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Die Schatten der Vergangenheit verblassen nie: Der abgründige Kriminalroman »Scherbenkind« von Britt Reißmann jetzt als eBook bei dotbooks. Findet die Wahrheit immer einen Weg ans Licht? Ein anonymer Anruf gibt der Stuttgarter Polizei Rätsel auf: Ein kleines Mädchen hat seltsame Hinweise zu einem seit Jahren ungelösten Mordfall gegeben. Die Telefonnummer führt Hauptkommissarin Verena Sander zu einer Familie, die kein Kind in dem Alter hat - und warum sollten die gutsituierten, freundlichen Lohmanns ein Geheimnis hüten? Sander beginnt, sich intensiver mit dem alten Fall zu beschäftige...
Die Schatten der Vergangenheit verblassen nie: Der abgründige Kriminalroman »Scherbenkind« von Britt Reißmann jetzt als eBook bei dotbooks. Findet die Wahrheit immer einen Weg ans Licht? Ein anonymer Anruf gibt der Stuttgarter Polizei Rätsel auf: Ein kleines Mädchen hat seltsame Hinweise zu einem seit Jahren ungelösten Mordfall gegeben. Die Telefonnummer führt Hauptkommissarin Verena Sander zu einer Familie, die kein Kind in dem Alter hat - und warum sollten die gutsituierten, freundlichen Lohmanns ein Geheimnis hüten? Sander beginnt, sich intensiver mit dem alten Fall zu beschäftigen, und findet schnell einen Hinweis, der sie in Alarmbereitschaft versetzt. Gibt es eine Verbindung zwischen der Bluttat und dem gerade erst geschehenen rätselhaften Selbstmord einer jungen Frau ... und bedeutet das auch, das alles, was Sander bisher über Menschlichkeit zu wissen glaubte, nur eine Illusion war? Der zweite Band der Serie um Kommissarin Verena Sander, in dem Erfolgsautorin Britt Reißmann einen schonungslosen Blick hinter die glatte Fassade der bürgerlichen Welt wirft - und ihre verborgenen Abgründe offenbart: »Ein brillanter, wendungsreicher, packender Krimi! Da könnten beim raschen Umblättern die Fingerkuppen wund werden.« General-Anzeiger Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der fesselnde Kriminalroman »Scherbenkind« von Britt Reißmann bietet Hochspannung und Nervenkitzel für alle Fans der Bestseller von Andreas Gruber und Susanne Mischke. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
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Britt Reißmann, geboren 1963 in Naumburg/Saale, war Intarsienschneiderin und Sängerin, bevor sie für die Mordkommission Stuttgart zu arbeiten begann. Seitdem veröffentlichte sie zahlreiche Krimis, die u. a. mit dem Delia-Literaturpreis ausgezeichnet wurden. Die Autorin im Internet: brittreissmann.de instagram.com/reissmannbritt Britt Reißmann veröffentlichte bei dotbooks ihre Krimireihen um KOMMISSARIN VERENA SANDER sowie um KOMMISSARIN THEA ENGEL, den ersten Band dieser Reihe schrieb sie gemeinsam mit Silvija Hinzmann. Auch bei dotbooks erscheinen ihre Reihe um KOMMISSARIN MEIKE MASUR, die auch als Printausgabe und im Hörbuch von Saga Egmont erhältlich ist.
Produktdetails
- Verlag: dotbooks
- Seitenzahl: 442
- Erscheinungstermin: 1. März 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783986904944
- Artikelnr.: 67537103
🎧 🎤 ✎ 👉 Findet die Wahrheit immer einen Weg ans Licht? Hauptkommissarin Verena Sander beginnt, sich intensiver mit dem alten Fall zu beschäftigen, und findet schnell einen Hinweis, der sie in Alarmbereitschaft versetzt. Verena wird als Ermittlerin gut beschrieben. Die …
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🎧 🎤 ✎ 👉 Findet die Wahrheit immer einen Weg ans Licht? Hauptkommissarin Verena Sander beginnt, sich intensiver mit dem alten Fall zu beschäftigen, und findet schnell einen Hinweis, der sie in Alarmbereitschaft versetzt. Verena wird als Ermittlerin gut beschrieben. Die Hauptprotagonistin Sina mit all ihren Persönlichkeiten wurde sehr gut dargestellt. Die psychologischen Hintergründe wurden gut von der Autorin recherchiert. Was kann ein Kind alles ertragen? Eine kleine Kinderseele in Scherben. Ein fesselnder Krimi mit einem heftigen Thema, welches nicht für Jedermann ist. Es ist ein Folgeband einer Reihe, aber ich hatte keine Probleme in die Geschichte reinzukommen und ihr zu folgen. Die Wechsel zwischen den Perspektiven und die Wendungen machen das Buch sehr spannend. Eine interesante, tiefgründige Geschichte mit menschlichen Abgründen, einer brutalen Sekte, satanischen Ritualen, Gewalt, Kindesmissbrauch, psychischen Krankheiten, mutiple Persönlichkeiten und zarten Kinderseelen.
