas gewöhnungsbedürftig. Dies lag daran, dass eigentlich aus der dritten Person erzählt wird aber dann taucht zwischendrin immer die Ich Form auf. Da hätte ich mir gern etwas mehr Abgrenzung gewünscht, in Form von anderer Schrift zum Beispiel. Im weiteren Verlauf der Geschichte, nachdem ich mich dran gewöhnt hatte, fand ich es nicht mehr so arg schlimm.
Die Welt die Brandon Sanderson hier erschaffen hat, ist magisch und gefährlich. Es gibt dort verschiedene Meere, die aber aus Sporen bestehen und nicht aus Wasser. Wasser ist ein gefährliches Gut in dieser Welt, denn die verschiedenen Sporenarten, reagieren unterschiedlich auf Wasser, aber es Endet immer gleich und zwar mit dem Tod. In Bezug auf diese Tatsache, merkt man eigentlich erst, wofür Wasser alles genutzt wird und gefährlich werden kann. Hier reden wir aber nicht nur vom normalen Wasser, sondern jeglicher Flüssigkeit wie Schweiß, Tränen oder Blut. Ich denke ihr bekommt so langsam eine Ahnung von dieser Welt.
Tress lebt auf einer kleinen Insel mitten im Sporenmeer. Diese zu verlassen, ist nur den Handelsschiffen erlaubt oder dem König. Nachdem ihr Freund Charlie auf einer Reise verschwindet, begibt sich Tress auf eine gefährliche und mutige Mission. Auf ihrer Reise wird sie feststellen, dass nicht nur die Sporenmeere gefährlich werden können. Auch stehen hier neue Freundschaften und Verrat sehr nah beieinander.
Die Geschichte enthielt zwischendrin ein paar Längen, wo ich mir vorstellen kann, dass dies der Tiefe der Geschichte, also der Entwicklung der Zwischenmenschlichen Beziehung zu Gute kommen soll. Was mir aber am Besten an der Geschichte gefiel, war die Entwicklung von Tress. Anfangs war sie ein ruhiges, zurückhaltendes, teilweise naives Mädchen, welches sich im Verlauf zu einer starken, mutigen Frau entwickelt.
Was ich hier noch erwähnen möchte, ist die Innengestaltung mit den tollen Illustrationen, die gefielen mir richtig gut.
Ich mochte die Geschichte zu lesen und freu mich auf weitere Werke des Autors
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Gebundenes Buch
Fesselnd und überraschend anders
Bereits nach den ersten Seiten wussten wir, dass hier ein ganz besonderes Abenteuer auf uns warten würde. Die Art und Weise, wie anhand eines Erzählers die Hauptpersonen eingeführt und das Grundgerüst einer ganz eigenen Welt mit noch …
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Fesselnd und überraschend anders
Bereits nach den ersten Seiten wussten wir, dass hier ein ganz besonderes Abenteuer auf uns warten würde. Die Art und Weise, wie anhand eines Erzählers die Hauptpersonen eingeführt und das Grundgerüst einer ganz eigenen Welt mit noch unbekannten Regeln und Gegebenheiten erschaffen wurde, war witzig, schräg und sehr, sehr unterhaltsam. Gemeinsam mit der gutherzigen Tress durften wir uns auf ein waghalsiges Abenteuer begeben. Um ihre große Liebe Charlie aus den Fängen einer mächtigen Zauberin zu retten, muss die tugendhafte und mutige Heldin viele Hindernisse überwinden.
Was wie der Beginn eines Märchens klingt, ist auch eben solches, gepaart mit einer großen Prise Abenteuer und einer Menge unfreiwilliger Piraten. Wichtig zu erwähnen ist jedoch, dass Tress nicht über übliches Wasser segelt, sondern über gefährliche Sporen, die in Kombination mit Wasser, in dieser Geschichte Körperflüssigkeiten oder Regen, schrecklich tödliche Reaktionen hervorrufen können. Was sehr ungewöhnlich klingt, ist wirklich gut umgesetzt und spielt im Buch eine große Rolle. Denn nicht nur durch die Sporen, sondern auch durch die vielen verschiedenen Herausforderungen, denen sie im Laufe der Geschichte ausgesetzt ist, wächst Tress über sich hinaus. Sie verändert sich und wir dürfen als Leser diese Veränderung miterleben.
