Eva Mirasol
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Staying Alive (eBook, ePUB)
Kein Arztroman "So witzig wie Eva Mirasol hat noch nie jemand über den Pflegenotstand geschrieben." - SRF Kultur
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ICH BIN ÄRZTIN. DAS IST SO ETWAS ÄHNLICHES WIE ARZT. Montagmorgen in einem großen Krankenhaus: Nicki, frischgebackene Assistenzärztin, wird direkt ins Chaos der Rettungsstelle geworfen. Zwischen überfüllten Wartesälen, unzufriedenen Patienten und den Sprüchen ihrer männlichen Vorgesetzten bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Doch Nicki begegnet dem Ausnahmezustand mit Humor - und dann und wann einem Schluck Gin Tonic. Als sie sich ausgerechnet in ihren Chef Micha verliebt, wird der turbulente Alltag noch komplizierter. Zwischen Komik und Ernst: Der Alltag in der Notaufnahme Mit spitzer Fe...
ICH BIN ÄRZTIN. DAS IST SO ETWAS ÄHNLICHES WIE ARZT. Montagmorgen in einem großen Krankenhaus: Nicki, frischgebackene Assistenzärztin, wird direkt ins Chaos der Rettungsstelle geworfen. Zwischen überfüllten Wartesälen, unzufriedenen Patienten und den Sprüchen ihrer männlichen Vorgesetzten bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Doch Nicki begegnet dem Ausnahmezustand mit Humor - und dann und wann einem Schluck Gin Tonic. Als sie sich ausgerechnet in ihren Chef Micha verliebt, wird der turbulente Alltag noch komplizierter. Zwischen Komik und Ernst: Der Alltag in der Notaufnahme Mit spitzer Feder und einem Auge für die Absurditäten des Krankenhauslebens erzählt Eva Mirasol von den Höhen und Tiefen einer jungen Ärztin. Staying Alive ist ein Roman voller Witz, Charme und authentischer Einblicke in das Leben hinter den Kulissen der Notaufnahme. Scrubs lässt grüßen. Ein Buch, das zum Lachen bringt und Spaß macht - perfekt für alle, die den Spagat zwischen Beruf und Privatleben kennen.
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Eva Mirasol, geboren 1981, ist Ärztin und Autorin. Sie hat Kolumnen für die taz und die Zeitschrift der Berliner Ärztekammer geschrieben. Sie ist Mitglied mehrerer Lesebühnen und lebt mit ihrer Familie in Berlin. Staying Alive ist ihr erster Roman.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 30. Mai 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843735841
- Artikelnr.: 72303861
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Cornelia Geißler trifft die Autorin Eva Mirasol in Berlin, um mit ihr über ihren Roman zu sprechen, der mitten im Alltag einer Rettungsstelle spielt - temporeich, realitätsnah und oft bitter-komisch, wie sie findet. Mirasol, selbst Internistin, schreibt unter Pseudonym, um Medizinisches und Literarisches zu trennen, erfahren wir. Ihre Ich-Erzählerin Nicki führt in 34 Kapiteln durch die zahlreichen Bereiche eines Krankenhauses - mit Ironie, Fachbegriffen und viel Menschlichkeit, meint Geißler. Die Kritikerin hebt besonders den pointierten Stil hervor, etwa bei der Bemerkung: "Ich bin Ärztin. Das ist so etwas Ähnliches wie Arzt." Zugleich kritisiert Mirasol gesellschaftliche Missverständnisse über medizinische Abläufe und fordert mehr Gesundheitsbildung. Auch romantische Klinik-Klischees werden augenzwinkernd verarbeitet, staunt die Kritikerin. Eine gelungene Mischung, findet Geißler, die aus Erfahrungen schöpft - und dabei den Nerv aktueller Gesundheitsdebatten trifft.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"So witzig wie Eva Mirasol hat noch nie jemand über den Pflegenotstand geschrieben." Katja Schönherr SRF Kultur 20250628
Staying Alive – kein Arztroman, Roman von Eva Mirasol, EBook, Ullstein EBooks.