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Ein junges Mädchen ruft Jahre nach einem Mord bei der Stuttgarter Polizei an und hat Hinwiese zu dem ungelösten Mordfall. Die Spur führt die Polizistin Verena Sander zur Familie Lohmann mit einer fast erwachsenen Tochter. Irgendwas scheint hier faul zu sein. Verena taucht immer tiefer …
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Ein junges Mädchen ruft Jahre nach einem Mord bei der Stuttgarter Polizei an und hat Hinwiese zu dem ungelösten Mordfall. Die Spur führt die Polizistin Verena Sander zur Familie Lohmann mit einer fast erwachsenen Tochter. Irgendwas scheint hier faul zu sein. Verena taucht immer tiefer in dem alten Fall ab und findet immer mehr Verbindungen zur Familie Lohmann, aber auch zu einem kürzlichen Selbstmord einer jungen Frau. Was ist damals wirklich passiert und wer ist die anonyme Anruferin?
Erst mal eins vorweg. Aus meiner Sicht hätte diese Geschichte dringend eine Trigger Warnung benötigt. Ich möchte jetzt hier nicht Spoilern, aber es gibt doch einige Szenen die alles andere als „leichte Kost“ sind. Ansonsten hat mir die Grundidee der Geschichte ziemlich gut gefallen. Leider wird für meinen Geschmack zu sehr auf die psychologischen Hintergründe von Selina’s Krankheit eingegangen und dabei bleibt die tatsächlich ermittelnde Arbeit der Polizei auf der Strecke. Inwiefern die Handlungen und Motive der Realität entsprechen kann ich, zum Glück, nicht wirklich beurteilen, aber teilweise war es für mich unverständlich wieso niemand früher auf die Idee kam Selina könnte ein psychologisches Problem haben. Mit der Protagonistin Verena Sander hatte ich auch so meine Schwierigkeiten. Sie war zwar grundliegend sympathisch, allerdings musste ich häufiger an ihrer Professionalität zweifeln und konnte auch nicht verstehen wie sie sich so schnell verlieben konnte. Auch ihr Ratschlag an ihre Kollegin (die ihre Pille abgesetzt hat ohne ihren Partner zu informieren) empfand ich mehr als nur fragwürdig.
Wer sich an den von mir genannten Punkten nicht stört, findet hier bestimmt eine gute Geschichte, denn von der Grundidee bin ich nach wie vor sehr überzeugt.
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Ein gutes, aber schwer verdauliches Buch.
Scherbenkind thematisiert die Folgen von Misshandlung und die Auswirkungen auf eine kindliche Seele
Anonym ruft ein kleines Mädchen bei der Stuttgarter Polizei an und behauptet, dass sie weiß, wer vor ca. eineinhalb Jahren den Mann (einen …
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Ein gutes, aber schwer verdauliches Buch.
Scherbenkind thematisiert die Folgen von Misshandlung und die Auswirkungen auf eine kindliche Seele
Anonym ruft ein kleines Mädchen bei der Stuttgarter Polizei an und behauptet, dass sie weiß, wer vor ca. eineinhalb Jahren den Mann (einen Rockstar) in der Schrebergartenanlage umgebracht hat. Die Ermittler um Kommissarin Verena Sander verfolgen den Anruf zurück und landen wieder bei Familie Lohmann. Schon einmal stand die Familie im Zentrum von Ermittlungen, weil über ihren Telefonanschluss sich ein Kind wegen sexuellem Missbrauch gemeldet hatte. Ein Kind ist allerdings nicht Teil der Familie. Die Familienmitglieder scheinen eher nebeneinander als miteinander zu leben. Die volljährige Selina wird von ihrem Vater vergöttert. Ihrer Mutter sind überwiegend ihre Hunde wichtig.
