Alina Bronsky
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Schallplattensommer (eBook, ePUB)
Roman Atmosphärische Liebesgeschichte der Bestsellerautorin
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»Mit ihrem flirrenden Liebesroman >Schallplattensommer< geht die Sonne auf.« Angela Wittmann, Brigitte Als einzige junge Frau im Umkreis von dreizehn Kilometern ist Maserati Aufmerksamkeit gewohnt. Dabei will sie nur eines: Den Feriengästen die selbstgemachte Limonade ihrer Oma servieren und die Tage bis zur Volljährigkeit zählen. Mit der Liebe will sie nichts zu tun haben und noch weniger mit den Annäherungsversuchen der Söhne der reichen Familie, die gerade die Villa im Dorf gekauft hat. Doch dann stellen Caspar und Theo verbotene Fragen: Warum hat Maserati kein Smartphone? Wovor hat ...
»Mit ihrem flirrenden Liebesroman >Schallplattensommer< geht die Sonne auf.« Angela Wittmann, Brigitte Als einzige junge Frau im Umkreis von dreizehn Kilometern ist Maserati Aufmerksamkeit gewohnt. Dabei will sie nur eines: Den Feriengästen die selbstgemachte Limonade ihrer Oma servieren und die Tage bis zur Volljährigkeit zählen. Mit der Liebe will sie nichts zu tun haben und noch weniger mit den Annäherungsversuchen der Söhne der reichen Familie, die gerade die Villa im Dorf gekauft hat. Doch dann stellen Caspar und Theo verbotene Fragen: Warum hat Maserati kein Smartphone? Wovor hat sie solche Angst? Und wie kann es sein, dass ihr Gesicht das Cover einer alten Schallplatte ziert? Plötzlich steckt Maserati bis zum Hals in Geheimnissen zweier Familien und in der Verwirrung ihrer eigenen Gefühle. Alina Bronskys nostalgisch, schöner Sommerroman. Eine wunderbar unkitschige und doch emotionale Liebesgeschichte, die die Atmosphäre der ostdeutschen Provinz so glaubhaft schildert, dass man diese wie in einem Film vor sich zu sehen glaubt.
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Alina Bronsky wurde 1978 in Jekaterinburg, Russland, geboren und lebt seit ihrer Kindheit in Deutschland. Ihr Debütroman >Scherbenpark<, der unter anderem für den Jugendliteraturpreis nominiert war, wurde auf Anhieb zu einem Bestseller und für das Kino verfilmt. Es folgten weitere hoch erfolgreiche Bücher wie der Roman >Baba Dunjas letzte Liebe<, der lange auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand und für den Deutschen Buchpreis nominiert war. Alina Bronsky lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 192
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 13. April 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423440547
- Artikelnr.: 62781356
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Antje Weber will genau wie Alina Bronsky in ihrem Jugendroman nicht allzu viel preisgeben, denn die Geheimnisse sind es doch, die das Leben wie das Lesen interessant machen. So viel aber verrät sie doch: Dass im "Schallplattensommer", in dem eine neue, reiche Familie ins Dorf der 17-jährigen Maserati zieht, so einiges in Bewegung kommt. Neue komplizierte Verbindungen werden geknüpft, große Emotionen entstehen, und ein düsteres Familiengeheimnis kommt ans Licht, das zwar auf etwas konstruiert wirkende Weise mit der Geschichte der neuen Familie im Dorf zusammenhängt, so wie einiges in diesem Roman ein bisschen konstruiert wirkt, aber das, findet Weber, "macht nichts", man folgt trotzdem mit Spannung. Super Sommerlektüre, so die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Alina Bronskys Roman erzählt von jugendlicher Verletzlichkeit und Selbstbehauptung, aber auch von einem außergewöhnlichen 'Schallplattensommer', in dem Maserati etwas ganz Neues wagt - die Liebe. Eva-Christina Meier taz am Wochenende 20220709
Vor geraumer Zeit hatte ich „Barbara stirbt nicht“ der Autorin gelesen, wobei mir jener Roman ausnehmend gut gefallen hat, und nachdem dort ältere Personen im Mittelpunkt standen, war ich (da mich dereinst „Der Zopf meiner Großmutter“ auch schon recht angesprochen …
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Vor geraumer Zeit hatte ich „Barbara stirbt nicht“ der Autorin gelesen, wobei mir jener Roman ausnehmend gut gefallen hat, und nachdem dort ältere Personen im Mittelpunkt standen, war ich (da mich dereinst „Der Zopf meiner Großmutter“ auch schon recht angesprochen hatte) ganz besonders neugierig auf diese Geschichte rund um jugendliche Figuren, zumal mich eine zuvor erhaltene Leseprobe nicht nur aufgrund des ungewöhnlichen Vornamens der Protagonistin fasziniert hatte, sondern auch aufgrund des schwermütigen und doch dahintreibenden Stils: Die Geschichten sind grundsätzlich unterschiedlich, aber ich muss sagen, dass mich die Atmosphäre dieses Romans in ihrer Dichte von Anfang bis Ende sehr an den Film „Sommersturm“ von 2004 erinnert hat.