Der ungewöhnliche und detailreiche Schreibstil des Autors ist spritzig, witzig, voller ungewöhnlicher Vergleiche und Weisheiten und allen voran herrlich anders. Er macht definitiv den Charm des Buches aus. Wann immer man die Geschichte zur Hand nimmt, um weiterzulesen, wird man erneut in diese unglaubliche Welt gezogen, es ist, als wäre man nie weg gewesen. Der Erzähler holt den Leser sofort wieder ab und führt ihn weiter Richtung Mitternachtssee. Unterwegs begegnen wir dabei allerlei spannender Wesen, einer sprechenden Maus, einem mächtigen Drachen und nicht zu vergessen einer unbesiegbaren Zauberin.
Das Buch selbst ist wunderschön aufgemacht, voller ansprechender Illustrationen und gespickt mit vielen liebevollen Details. Leser, die diese optischen Anreize zu schätzen wissen, kommen hier voll auf ihre Kosten.
Durch den etwas eigenen Erzählstil ist dieses Buch sicher nicht für jeden etwas, wir empfehlen das Lesen einer Probe vorab, um die Kaufentscheidung zu erleichtern. Hinzu kommen ein paar Längen in der Mitte des Buches, die zwar für die Entwicklung von Tress und ihre Verbindung zur Mannschaft wichtig sind, aber sich für uns als Leser ein klein wenig gezogen haben. Der Hauptteil der Geschichte spielt auf hoher See und spiegelt das Leben als Teil einer Piratenmannschaft wider. Wer keine große Freude an solchen Geschichten hat, wird auch hier wahrscheinlich nicht glücklich werden. Allen anderen können wir das Buch aber durchaus guten Gewissens empfehlen und ans Herz legen.
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Gebundenes Buch
Weit über der smaragdgrünen See kann einen idealen Einstieg in Sandersons Werk bieten, bekommt man dadurch doch die rare Gelegenheit, in sein Schaffen zu schnuppern, ohne sich gleich für eine mehrbändige Reihe verpflichten zu müssen. Denn auch wenn der Roman im …
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Weit über der smaragdgrünen See kann einen idealen Einstieg in Sandersons Werk bieten, bekommt man dadurch doch die rare Gelegenheit, in sein Schaffen zu schnuppern, ohne sich gleich für eine mehrbändige Reihe verpflichten zu müssen. Denn auch wenn der Roman im Kosmeer-Universum angesiedelt ist, lässt er sich problemlos als Einzelband lesen und genießen.
Doch worum handelt es sich nun bei diesem Roman? Einen guten Anhaltspunkt bietet das Nachwort. Dort lässt uns Sanderson wissen, dass er insbesondere von William Goldings Brautprinzessin inspiriert wurde: So störten er und seine Frau sich daran, dass die weibliche Hauptfigur eine so untergeordnete Rolle spielte. Doch ist ihm mit diesem Roman eine Korrektur gelungen?
Modernes Märchen
Hat man diesen Punkt im Hinterkopf, so überrascht einem zunächst nicht, dass in der Tat vieles an Goldings berühmten Roman erinnert:
Auch hier führt uns im Duktus eines engagierten Geschichtenerzählers eine Figur (Hoid) durch das Geschehen, die selbst Bestandteil der Handlung ist. Der Erzähler weiß dabei in etwa so viel wie ein allwissender Erzähler – und er scheut sich auch nicht davor, uns diesen Umstand immer wieder vor Augen zu führen. Beständig würzt er das Geschehen mit bissigen Kommentaren, greift vor, zieht dann wieder zurück und glänzt insbesondere durch seinen trockenen Humor.