In Selinas Zimmer wird von den Ermittlern eine Barbiepuppe unter dem Bett entdeckt - von der keiner erklären kann, wie sie da hinkommt und wem sie gehört. Insgesamt verhalten sich die Familienmitglieder sehr widersprüchlich und merkwürdig. Darum zieht Verena ihre Freundin Hannah hinzu. Diese ist Psychologin und sie diagnostiziert eine multiple Persönlichkeit.
Die tatsächliche Polizeiarbeit wurde realistisch beschrieben, ist aber nicht wirklich spannend, da der Leser recht schnell die Hintergründe durchschauen kann.
Die Protagonisten wurden lebendig mit all ihren Eigenheiten beschrieben:
Kommissarin Verena Sander wickelt einen alten Fall auf. Sie kann sich voll darauf konzentrieren, denn ihre Tochter Mona ist bei ihrem Vater.
Thea Engel versucht um jeden Preis Freund und Kollege Messmer an sich zu binden.
Staatsanwalt Triberg verdreht gerne das eine oder andere Sprichwort (das ist teilweise originell) und hat etliche verbale Duelle mit Verena.
Die Liebesgeschichten der Protogonisten tragen nicht wirklich zur Fortführung der Geschichte bei, sie sind eher ein Störfaktor.
Etliche Geheimnisse wurden aufgedeckt, aber zum Glück nicht allzu detailliert ausge-führt. Trotzdem ist das Buch nichts für Feinfühlige: Kriminalität in Verbindung mit Kindern, Kinder- und Menschenhandel, Satanische Rituale, Missbrauch usw. kommen nach und nach zum Vorschein.
Eigentlich ist es gut geschrieben, zu Beginn noch spannend. Dann wird es leider sehr vorhersehbar. Das Thema multiple Persönlichkeiten hätte sicher noch Stoff für mehr gehabt. Dabei hätte man die Realität dieser Störung nicht einmal zu sehr bemühen müssen um sie der Geschichte einzufügen.
In der Hörfassung (von mir beurteilt) hat Katja Pilaski dem Geschehen ausreichend in Szene gesetzt. Ihre Stimme ist angenehm und sie verleiht den verschiedenen Personen erkennbares, gut unterscheidbares Eigenleben.
Das Cover ist gut gestaltet, allerdings erschließt sich erst gegen Ende des Buches eine Verbindung zwischen Titelgestaltung und Inhalt.
Scherbenkind ist ein Krimi, den man immer einmal wieder aus der Hand legen sollte, um das gelesene/gehörte sacken zu lassen.
Von mir gibt es eine 4 Sterne Empfehlung.
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Beim Stuttgarter Polizeipräsidium geht ein anonymer Anruf von einem Kind ein. Sie wisse, wer der Täter des Toten vom Schrebergarten wäre. In diesem alte Fall, den Hauptkommissarin Verena Sander gerade wieder neu bearbeiten muss, wurde der Tote bisher nicht identifiziert. Nach ersten …
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Beim Stuttgarter Polizeipräsidium geht ein anonymer Anruf von einem Kind ein. Sie wisse, wer der Täter des Toten vom Schrebergarten wäre. In diesem alte Fall, den Hauptkommissarin Verena Sander gerade wieder neu bearbeiten muss, wurde der Tote bisher nicht identifiziert. Nach ersten Recherchen, stellt man fest das der Anruf aus dem Haus der Familie Lohmann kam. Verena Sander und ihr Kollege Messmer gehen dem nach, erfahren aber von der Familie nichts was ihnen weiter hilft. Doch bei Lohmanns Tochter Sina findet Verena einige Dinge in ihrem Zimmer die sie sehr sonderbar findet, jedoch keinen Anhalt auf ein kleines Kind. Auch die Mutter-Tochter Beziehung scheint nicht gerade gut zu sein, den die Mutter liebt nur ihre Hunde. Dieses Kind ist wie vom Erdboden verschluckt und unauffindbar zu sein. Lediglich ein Poster in Sinas Zimmer, zeigt eine Metal Band bei der, der Tote zuletzt ein Bandmitglied war. In den weiteren Ermittlungen, kommt Verena einer furchtbaren und fast unmöglichen Tragödie auf die Spur, bei der sie selbst an ihre Grenzen stößt.