„Schallplattensommer“ habe ich zudem auch eher als Momentaufnahme empfunden und gar nicht so sehr als Liebesgeschichte. Mich erinnerten Maserati und die neu Zugezogenen Caspar und Theo eher an drei, aus unterschiedlichen Gründen, teils sehr in sich gekehrten Eigenbrötler, die eine zarte Freundschaft aufbauen, in deren Rahmen sie sich etwas weniger introvertiert bewegen und sich einander gegenüber öffnen.
Der erzählerische Fokus liegt dabei klar auf Maserati, die mit ihrer Oma zusammenlebt und –arbeitet, und deren Konterfei von Theo auf einer alten Schallplatte entdeckt wird, wobei es offensichtlich ist, dass Maserati selbst aufgrund ihres Alters dort nicht abgebildet ist, sie dem Covermodell aber derart aus dem Gesicht geschnitten ist, dass außer Frage steht, dass es dort ein verwandtschaftliches Verhältnis gibt. Im Verlauf des Romans sieht sich Maserati so auch immer wieder mit ihrer Mutter und der Vergangenheit konfrontiert und dem Lesenden wird Stück für Stück offenbart, dass und warum Maserati sich jeglicher Bezugnahme in Hinblick auf ihre Mutter sperrt. Letztlich zeigt sich auch noch eine oberflächliche, aber doch weitgreifende, Verbindung zur Familie der beiden neuen Freunde.
Jene Verbindung war für mich auch das einzig überraschende Element, wobei es in meinen Augen aber nicht nötig gewesen wäre, hier noch eine Linie zwischen den beiden Familien zu ziehen; der ganz genaue Hintergrund von Maseratis Kindheit war ein kleiner „oh“-Moment, aber ich empfand „Schallplattensommer“ schon ein wenig vorhersehbar bzw. es interessierte mich ebenso wenig, was früher mit Maseratis Mutter gewesen war, wie es Maserati interessierte, was heute mit jener war.
Aufgrund der Kürze, die „Schallplattensommer“ eher Novelle als Roman sein lässt, und Bronskys kurzweiligem Erzählstil ist die Geschichte auch sehr schnell ausgelesen; mir hat sie einen netten Nachmittag auf dem Balkon, bei dem ich mich zwar leicht schwermütig, aber durchaus gut, unterhalten gefühlt habe. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass mir dieser Jugendroman nun groß im Gedächtnis bleiben wird und ich hatte im Vorfeld definitiv erwartet, hier doch etwas beeindruckter zurückgelassen zu werden.
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Maserati ist ein sehr verschlossenes Mädchen, welches bei ihrer Oma ständig bedienen muss. Dort trifft sie auf die Brüder Caspar und Theo, die sie mit Fragen bombardieren. Maserati ist wie ein kleiner Igel, der ständig seine Stacheln aufstellt. Ich konnte zu ihr leider gar keine …
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Maserati ist ein sehr verschlossenes Mädchen, welches bei ihrer Oma ständig bedienen muss. Dort trifft sie auf die Brüder Caspar und Theo, die sie mit Fragen bombardieren. Maserati ist wie ein kleiner Igel, der ständig seine Stacheln aufstellt. Ich konnte zu ihr leider gar keine Verbindung aufbauen. Der Sommer plätschert so vor sich hin und sie erlebt mit den Jungs so einiges. Die Oma war auch etwas seltsam. Schnell ist klar, dass in Maseratis Familie so einiges falsch gelaufen ist. Man merkt, dass sie ihren Bruder sehr vermisst. Aber sie hat sie einen sehr dicken Panzer aufgesetzt und alle Annäherungsversuche von anderen prallen an ihr ab. Vieles lässt die Autorin unausgesprochen. Die Geschichte war zwar gut zu lesen, aber ich mag dann doch lieber mal ein paar Fakten haben. Mich konnte das Buch leider nicht so ganz überzeugen. Es ist eine nette Geschichte für zwischendurch, die leider durch die unnahbaren Charaktere sehr unterkühlt geblieben ist.
