Klaus-Peter Wolf
eBook, ePUB
Ostfriesenkiller / Ann Kathrin Klaasen ermittelt Bd.1 (eBook, ePUB)
Kriminalroman
Sofort per Download lieferbar
Statt: 14,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Der erste Fall für Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen und der Beginn einer beispiellosen Erfolgsserie in Ostfriesland. Eine Serie von Mordfällen erschüttert Ostfriesland. Nach und nach werden mehrere Mitglieder des Vereins >Regenbogen< auf grausame Weise umgebracht. Dieser Verein kümmert sich um die Belange von behinderten Menschen. Gab es Unregelmäßigkeiten bei den Einnahmen? Was geschah mit den Geldern, die die Angehörigen an den Verein zahlten? Wer hasst so sehr, dass er sie alle auslöschen will? Für Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen wird gleich ihr erster Fall zu einer große...
Der erste Fall für Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen und der Beginn einer beispiellosen Erfolgsserie in Ostfriesland. Eine Serie von Mordfällen erschüttert Ostfriesland. Nach und nach werden mehrere Mitglieder des Vereins >Regenbogen< auf grausame Weise umgebracht. Dieser Verein kümmert sich um die Belange von behinderten Menschen. Gab es Unregelmäßigkeiten bei den Einnahmen? Was geschah mit den Geldern, die die Angehörigen an den Verein zahlten? Wer hasst so sehr, dass er sie alle auslöschen will? Für Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen wird gleich ihr erster Fall zu einer großen beruflichen wie menschlichen Bewährungsprobe.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 0.9MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Entspricht WCAG Level AA Standards
- Entspricht WCAG 2.1 Standards
- Alle Inhalte über Screenreader oder taktile Geräte zugänglich
- Sehr hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund (min. 7 =>1)
- Alle Texte können hinsichtlich Größe, Schriftart und Farbe angepasst werden
- ARIA-Rollen für verbesserte strukturelle Navigation
- Hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund (min. 4.5 =>1)
- Text und Medien in logischer Lesereihenfolge angeordnet
- Keine Einschränkung der Vorlesefunktionen, außer bei spezifischen Ausnahmen
- Entspricht EPUB Accessibility Specification 1.1
Klaus-Peter Wolf, 1954 in Gelsenkirchen geboren, lebt als freier Schriftsteller in der ostfriesischen Stadt Norden, im selben Viertel wie seine Kommissarin Ann Kathrin Klaasen. Wie sie ist er nach langen Jahren im Ruhrgebiet, im Westerwald und in Köln an die Küste gezogen und Wahl-Ostfriese geworden. Seine Bücher und Filme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Bislang sind seine Bücher in 26 Sprachen übersetzt und über fünfzehn Millionen Mal verkauft worden. Mehr als 60 seiner Drehbücher wurden verfilmt, darunter viele für »Tatort« und »Polizeiruf 110«. Der Autor ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Die Romane seiner Serie mit Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen stehen regelmäßig mehrere Wochen auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste, derzeit werden mehrere Bücher der Serie prominent fürs ZDF verfilmt und begeistern Millionen von Zuschauern.

© Monika Schillinger
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 15. Juni 2010
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104008455
- Artikelnr.: 37450470
Broschiertes Buch Das ist das erste Buch, daß ich von Klaus-Peter Wolf gelesen habe. Spannend und unterhaltsam von der ersten bis zur letzten Seite. Anschl. habe ich gleich alle weitere Bücher von diesem Autor gekauft. Ich bin begeistert.
Antworten 12 von 12 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 12 von 12 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Leider konnte mich dieses Buch nicht dazu animieren noch weitere Bände von diesem Autor zu erwerben.
Meine Erwartungen, die Region dadurch etwas besser kennen zu lernen wurden enttäuscht. Man hat den Eindruck, als hätte der Schreiber einfach ein paar Orte ausgewählt, die er …
Mehr
Leider konnte mich dieses Buch nicht dazu animieren noch weitere Bände von diesem Autor zu erwerben.