Dies ist oft unterhaltsam, könnte aber auch ob der ungewöhnlichen Erzählform und einiger zu moderner Aussagen einige Leser abschrecken. Jedenfalls muss man dieser Erzählerwahl zugutehalten, dass dadurch elegante Verknappungen ermöglicht werden, die das Erzähltempo insgesamt sehr hochhalten. Verstärkt wird dieser Effekt durch den einfachen Satzbau und das Fehlen umfangreicher (Landschafts-)Beschreibungen. Beeindruckend, wenn man bedenkt, dass relativ wenigen Dialoge vorhanden und erzählerbedingt nur wenige Monologe möglich sind.
Wenig innovative Handlung
Die Handlung an sich dürfte dabei für die meisten Leser nur wenig Neues bereithalten: Es handelt sich um eine weitestgehend klassisch verlaufende Heldenreise. Die Hauptfigur bricht zu einer Reise mit einem klar definierten Ziel auf, muss sich auf ihrem Weg vielen Herausforderungen stellen, an denen sie wachsen kann und vollendet schließlich ihre Reise mitsamt Reifeprozess mit einer schwierigen Entscheidung.
Oft passieren genau die Dinge, die man auch erwartet und die Ergebnisse der großen Handlungsstränge und „Mysterien“ dürften den meisten Lesern nach wenigen Seiten klar sein. Allerdings gilt dies wirklich nur für die großen Aspekte. Gerade in Detailfragen schlägt Sanderson so manches Mal einen so ungewöhnlichen und trockenen Weg ein, dass man als Leser einfach nur laut loslachen muss. Beispielhaft und filmreif sind etwa die Flucht von der Insel, die nur gelingt, weil ihre Eltern sie unterstützen oder das Lösen von Problemen durch Nachdenken.
Spannende Welt
Sanderson wirft uns zu Beginn kopfüber in diese verrückte Welt und nicht von ungefähr erinnert vieles an das chaotische und kreative Worldbuilding eines Jack Vance. Idee folgt auf Idee und es bleibt dem Leser überlassen, diese Ideen weiterzuspinnen. Später folgen (leider) zu viele Erklärungen, die zwar in sich stimmig sind, der ganzen Erzählung aber ein Stück weit von ihrem märchenhaften Charme nehmen.
Natürlich ist auch hier nicht alles bis ins letzte Detail durchdacht und wer es wirklich darauf anlegt, der findet auch hier noch das eine oder andere Haar in der Suppe – man kann aber auch ein Märchen einfach nur Märchen sein lassen und die Geschichte genießen.
Überzeugende Charaktere
Eine große Stärke des Romans ist das gesamte Figurenensemble – soweit man sich vor Augen hält, dass der Märchenaspekt im Vordergrund steht. Der Band ist einfach zu kurz, als dass eine angemessene Charakterisierung der vielen Figuren erfolgen könnte.
Am ehesten ist dies noch bei der Hauptfigur Tress der Fall, die so gar nicht ins Märchenschema passt. Sie ist von Beginn der Erzählung an kein Mauerblümchen, sondern eine starke Frauenfigur, die mit Verstand, Entschlossenheit und Einfühlsamkeit agiert. Besonders sympathisch macht sie, dass sie selbst keine übernatürlichen Kräfte besitzt, sondern oft einfach durch Nachdenken und Teamwork (denkt an den Märchencharakter!) an ihr Ziel gelangt.
Fazit
Brandon Sanderson hat mit Weit über der smaragdgrünen See ein herzerwärmendes und humorvolles modernes Märchen verfasst. Auch wenn nicht jeder Leser mit der Erzählform zurechtkommen dürfte und nicht jeder Aspekt bis ins letzte Detail ausgearbeitet wurde, begeistert der Roman mit skurrilen und liebenswerten Figuren, wichtigen Botschaften, kreativen Einfällen und einer spannenden und innovativen Welt. Die perfekte Lektüre, um unsere Herzen in kalten Zeiten zu erwärmen!
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