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Maserati arbeitet im Restaurant ihrer Oma und will eigentlich nur in Ruhe gelassen werden. Als eine neue Familie in die Villa am Ende der Straße einzieht, interessieren sich die Söhne Caspar und Theo beide für das einzige Mädchen weit und breit und versuchen, hinter ihre …
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Maserati arbeitet im Restaurant ihrer Oma und will eigentlich nur in Ruhe gelassen werden. Als eine neue Familie in die Villa am Ende der Straße einzieht, interessieren sich die Söhne Caspar und Theo beide für das einzige Mädchen weit und breit und versuchen, hinter ihre Geheimnisse zu kommen. Denn das Leben das sie führt - ohne Smartphone oder moderne Unterhaltungselektronik - ist für die Großstädter schwer zu verstehen, ganz besonders wird ihre Neugier durch die Tatsache angestachelt, dass Maseratis Gesicht auf dem Cover einer alten Schallplatte zu sehen ist. Während des trügerisch ruhigen Sommers in dem Dörfchen werden die Gefühle von ihnen allen heftig durcheinander gewirbelt.
"Schallplattensommer" von Alina Bronsky ist ein recht kurz gehaltenes Büchlein, dass sich angenehm lesen lässt, meiner Meinung nach aber nur an der Oberfläche der Geschichte kratzt. Maserati war mir durchaus sympathisch, aber auch ihr bin ich nicht wirklich nahe gekommen, sie ist so sehr darauf bedacht, all ihre Geheimnisse unter Verschluss zu halten, dass sie selbst für den Leser recht rätselhaft bleibt. Noch blasser blieben für mich die Figuren in ihrem Umfeld, ich hatte den Eindruck, von Allen nur kleine Momentaufnahmen zu bekommen, nie genug, um mir ein umfassenderes Bild der Persönlichkeiten zu erstellen.
Der Schreibstil gehört für mich zu den positiven Aspekten des Romans, ich bin schnell durch die Seiten geglitten und habe mich gut unterhalten gefühlt. Allerdings fand ich die Handlung genau so knapp gefasst, wie die Angaben zu den Figuren, ein paar Seiten mehr und dafür etwas Tiefgang hätten mir geholfen, emotional in Maseratis Welt eintauchen zu können. Auch die Gefühle zwischen den Protagonisten waren für mich kaum greifbar, so dass ich das Leseerlebnis zwar durchaus genossen habe, aber so schnell wie das Buch gelesen war, so schnell werde ich es auch wieder vergessen.
Fazit. Die Geschichte hat mich durchaus nett unterhalten, der Schreibstil vermochte mich zu fesseln, dennoch hatte ich das Gefühl, die Handlung aus weiter Ferne zu betrachten und keinen wirklichen Zugang zu den Figuren zu finden.
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Ich weiß gar nicht woran es liegt, aber ich hatte wirklich große Erwartungen an das Buch. Ob es an dem recht erfolgreichen anderen Buch lag, ich weiß es nicht.
Das Cover und der Inhalt machen mir richtig Lust auf den Sommer und so lege ich gleich los.
Die ganze Szenerie …
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Ich weiß gar nicht woran es liegt, aber ich hatte wirklich große Erwartungen an das Buch. Ob es an dem recht erfolgreichen anderen Buch lag, ich weiß es nicht.
Das Cover und der Inhalt machen mir richtig Lust auf den Sommer und so lege ich gleich los.
Die ganze Szenerie gefällt mir gut, obwohl erstmal sehr viel unausgesprochen bleibt und ich echt Schwierigkeiten habe zu filtern um was sich das Buch eigentlich dreht.
Insgesamt muss ich auch sagen das ich mir eine leichtere Unterhaltung erwartet hatte, es war mir doch ein wenig zu deprimierend aufgrund angerissener vergangener Erlebnisse.
Da ich es als EBook lese ist mir gar nicht recht bewusst das es so wenig Seiten hat und so trifft mich das Ende doch recht überraschend. Total viele offene Fragen und wenn mich einer fragt um was es geht kann ich keinen klaren Konsens finden. Von mir eher enttäuschte 3 von 5 ⭐️
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Zähfließend und nicht überzeugend
Maserati lebt bei ihrer Großmutter. Diese führt ein Ausflugslokal und ist nicht nur aufgrund ihres Alters, zunehmend auf die Hilfe ihrer Enkelin angewiesen. Um ihre Großmutter bestmöglich zu unterstützen, hat …
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Zähfließend und nicht überzeugend
Maserati lebt bei ihrer Großmutter. Diese führt ein Ausflugslokal und ist nicht nur aufgrund ihres Alters, zunehmend auf die Hilfe ihrer Enkelin angewiesen. Um ihre Großmutter bestmöglich zu unterstützen, hat Maserati die Schule abgebrochen und schmeißt den Laden weitestgehend alleine. An Freizeit ist nicht zu denken…
Doch dann zieht eine Familie ins Dorf, zu der auch Theo und Casper gehören, und das Blatt scheint sich zu wenden. Aber wird es besser für Maserati oder schlimmer?
Das Cover zeigt ein Ruderboot im Wasser und wurde meiner Auffassung nach sehr treffend gewählt, da Maserati sich genauso vorkommen muss. Auf sich alleine gestellt, mitten auf einem See, weitab vom Ufer... Die beiden Fische - Theo und Caspar (?) -, versuchen sich Maserati anzunähern, "schwimmen" aber nicht auf einer Wellenlänge.
Der Buchtitel "Schallplattensommer" spielt auf Theo's Schallplatte an, deren Cover ein Ebenbild von Maserati zeigt. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche...
Ich bin davon ausgegangen, dass diese Suche im Mittelpunkt der Geschichte stehen wird. Stattdessen findet diese nur nebenbei Erwähnung.
Jede/r hat Geheimnisse, mit denen er/sie zu kämpfen hat. Nicht die Zahl der Geheimnisse macht die Geschichte merkwürdig, sondern die Geheimnisse an sich und die Art wie diese gelüftet werden. Denn das ist das einzige was in diesem Buch passiert.
Leider bin ich mit der Geschichte um das einsame Mädchen nicht warm geworden.
Dass das Buch ohne jegliche Kapitel, sondern nur mit Absätzen daherkommt, war das allererste, das mich irritiert hat (jedenfalls beim e-book). Mein erster Blick fällt immer auf die Anzahl und die Überschriften der Kapitel - hier: Fehlanzeige.
Meiner Meinung nach bleibt alles oberflächlich und teilweise undurchsichtig erzählt.
Es ist nicht klar, wo und wann die Geschichte spielt – außer im Sommer. Ob dies von der Autorin so gewünscht ist? Mir vermitteln diese fehlenden Informationen eher etwas Unpersönliches und jeder Leser wünscht sich doch, sich in den/die Protagonisten hineinversetzen zu können. Und was macht es da einfacher als ein Ortsname (selbst wenn es ein Fantasieort ist) und wenigstens ein Jahrzehnt zur besseren Einordnung des Kontexts...?
„Schallplattensommer“ war mein erster - und wahrscheinlich auch letzter - Roman von Alina Bronsky und ich bin doch sehr enttäuscht, nachdem viele Leser soooo von ihren Büchern geschwärmt haben.
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Gebundenes Buch
Ich fand sofort Zugang zu den Protagonisten. Aber nicht nur das führte mich direkt in die Geschichte. Es ist auch der flüssige, leichte Schreibstil von Alina Bronsky. Es handelt sich um eine leicht wirkende Sommergeschichte aber es ist soviel mehr. Die Handlung um Maserati, ihre Oma, Theo …
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Ich fand sofort Zugang zu den Protagonisten. Aber nicht nur das führte mich direkt in die Geschichte. Es ist auch der flüssige, leichte Schreibstil von Alina Bronsky. Es handelt sich um eine leicht wirkende Sommergeschichte aber es ist soviel mehr. Die Handlung um Maserati, ihre Oma, Theo und Caspar geht tief. Das hätte ich nie erwartet nach der Leseprobe. Diese Buch ist für diejenigen gut geeignet, die wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht werden möchten und sich nicht von dem wunderschönen Cover täuschen lassen.
Die dörflichen Idylle trügt. Es steckt viel mehr dahinter, als es scheint.
Man kann den Menschen nur bis vor den Kopf gucken und nicht hinein. Daher weiß niemand die Geschichte seines Gegenüber. Warum verhält sich Maserati so verbissen aufopferungsvoll dabei aber so unnahbar? Warum verkriecht sich Theo in sich selbst? Was stimmt mit Maseratis Oma nicht? Und was will Caspar denn von einem Dorfmädchen?
Findet es heraus!!! Viel Spass dabei. ;)
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Gebundenes Buch
Tiefgründig, aber ein bisschen zu wenig
Inhalt:
Die sechzehnjährige Maserati hat nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, sondern vor allem eine ungewöhnliche Vorgeschichte. Sie lebt bei ihrer Oma und hilft ihr in ihrem kleinen Gasthaus. Das bringt eine enorme Verantwortung mit …
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Tiefgründig, aber ein bisschen zu wenig
Inhalt:
Die sechzehnjährige Maserati hat nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, sondern vor allem eine ungewöhnliche Vorgeschichte. Sie lebt bei ihrer Oma und hilft ihr in ihrem kleinen Gasthaus. Das bringt eine enorme Verantwortung mit sich, der sich das Mädchen tapfer stellt. Als eine Familie in die leer stehende Villa im Dorf zieht, meldet sich die Vergangenheit, die Maserati so gerne beiseite schieben möchte, mit aller Gewalt zurück und stürzt sie in ein Gefühlschaos.
Meine Meinung:
Alina Bronsky macht es ihrer Leserschaft mit diesem Buch nicht ganz leicht. Ich empfand eigentlich alle Figuren als ziemlich sperrig. Jede hat ihr Päckchen zu tragen, wie man bald bemerkt. Mir war das fast ein bisschen zu viel bzw. ein paar Seiten zu wenig, um so viele Probleme gebührend unterzubringen. Vieles wird nur angedeutet bzw. kurz angerissen, ohne weiter vertieft zu werden. An vielen Stellen hätte ich einfach gerne mehr gelesen, um mich besser in die Handlung hineinfühlen zu können.
Trotzdem hat mich dieser Roman stark berührt. Ich mochte die Protagonistin sehr, auch wenn ich sie nicht durchgehend sympathisch fand. Der Charakter ist auf jeden Fall sehr interessant und wert, darüber zu lesen.
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Gebundenes Buch
Schade...
Ich lese Bücher der Autorin Alina Bronsky sehr gerne und liebe ihren spitzfindigen Schreibstil und ihren sarkastischen und bissigen Humor. Schallplattensommer ist ein unterhaltsamer Roman, der aber leider weit unter ihrem Können bleibt.
Der Schreibstil ist locker, leicht und …
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Schade...
Ich lese Bücher der Autorin Alina Bronsky sehr gerne und liebe ihren spitzfindigen Schreibstil und ihren sarkastischen und bissigen Humor. Schallplattensommer ist ein unterhaltsamer Roman, der aber leider weit unter ihrem Können bleibt.
Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig. Das Buch lässt sich gut in einem Rutsch lesen.
Die 17-jährige Maserati betreibt mit ihrer Oma zusammen ein Café in einem abgelegenen Feriendorf. Als in die Nachbarschaft eine neue und wohlhabende Familie zieht, gerät einiges in ihrem Leben durcheinander.
Das Ende war meiner Meinung nach nicht sehr stimmig. Auch den Charakteren und deren Beziehungen untereinander fehlte es etwas an Tiefe und Klarheit.
Alles in allem ist es ein gut geschriebener, unterhaltsamer Roman. Leider war ich durch den Vergleich mit ihren früheren Werken enttäuscht und habe vergeblich auf ihre besondere Art von Humor gewartet. Da ich großer Fan der Autorin bin, hoffe ich auf wieder bessere Werke.
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Gebundenes Buch
Das Buchcover wirkt einladend und ist in seinen Farben ein Hingucker. Maserati, wie sie genannt wird, lebt auf einem Dorf wo ihre Oma eine Ausflugsgaststätte betreibt. Sie ist ein Mädchen voller Geheimnisse und ihre Oma ist mal mehr mal weniger wunderlich, das muss aber das Geheimnis der …
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Das Buchcover wirkt einladend und ist in seinen Farben ein Hingucker. Maserati, wie sie genannt wird, lebt auf einem Dorf wo ihre Oma eine Ausflugsgaststätte betreibt. Sie ist ein Mädchen voller Geheimnisse und ihre Oma ist mal mehr mal weniger wunderlich, das muss aber das Geheimnis der beiden bleiben bis Maserati 18 ist. In diesem Sommer bekommt die alte Villa im Dorf neue Besitzer, eine Familie mit zwei Söhnen die selber viele Geheimnisse mitbringen. Die drei freunden sich an und dann ist da noch Georg, ein Universaltalent mir Handicap, der in der Villa Hausmeisterdienste verrichtet. Maserati muss erkennen dass sie nicht für immer den Fragen zu ihrer Vergangenheit ausweichen kann und auch die beiden Söhne werden mit unangenehmen Tatsachen konfrontiert. Ein interessantes Buch bei dem man zuerst versucht ist es in das Regal "Jugendliteratur " zu stellen. Beim Lesen merkt man schnell dass in dem Buch noch vieles andere steckt.
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Gebundenes Buch
Große Verantwortung
Es fällt mir schwer, diesen Roman in seiner Gesamtheit zu erfassen und zu beschreiben. Er ist mit knapp 200 Seiten recht kurz gehalten, ich hätte ewig weiterlesen mögen- muss jedoch auch zugestehen, dass er in seiner Kürze sehr prägnant geschrieben …
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Große Verantwortung
Es fällt mir schwer, diesen Roman in seiner Gesamtheit zu erfassen und zu beschreiben. Er ist mit knapp 200 Seiten recht kurz gehalten, ich hätte ewig weiterlesen mögen- muss jedoch auch zugestehen, dass er in seiner Kürze sehr prägnant geschrieben ist und ich kein einziges Wort missen möchte.
Maserati ist 16 Jahre alt und die Hauptfigur des Romans. Sie lebt mit ihrer Großmutter in einem kleinen Dorf in Deutschland und betreibt mit ihr einen Imbiss. Dort arbeitet sie jeden Tag und hat die Schule deshalb abgebrochen, oder vielmehr auslaufen lassen. Sie kämpft sich durch ihr Leben. Die familiären Probleme und Geheimnisse werden erst nach und nach im Verlauf des Romans benannt und beleuchtet. Hier wird klar, wie groß die Verantwortung ist, die sie sich selbst auferlegt hat. Hilfe sucht sie nicht und kann sie auch nicht annehmen. Sie steht recht allein und isoliert im Leben. Dazu kommen die typischen Probleme und Irrungen eines Teenagers auf dem Weg in die Erwachsenenwelt. Hier tauchen auch neue Freunde auf.
Besonders berührt hat mich, dass die Autorin es wunderbar geschafft hat die verschiedenen Facetten der Hauptfigur herauszustellen. Die große Verantwortung und die Pflichten auf der einen Seite, zudem die Wünsche und Träume eines Teenagers, die zwischendurch aus ihr herausbrechen und sie dazu bringen, auch „unvernünftige“ Dinge zu tun: Jung zu sein und zu leben. Die Wortwahl und der Aufbau der Geschichte wirken auf mich stimmig. Besonders der Umstand, dass der Roman mitten in einer Szene beginnt und ebenso endet, ohne die Probleme wirklich zu bereinigen, ist für mich stimmig. Ein Bearbeiten der häuslichen Problemfelder hätte den Roman an sich gerissen und ihm einen ganz anderen Schwerpunkt gegeben. So wird durch verschiedenen Rollen von Maserati ihre Vielschichtigkeit gezeigt. Dennoch vermittelt der Roman die Leichtigkeit eines Sommers eines Teenagers. Ich konnte förmlich die Sonne auf der Haut fühlen und die Sonnenmilch riechen. Nostalgie überfiel mich beim Lesen.
Hier wird eine stimmige und realistische Geschichte erzählt. Mir hat sie gefallen.
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