Meine Erwartungen, die Region dadurch etwas besser kennen zu lernen wurden enttäuscht. Man hat den Eindruck, als hätte der Schreiber einfach ein paar Orte ausgewählt, die er unbedingt erwähnen wollte und so flitzt seine Protagonistin dann scheinbar sinnlos erst ans Meer nach Bensersiel, verweilt dort kurz und fährt anschließend ans Moor nach Moorhusen...schön und gut, aber absolut belanglos und ansonsten auch keine weitere Beschreibung zu Land oder Leute. Dann wieder parkt sie im Carolinenhof, toll, jetzt wurde der auch mal erwähnt etc....
Den Krimi an sich finde ich nicht nur unspannend und unrealistisch sondern absolut geschmacklos (ein Jugendlicher gibt einer Behinderten literweise zu trinken und lässt sich dann von ihr blasen bis sie sich in die Hosen pinkelt, das findet er toll und sie anscheinend normal, aber es beeinflusst die Handlung überhaupt nicht, warum schreibt es KPW dann? Fast alle männlichen Angestellten des Vereins für Behinderte hatten Sex mit einer anderen Behinderten, die es aber unbedingt will und es so toll findet)
Die Ermittlungen von der Kommissarin sind weniger als drittklassig und es geht hauptsächlich um ihre gescheiterte Ehe und ihre Gefühle zu ihrem 15 Jahre vorher verstorbenen Vater.
Nein, das Buch kann ich nicht empfehlen.
Weniger
Antworten 7 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
fesselnd, spannend und unterhaltsam
In Norden geht ein Serienmörder um. Nacheinander werden die Mitarbeiter des Vereins Regenbogen, der sich um Behinderte kümmert, umgebracht. Welches Motiv steckt hinter den Taten?
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dem Autor ist es …
Mehr
fesselnd, spannend und unterhaltsam
In Norden geht ein Serienmörder um. Nacheinander werden die Mitarbeiter des Vereins Regenbogen, der sich um Behinderte kümmert, umgebracht. Welches Motiv steckt hinter den Taten?
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dem Autor ist es gelungen, mich zu fesseln . Auf der einen Seite wird die Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen beschrieben, die ihren Mann über eine Affäre verloren hat. Doch nicht nur das: auch ihr Sohn verlässt mit dem Vater das Haus und zieht zu dessen Freundin. Andererseits wird das Umfeld des Vereins beschrieben. Die reiche Behinderte Sylvia, die zwar erwachsen ist, aber das Gemüt eines Kindes hat, wird nach Strich und Faden betrogen. Hat der Täter es darauf abgesehen, diejenigen zu vernichten, die sie sexuell ausnutzen? Oder will er seine Rivalen aus dem Weg räumen?
Als die Mitarbeiter vorgestellt werden, bekommt der Leser auch die Mitteilung, wie lange diese noch zu leben haben. Die Suche nach dem Täter ist langwierig und wird erst kurz vor Ende aufgelöst. Mit diesem Täter habe ich eigentlich gar nicht gerechnet, aber seine Motive waren nachvollziehbar.
Ann Kathrin wird sehr gut vorgestellt und ich hatte das Gefühl, die junge Frau persönlich zu kennen. Auch ihre Kollegen wurden gut beleuchtet. Das Buch ist der Auftakt zu einer Reihe um die Kommissarin und ich werde ihren Werdegang bestimmt weiter verfolgen...
Weniger
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Ein Serienkiller in Ostfriesland, eine Polizistin die gerade von ihrem Mann und ihrem Sohn verlassen wird und ein Verein der sich um behinderte Menschen kümmert. Klaus-Peter Wolf hat diese drei Themen zu einem sehr guten und spannenden Roman verstrickt.
Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten …
Mehr
Ein Serienkiller in Ostfriesland, eine Polizistin die gerade von ihrem Mann und ihrem Sohn verlassen wird und ein Verein der sich um behinderte Menschen kümmert. Klaus-Peter Wolf hat diese drei Themen zu einem sehr guten und spannenden Roman verstrickt.
Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten mich in den Schreibstil hineinzufinden, jedoch konnte ich mich nach den ersten beiden Kapiteln damit dann doch anfreunden. Man erfährt viel über Ann Kathrin Klaasen, jedoch nicht zu viel das sie als langweilig gelten könnte. Ich bin daher gespannt was ich in den nächsten Büchern noch über sie erfahren werde. Auch die Beschreibungen der Landschaft und der anderen Charaktere ist dem Autor sehr gut gelungen. Jedoch hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Spannung dadurch etwas herausgenommen wurde.
Das Ende und somit die Enthüllung des Motivs des Mörders war etwas überraschend. Aber da kann man sehen, was bestimmte Aussagen und Geschichten doch für Unheil anrichten können.
Sehr schön fande ich, dass die Kapitelüberschriften den Tag und die Uhrzeit angegeben haben, so dass man ein gutes Gefühl hat, wann, was, wo passiert.
Rundherum also ein schönes Buch, was sich locker und leicht lesen lässt, trotz anfänglicher Schwierigkeiten meinerseits.
Weniger
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Pro:
Sind Heimatkrimis heute noch originell? An sich vielleicht nicht - schließlich gibt es inzwischen Eifelkrimis, Kölnkrimis, Hamburgkrimis und und und... Es ist ein zunehmend beliebtes Genre, das inzwischen ganze Regale in Buchhandlungen füllt. Aber Klaus-Peter Wolf siedelt seine …
Mehr
Pro:
Sind Heimatkrimis heute noch originell? An sich vielleicht nicht - schließlich gibt es inzwischen Eifelkrimis, Kölnkrimis, Hamburgkrimis und und und... Es ist ein zunehmend beliebtes Genre, das inzwischen ganze Regale in Buchhandlungen füllt. Aber Klaus-Peter Wolf siedelt seine Krimis nicht nur im schönen Norden an, sondern er lässt auch ausgerechnet die Mitarbeiter eines sozial sehr engagierten Behindertenhilfswerks ums Leben kommen, und das auf die verschiedensten Arten und Weisen. Das sorgt natürlich für ungläubige Betroffenheit - wer hat es auf Menschen abgesehen, die doch sicherlich zu den Löblichsten und Ehrenhaftesten ihrer Region gehören? Hat der Verein vielleicht heimlich Dreck am Stecken, zockt die Behinderten ab, statt ihnen zu helfen? Oder ist gar ein psychopathischer Sniper ins friedliche Norden eingefallen? Die Grundgeschichte fand ich durchaus originell und ansprechend!
Über den Spannungsgehalt kann man sich vielleicht streiten. Wer beinharte Thriller voller Action und Gewalt gewöhnt ist und liebt, wird sich mit dem eher beschaulichen Geschehen in Ostfriesland sicher etwas schwer tun.Sollte Ostfriesenkiller jemals verfilmt werden, dann bestimmt nicht mit Vin Diesel, Jean Claude Van Damme und Konsorten... Aber mal ehrlich, ich finde gerade das sehr erfrischend und angenehm. Ich habe schon als Kind gerne Serien wie Miss Marple und Columbo gesehen, und die sind schließlich auch nicht durch Gedärme gewatet oder haben sich wilde Schießereien geliefert. Tatsächlich erinnert mich Ostfriesenkiller ein wenig an eine meiner heutigen Lieblingsserien, "Mord mit Aussicht"! Ich mag meine Krimis mit Humor und schrulligen oder zumindest außergewöhnlichen Charakteren. Ehrlich gesagt darf die Krimihandlung für mich da sogar eher schmückendes Beiwerk sein...
