Anna Täuber
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Schräge Vögel - SOKO Neuntöter (eBook, ePUB)
Kriminalroman Cosy Crime - Vogelfreunde aufgepasst
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Alle Vögel sind schon tot - vier Hobby-Ornithologen ermitteln in ihrem ersten Fall am Chiemsee Harald, Katja, Thilo und Sabine sind Vogelbeobachter. Oder Birder, wie es in Fachkreisen heißt. Jeden Sonntag treffen sie sich in aller Herrgottsfrühe auf dem Beobachtungsturm im Grabenstätter Moos am Chiemsee, um ihrem Hobby nachzugehen und ein seltenes gefiedertes Exemplar vors Fernglas zu bekommen. So auch an diesem Sonntag, als sie das Nest eines brütenden Braunkehlchens entdecken. Nur dass sich unweit entfernt ein weniger schöner Anblick bietet. Dort liegt Frank, ebenfalls ein begeisterter...
Alle Vögel sind schon tot - vier Hobby-Ornithologen ermitteln in ihrem ersten Fall am Chiemsee Harald, Katja, Thilo und Sabine sind Vogelbeobachter. Oder Birder, wie es in Fachkreisen heißt. Jeden Sonntag treffen sie sich in aller Herrgottsfrühe auf dem Beobachtungsturm im Grabenstätter Moos am Chiemsee, um ihrem Hobby nachzugehen und ein seltenes gefiedertes Exemplar vors Fernglas zu bekommen. So auch an diesem Sonntag, als sie das Nest eines brütenden Braunkehlchens entdecken. Nur dass sich unweit entfernt ein weniger schöner Anblick bietet. Dort liegt Frank, ebenfalls ein begeisterter Hobby-Ornithologe, tot im Gehölz. Ein tragischer Unfall, sagt die Polizei. Doch davon wollen die Vogelbeobachter nichts wissen. Nach dem längsten Gespräch ihrer bisherigen Bekanntschaft sind sie sich einig: Es war Mord. Und den müssen sie aufklären. Trotz anfänglicher Turbulenzen wachsen sie bald zu einem gar nicht mal schlechten Team zusammen und beweisen sogar ungeahnte ermittlerische Fähigkeiten. Denn sie lagen goldrichtig mit ihrer Vermutung: Der ach so harmlos wirkende Frank war ein knallharter Staatsanwalt, der sich nicht nur Freunde gemacht hatte ...
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Weiß der Kuckuck wie Anna Täuber alias Dorothea Böhme und Regine Bott darauf kamen, den gefiederten Freunden eine große Rolle in ihrem Leben einzuräumen. Aber inzwischen tummeln sie sich munter an den gut ausgestatteten Futterplätzen in Regines Garten und auf Dorotheas Balkon. Dorothea hat ihr Berufsleben darüber hinaus dem Naturschutz gewidmet, und Regine streift gern mit einer Vogelbestimmungsapp durch den Wald. Da lag es nahe, eine Gruppe Hobby-Ornithologen zu den Hauptfiguren ihrer Krimireihe »Schräge Vögel« zu machen. Denn wer reglos Vögel beobachten kann, der hat auch bei der Beschattung von Verbrechern einen klaren Vorteil. Wenn sich die Autorinnen nicht gerade ein neues Abenteuer für ihre fünf »Birder« ausdenken, treten sie regelmäßig gemeinsam im Rahmen einer Lesebühne auf. Sie leben mit ihren Familien in Stuttgart und Kornwestheim.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 1. März 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104920566
- Artikelnr.: 72301808
[...] Fans von humorvollen Krimis [erwartet] eine neue vielversprechende Reihe und Infos über die Vogelwelt dazu. Beate Rottgardt Ruhr Nachrichten 20250709
Ein tolles Team
Es ist schon eine eigenartige Truppe die sich da jeden Sonntagmorgen in aller Frühe im idyllischen Grabenstätter Moor zur gemeinsamen Vogelbeobachtung trifft. Vier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Mit der morgendlichen Idylle ist es jedoch vorbei …
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Ein tolles Team
Es ist schon eine eigenartige Truppe die sich da jeden Sonntagmorgen in aller Frühe im idyllischen Grabenstätter Moor zur gemeinsamen Vogelbeobachtung trifft. Vier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Mit der morgendlichen Idylle ist es jedoch vorbei als Katja durch ihr Fernglas den toten Frank entdeckt, auch ein Vogelbeobachter.
