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Ein fesselnder Island-Krimi voller düsterer Familiengeheimnisse In der rauen und abgeschiedenen Landschaft der isländischen Halbinsel Snæfellsnes versammelt sich eine der reichsten und einflussreichsten Familien des Landes zu einer großen Feier. Die Snæbergs haben ein exklusives Designhotel gebucht, um den hundertsten Geburtstag ihres verstorbenen Patriarchen zu ehren. Doch die elegante Fassade des luxuriösen Rückzugsortes, umgeben von moosbedeckten Lavafeldern und dem Gletscherschatten des Snæfellsjökull, kann die tiefen Risse im Familiengefüge kaum verbergen. Statt festlicher Harmo...
Ein fesselnder Island-Krimi voller düsterer Familiengeheimnisse In der rauen und abgeschiedenen Landschaft der isländischen Halbinsel Snæfellsnes versammelt sich eine der reichsten und einflussreichsten Familien des Landes zu einer großen Feier. Die Snæbergs haben ein exklusives Designhotel gebucht, um den hundertsten Geburtstag ihres verstorbenen Patriarchen zu ehren. Doch die elegante Fassade des luxuriösen Rückzugsortes, umgeben von moosbedeckten Lavafeldern und dem Gletscherschatten des Snæfellsjökull, kann die tiefen Risse im Familiengefüge kaum verbergen. Statt festlicher Harmonie liegen alte Rivalitäten, Neid und unausgesprochene Geheimnisse in der eisigen Luft. Als ein heftiger Schneesturm das Hotel von der Außenwelt abschneidet, steigt die Anspannung ins Unerträgliche. Die Isolation wird zur Falle, als ein Mitglied der Familie spurlos verschwindet und kurz darauf eine Leiche am Fuße einer Klippe entdeckt wird. War es ein tragischer Unfall im Unwetter oder eiskalter Mord? Während Kommissarin Elma von Akranes aus die Ermittlungen unterstützt, übernimmt der zufällig anwesende Kriminalpolizist Sævar die Ermittlungen und findet sich schnell in einem Netz aus Lügen und Verdrängung wieder. Jeder im Hotel ist verdächtig, denn jeder hat etwas zu verbergen. Bestsellerautorin Eva Björg Ægisdóttir liefert mit "Verlassen" einen atmosphärisch dichten und psychologisch ausgefeilten Pageturner. Ein meisterhafter Island-Krimi über die Abgründe, die selbst in den engsten Familien verborgen liegen - perfekt für alle Fans von skandinavischer Hochspannung und Locked-Room-Thrillern. Alle Fälle der Krimi-Reihe »Mörderisches Island«: - Verschwiegen - Verlogen - Verborgen - Verlassen - Verschworen Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
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Eva Björg Ægisdóttir ist Jahrgang 1988 und lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Reykjavík. Sie ist in Akranes geboren und aufgewachsen, der Stadt, in der ihre Krimis spielen. Nach ihrem Abschluss in Soziologie zog sie nach Trondheim in Norwegen, wo sie einen Master in Globalisierung machte. Für ihren ersten Krimi wurde sie mit dem renommierten isländischen Blackbird-Award ausgezeichnet. Freyja Melsted ist in Österreich und Island aufgewachsen. Sie übersetzt aus dem Englischen, Spanischen und Isländischen.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 16. Januar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462312959
- Artikelnr.: 70322468
»Der Autorin gelingt es mit ihrem schriftstellerischen Talent und einem sicheren Gespür für Spannung, den Plot bis zur schockierenden Wahrheit auf einem fesselnd hohen Niveau zu halten.« David Wienand Bochum macht Spaß 20250320
Hochspannung in düsterer Atmosphäre
Schon zum vierten Mal folge ich Eva Björg Ægisdóttir nach Island. Dieses Mal geht es um eine reiche und bekannte isländische Familie, die in einem abgelegenen und hochmodernen Hotel den 100. Geburtstag von ihrem längst …
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Hochspannung in düsterer Atmosphäre
Schon zum vierten Mal folge ich Eva Björg Ægisdóttir nach Island. Dieses Mal geht es um eine reiche und bekannte isländische Familie, die in einem abgelegenen und hochmodernen Hotel den 100. Geburtstag von ihrem längst verstorbenen Oberhaupt feiern möchte. Von Anfang an ist die Atmosphäre düster. Das Hotel wird ausführlich beschrieben, es dominieren kalte Farben und ein minimalistischer Stil. Ich würde mich dort sehr unwohl fühlen und einigen der Familienmitglieder geht es genau so. Zudem wird das Wetter immer schlechter und stürmischer.