Meine Meinung:
Nach Blutopfer, der zweite Fall von der Kripobeamtin Verena Sander aus Stuttgart, jedoch für mich das erste Buch der Autorin. Es ist ein unheimlich spannender, fesselnder und gut detaillierter Kriminalfall, der mich total in den Bann gezogen hatte. Man merkt an den Informationen, aber auch an den Handlungsweisen der Ermittler, das die Autorin sehr wohl weiß, wovon sie schreibt. Da Britt Reißmann selbst bei der Mordkommission tätig ist, sind ihre Recherchen gut ausgearbeitet und gründlich durchdacht. Dies habe ich bisher noch selten bei einem Krimi erlebt. Auch die Story selbst hat mich so sehr gefesselt und begeistert, das ich dieses Buch kaum mehr weglegen wollte. Natürlich hat die Geschichte mit fast 500 Seiten schon eine gewisse Länge, die man im Anbetracht der Spannung aber gar nicht merkt. Für mich war es ein faszinierendes Buch und sicher nicht das letzte von dieser Autorin. Das Cover hat dagegen recht wenig mit dem Titel und Inhalt des Buchs zu tun, ich nehmen an es ist eine Statue aus Stuttgart. Von mir gibt es für diesen psychologischen Kriminalfall 5 von 5 Sterne.
Ich kann diesen Krimi nur weiterempfehlen!!!!
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Die Stuttgarter Hauptkommissarin Verena Sander wird damit betraut, die Ermittlungen in einem alten Fall wieder aufzunehmen. Denn ein Kind hat anonym bei der Polizei angerufen und behauptet, dass es weiß, wer den Toten aus einem ungelösten Mordfall umgebracht hat. Durch den anonymen Anruf …
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Die Stuttgarter Hauptkommissarin Verena Sander wird damit betraut, die Ermittlungen in einem alten Fall wieder aufzunehmen. Denn ein Kind hat anonym bei der Polizei angerufen und behauptet, dass es weiß, wer den Toten aus einem ungelösten Mordfall umgebracht hat. Durch den anonymen Anruf kommt Verena einer wichtigen Zeugin auf die Spur. Doch die verhält sich irgendwie merkwürdig. Von dem Kind, das den Anruf getätigt hat, fehlt allerdings weiterhin jede Spur. Der Fall wird immer arbeitsintensiver und verzwickter. Verena ahnt nicht, dass sich bei diesen Ermittlungen tiefe menschliche Abgründe auftun werden, die sie nie wieder vergessen wird....
Nach "Blutopfer" ist "Scherbenkind" der zweite Fall für die sympathische Stuttgarter Hauptkommissarin Verena Sander. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, können sie unabhängig voneinander gelesen werden. Man kann dem zweiten Band auch problemlos folgen, wenn man den ersten nicht gelesen hat. Auch dieser Fall startet mit einem Prolog, der neugierig auf die folgende Handlung macht.
Der Einstieg in den Kriminalfall gelingt mühelos. Denn man möchte unbedingt erfahren, was es mit dem alten Fall auf sich hat, den Verena neu aufrollen soll und wie sich die rätselhafte Szene aus dem Prolog wohl mit der Handlung verknüpfen wird. Die Hauptkommissarin wirkt sehr sympathisch. Man merkt, wie sehr sie in ihrem Beruf aufgeht. Da ihre Tochter Mona bei diesen Ermittlungen die meiste Zeit bei ihrem Vater verbringt, muss Verena dieses Mal keinen Spagat zwischen Berufs- und Privatleben machen, sondern kann sich voll auf ihren Job konzentrieren. Eine private Verwicklung sorgt allerdings dafür, dass sie sich auch bei diesem Fall wieder dazu hinreißen lässt, private und berufliche Grenzen nicht klar abzustecken. Auch der nervige Staatsanwalt Triberg hat es mal wieder auf sie abgesehen. Seine falsch formulierten Sprichwörter sorgen dafür, dass man oft unverhofft grinsen muss. Dadurch wirken nicht nur die Protagonisten lebendig und authentisch, sondern die Handlung wird außerdem aufgelockert.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und sich ganz auf die spannende Handlung einlassen. Auch wenn man früh meint, die Hintergründe zu erahnen, wird man doch immer wieder von unvorhergesehenen Wendungen überrascht. Dadurch bleibt der Fall durchgehend interessant und spannend.