Für die Polizei ist schnell klar, hier handelt es sich um einen bedauerlichen Unfall und packt den Fall zu den Akten. Unsere vier Vogelfreunde sind mit der Unfalltheorie jedoch überhaupt nicht einverstanden und beschließen der Sache selbst auf den Grund zu gehen. Allen voran Harald, ein ehemaliger Forensiker. Trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere wachsen sie immer mehr zu einem eingeschweißten Team zusammen, das sich aufeinander verlassen kann. Wer hatte einen Grund Frank, im wahren Leben Staatsanwalt, zu ermorden? Späte Rache eines verurteilten Straftäters? Ein Eifersuchtsdrama, weil er eine Affäre mit seiner Schwägerin hatte? Oder war er selbst in illegale Machenschaften verwickelt die ihm letztendlich zum Verhängnis geworden sind? Das Quartett gibt nicht auf bis die komplette Wahrheit ans Licht kommt und gerät dabei selbst in höchste Gefahr.
Eine absolut gelungene Mischung aus Spannung und Humor. Mich hat die Geschichte von Anfang an gepackt und viel Spaß gemacht. So manches Mal hatte ich Bilder vor Augen und ein dickes Grinsen im Gesicht. Der Schreibstil flüssig, geradlinig, humorvoll und das Cover perfekt. Auch die Entwicklung der einzelnen Protagonisten die letztendlich zu einem eingeschworenen Team zusammenwachsen hat mir richtig gut gefallen.
Vor mir gibt es daher eine ganz klare Leseempfehlung.
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Jeden Sonntag versammelt sich eine unterschiedliche Gruppe von Vogelbeobachtern auf dem Beobachtungsturm am Chiemsee, um die einheimischen Vögel zu beobachten. Eines Tages entdecken sie im Gebüsch ihren Bekannten Frank, der tot ist. Als sie die Polizei rufen, geht diese von einem …
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Jeden Sonntag versammelt sich eine unterschiedliche Gruppe von Vogelbeobachtern auf dem Beobachtungsturm am Chiemsee, um die einheimischen Vögel zu beobachten. Eines Tages entdecken sie im Gebüsch ihren Bekannten Frank, der tot ist. Als sie die Polizei rufen, geht diese von einem natürlichen Tod aus. Doch die Vogelenthusiasten, Harald, Katja, Thilo und Sabine sind anderer Meinung. Sie sind überzeugt, dass mehr hinter Franks Tod steckt, und beginnen selbst mit den Ermittlungen.
Was an diesem sonnigen Sonntag als friedliche Naturbeobachtung begann, verwandelt sich schnell in einen spannenden Kriminalfall, der die erhoffte Idylle abrupt beendet. Die Mitglieder der Vogelbeobachtergruppe kennen sich zwar kaum, doch diese Situation schweißt sie zusammen. Die Aufgaben werden untereinander verteilt, und ihre unkonventionellen sowie waghalsigen Ermittlungsmethoden führen sowohl zu aufregenden als auch zu amüsanten Momenten. Verfolgungsjagden und die Beobachtung finsterer Verdächtiger halten die Spannung hoch und sorgen für willkommene Abwechslung.
Fazit: Es ist der Auftakt einer neuen Reihe und ist durch die Mischung aus Humor und Spannung gut gelungen. Die unterschiedlichen Charaktere harmonieren gut zusammen. Auch Roberta bringt Abwechslung ins Geschehen. Zudem erhält man interessante Einblicke in die heimische Vogelwelt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne
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Harald, Katja, Thilo und Sabine sind Vogelbeobachter.
Oder Birder, wie es in Fachkreisen heißt.
Jeden Sonntag treffen sie sich in aller Herrgottsfrühe auf dem Beobachtungsturm im Grabenstätter Moos am Chiemsee, um ihrem Hobby nachzugehen und ein seltenes gefiedertes Exemplar vors …
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Harald, Katja, Thilo und Sabine sind Vogelbeobachter.