Ich verfolge die Feier aus verschiedenen Perspektiven, denn die Autorin lässt ausgewählte Personen abwechselnd zu Wort kommen: Petra Snæberg, die viel über sich erzählt, ihre Beziehung zu ihrem Ehemann und die Sorgen um ihre Tochter Lea. Diese postet fast alles in Social-Media und fühlt sich zunehmend unwohler, weil ihr einer ihrer Follower dann doch zu nahe kommt. Tryggvi ist eher der Außenseiter in der Familie, denn er hat einen ganz normalen Beruf und fühlt sich in der Welt der Reichen nicht sonderlich wohl. Auch die Hotelangestellte Irma kommt sehr oft zu Wort.
Eva Björg Ægisdóttir springt in der Zeit hin und her und auch aus der Sicht von Polizist Saevar aus Akranes verfolge ich die Geschichte weiter. Ihn kenne ich schon aus den vorherigen Bänden, die aber zeitlich nach „Verlassen“ angesiedelt sind. Viele der Kapitel enden mit Cliffhangern und erst so nach und nach löst Eva Björg Ægisdóttir einige Geheimnisse auf bis es am Ende zum großen Knall kommt. Erst dann erfahre ich, wer die verschwundene Person ist und als dann alle losen Fäden zusammen geführt sind, komme ich aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
„Verlassen“ ist grandios konstruiert und erzählt, der Spannungsbogen durch viele Cliffhanger und Geheimnisse straff gespannt. Die einzelnen Personen sind perfekt gezeichnet und vor allem die mystische Landschaft ist sehr bildlich dargestellt. Ich bin begeistert!
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Hat mich mehr und mehr gefesselt
Buchmeinung zu Eva Björg Aegisdottir – »Verlassen«
»Verlassen« ist ein Kriminalroman von Eva Björg Aegisdottir, der 2025 bei Kiepenheuer & Witsch in der Übersetzung von Freyja Melsted erschienen ist. Der Titel …
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Hat mich mehr und mehr gefesselt
Buchmeinung zu Eva Björg Aegisdottir – »Verlassen«
»Verlassen« ist ein Kriminalroman von Eva Björg Aegisdottir, der 2025 bei Kiepenheuer & Witsch in der Übersetzung von Freyja Melsted erschienen ist. Der Titel der isländischen Originalausgabe lautet »Þú sérð mig ekki« und ist 2021 erschienen. Dies ist der vierte Babd der Reihe, der aber zeitlich vor den anderen Bänden spielt.
Zum Autor:
Eva Björg Aegisdottir ist Jahrgang 1988 und lebt mit ihrem Partner und drei Kindern in Reykjavík. Sie ist in Akranes geboren und aufgewachsen, der Stadt, in der ihre Krimis spielen. Nach ihrem Abschluss in Soziologie zog sie nach Trondheim in Norwegen, wo sie einen Master in Globalisierung machte. Für ihren ersten Krimi wurde sie mit dem renommierten isländischen Blackbird-Award ausgezeichnet.
Zum Inhalt:
Die schwerreiche Familie Snaeberg trifft sich in einem abgelegenen Hotel zu einer Familienfeier, das nicht alle Teilnehmer überleben werden. Wie kam es dazu?
Meine Meinung:
In diesem Buch wechseln sich Geschehnisse innerhalb der Familie, die von der jeweiligen Person als Ich-Erzähler geschildert werden, und den Ermittlungen der beiden Polizisten, die in der dritten Person geschrieben sind, ab. Lange Zeit weiß der Leser nicht, wer denn zu Tode gekommen ist. Bis auf die Hotelangestellte Irma und den Teenager Lea wirkte die gesamte Sippe unsympathisch. Häppchenweise erhält der Leser Informationen zu brachliegenden Konflikten in der Familie Snaeberg. Reichlich Alkohol und auch Drogen reichen nicht aus, um die Probleme der Familie zu entschärfen. Es wird ein psychologisch geprägtes Bild der Sippe mit vielen Nuancen gezeichnet. Die Handlung entwickelt sich langsam, hat mich aber zunehmend gefesselt. Die atmosphärische Schilderung konnte mich voll und ganz überzeugen. Bis kurz vor Schluss rätselte ich, wer denn als Leichnam aufgetaucht sein könnte. Mehrere überraschende Wendungen führten zu Neubewertungen und doch lag ich falsch. Am Ende der Geschichte werden die Geschehnisse nachvollziehbar aufgeklärt, auch wenn die Rolle der Polizisten bescheiden ausfällt. Eine Island-Karte und der Stammbaum des Clans runden das Buch ab.
