Tom Hofland
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Tom Hofland, 1990 geboren, ist Romanautor, Dramatiker und Podcastredakteur. Seine Werke wurden für zahlreiche Preise nominiert und in mehrere Sprachen übersetzt. Nimms nicht persönlich erhielt den BNG Bank Literatuurprijs und ist sein erster Roman, der auf Deutsch erscheint.
Christiane Burkhardt lebt in München. Sie übersetzt aus dem Niederländischen, Italienischen und Englischen und übertrug unter anderen Paolo Cognetti, Fabio Geda, Wytske Versteeg und Tom Hofland ins Deutsche. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.
Christiane Burkhardt lebt in München. Sie übersetzt aus dem Niederländischen, Italienischen und Englischen und übertrug unter anderen Paolo Cognetti, Fabio Geda, Wytske Versteeg und Tom Hofland ins Deutsche. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.
Produktdetails
- Verlag: Kein + Aber
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 18. April 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783036996783
- Artikelnr.: 72198416
»Ein virtuoses Pastiche aus Krimi, Horroroman, absurder Groteske, tragikomischem Büroroman und überspitzter Satire.« Sindelfinger Zeitung, 21.07.2025 Sindelfinger Zeitung 20250721
Skurrile und brutale Satire
Ich mag Bücher, die anders sind. Daher hatte ich mich auf dieses Buch sehr gefreut. Denn der Roman "Nimms nicht persönlich" von Tom Hofland sollte eine faszinierende Mischung aus schwarzem Humor und satirischen Elementen bieten. Die Geschichte dreht …
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Skurrile und brutale Satire
Ich mag Bücher, die anders sind. Daher hatte ich mich auf dieses Buch sehr gefreut. Denn der Roman "Nimms nicht persönlich" von Tom Hofland sollte eine faszinierende Mischung aus schwarzem Humor und satirischen Elementen bieten. Die Geschichte dreht sich um den Qualitätsmanager Lute und die düsteren Machenschaften des Headhunters Lombard. Trotz dieser interessanten Prämisse konnte das Buch mich nicht ganz überzeugen.
Die Kombination aus Skurrilität und Brutalität war für meinen Geschmack etwas zu extrem und beeinträchtigte mein Lesevergnügen. Insbesondere der Mangel an auflockerndem Humor hat dazu beigetragen, dass die Geschichte stellenweise schwer verdaulich war. Die Horrorelemente erschienen mir manchmal unpassend und störten meinen erzählerischen Fluss.
Insgesamt konnte "Nimms nicht persönlich" von Tom Hofland meine Erwartungen nicht vollständig erfüllen. Die übertriebene Skurrilität, die ausgeprägte Brutalität und der fehlende Humor machten das Buch für mich zu einer weniger erfreulichen Lektüre. Dennoch könnte es Leserinnen und Leser ansprechen, die eine Vorliebe für diese Art von ungewöhnlicher Mischung haben. Mein Geschmack war es leider nicht.
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Surreales Drama
Lute leitet eine eigene Abteilung bei einem Arzneimittelhersteller und schiebt dort, salopp gesagt, eine ruhige Kugel. Aufgrund einer Firmenübernahme soll nun genau diese Abteilung eingespart werden und Lute – der selbst einen neuen Platz bekommen wird – soll …
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Surreales Drama
Lute leitet eine eigene Abteilung bei einem Arzneimittelhersteller und schiebt dort, salopp gesagt, eine ruhige Kugel. Aufgrund einer Firmenübernahme soll nun genau diese Abteilung eingespart werden und Lute – der selbst einen neuen Platz bekommen wird – soll seine 32 Untergebenen nicht nur irgendwie loswerden, sondern ihnen vielmehr schmackhaft machen, von sich aus zu kündigen. Der loyale Lute pflegt mit all diesen Menschen ein freundschaftliches Verhältnis und steckt nun in der Zwickmühle.
Einem Thriller gleich, beginnt dieses skurrile, surreale Drama, nimmt im zweiten Kapitel aber lebensnahe Formen an und beschäftigt sich mit durchaus alltäglichen Szenen: Einsparungen, gewinnträchtiger Firmenverkauf, Personalrochaden. So weit, so gut, so interessant. Auch als Lombard als Personalvermittler auf den Plan gerufen wird, sieht man, wie rasch – und gerne – Verantwortung für Unangenehmes abgegeben wird, wie Tatsachen aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden und einem das Wort im Munde umgedreht werden kann. Die Ausflüge in Zeiten der Pest oder in die Situation einer Psychotherapie fließen ebenso elegant ins Geschehen ein wie die familiäre Lage Lutes, aber dann, mit den Sciencefiction ähnlichen, unrealistischen Bildern, driftet die bis dahin durchaus unterhaltsame Handlung ins Absurde ab. Viele Details rund um die harte Arbeitsrealität gefallen mir sehr gut, auch die privaten Eindrücke rund um Lute und einige seiner Mitarbeiter passen schön ins Geschehen, die surrealen, wie ein Traum verrinnenden Episoden hingegen können mich nicht erreichen. Diese ausgeblendet, fühle ich mich gut unterhalten.