Interessante Charaktere hat Ostriesenkiller für meinen Geschmack genug. Ob das jetzt z.B. Rupert ist, der Ermittler mit mehr Intelligenz als Sozialkompetenz, oder eben die Protagonistin Ann Kathrin Klaasen, die eigentlich zur Zeit völlig andere Dinge im Kopf hat als schnöden Mord - ihre gestrandete Ehe, zum Beispiel... Auch die Nebencharaktere sind ansprechend und gut geschrieben. Ich kann mir gut vorstellen, diese Charaktere durch eine ganze Reihe zu begleiten!
Auch Lokalkolorit hat der Krimi natürlich zu bieten - wer will schon einen Heimatkrimi lesen, in dem die Gegend nicht eine wichtige Rolle spielt? -, und der Schreibstil ist locker-flockig und unterhaltsam zu lesen, mit einer Prise Humor.
Kontra:
Das Cover ist ziemlich nichtssagend - aber na gut, darauf kommt es ja nicht an! Trotzdem, ein liebevolleres Titelbild wäre schön gewesen.
Wie gesagt, atemberaubende Spannung muss für mich beim einem Heimatkrimi gar nicht so unbedingt sein, aber ab und an wurde die Handlung hier doch sehr ausgebremst, meist durch die häuslichen Probleme von Ann Kathrin Klaasen. So sehr ich schrullige und sogar schwierige Charaktere auch mag, und so sehr ich Ann Kathrin Klaasen im Prinzip mochte, manchmal fand ich ihre extreme Eifersucht und wütende Zickerei doch anstrengend. Sie hat allen Grund, sich über ihren Mann aufzuregen, aber sie selber ist auch nicht gerade unschuldig an der Situation... Gegen Ende trifft sie ein paar berufliche Entscheidungen, die für mich nicht mehr 100%ig glaubwürdig waren - immerhin ist sie nicht nur Polizistin sondern bekleidet sogar eine leitende, verantwortungsvolle Position.
Das Ende hat mich leider nicht überzeugt. Warum, darauf kann ich hier nicht eingehen, sonst würde ich schon viel zu viel verraten!
Zusammenfassung:
Wer Heimatkrimis mag, oder auch Fernsehserien wie "Mord mit Aussicht" oder "Die Rosenheim-Cops", der wird wahrscheinlich auch mit "Ostfriesenkiller" nicht völlig falsch liegen. Man sollte sich nur auf eine etwas anstrengende Protagonistin und ein eher enttäuschendes Ende einstellen, aber unterhaltsam ist das Buch trotzdem.
Weniger
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Audio CD
Ostfriesenkiller
Ein Killer macht Ostfriesland unsicher.
Es ist der Auftakt einer wunderbaren Krimi- Reihe die ich euch nur empfehlen kann.
Ann Kathrin Klassen ist Hauptkommissarin in Aurich (Ostfriesland an der Nordsee) und sie hat es grad nicht leicht. Sie musste feststellen das ihr Mann …
Mehr
Ostfriesenkiller
Ein Killer macht Ostfriesland unsicher.
Es ist der Auftakt einer wunderbaren Krimi- Reihe die ich euch nur empfehlen kann.
Ann Kathrin Klassen ist Hauptkommissarin in Aurich (Ostfriesland an der Nordsee) und sie hat es grad nicht leicht. Sie musste feststellen das ihr Mann sie betrügt und zwar mit einer seiner Kliennten. Und dann wird auch noch der Leiter des Regenbogen-Vereins (es ist ein Verein für Behinterte Menschen) erschossen aufgefunden.
Doch am nächsten Tag wird auch noch die Leiche von Kai Uphoff am Flughafen gefunden, er ist Zivi in dem Verein "Regenbogen".
Ist dort etwa ein Serienkiller unterwegs der es auf die Mitarbeiter des Regenbogen-Vereins abgesehen hat.