Ich bin Ärztin, das ist sowas ähnliches wie Arzt,
Nicky ist die neue Assistenzärztin in der Rettungsstelle eines Berliner Krankenhauses. Sofort wird sie mit dem alltäglichen Wahnsinn in einer …
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Staying Alive – kein Arztroman, Roman von Eva Mirasol, EBook, Ullstein EBooks.
Ich bin Ärztin, das ist sowas ähnliches wie Arzt,
Nicky ist die neue Assistenzärztin in der Rettungsstelle eines Berliner Krankenhauses. Sofort wird sie mit dem alltäglichen Wahnsinn in einer Notaufnahme konfrontiert. Schwierige Patienten und mysteriöse oder gefährliche Krankheiten, Stress und Überstunden bis zur Erschöpfung, anstrengende Schichten und kaum Freizeit. Ein Leben im permanenten Ausnahmezustand und dann verliebt sich Nicky auch noch in Micha, den Oberarzt, ihren Vorgesetzten.
Die Kapitel sind mit einer, den Inhalt zusammenfassenden, Überschrift versehen. Der Schreibstil ist humorvoll und mit modernen umgangssprachlichen Begriffen, in der Ich-Form präsentiert Der Leser ist direkt über die Gedanken und das Handeln der Protagonistin informiert. Die humorvollen und schlagfertigen Dialoge haben mir viel Freude gemacht. Immer wieder musste ich schmunzeln und auch laut auflachen. Doch auch an traurigen Schicksalsszenen und ernsthaften medizinischen Ereignissen hat die Autorin nicht gespart Man merkt, dass die Autorin selbst Ärztin ist, medizinisches Fachwissen ist immer wieder vorhanden. Medizinische Ausrücke und Begriffe werden im Anhang erklärt.
Die Figuren, vor allem die Kollegen sind sehr sympathisch, die Kollegialität und der lockere Umgang bei dieser harten Arbeit ist wirklich gut geschildert. Der aufreibende und körperlich wie auch geistig anstrengende Dienst auf einer Notfallstation ist hervorragend geschildert. Die Kollegen sind hilfsbereit und nett, sogar die gestrenge Oberschwester Beate taut allmählich auf. Ich hätte ewig weiterlesen mögen, denn ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Zu jederzeit waren die Figuren authentisch und ihr Handeln nachvollziehbar und glaubhaft.
An zwei Nachmittagen hatte ich das Buch gelesen, ich konnte den Reader kaum aus der Hand legen. Es war lustige und spannende Unterhaltung. Die beigefügte Romanze hat mir auch gut gefallen. Hier passt auch das Cover wirklich gut zum Buch. Insgesamt kann ich die Lektüre nur empfehlen. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch ganz besonders gut bei den Zuschauern von Arztserien ankommt.
Meine Diagnose 5 Sterne
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„Staying Alive“ von Eva Mirasol ist, wie der Titel schon sagt, ein etwas anderer Arztroman, der zeigt, dass manche Klischees vielleicht doch stimmen und der Rest im alltäglichen Wahnsinn untergeht.
Wer ein ruhiges und entspanntes Leben will, der wird sich nicht gerade einen Job in …
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„Staying Alive“ von Eva Mirasol ist, wie der Titel schon sagt, ein etwas anderer Arztroman, der zeigt, dass manche Klischees vielleicht doch stimmen und der Rest im alltäglichen Wahnsinn untergeht.
Wer ein ruhiges und entspanntes Leben will, der wird sich nicht gerade einen Job in der Rettungsstelle eines großen Berliner Krankenhauses suchen, aber die Assistenzärztin Nicki hat es trotzdem getan. Gleich an ihrem ersten Tag merkt sie, dass sie das alles doch ein wenig unterschätzt hat. Aber sie kämpft sich trotzdem tapfer durch alle Arten von Körperflüssigkeiten, unzählige Hypochonder und wirklich ernste Fälle, die ihr mehr Angst einjagen, als gedacht. Schlaf wird eindeutig überbewertet, genau wie Freizeit oder höfliche Umgangsformen. Und zu allem Überfluss passiert ihr auch noch das, was in typischen Arztromanen an der Tagesordnung ist. Sie verliebt sich ausgerechnet in ihren Oberarzt Micha.