Fazit: ein sehr spezielles Buch, das man wohl in der richtigen Stimmung lesen muss und das im Kern viel Wahres enthält.
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Eine skurrile Reise durch die Arbeitswelt
Die Inhaltsbeschreibung des Buches weckte meine Neugier, doch was ich dann las, war eine unerwartete Erfahrung. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, was das Lesen erleichtert. Allerdings blieben die Reaktionen der Charaktere für mich oft …
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Eine skurrile Reise durch die Arbeitswelt
Die Inhaltsbeschreibung des Buches weckte meine Neugier, doch was ich dann las, war eine unerwartete Erfahrung. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, was das Lesen erleichtert. Allerdings blieben die Reaktionen der Charaktere für mich oft unverständlich. Ich hatte mir mehr Tiefe und Nachvollziehbarkeit gewünscht, besonders in Bezug auf die kritischen Themen, die angesprochen werden.
Die düstere und zugleich unterhaltsame Kritik an der Arbeitswelt zieht sich durch die Handlung und lässt einen oft fassungslos zurück. Immer wieder stellte ich mir die Frage, warum die Protagonisten nicht eingreifen oder reagieren, obwohl sie die Missstände offensichtlich wahrnehmen. Ein weiterer Punkt, der mich irritierte, war die Figur Lombard. Wer oder was ist Lombard?
Trotz dieser Kritikpunkte hat das Buch eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt. Es ist skurril und merkwürdig, was es zu einem einzigartigen Leseerlebnis macht. Insgesamt bleibt es jedoch ein zwiespältiges Vergnügen, das mich mit einem Gefühl der Verwirrung zurücklässt.
Fazit: Eine sehr skurrile Handlung, die sowohl fasziniert als auch fassungslos macht
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Wegrationalisieren, oder wie ist das zu verstehen?
Normalerweise habe ich nichts gegen schwarzen Humor und kann damit gut umgehen, doch in diesem Werk...
Ich gestehe, ich habe mir etwas anderes erwartet. Mir hatte der Titel und das Cover wirklich gut gefallen und ich habe wohl daher etwas …
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Wegrationalisieren, oder wie ist das zu verstehen?
Normalerweise habe ich nichts gegen schwarzen Humor und kann damit gut umgehen, doch in diesem Werk...
Ich gestehe, ich habe mir etwas anderes erwartet. Mir hatte der Titel und das Cover wirklich gut gefallen und ich habe wohl daher etwas anderes erwartet.
Wer oder was ist Lombard? Lute fand ich genauso unscheinbar und auch schräg, wenngleich auch teilweise naiv, ich kam mit ihm nicht klar. Auch hat mir der Schreibstil leider überhaupt nicht zugesagt.
Alles in allem, wen das nicht stört und wer schwarzen Humor mag, dem könnte ich es empfehlen, ich fand es überdreht, unverständlich und kann einiges nicht nachvollziehen oder verstehen. Das Firmen beim Wegrationalisieren teilweise andere Wege gehen, das kenn ich leider ... dennoch...ich habe das geschriebene wohl zu persönlich gesehen und mir hat es nicht gefallen (leider)
Schwache 3*
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Der Teufel steckt im Detail
Zum Inhalt:
Lutes Partnerin will die Firma an einen großen Schweizer Investor verkaufen. Die jedoch stellt eine Bedingung, Lutes gesamte Abteilung muss vorher wegrationalisiert werden. Lute soll seine loyalen Mitarbeiter dazu bewegen, selbst zu kündigen. Da …
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Der Teufel steckt im Detail
Zum Inhalt:
Lutes Partnerin will die Firma an einen großen Schweizer Investor verkaufen. Die jedoch stellt eine Bedingung, Lutes gesamte Abteilung muss vorher wegrationalisiert werden. Lute soll seine loyalen Mitarbeiter dazu bewegen, selbst zu kündigen. Da er aber zu sensibel ist, dies zu tun, heuert er einfach Lombard an, um die wichtigen Personalgespräche zu führen. Tatsächlich schafft es Lombard, dass ein Mitarbeiter nach dem anderen verschwindet. Doch wie? Dies kommt Lute etwas komisch vor. Möchte er überhaupt so genau wissen, was da vor sich geht?
Meine Meinung:
Das Cover mit dem Schaf lässt zunächst einen humorvollen Roman vermuten und hat meine Neugier geweckt.
Der Roman mit seinen 272 Seiten ist aufgrund seines flüssigen Schreibstils flott zu lesen.