Oder Birder, wie es in Fachkreisen heißt.
Jeden Sonntag treffen sie sich in aller Herrgottsfrühe auf dem Beobachtungsturm im Grabenstätter Moos am Chiemsee, um ihrem Hobby nachzugehen und ein seltenes gefiedertes Exemplar vors Fernglas zu bekommen.
So auch an diesem Sonntag, als sie das Nest eines brütenden Braunkehlchens entdecken.
Nur dass sich unweit entfernt ein weniger schöner Anblick bietet.
Dort liegt Frank, ebenfalls ein begeisterter Hobby-Ornithologe, tot im Gehölz.
Ein tragischer Unfall, sagt die Polizei.
Doch davon wollen die Vogelbeobachter nichts wissen.
Nach dem längsten Gespräch ihrer bisherigen Bekanntschaft sind sie sich einig: Es war Mord. Und den müssen sie aufklären.
Trotz anfänglicher Turbulenzen wachsen sie bald zu einem gar nicht mal schlechten Team zusammen und beweisen sogar ungeahnte ermittlerische Fähigkeiten.
Denn sie lagen goldrichtig mit ihrer Vermutung: Der ach so harmlos wirkende Frank war ein knallharter Staatsanwalt, der sich nicht nur Freunde gemacht hatte…
Bei diesem Buch ist der Titel wirklich Programm!
Denn die Hauptpersonen sind allesamt wirklich, jede(r) für sich, irgendwie schräge Vögel mit seltsamen Interessen, bzw. Privatleben:
Der grummelige Harald, die nerdige Katja, der schüchterne Thilo und Sabine mit dem Mutti-Gen.
Und so geht es hier nicht nur um den toten Staatsanwalt, sondern auch um z.B. eine kiffende Mutter oder ein einsames Huhn.
Ich habe etwas gebraucht mich zu entscheiden, ob ich diese bunt zusammengewürfelte Truppe lustig oder eher anstrengend finden soll.
Die Geschichte hat eine ganz eigene Art von Humor und hebt sich damit ganz eindeutig von anderen Cosy-Krimis ab!
Die vier Hobby-Ermittler(innen) sind wild entschlossen den Mord aufzuklären und ihre Methoden sind dabei gleichermaßen naiv wie erfolgreich.
Und irgendwann muss man sie dann einfach mögen.
Ganz nebenbei lernt man etwas über die heimische Vogelwelt, was ich durchaus interessant fand, mich aber nicht zum Birder werden lässt.
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Ein echtes Highlight unter der Schwemme an Kriminalromanen, zumal an den sogenannten Cosy Crimes. Voller sehr sympathischer, ja liebenswerter Charaktere, mit Ecken und Kanten und genau deswegen so lebensecht.
Zu Beginn der Handlung kennen sie sich noch gar nicht so genau, die bislang 5 Menschen, …
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Ein echtes Highlight unter der Schwemme an Kriminalromanen, zumal an den sogenannten Cosy Crimes. Voller sehr sympathischer, ja liebenswerter Charaktere, mit Ecken und Kanten und genau deswegen so lebensecht.
Zu Beginn der Handlung kennen sie sich noch gar nicht so genau, die bislang 5 Menschen, die sich, ohne feste Verabredung aber dennoch regelmäßig sonntags am frühen Morgen zur Vogelbeobachtung auf dem dafür vorhandenen Turm einfinden. Doch dann fehlt an einem Sonntag einer von ihnen. Sie finden ihn nicht fern von ihrem Beobachtungsturm tot unter einem Baum. Auf diesem Baum ein Nest, weshalb die herbeigerufene Polizei schnell und endgültig entscheidet: Der Mann wollte an das Nest, Absturz, Tod durch Unfall.
Die übrig gebliebenen Vogelbeobachter, Harald, Katja, Thilo und Sabine, glauben jedoch nicht daran, sind vielmehr der Überzeugung, dass es sich um Mord handelt. Viel trägt dazu bei, dass Harald ein pensionierter Forensiker ist, der meint, die entsprechenden Anhaltspunkte zu erkennen. Dass der Tote Staatsanwalt war, erhöht den Verdacht, dass er nicht einem Unfall erlegen ist.
Da die Polizei nicht auf die Vier hören will, beginnen sie selbst zu ermitteln, mit mehr oder weniger erfolgreichen Tricks, Verkleidungen und Methoden. Katja, Altphilologin, die auf ihrer Stelle bei der Volkshochschule totunglücklich und stets zusammen mit ihrem Amrock-Huhn Roberta unterwegs ist, ist für die Recherche und die Akribie zuständig. Thilo, Student und deswegen in der Meinung der anderen automatisch IT-Spezialist, heftet sich auf die Spuren einiger Verdächtiger. Sabine, eigentlich ausreichend eingebunden durch ihre kranke Mutter und den pubertierenden Sohn, ist eher der mütterliche Typ und versorgt die anderen stets pünktlich mit Croissants. Sabine ist dank ihres Berufs in der Telefonakquise prädestiniert für das freundliche, aber konsequente Ausfragen der Zeugen und Verdächtigen. Harald, bislang eher ein Miesepeter und Kauz, taut im Laufe der Ereignisse immer mehr auf.
Dass das Ganze nicht ungefährlich ist, dass die zuständigen Kommissare nicht erfreut sind über die Einmischung der Laien und dass alle Vier jeweils ein eigenes, ausreichend schweres Päckchen zu tragen haben, ist klar. Aber die Geschichte ist so wunderbar leichtfüßig erzählt, ohne oberflächlich zu sein, so humorvoll ohne in Klamauk zu verfallen, entwickelt dabei aber immer auch genug Tiefgang in der Schilderung der Leben dieser vier so unterschiedlichen Menschen. Die im Laufe des Geschehens sich immer näher kommen und trotz ihres Altersunterschieds, ihrer so verschiedenen Lebensgeschichten schließlich zu Freunden werden.
Dass man trotz durchaus gut aufgebauter Spannung recht früh ahnt, was dahinter steckt, wer warum den Staatsanwalt tötete, dass am Ende sich – wie so oft in diesem Genre – alles recht schnell und unter Zuhilfenahme so manchen Zufalls auflöst, geschenkt. Dafür macht der Roman einfach viel zu viel Spaß, sind die Figuren viel zu liebenswert. Weshalb ich ungeduldig auf die für nächstes Jahr angekündigte Fortsetzung warte, die ich selbstverständlich unbedingt lesen werde.
Übrigens kommen auch die Vögel nicht zu kurz in diesem lesenswerten Roman, denn die beiden Autorinnen, die sich hinter dem Pseudonym verbergen, hegen selbst eine Vorliebe für die gefiederten Freunde. Wie der Klappentext verrät, arbeitet Dorothea Böhme im Naturschutz und Regine Bott hat immer ihre Vogelbestimmungsapp dabei, wenn sie durch den Wald wandert.
Anna Täuber - Schräge Vögel SOKO Neuntöter
Scherz, März 2025
Taschenbuch, 365 Seiten ,17,00 €
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Cosy Crime
Vogelbeobachter Frank wurde ermordet. Als die Polizei aber nur von einem Unfall spricht, machen sich seine Freunde auf die Suche nach dem Mörder.
Die Freunde werden vorgestellt, eine ist mir sehr unsympathisch. Rücksichtslos, undankbar, egozentrisch. Nein, stimmt nicht: zwei …
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Cosy Crime
Vogelbeobachter Frank wurde ermordet. Als die Polizei aber nur von einem Unfall spricht, machen sich seine Freunde auf die Suche nach dem Mörder.
Die Freunde werden vorgestellt, eine ist mir sehr unsympathisch. Rücksichtslos, undankbar, egozentrisch. Nein, stimmt nicht: zwei sind mir unsympathisch. Andere sind überheblich, meinungsstark, aber auch fürsorglich und aufopfernd.
Nun, sie finden heraus, dass Frank sich viele Feinde gemacht hatte. Die eifrigen Hobbydetektive verhalten sich durchaus geschickt, aber auch ziemlich übergriffig.
Anna Täuber hat einen Cosy Crime mit echt schrägen Figuren verfasst. Die Handlung nimmt allmählich Fahrt auf und entwickelt spannende Momente. Nicht alles erscheint logisch, aber gut zusammengefügt. Und das Beste: unerwartet wird aus der Truppe … wird nicht verraten. Nicht nebenbei spielen Vögel und lateinische Zitate eine nicht unerhebliche Rolle.
Unterhaltsam; gute Lektüre zur Entspannung!
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Skurrile Ermittler mit interessantem Hobby auf Mörderjagd
Jeden Sonntag treffen sich die Vogelbeobachter Katja, Harald, Thilo, Sabine und Frank um 6:30 Uhr auf dem Beobachtungsturm im Grabenstätter Moos am Chiemsee. Eines Sonntags können die anderen Frank nicht finden, obwohl sein …
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Skurrile Ermittler mit interessantem Hobby auf Mörderjagd
Jeden Sonntag treffen sich die Vogelbeobachter Katja, Harald, Thilo, Sabine und Frank um 6:30 Uhr auf dem Beobachtungsturm im Grabenstätter Moos am Chiemsee. Eines Sonntags können die anderen Frank nicht finden, obwohl sein Auto bereits dasteht. Auf der Suche nach ihm entdecken sie das Nest eines seltenen Braunkehlchen-Pärchen – und die rote Pfütze ganz in der Nähe, in der der Tote liegt. Die Polizei ist sich sicher, dass Frank beim Beobachten der Vögel von einem Baum gestürzt ist. Doch Harald war früher Forensiker und ist überzeugt, dass Frank umgebracht wurde. Also beschließen die Birdwatcher, den Mord selbst aufklären.
„Schräge Vögel – Soko Neuntöter“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe von Anna Täuber. Hinter dem Pseudonym stecken Dorothea Böhme und Regine Bott, die als Charlotte Blum bereits die historische Krimireihe „Fräulein vom Amt“ geschrieben haben.
Mir haben besonders die skurrilen Protagonisten gefallen. Katja ist Altphilologin mit Problemen bei zwischenmenschlichen Interaktion (sie ist heimlich in ihre Kollegin verliebt) und beim Ausparken (leider fährt sie ihrem Nachbarn regelmäßig den Seitenspiegel ab). Außerdem ist sie eine begnadete Rechercheurin, so lange sie dazu nicht mit Menschen reden muss, und lässt ihr ungewöhnliches Haustier, ein Amrock-Huhn, nur ungern allein. Harald, der verschrobene Forensiker im Ruhestand, hat es nicht so mit moderner Technik, aber jahrzehntelange Erfahrung im Ermitteln und ein großes Herz, das er gut versteckt. Er ist überzeugt, dass sich Thilo, ein Maschinenbaustudent mit Talent für gute Fotos und leidenschaftlicher Rennradfahrer, bestens mit allem Neumodischen auskennt und mal eben ein iPhone knacken kann. Sabine pflegt nicht nur ihre krebskranke Mutter und zieht ihren Sohn allein groß, sondern kümmert sich auch die Hobbyornithologen. Sie hat immer ofenwarme Croissants und frischen Kaffee für alle dabei. Als Sachbearbeiterin einer Versicherung ist sie es gewöhnt, ihrem Gegenüber jede noch so kleine Information zu entlocken, was sich bei ihren Nachforschungen als sehr nützlich erweist.
Bisher hat sich die Gruppe nur zu den gemeinsamen Beobachtungen getroffen, aber die Ermittlungen zu Franks Tod schweißen sie zusammen und lassen sie zu echten Freunden werden. Sie sehen sich im Umfeld seiner Familie und seinem Büro um, und schauen sich die Fälle, die der Staatsanwalt bearbeitet hat, noch mal ganz genau an. Dabei stoßen sie auf verschiedene Motive und Verdächtige und machen sich einige Feinde.
Mir hat der erste Band der Reihe gut gefallen, auch wenn mir die Spannung an einigen Stellen zu Gunsten der Vorstellung der Ermittler noch etwas zu kurz kam und die Auflösung leicht überstürzt wirkte. Dafür fand ich die Fakten zu den heimischen Vögeln sehr interessant und mochte die Situationskomik.
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