Ich habe mich beim Lesen dieses Kriminalromans sehr gut und spannend unterhalten. Dabei konnte ich mich ganz auf die Handlung einlassen und mit den Protagonisten mitfiebern. Der Fall selbst blieb durch unvorhergesehene Wendungen bis zum Schluss spannend. Allerdings muss ich zugeben, dass mir "Blutopfer" ein wenig besser gefallen hat. Dass Verena sich erneut in eine Situation, die sie den Job kosten könnte, begab, erschien mir ein wenig zu klischeehaft. Ich vergebe deshalb vier von fünf Bewertungssternchen und freue mich auf weitere Ermittlungen mit der sympathischen Hauptkommissarin.
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Nachdem "Blutopfer" mir unbeschreiblich gut gefallen hat, habe ich mich auf "Scherbenkind" gestürzt. Die psychologische Seite ist auch dieses Mal sehr ausführlich recherchiert und ausgearbeitet.
Man kann die beiden Bücher unabhängig voneinander lesen, …
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Nachdem "Blutopfer" mir unbeschreiblich gut gefallen hat, habe ich mich auf "Scherbenkind" gestürzt. Die psychologische Seite ist auch dieses Mal sehr ausführlich recherchiert und ausgearbeitet.
Man kann die beiden Bücher unabhängig voneinander lesen, bekommt im ersten Band jedoch einiges über das Leben der allein erziehenden Kommissarin und ihrer Tochter mit.
Scherbenkind ist ein unvorhersehbarer Krimi, bei dem sich menschliche Abgründe auftun, die man nur schwer fassen kann. Man fiebert der Auflösung entgegen, die sehr logisch klingt und ist erstaunt über die anschaulich erklärten psychologischen Fälle. Mich hat diese Tiefe im Bereich von dissoziativen Störung jedoch verwirrt. Ich konnte die mit dieser Störung einhergehenden Handlungen nicht immer nachvollziehen. Zu groß war die Anzahl der abgesplitterten Persönlichkeiten in nur einer Person. Hier den Durchblick zu behalten, fiel mir wirklich schwer.
Anfangs vermutete ich ein Doppelleben von zwei Frauen und tippte auf Zwillinge. Die Situation stellte sich dann durch die psychologische Störung in anderer Ausprägung dar.
Verena hat mir wieder gut gefallen, sie zeigt unermüdlichen Arbeitseinsatz, lässt aber erneut die Grenze zwischen Beruflichem und Privatem ausser Acht. Auch ihr verbaler Schlagabtausch mit Staatsanwalt Triberg unterhält wieder gut, ihre gegenseitige Aversion ist unverändert und es schlagen negative Funken, wenn sie sich begegnen.
Die Charaktere aus dem Ermittlerteam wirken lebendig und sind gut gezeichnet, sie fügen sich angemessen in die Handlung ein, ohne die Spannung zu zerstören.
Auch der flüssige Schreibstil ist wieder wunderbar zu lesen, gerade die gekonnt dargestellte realistische Ermittlungsbeschreibung hat mir gut gefallen.
Womit ich aber ein Problem hatte, sind die besonderen Ausprägungen der dargestellten multiplen Persönlichkeitsstörung. Auch wenn ich die Erklärungen nachvollziehen konnte, gingen mir die Personen doch regelrecht durcheinander.
Für diejenigen Krimileser zu empfehlen, die sich mit psychischen Störungen auskennen. Ansonsten ein spannender Krimi, bei dem man in menschliche Abgründe schauen kann.
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