Zunächst war ich interessiert, wie Lute seine Misere, die sich ja anscheinend öfter in Firmen abspielt, löst. Mit dem Auftauchen von Lombard und seiner gezielten Frage, ob Lute sich absolut sicher ist, dass er die Gesprächsverhandlungen führen soll, ahnte ich schon, dass sich dies auf einer nicht üblichen Ebene abspielen wird. Was dann allerdings kam, na ja, ehrlich gesagt, konnte ich damit nichts anfangen. Ich habe zwar bis zum Schluss gelesen, doch ich frage mich immer noch, was Tom Hofland mit diesem Buch letztendlich bezweckte, denn richtig gut unterhalten fühlte ich mich nicht, zu sehr hat mir die Art, wie Lombard die Menschen verschwinden lässt, irritiert. Es wird sicher Leser geben, die an diesem Buch ihre Freude haben, mich konnte es leider nicht für sich gewinnen, vielleicht, weil es so gar nicht meinen Lesegeschmack getroffen hat.
Lieber Tom Hofland nimms nicht persönlich.
Fazit:
Bizarrer Roman über die Wegrationalisierung von Mitarbeiten. Konnte mich leider nicht für sich gewinnen.
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Gebundenes Buch
Nimms nicht persönlich, ein Spruch, der im Buch ein wenig überstrapaziert wird, trifft auch auf die Leserschaft zu. Die Geschichte nimmt sich ziemlich viel heraus, treibt die Satire über den Punkt hinaus, ist an Absurdität nicht zu überbieten, trieft vor Ironie und kann …
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Nimms nicht persönlich, ein Spruch, der im Buch ein wenig überstrapaziert wird, trifft auch auf die Leserschaft zu. Die Geschichte nimmt sich ziemlich viel heraus, treibt die Satire über den Punkt hinaus, ist an Absurdität nicht zu überbieten, trieft vor Ironie und kann den/die eine/n oder andere/n Lese/in durchaus in den leichten Wahnsinn treiben. Dennoch: Sie hat einen ernsten und wahren Kern, nur dass der hier eben sehr überzeichnet dargestellt wird. Aber der Klappentext beschönigt auch nichts, verspricht hier Horror, schwarzen Humor, überspitzte Satire. Ob man das letztendlich mag oder nicht: Das Buch hält, was es verspricht.
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Gebundenes Buch
Als Qualitätsmanager in einem großen Pharmakonzern muss Lute sich damit auseinander setzen, dass seine Abteilung wegrationalisiert wird und er seinen Mitarbeitern sagen muss, dass sie gekündigt werden bzw. - noch schlimmer - sie sollen am besten von alleine gehen. Damit hat er …
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Als Qualitätsmanager in einem großen Pharmakonzern muss Lute sich damit auseinander setzen, dass seine Abteilung wegrationalisiert wird und er seinen Mitarbeitern sagen muss, dass sie gekündigt werden bzw. - noch schlimmer - sie sollen am besten von alleine gehen. Damit hat er große Bauchschmerzen und will sich davor drücken. Als Lombard, ein selbstständiger Headhunter, seine Wege kreuzt, ist er total froh, dass dieser ihm seine Dienste anbietet und für ihn diese Arbeit erledigt. Lombard sorgt auch wirklich dafür, dass die Mitarbeiter verschwinden - nur wird nach den ersten Todesfällen klar, dass „Verschwinden“ für Lombard und sein Kompagnon Reiner eine andere Tragweite hat.
„Wer keine Angst hat, braucht keinen Mut.“
Spannend. Ich habe vorab schon einiges über das Buch gelesen und war daher im Zwiespalt, was ich davon halten werde. Ich bin es auch immer noch, auch wenn es echt gut ist. Es ist nicht ganz von dieser Welt. Der Autor spielt mit schwarzem Humor, Krim, Horrorfilm, Tragik und Satire in einem Buch - das muss man erstmal schaffen. Es thematisiert ein sehr wichtiges gesellschaftliches Thema - die Arbeitswelt. Wer übernimmt denn heutzutage wirklich noch Verantwortung und stellt sich den heutigen Herausforderungen? Man denkt beim Lesen ab und an wo man hier gelandet ist, aber zusammenfassend eine spannende, provokante und auch witzige Reise. Danke!
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Gebundenes Buch
Lute ist Teamleiter der Qualitätssicherung in einem Pharmaunternehmen. Als dieses Aufgekauft wird, soll er seine Mitarbeiter dazu bewegen zu kündigen, damit keine Abfindungen gezahlt werden müssen. Da Lute ehr von weichem Charakter ist beauftragt er zwei Spezialisten dafür. Doch …
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Lute ist Teamleiter der Qualitätssicherung in einem Pharmaunternehmen. Als dieses Aufgekauft wird, soll er seine Mitarbeiter dazu bewegen zu kündigen, damit keine Abfindungen gezahlt werden müssen. Da Lute ehr von weichem Charakter ist beauftragt er zwei Spezialisten dafür. Doch was machen diese mit den Mitarbeitern?
Ich bin mir nicht so recht sicher, was uns Tom Hofland mit seinem Buch Nimms nicht persönlich sagen wollte, aber ich habe es definitiv nicht verstanden. Das Buch war ehr verwirrend als alles andere und ich frage mich immer noch, was habe ich da eigentlich gelesen?
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Gebundenes Buch
Aber, aber, mein Freund … Wer wird denn gleich alles persönlich nehmen?!
Lute, harmoniefreudiger Manager eines Pharmakonzerns, bekommt die unerquickliche Aufgabe, sämtliche Mitarbeiter seiner Abteilung dazu zu bewegen, von sich aus zu kündigen. Durch eine skurrile …
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Aber, aber, mein Freund … Wer wird denn gleich alles persönlich nehmen?!
Lute, harmoniefreudiger Manager eines Pharmakonzerns, bekommt die unerquickliche Aufgabe, sämtliche Mitarbeiter seiner Abteilung dazu zu bewegen, von sich aus zu kündigen. Durch eine skurrile Begebenheit macht er die Bekanntschaft des selbständigen Personalvermittlers Lombard, der ihm dieses Problem großmütig abnehmen will. Doch Lombards unorthodoxe Vorgehensweise bereitet ihm zunehmend Magenschmerzen.
Der Einstieg in diesen Roman fiel mir nicht schwer, denn der Autor geleitet den Leser mit leichter Hand in die immer abstruser werdende Entwicklung. Der Mittelteil dann zieht sich mit scheinbar zusammenhanglosen Rückblenden endlos hin, und ich wartete vergebens auf die im Klappentext versprochene Spannung und den durch die Coverillustration suggerierten schwarzen Humor. Einige Male war ich kurz davor, das hübsch gestaltete, elegante kleine Buch zuzuklappen und wegzustellen. Zum Glück habe ich das nicht getan, denn im letzten Drittel folgt ein Kracher dem nächsten. Und das finale Kapitel offenbart den tieferen Sinn des Prologs.
Alles in allem hätte ich mich geärgert, wenn ich das Buch nicht zu Ende gelesen hätte. Einige Schlussszenen sind ziemlich makaber, sogar von brutaler Gewalt geprägt, aber der Autor vermittelt das Gefühl, dass diese Absurdität durchaus normal ist. Man darf halt nicht alles persönlich nehmen und sollte das Geschäftliche vom Privaten trennen. Alles klar, oder?!
Auch wenn ich die überschwänglichen Kritiken auf dem Cover und im Klappentext nicht teile, finde ich das Buch lesenswert.
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Gebundenes Buch
Lute leitet die Abteilung Sale und Quality in einem großen Pharmaunternehmen. Nun hat ihm Klara, seine sehr unangenehme Aufgabe übertragen. Die Firma soll verkauft werden und Lutes Bereich in dem Zusammenhang aufgelöst werden. 32 Mitarbeiter werden überflüssig, Entlassungen …
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Lute leitet die Abteilung Sale und Quality in einem großen Pharmaunternehmen. Nun hat ihm Klara, seine sehr unangenehme Aufgabe übertragen. Die Firma soll verkauft werden und Lutes Bereich in dem Zusammenhang aufgelöst werden. 32 Mitarbeiter werden überflüssig, Entlassungen soll es nicht geben. Die Angestellten sollen von sich aus kündigen. Eine Aufgabe, der Lute nicht gewachsen ist, die ihm krank macht und die er umso bereitwilliger einem Fremden überträgt. So weit so gut. Bis hierher konnte mich der Autor von dem Gebaren am Arbeitsmarkt, wo nur der Gewinn, nicht aber die Mitarbeiter zählen überzeugen. Als dann aber die Abschweifungen, es sollten nehme ich mal an Horrorszenarien sein, kamen, wo Menschen ins Erdreich sinken und ähnliches, da hat er mich als interessierten Leser verloren. Gleiches gilt für Meas Beichte über ihre erste große Liebe und ihrer Therapie danach. Das war so aus dem Zusammenhang gerissen. Trotzdem dachte ich immer noch: was sollen mir diese Infos bringen? Gibt es einem Zusammenhang mit der aktuellen Entlassungsgeschichte? Ich habe ihn bis zum Schluss nicht entdeckt. In meinen Augen wollte der Autor zu viele verschiedene Dinge zu einem Paket zusammenschnüren. Eines kann ich ihm aber versichern – ich nehme es nicht persönlich. Von mir gibt’s nur 1,5 Lese-Sterne.
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