Es ist der auftagt einer spannenden Krimiserie mit einem für mich doch überraschendem Ende.
Doch was ich gut finde ist das man von Ann Katherin viel erfährt. Den in ihrem Leben gibt es gleich im Auftakt viele veränderungen.
Ihr Mann geht mit seinem Sohn zu seiner Geliebten, ihr Parner scheint was von ihr zu vollen. Doch bei all dem kommt die Arbeit nicht zu kurz.
1. Ostfriesenkiller
2. Ostfriesenblut
3. Ostfriesengrab
4. Ostfriesensünde
5. Ostfriesenfalle
6. Ostfriesenangst
7. Ostfriesenmoor (21. Februar 2013)
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
In Ostfriesland geht ein Serienmörder um. Die Opfer wurden auf verschiedenste Art ermordet, allerdings haben sie eine Gemeinsamkeit: Sie alle gehörten einem Verein an, der behinderte Menschen und ihre Angehörigen betreut. Hat der Täter einen Hass auf behinderte Menschen? Oder was …
Mehr
In Ostfriesland geht ein Serienmörder um. Die Opfer wurden auf verschiedenste Art ermordet, allerdings haben sie eine Gemeinsamkeit: Sie alle gehörten einem Verein an, der behinderte Menschen und ihre Angehörigen betreut. Hat der Täter einen Hass auf behinderte Menschen? Oder was steckt hinter den Taten? Kommissarin Ann Kathrin Klaasen ermittelt, hat aber gleichzeitig mit diversen privaten Problemen zu kämpfen. Ihre Ehe geht in die Brüche und ihr Sohn möchte lieber beim Vater leben. Und schließlich sind da auch noch Schatten der Vergangenheit…
Ein paar Dinge gefielen mir an diesem Buch wirklich gut. Zunächst fand ich die Thematik sehr interessant und auch, dass ich wirklich lange gerätselt habe, ob es nun bei diesem Verein Unregelmäßigkeiten gibt oder nicht. Die Person der Ann Kathrin Klaasen gefiel mir ebenfalls. Wobei ich nicht sagen möchte, dass sie mir total sympathisch wäre oder dass ich ihre Gedanken und Handlungen immer nachvollziehen konnte. Aber sie ist ein faszinierender Charakter und weit davon entfernt, eine perfekte Ermittlerin zu sein – dafür kommt sie aber umso menschlicher rüber. Manchmal fand ich ein wenig nervig, dass sie stets überlegte, was ihr Vater wohl in einer Situation gesagt oder getan hätte. Aber ich denke, sie ist halt durch seinen Tod stark traumatisiert worden und hat ein ernstes emotionales Problem, das ihr gesamtes Leben und ihre Arbeit beeinflusst. Ich werde vermutlich nie ein Fan von ihr, aber ich finde halt Charaktere fesselnder, wenn sie ein wenig „schwierig“ sind.
Was mir nicht so gut gefiel, war der Schreibstil. Die Sätze kamen mir häufig zu kurz und abgehackt vor. Ich ahnte auch schon relativ zeitig, wer der Täter sein könnte. Das allein hätte ich nicht so schlimm gefunden, aber das Ende fand ich wirklich nicht gelungen, da wurde doch arg viel konstruiert. Und eine der letzten Aktionen der Kommissarin in diesem Buch hätte im wirklichen Leben zumindest zu einer längeren Therapie und einer dauerhaften Versetzung in den Innendienst geführt.
Ich hab wirklich geschwankt, ob ich 3 oder 4 Punkte geben soll. Aber da ich mich auch eine ganze Zeitlang gut unterhalten gefühlt habe, entscheide ich mich für 4 Punkte. Vermutlich werde ich auch noch einen weiteren Band lesen – vielleicht bin ich da ja glücklicher mit dem Schluss.
Weniger
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch Spannende Geschichten in toller Umgebung. Sehr zu empfehlen.