Ich weiß gar nicht, was ich erwartet habe. Aber der Klappentext und die Tatsache, dass die Autorin selbst Ärztin ist, haben dafür gesorgt, dass meine ursprünglichen Erwartungen schon ziemlich gut erfüllt wurden. Der rasante und temporeiche Erzählstil entspricht ganz klar der Atmosphäre einer Rettungsstelle und es ist bewundernswert, dass das überhaupt jemand durchhält. Ich würde auch fast schätzen, dass einige Situationen zwar durchaus überspitzt und schwarzhumorig dargestellt sind, dass aber der überwiegende Teil absolut authentisch ist.
Nicki ist Anfang dreißig und kämpft sich nach dem vergleichsweise entspannten Studium durch die Assistenzarztzeit. Eine Rettungsstelle in Berlin ist natürlich gleich Hardcore und ein Sprung ins kalte Wasser. Neben alltäglicher Misogynie und Vorurteilen, gibt es jedoch auch immer wieder winzige schöne und hoffnungsvolle Momente, die Nicky durch den Tag oder die Nacht bringen.
Die Autorin spricht viele offensichtliche und weniger offensichtliche Probleme des Krankenhausalltags an und verpackt diese mit viel Galgenhumor. Die angeteaserten Gefühle zwischen Nicki und ihrem Oberarzt Micha kommen genauso unerwartet und überraschend, wie jeder neue Patient in der Notaufnahme. Die Lovestory steht nicht unbedingt im Vordergrund und ist deshalb auch nicht besonders tiefgründig. Das hat mich nicht gestört, aber das Ende ist doch schon einen Tick zu weichgespült. Wie im Arztroman halt.
Mein Fazit:
Ist mal was anderes und hat mir gefallen. Von mir gibt es daher gern eine Leseempfehlung!
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Zum Inhalt:
Nicki fängt neu als Assistenzärztin in einem großen Berliner Krankenhaus an und das ausgerechnet auch noch in der Rettungsstelle. Der zuständige Oberarzt überlässt sie nach ein paar Witzen dem alltäglichen Wahnsinn und für Nicki beginnt eine …
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Zum Inhalt:
Nicki fängt neu als Assistenzärztin in einem großen Berliner Krankenhaus an und das ausgerechnet auch noch in der Rettungsstelle. Der zuständige Oberarzt überlässt sie nach ein paar Witzen dem alltäglichen Wahnsinn und für Nicki beginnt eine Ausnahmezustand, Privatleben ist einfach nicht mehr existent und Schlaf wird eh überbewertet. Dass sich dann aber ausgerechnet noch in den Oberarzt verliebt, setzt dem ganzen die Krone auf
Meine Meinung:
Das ist wirklich nicht das, was man so also typischen Arztroman bezeichnet, denn es geht wirklich um den alltäglichen Wahnsinn, der Nicki aber so was von im Griff hält. Mit vielen wahnwitzigen Erlebnissen, sei es mit Patienten oder auch anderen Ärzten oder Krankenschwestern erlebt man, was ein Arzt so für ein Leben hat. Klar ist es auch überspitzt dargestellt aber es wirkt vielfach schon auch realistisch. Die Liebesgeschichte passt in den Kontext und ist nicht zu viel. Dazu noch medizinische Erläuterungen im Anhang, ich fand das Buch rundum gelungen.
Fazit:
Witzig und sarkastisch
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In der Notaufnahme
Nichts mit Schonzeit für Assistenzärztin Nicky. Berlin ist sowieso schon hektisch, in einer Rettungsstelle geht es noch turbulenter zu. Nicki arbeitet dort und trifft alle möglichen Typen von Patienten, aber auch vom medizinischen Personal. Egal, ob bierselige …
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In der Notaufnahme
Nichts mit Schonzeit für Assistenzärztin Nicky. Berlin ist sowieso schon hektisch, in einer Rettungsstelle geht es noch turbulenter zu. Nicki arbeitet dort und trifft alle möglichen Typen von Patienten, aber auch vom medizinischen Personal. Egal, ob bierselige Bayern beim Wundennähen kichern oder komische Gefühle im vorderen Zungendrittel in die Notaufnahme geführt haben - alle werden behandelt. Manchmal auch erst nach acht Stunden. Gegen Stress hilft Rauchen, das wird als Pause akzeptiert. Anderes nicht.
Ins kalte Wasser geworfen zu werden mag manchmal hilfreich sein. Hier ist es Stress pur. Auch wenn Nicky es oft humorvoll nimmt, sie hat mein Mitgefühl. Wie alle Mitarbeiter im medizinischen Bereich.
Nun, jedenfalls kommt keine Langeweile auf. Der Leser wird abwechslungsreich unterhalten, ironisch informiert, er beobachtet entsetzt oder mitfühlend. Leider finden sich auch Ausflüge in andere Gebiete, z.B. wird über das Leben der Teichmuschel und der Bitterlinge informiert. Passt für mich nicht.
Unglaublich, interessant, aber man möchte nie, niemals, in keinem Leben … dabei sein. Weder als Mediziner und gleich gar nicht als Patient.
Auch wenn Einiges stark überspitzt wird ( hoffe ich) ist dieser Roman durchaus lesenswert!
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Broschiertes Buch
Ganz amüsant
Nicki fängt gerade neu als Assistenzärztin in einem Berliner Krankenhaus an und sie wird regelrecht ins kalte Wasser geworfen. Klare Strukturen im Personal, an die sie sich halten muss. Alle sind genervt, sowohl das Personal, als auch die Patienten. Und da ist Micha, der …
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Ganz amüsant
Nicki fängt gerade neu als Assistenzärztin in einem Berliner Krankenhaus an und sie wird regelrecht ins kalte Wasser geworfen. Klare Strukturen im Personal, an die sie sich halten muss. Alle sind genervt, sowohl das Personal, als auch die Patienten. Und da ist Micha, der Oberarzt, in den sie sich verliebt.
Der Roman war mal etwas ganz anderes, als das, was ich sonst so lese. Besonders gefallen hat mir der Einblick in den Krankenhausalltag aus Personalsicht, den ich persönlich so nicht mitbekomme. Gefallen haben mir auch die Fußnoten, in denen medizinische Begriffe leicht verständlich erläutert wurden. Und es war echt sauwitzig, musste so oft schmunzeln.
Zu kurz gekommen ist mir allerdings die Liebesgeschichte zwischen Nicki und Micha. Die war irgendwie einfach da und hat mich nicht packen können.
War alles in allem aber ganz unterhaltsam zu lesen.
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Broschiertes Buch
Nicki ist eine junge Ärztin, die ihren Dienst an einer großen Rettungsstelle in Berlin antritt. Dort wartet nicht nur eine strenge Hierarchie in der Zusammenarbeit mit Pflegepersonal und Ärzt*innen auf sie, sondern auch jede Menge Patient*innen und: Micha. Micha, der Oberarzt ist, …
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Nicki ist eine junge Ärztin, die ihren Dienst an einer großen Rettungsstelle in Berlin antritt. Dort wartet nicht nur eine strenge Hierarchie in der Zusammenarbeit mit Pflegepersonal und Ärzt*innen auf sie, sondern auch jede Menge Patient*innen und: Micha. Micha, der Oberarzt ist, ihr Vorgesetzter und in den sie sich ganz unfreiwillig verliebt.
Der Roman trägt den Untertitel „kein Arztroman“ und dennoch ist er genau das. Wenn auch nicht im klassischen Sinne, denn es steht nicht die Romanze im Vordergrund, sondern der Alltag in der Medizin. Dieser wird sehr direkt, aber immer mit einem Augenzwinkern beschrieben. Viele medizinische Termini und Praktiken werden als Fußnoten erklärt und man bekommt einen Einblick in das geordnete Chaos einer Rettungsstelle aber vor allem auch darein, was der Arbeitsalltag Ärzt*innen und Pflegenden abverlangt.
In all das eingebettet ist die Geschichte von Nicki und Micha und ehrlich gesagt, auch wenn das der große tragende Spannungsbogen des Buches ist, diese gefällt mir gar nicht.
Dort baut sich weder Spannung und Gefühl auf, noch ist irgendwie der Beginn nachvollziehbar dargestellt. Von einer auf die nächste Seite ist es einfach so.
Was danach passiert hingegen ist wieder sehr lebensnah beschrieben, aber das kann mich über das „hoppla, wo kommt das denn her?“ nicht hinwegtrösten. Auch den Schluss finde ich – als einzigen Teil dieses Buches – massiv übertrieben und unglaubwürdig.
Insgesamt hat es Spaß gemacht zu lesen, aber es bleibt ein fader Beigeschmack.
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Broschiertes Buch
Ich war mir vor allem aufgrund des Covers nicht sicher, was mich erwartet, wurde aber sehr positive überrascht! Staying Alive ist tatsächlich alles andere als ein Arztroman: es ist ein knallharter Blick auf die Realität in der Notaufnahme eines deutschen Krankenhauses. Dabei gelinkt …
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Ich war mir vor allem aufgrund des Covers nicht sicher, was mich erwartet, wurde aber sehr positive überrascht! Staying Alive ist tatsächlich alles andere als ein Arztroman: es ist ein knallharter Blick auf die Realität in der Notaufnahme eines deutschen Krankenhauses. Dabei gelinkt es der Autorin mit witzigem Sarkasmus die Perspektive der Ärzteschaft auf der einen, als auch der Patienten auf der anderen Seite zu beleuchten. Und als fachfremder Leser fragt man sich vor allem: wie hält man das auf Dauer aus? Es scheint fast schon ein Wunder, dass nicht mehr schief geht... Überarbeitet und am körperlichen und geistigen Limit. Alleine aufgrund des Zeit- und Personalmangels bleibt wenig Zeit für Zwischenmenschliches.
Mir hat auch gefallen, wie medizinisches Fachwissen einfach erklärt wurde und an passenden Stellen mit eingeflossen ist. Als auch die Hierarchien, die herrschen.
Die persönliche Liebesgeschichte und die damit einhergehenden Geschehnisse, kamen etwas zu kurz und hätte es für meinen Geschmack auch nicht unbedingt gebraucht. Andererseits bietet es natürlich auch nochmal den Blick auf das Privatleben der Ärzte.
Alles in allem, eine große Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
"Staying Alive" zeichnet sich für mich dadurch aus, dass es den Lesenden auf so unterhaltsame und zugleich lehrreiche Weise in den Alltag einer angehenden Medizinerin eintauchen lässt. Eva Mirasol schafft es mit beeindruckender Leichtigkeit, das Chaos, die Überforderung …
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"Staying Alive" zeichnet sich für mich dadurch aus, dass es den Lesenden auf so unterhaltsame und zugleich lehrreiche Weise in den Alltag einer angehenden Medizinerin eintauchen lässt. Eva Mirasol schafft es mit beeindruckender Leichtigkeit, das Chaos, die Überforderung – aber auch die Faszination – des Klinikalltags aus Sicht einer jungen Assistenzärztin greifbar zu machen.
Die Hauptfigur Nicki ist immer ehrlich, manchmal auch ein wenig überfordert und dadurch einfach nur menschlich. Es macht großen Spaß, sie durch die Höhen und Tiefen ihres ersten Jahres im Krankenhaus zu begleiten. Zwischen Notfällen, Nachtdiensten und nervigen Oberärzten bleibt zum Durchatmen oft kaum Zeit – und trotzdem gibt es immer wieder Momente zum Lachen und Mitfühlen.
Was mich besonders überzeugt hat, ist der medizinische Kontext: fundiert, realitätsnah und dennoch so erklärt, dass man auch ohne Vorwissen mitkommt. Ich fand die eingearbeiteten Fußnoten super hilfreich, ohne dass sie belehrend wirken. Man merkt einfach, dass die Autorin, selbst eine Ärztin, weiß, wovon sie schreibt.
Auch sprachlich hat mich das Buch absolut abgeholt: direkt, witzig, selbstironisch und mit viel Gefühl für Timing. Zwischen all dem Chaos blitzen immer wieder ernste Themen auf – Überarbeitung, Hierarchien, das Funktionieren in einem System, das oft wenig Raum für Menschlichkeit lässt.
"Staying Alive" ist für mich eine gelungene Mischung aus Medizin, Romanze und ganz viel echtem Leben. Absolut empfehlenswert – nicht nur für Medizinbegeisterte!
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Broschiertes Buch
Ehrlich gesagt wäre ich aufgrund des Covers, welches mir gar nicht gefällt, fast an diesem Buch vorbei gegangen. Nachdem ich dann den Klappentext und die Rückseite gelesen habe, war ich doch interessiert und habe es nicht bereut. Die Autorin und Ärztin Eva Mirasol nimmt den Leser …
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Ehrlich gesagt wäre ich aufgrund des Covers, welches mir gar nicht gefällt, fast an diesem Buch vorbei gegangen. Nachdem ich dann den Klappentext und die Rückseite gelesen habe, war ich doch interessiert und habe es nicht bereut. Die Autorin und Ärztin Eva Mirasol nimmt den Leser auf humorvolle Weise mit in den Krankenhausalltag.
Nicki tritt ihre erste Stelle als Assistenzärztin in der Rettungsstelle in einem großen Berliner Krankenhaus an. Dort wird sie schnell mit vielen echten Notfällen und weniger echten (wie Mückenstichen und Verstopfung) konfrontiert. Schwestern, Pfleger und Kollegen haben ihren eigenen Charme und Humor. Besonders Oberarzt Micha hat es Nicki angetan - glatt verliebt sie sich in ihn.
Das Buch ist hat mich oft zum lachen gebracht, es ist in viele kleine Kapitel eingeteilt und sehr flüssig geschrieben. Toller erster Roman der Autorin.
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Broschiertes Buch
Sehr realitätsnah
Nicki ist Assistenzärztin und ist neu in der Notaufnahme einer großen Berliner Klinik. Dabei beweist sie viel Witz, Charme und stolpert dabei unbewusst von einer Katastrophe in die nächste.
Das Buch hat mir gut gefallen. Nicki ist sehr sympathisch und da …
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Sehr realitätsnah
Nicki ist Assistenzärztin und ist neu in der Notaufnahme einer großen Berliner Klinik. Dabei beweist sie viel Witz, Charme und stolpert dabei unbewusst von einer Katastrophe in die nächste.
Das Buch hat mir gut gefallen. Nicki ist sehr sympathisch und da ich einige Erfahrung im medizinischen Bereich habe, konnte ich den meisten Ausführungen problemlos folgen. Aber selbst für diejenigen, die sich noch nicht auskennen, dürften ihre Freude am Buch haben. Da die Autorin selbst Ärztin ist, versteht sie es, alle medizinischen Gegebenheiten mit so viel Witz und bildhaften Erklärungen widerzugeben, dass jedem zumindest ansatzweise klar sein sollte, worum es geht. Gefallen hat mir auch, dass die Ärzte als das dargestellt werden, das sie tatsächlich sind: Ganz normale Menschen. Sie haben Ängste, bekommen einen Korb oder sind wütend.
Was mir leider nicht gefallen hat, ist der (nicht vorhandene) rote Faden. Der Plot war einfach so löcherig und ich hatte eher das Gefühl, eine Aneinanderreihung von Anekdoten zu lesen statt einem Roman.
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