Fazit:
Mir hat dieser Titel mit Fortgang der Geschichte immer mehr gefallen und die psychologischen Aspekte haben mich gefesselt. Deshalb bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde psychologisch geprägter Kriminalromane aus.
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Die Familie Snæberg ist zu einer Feier in einem abgelegenen Hotel in den Lavafeldern Westislands zusammengekommen. Anlass ist der 100. Geburtstag des längst verstorbenen Familienoberhauptes. Das minimalistisch eingerichtet Hotel verbreitet keine Wohlfühlatmosphäre und schon bald …
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Die Familie Snæberg ist zu einer Feier in einem abgelegenen Hotel in den Lavafeldern Westislands zusammengekommen. Anlass ist der 100. Geburtstag des längst verstorbenen Familienoberhauptes. Das minimalistisch eingerichtet Hotel verbreitet keine Wohlfühlatmosphäre und schon bald spielt auch das Wetter nicht mit. Dann verschwindet auch noch einer von ihnen und später werden die Polizisten Hörður und Sævar von der Kriminalpolizei in Arkranes hinzugezogen, weil in der Nähe eine Leiche aufgetaucht ist.
Dies ist bereits der vierte Band aus der Reihe „Mörderisches Island“ von der Autorin Eva Björg Ægisdóttir. Die unbehagliche Atmosphäre ist sehr eindrucksvoll beschrieben. Auch wenn dieser Krimi eher ruhig verläuft, so ist die Spannung doch immer gegeben. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen, wenn man sich erst einmal mit den ungewohnten Namen vertraut gemacht hat. Zu Beginn gibt es einen Stammbaum, der dabei hilfreich ist. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven. So kommt auch die Hotelangestellt Irma zu Wort, die einen Blick von außen auf die Familie hat.
Die Charaktere sind gut und vielschichtig, aber nicht besonders sympathisch beschrieben. Innerhalb der Familie hat jeder so seine Probleme und es gibt Konflikte untereinander. Auch wenn nicht so viel dahintersteckt, muss der äußere Schein doch gewahrt werden. Der Konsum von Drogen und Alkohol macht die allgemeine Stimmung nicht besser und man kann das Misstrauen untereinander gut spüren.
Sehr lange bleibt unklar, wer da als Leiche aufgetaucht ist. So nach und nach kommen einige Geheimnisse ans Licht, bis es dann mit der schockierenden Wahrheit endet. Die Auflösung ist unerwartet, aber schlüssig
Mir hat dieser atmosphärische und spannende Krimi gut gefallen.
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Jede Familie hat ihre Geheimnisse
Ich war schon sehr gespannt, auf den vierten Fall der Kommissarin Elma, auf eine Fortsetzung der Reihe. Sie spielt hier aber keine Rolle, denn die Handlung ist vor ihre Rückkehr nach Akranes angesetzt, im November 2017.
Hier dreht sich alles um den …
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Jede Familie hat ihre Geheimnisse
Ich war schon sehr gespannt, auf den vierten Fall der Kommissarin Elma, auf eine Fortsetzung der Reihe. Sie spielt hier aber keine Rolle, denn die Handlung ist vor ihre Rückkehr nach Akranes angesetzt, im November 2017.
Hier dreht sich alles um den mächtigen Snæberg-Clan, eine schwerreiche isländische Familie, die sich in einem abgelegenen Hotel zum Familienfest versammelt hat.
Während es anfangs noch stimmungsvoll positiv verläuft, gerät bald alles außer Kontrolle. Die Spannung steigert sich langsam im Laufe des Geschehens, eine etwas bedrückende Atmosphäre zieht sich von Anfang an durchs Buch.
Erzählt wird die Geschichte von verschiedenen Personen, was es aufregender und interessant macht. So manch eines der Familienmitglieder hat ein Geheimnis im Gepäck
Die Idee vom einsam gelegenen Handlungsort, einem Schneesturm, einer verschwunden Person und jemand Unbekanntem, der vor Ort ist, ist nicht neu. Aber für Thriller immer wieder ein starker Anziehungspunkt.
Die Autorin hat das auch relativ gut umgesetzt. Ich fand es sehr unterhaltsam und habe die Lesestunden genoßen.
Neben dem tollen Buchcover, was sich perfekt in diese Serie einreiht, gibt es ein Inhaltsverzeichnis, eine Landkarte und ein Stammbaum der Familie Snæberg.
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Familienclan
Der bekannte und schwerreiche Snæberg-Clan verabredet sich für ein gemeinsames Wochenende anlässlich des hundertsten Geburtstages des Familienpatriarchen Ingólfur, der vor einigen Jahren verstorben ist. Treffpunkt ist ein supermodernes, stilistisch sehr …
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Familienclan
Der bekannte und schwerreiche Snæberg-Clan verabredet sich für ein gemeinsames Wochenende anlässlich des hundertsten Geburtstages des Familienpatriarchen Ingólfur, der vor einigen Jahren verstorben ist. Treffpunkt ist ein supermodernes, stilistisch sehr nüchtern gehaltenes Hotel im Westen Islands. Es fließt der Alkohol, es wechseln die Stimmungen, bis ein Familienmitglied fehlt und eine Leiche im felsigen Lavafeld gefunden wird.
Die erste Überraschung trifft den Leser bei der Angabe der Jahreszahl, denn dieser Band spielt noch vor dem ersten Teil der interessanten Reihe „Mörderisches Island“ und muss somit ohne die Ermittlerin Elma auskommen. Aber auch Sævar und Hörður haben diesmal nicht allzu viel zu tun, denn hauptsächlich geht es um die Familienfeier der Snæbergs und deren verstrickte persönliche Angelegenheiten. Knappe Kapitel beleuchten das große Familientreffen, für welches das gesamte Hotel gemietet ist, wodurch nur enge Verwandte und ausgewähltes Personal den Ort der Handlung betreten. Die abgeschiedene Lage, das immer schlechter werdende Wetter und Menschen, die einander nicht nur freundschaftliche Gefühle entgegenbringen, sorgen für die angespannte Atmosphäre, die von Eva Björg Ægisdóttir gut vermittelt wird. Dazu kommen bedenkliche Nachrichten für die minderjährige Lea aus dem weltweiten Netz, wo sie eigentlich mit Birgir einen netten Freund gefunden zu haben glaubt.
Ein gewohnt angenehmer, eher ruhiger Schreibstil mit kurzen Abschnitten und wechselnden Sichtweisen führt durch die Handlung, Verborgenes und Geheimes dringen langsam an die Oberfläche. Trotz der unheilschwangeren Stimmung kommt aber keine wirklich bemerkenswerte Spannung auf, auch die persönliche Entwicklung von Sævar und Elma, die man bei den späteren Ermittlungen begleiten darf, findet hier keinen Raum; Elma wird überhaupt erst in den letzten Zeilen als künftige Nachfolgerin von Pétur genannt. Man muss also seine Erwartungen schnell beiseiteschieben, um nicht enttäuscht zu werden. Das Buch, für sich allein gesehen, ist aber durchaus lesenswert.
Fazit: ein unterhaltsames Prequel zu den folgenden Island-Fällen, bei welchen schlussendlich Elma und Hörður gemeinsam ermitteln und sich auch persönlich weiterentwickeln. Ungewohnt, anders, aber dennoch gut zu lesen, wenn man sich des Unterschieds bewusst ist.
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Eigentlich könnte Irma noch liegen bleiben. Aber sie ist viel zu aufgeregt zum Schlafen. Heute kommt die reichste Familie Islands ins Hotel und sie darf den Clan bedienen. Das komplette Haus mit all seinen Zimmern wurde von ihnen in Beschlag genommen. Also gemietet. Welch ein Aufwand. Und das …
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Eigentlich könnte Irma noch liegen bleiben. Aber sie ist viel zu aufgeregt zum Schlafen. Heute kommt die reichste Familie Islands ins Hotel und sie darf den Clan bedienen. Das komplette Haus mit all seinen Zimmern wurde von ihnen in Beschlag genommen. Also gemietet. Welch ein Aufwand. Und das nur, um den Geburtstag eines Toten zu feiern.
Der Alkohol fließt in Strömen. Dass sogar die eisernen Reserven den „Durst“ der Gäste nicht stillen können, damit hätten die Verantwortlichen nicht gerechnet. Liegt es daran, dass das Zusammensein mit Angehörigen nur mit viel Alkohol zu ertragen ist? Wer sich näher mit den Gästen auseinandersetzt, wird diese Frage mit einem „ja“ beantworten.
"Verlassen" ist der vierte Band einer Reihe, die in Island spielt. Jedes Buch kann unabhängig voneinander gelesen werden. Es gibt einige Protagonisten, die von der Autorin Eva Björg Ægisdóttir hervorgehoben werden. Die beschreiben ihre Erlebnisse in der Ich-Form und die spielen sowohl aktuell als auch in der Vergangenheit. Der Spannungsbogen ist dauerhaft gespannt und nichts weist auf die Lösung des Falles hin. Für mich ein gutes Buch zum Abschalten.
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Die Familie Snaeberg trifft sich in einem Hotel in den Lavafedern Islands zur Feier eines der Ältesten der Familie. So sind alle Snaebergs zusammen und das Ereignis zu feiern. Teilweise haben sie sich schon einige Zeit nicht mehr gesehen. Das Hotel ist ein sehr modernes und so bietet es allen …
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Die Familie Snaeberg trifft sich in einem Hotel in den Lavafedern Islands zur Feier eines der Ältesten der Familie. So sind alle Snaebergs zusammen und das Ereignis zu feiern. Teilweise haben sie sich schon einige Zeit nicht mehr gesehen. Das Hotel ist ein sehr modernes und so bietet es allen Komfort, den sich die Familie vorstellen kann. Aber es ist nicht alles Gold was glänzt, denn es gibt auch Zwistigkeiten innerhalb der Familie. Deshalb fließt auch der Alkohol in Strömen und man merkt auch das einige aus der Familie Probleme damit haben. Drei Tage sind sie zusammen und dann passiert ein Unglück und einer aus der Familie ist tot und die Kripo ermittelt.
Der Island – Krimi „Verlassen“ von Eva Björg Aegisdottir ist eine spannende Story über eine besondere Familie aus Island. Es werden drei Tage dieser Familie bei einer Familienfeier skizziert, die eigentlich ganz harmonisch verlaufen könnte. Doch weit gefehlt. Das Cover zeigt eine felsige einsame Bucht, wie es für einige Landstriche auf Island typisch erscheint. Eine sehr gute Einführung in diesen Krimi. Ansonsten sind es gut dargestellte Animositäten und Feindschaften innerhalb der Familie, die an so einem Wochenende zum Tragen kommen. Die Abgeschiedenheit und der Alkohol lösen so einige Gefühle untereinander aus, die schon tief versteckt waren. Die Autorin wählt die genaue zeitliche Darstellung dieses Wochenendes und beschreibt das Geschehen aus der Sicht von fünf Mitgliedern der Familie und einer Hotelangestellten in einer chronologischen Abfolge. Unterbrochen wird es nur durch die Vorblende auf die Ermittlungen der Polizei, nachdem man einen Toten gefunden hat. Die Familienmitglieder sind aus verschiedenen Perspektiven dargestellt und sie zeigen auch die Gefühle, die sie bei dieser Feier entwickeln. Ganz speziell ist die Sicht der Hotelangestellten, die eine sehr interessante und objektive Sicht beschreibt. Die Story ist spannend erzählt, da man ganz am Anfang erfährt, dass es einen Toten gibt und in den Rückblicken die Situation in der Familie bis zum überraschenden Ende aufgebaut wird.
Skandinavische Krimis, wie dieser aus Island, weisen in meinen Augen immer eine bedrohliche Gesamtsituation auf, meistens geprägt durch das schlechte Wetter. Das geschieht auch hier, doch es ist dieses bedrohliche Zusammensein, dass die Atmosphäre prägt und auch sehr bedrohlich erscheinen lässt. Ich finde es ist ein spannender Island – Krimi, der das Genre gut darstellt.
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Düsteres Familiendrama
Eine der reichsten Familien Islands trifft sich in einem angersagten Luxusresort inmitten der Lavafelder Westislands. Sie wollen den 100sten Geburtstag des verstorbenen Familienoberhauptes feiern. Die Hotelbedienstete Irma ist nervös, weil die berühmte …
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Düsteres Familiendrama
Eine der reichsten Familien Islands trifft sich in einem angersagten Luxusresort inmitten der Lavafelder Westislands. Sie wollen den 100sten Geburtstag des verstorbenen Familienoberhauptes feiern. Die Hotelbedienstete Irma ist nervös, weil die berühmte Familie das gesamte Hotel gemietet hat, und sie darf sie bedienen. Das Wetter wird zunehmend schlechter, ein Schneesturm zieht auf und es gibt keinen Handyempfang. Es gibt Spannungen in dem mächtigen Familienclan, der Alkohol fließt in Strömen. Als einer der Gäste spurlos verschwindet, wird klar, des es viele Geheimnisse in der Familie gibt.
Sævar und Hördur von der Kriminalpolizei Akranes beginnen zu ermitteln, sie müssen alle Familienangehörigen befragen
Eva Björg Ægisdóttir springt in diesem Krimi immer zwischen der Gegenwart und zwei Tage zuvor hin und her. Außerdem handeln die einzelnen Kapitel immer von anderen Personen und sind aus deren Sicht geschrieben. Da es sich um eine einflussreiche Familie handelt, die kaum Geheimnisse nach außen trägt, sind die Ermittlungen nicht leicht. Bis zum Schluss weiß man nicht, wer eigentlich das Mordopfer war und das macht es richtig spannend.
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Die Vergangenheit holt einen immer ein
Die Vorgänger hatten mich begeistert. Und auch VERLASSEN von Eva Björg Ægisdóttir, der vierte Band der Reihe „Mörderisches Island“, habe ich gern gelesen. Worum geht es?
Die reiche isländische Familie …
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Die Vergangenheit holt einen immer ein
Die Vorgänger hatten mich begeistert. Und auch VERLASSEN von Eva Björg Ægisdóttir, der vierte Band der Reihe „Mörderisches Island“, habe ich gern gelesen. Worum geht es?
Die reiche isländische Familie Snæberg trifft sich in einem abgelegenen Hotel in den Lavafeldern zu einem Familienfest. Ein Schneesturm bahnt sich an. Die Menschen sind von der Außenwelt abgeschnitten. Plötzlich verschwindet einer der Gäste.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Petra und ihre Tochter Lea, sowie Petras gleichaltriger Cousin Viktor und ihre Cousine Steffý, deren Mutter Oddný und ihr Lebensgefährte Tryggvi. Und dann ist da noch die Hotelangestellte Irma. Fast jeder hat ein Geheimnis, etwas zu verbergen. Es geht um Alkohol, viel Alkohol und Drogen, falsche Follower, Stalking - und möglichweise Mord.
Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Die Autorin setzt in ihrer Geschichte eher auf die leisen Töne. VERLASSEN ist ein typischer skandinavischer Krimi, bei dem es auch, aber eben nicht nur, um den Krimiplot geht.
Hörður von der Kriminalpolizei in Akranes und sein Kollege Saevar ermitteln in einem Todesfall. Doch um wen es sich handelt, erfahren wir erst ganz zum Schluss. (Noch) nicht dabei, Elma, die Hauptfigur der Reihe. Was die Vermutung nahelegt, dass dieser Band ein Prequel ist.
Fazit: Ruhiger, nichtsdestotrotz spannender Island-Krimi.
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Spannende Familiengeschichte
Irma ist in einem Hotel angestellt und liebt es, alles über die reiche Familie Snæberg zu lesen und zu verfolgen. Als genau diese Familie in dem Hotel, bei dem sie arbeitet, ein Familienfest veranstaltet, ist sie sehr aufgeregt und freut sich, dem …
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Spannende Familiengeschichte
Irma ist in einem Hotel angestellt und liebt es, alles über die reiche Familie Snæberg zu lesen und zu verfolgen. Als genau diese Familie in dem Hotel, bei dem sie arbeitet, ein Familienfest veranstaltet, ist sie sehr aufgeregt und freut sich, dem berühmten Clan näher zu kommen. Schnell merkt sie, dass in dieser Familie nicht alles Gold ist, was glänzt und es einige Probleme in dieser Familie gibt. Als dann auch noch ein Gast plötzlich verschwindet, kommen düstere Geheimnisse ans Licht.
„Verlassen“ ist der vierte Teil der „Mörderisches Island“-Reihe und ich hatte mich sehr gefreut, den nächsten Teil zu lesen. Mir gefällt der Schreibstil von Eva Björg Ægisdóttir sehr gut, da sie ohne viel Blutvergießen große Spannung aufbauen kann. Dies beweist sie auch in diesem Buch, das auch wieder einige überraschenden Wendungen enthält. Ich habe den Krimi verschlungen und konnte gar nicht so schnell blättern, wie ich gerne gelesen hätte. Meiner Meinung nach kann das Buch unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden.
Sehr empfehlenswert!
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