Antworten 2 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch Als Ostfriesenfan einfach ein muss.
Handlung in Ostfriesland...hier kann man im Urlaub auf Krimi-Tour gehen.
Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Ostfriesland ist erschüttert, als Ulf Speicher – Vorsitzender des Vereins „Regenbogen“ der sich um behinderte Menschen kümmert – in seinem eigenen Zuhause erschossen wird. Und als wäre das nicht schon schlimm genug wird kurz darauf ein weiteres Mitglied der …
Mehr
Ostfriesland ist erschüttert, als Ulf Speicher – Vorsitzender des Vereins „Regenbogen“ der sich um behinderte Menschen kümmert – in seinem eigenen Zuhause erschossen wird. Und als wäre das nicht schon schlimm genug wird kurz darauf ein weiteres Mitglied der Organisation mit einem Schwert erschlagen.
Kommissarin Ann Kathrin Klaasen übernimmt den Fall mit ihrem Team. Schnell wird klar, dass hier jemand die Mitglieder des Vereins gezielt zu jagen scheint als mehr Morde geschehen. Aber warum will jemand einen eigentlich gemeinnützigen Verein wie diesen auslöschen?
Zusätzlich dazu herrscht auch in dem Privatleben der Kommissarin nicht grade viel Ruhe. Verzweifelt kämpft sie darum, alles unter einen Hut zu bekommen und mehr Morde zu verhindern.
Dies ist der erste Teil der mittlerweile sehr bekannten Reihe aus Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf.
Der Stil ist eher einfacher gehalten und grade dadurch eingängig und leicht zu lesen. Zu keinem Zeitpunkt habe ich diesen Stil als störend oder unpassend empfunden, sondern er passte immer zum Geschehen.
Ähnlich eingängig zeigt sich auch die Gestaltung der Charaktere in diesem Krimi. Besonders die Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen scheint direkt aus dem Leben gegriffen und menschlich. Sie hat eben Ecken und Kanten, eine Geschichte und auch private Probleme. Etwas schade ist vielleicht, dass sie und ihr Privatleben so viel Platz einnehmen das für die durchaus interessanten anderen Charaktere kaum noch etwas vom Rampenlicht übrig bleibt. Dabei finde ich, dass auch diese doch neugierig machen.
Die Handlung ist spannend, man fiebert von vorne bis hinten mit. Die Auflösung kommt am Ende dann überraschend, ohne das man wirklich darauf gekommen wäre. Besonders spannend sind hier wohl die Einblicke in die Sichtweise des Täters die Stellenweise eingestreut wird. Etwas unpassend war eine Szene die irgendwie wie ein Schlenker wirkte, den das Buch nicht nötig gehabt hätte, ansonsten aber durchweg spannend und mitreißend.
Vielleicht könnte man kritisieren, dass das ganze dann am Ende zu Teilen etwas weiter her geholt wirkte, andererseits hat mich das persönlich eher weniger gestört.
Schon eher störend fand ich dann, dass das Buch sehr plötzlich praktisch abgebrochen hat. Mit der Lösung des Falls ist das ganze dann auch gleich beendet, ohne auch nur ein bisschen Epilog zu bieten. Es wirkte dadurch irgendwie nicht wie ein echtes Ende, auch wenn das sehr wohl darunter stand. Eigentlich schade.
Sehr gut gefallen hat mir dafür das grundsätzliche Thema dieses Krimis. Diese Beschäftigung mit der Arbeit mit Behinderten und eben auch mit denen, die sich davon benachteiligt fühlen und gegen solch eine Vereinigung sein könnten war spannend und interessant zu lesen. Als Thema auf jeden Fall etwas mit viel Potential.
Insgesamt also durchweg ein solider Krimi, den ich mit 3,5 von 5 Sternen bewerten möchte. Vielleicht etwas holprig hier und da, aber trotzdem durchweg gut gelungen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote