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Vergifteter Tee, tödliche Essstäbchen und ein gefährlicher Gegner: Der dritte Fall für Ex-Agent James Gerald
Todesgrüße aus China Ex-Agent im Ruhestand James Gerald wird von seinem früheren Arbeitgeber, dem britischen Secret Intelligence Service (SIS), noch einmal um Hilfe gebeten: Er soll undercover ermitteln, wer den chinesischen Teehandel sabotiert und für unzählige Giftopfer verantwortlich ist. Seiner Freundin Sheila erzählt er natürlich nichts davon, sondern nur von der Einladung eines chinesischen Freundes, dessen Tochter heiratet. Aber schnell wird James Gerald klar, dass er sich im fernen China mit seinen Ermittlungen nicht nur auf sensiblem politischen Terrain bewegt, sondern auch einem hochgefährlichen und intelligenten Einzeltäter den Kampf ansagen muss. Fast einen Herzstillstand kriegt er allerdings, als plötzlich eine strahlende Sheila aus dem Taxi vor seinem Hotel in Hangzhou steigt …
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Marlies Ferber, geboren 1966, studierte Sinologie in Deutschland, China und den Niederlanden und arbeitete als Verlagslektorin, bevor sie sich ganz dem Schreiben und Übersetzen widmete. Sie ist freie Dozentin für kreatives Schreiben der Bundesakademie Wolfenbüttel und lebt mit ihrer Familie in Hagen.
Produktbeschreibung
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423423564
- Artikelnr.: 40041952
James Gerald, Ex-Agent im Ruhestand, wird von seinem früheren Arbeitgeber, dem SIS mit einem geheimen Auftrag betraut. Die Chinesen haben sich an den SIS gewandt, da scheinbar jemand den Teehandel sabotiert und chinesische Lebensmittel in Misskredit bringt. Durch Vergiftung von verschiedenen …
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James Gerald, Ex-Agent im Ruhestand, wird von seinem früheren Arbeitgeber, dem SIS mit einem geheimen Auftrag betraut. Die Chinesen haben sich an den SIS gewandt, da scheinbar jemand den Teehandel sabotiert und chinesische Lebensmittel in Misskredit bringt. Durch Vergiftung von verschiedenen Lebensmitteln kam es schon zu unzähligen Todesopfern. James, der vorrangig zur Hochzeit seines Patensohnes nach Hangzhou reist, soll nun dort Undercover ermitteln. Doch in China gilt es nicht nur, politische Verwicklungen zu vermeiden, auch die zukünftige Schwiegertochter seines Freundes gerät ins Visier der chinesischen Sicherheitskräfte und als James Freundin Sheila ihm unerwartet nachreist, hat der EX Agent alle Hände voll zu tun um seinen Auftrag vor Sheila zu verheimlichen und dabei alles zu einem guten Abschluß zu bringen.
Der 3. Fall für 0070 führt den rüstigen Ex-Agenten nach China und bietet so neben den bekannten Figuren ein ganz neues und exotisches Setting. Kenntnisreich und sehr unterhaltsam schildert die Autorin das Alltagsleben in China und beschreibt auch kulturelle Unterschiede und Verhaltensweisen im täglichen Zusammenleben, hier kann ein unwissender Europäer schon mal kräftig ins Fettnäpfchen treten! Und gerade dieser Kontrast von exotischem Schauplatz und James Ermittlungen, machen den besonderen Charme des Buches aus. Der Krimifall ist wendungsreich und der Täter gut getarnt, hier wird man von der Autorin geschickt auf falsche Fährten geschickt, zudem neben James offiziellen Ermittlungen noch ein Handlungsstrang abläuft, in dem es um die Familie seines Freundes geht und dort gibt es Verwicklungen, die plötzlich mit seiner Ermittlungstätigkeit in Verbindung zu stehen scheinen. Am Ende wird alles schlüssig zusammen geführt und logisch aufgelöst, so dass keine Fragen offenbleiben.
Die Beziehung von Sheila und James hat sich weiter entwickelt, inzwischen sind die Beiden ein festes Paar und während mir Sheila im vorigen Band zu zickig und nervig war, wird sie hier mit ihrer quirligen Art wieder sympathischer. James ist mit 70 zwar nicht mehr der Jüngste für die Undercovertätigkeit, aber er hat immer noch viel Elan und einige Tricks auf Lager, um selbst jüngere Kollegen zu verblüffen. Hier hat mir gut gefallen, dass die Autorin ihre Hauptfiguren altersgemäß und nicht als Superhelden geschildert hat und natürlich sind die Geplänkel zwischen James und Sheila wieder sehr unterhaltsam, so dass man hier öfter mal schmunzeln kann.
Wie bei den Vorgängern so ist auch hier der Schreibstil flott und eingängig und läßt sich flüssig lesen. Man kann das Buch auch ohne Vorkenntnis der beiden Vorgänger lesen, aber ich würde zum besseren Verständnis der Figuren doch empfehlen, der Reihe nach zu lesen!
FaziT: der 3. Band ist für mich bisher der Beste der Serie! Launig, unterhaltsam und mit viel Humor geschrieben, bekommt man hier nicht nur einen Einblick in eine fremde Kultur und viel Lokalkolorit, sondern einen ebenso spannenden wie wendungsreichen Krimifall und kauzig-liebenswerte Figuren geboten. Bleibt zu hoffen, dass das nicht der letzte Fall für 0070 und seine Sheila war!
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Der Ex-Agent im Ruhestand James Gerald, alias „Null-Null-Siebzig“, ermittelt wieder. Nach „Operation Eaglehurst“ (dtv 21345) und „Agent an Bord“ (dtv 21418) ist sein dritter Fall „Mord in Hangzhou“ wieder besonders kompliziert und gefährlich, denn …
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Der Ex-Agent im Ruhestand James Gerald, alias „Null-Null-Siebzig“, ermittelt wieder. Nach „Operation Eaglehurst“ (dtv 21345) und „Agent an Bord“ (dtv 21418) ist sein dritter Fall „Mord in Hangzhou“ wieder besonders kompliziert und gefährlich, denn dieses Mal ermittelt er im fernen China.
Nach fünf Jahren im Ruhestand hatte sich James noch einmal vor den Karren des Secret Intelligence Service spannen lassen. Dazu hatte ihn das „alte Kribbeln“ erfasst. James soll undercover ermitteln, denn man will die Bevölkerung nicht beunruhigen. Irgendein Verrückter hat zunächst Drohbriefe verschickt, doch dann ernst gemacht und eine Wasserquelle vergiftet. Nicht irgendeine Quelle sondern die Drachenquelle in dem Tal wo der berühmte Longjing-Tee angebaut wird. Eine Delikatesse und Exportschlager.
Handelt es sich bei dem vergifteten Quellwasser um einen Einzeltäter oder gar um einen Sabotageakt aus dem Ausland? Schnell ahnt James Schwierigkeiten bei der Beantwortung dieser Frage und die tauchen bei den Ermittlungen tatsächlich in nicht geringem Maße auf. Die Lage spitzt sich dramatisch, erste Todesopfer sind bereits zu beklagen. Die Spur führt schließlich in ein fernöstliches Operninstitut … und am Ende der aufregenden Mördersuche resümiert James: „Nie wieder 0070“ - was die Leser allerdings nicht hoffen.
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Auch mit 70 hat James es noch faustdick hinter den Ohren
"Null-Null-Siebzig: Mord in Hangzhou" ist ein Buch, welches mir ganz zufälligerweise ins Haus wehte. Ehrlich gesagt habe ich mich gefreut, denn laut Klappentext erwartete mich ein sicherlich sehr charmantes Buch über …
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Auch mit 70 hat James es noch faustdick hinter den Ohren
"Null-Null-Siebzig: Mord in Hangzhou" ist ein Buch, welches mir ganz zufälligerweise ins Haus wehte. Ehrlich gesagt habe ich mich gefreut, denn laut Klappentext erwartete mich ein sicherlich sehr charmantes Buch über einen SIS der schon mehr als 70 Jahre zählt. Ich konnte mir hier und da ein Lächeln nicht verkneifen und genoss das Lesen sehr. Durch die Giftmorde in Hangzhou gewinnt dieser Krimi einen gewissen Reiz, indem James sogleich die Fäden in die Hand nimmt um den Fall zu lösen.Mit ganz viel Wortwitz und einer gewissen Spannung ist es ein Buch in das man sich einfach hineinfallen lassen kann. Ich bin wirklich begeistert und sogleich versucht weitere Krimis des charmanten Ermittlers und seine faszinierende Kollegin / Freundin Sheila zu lesen. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für einen richtig guten Krimi, der alles bietet, was der werte Leser sich wünscht, auch wenn es manchmal doch recht skurril und witzig abläuft, was ja eher eine Seltenheit im Bereich Krimi ist. Hier bekommen wir zwar wenig bis gar kein Blut zu lesen, aber das Leseerlebnis ist dennoch sehr hoch gehalten und hat mir einfach nur Spaß gemacht.
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Der dritte Fall von Agent Null-Null-Siebzig
Agent im Unruhestand, James Gerald, 70 Jahre alt und geführt unter der Nummer Null-Null-Siebzig wird mit einer heiklen Mission betraut. Offiziell darf man sich nicht einmischen, deshalb wendet sich der SIS an James, der als unverdächtiger …
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Der dritte Fall von Agent Null-Null-Siebzig
Agent im Unruhestand, James Gerald, 70 Jahre alt und geführt unter der Nummer Null-Null-Siebzig wird mit einer heiklen Mission betraut. Offiziell darf man sich nicht einmischen, deshalb wendet sich der SIS an James, der als unverdächtiger Pensionär und "Senior-Experte" in die Universität von Hangzhou eingeschleust werden soll. Ihm wird ein herrlich unwichtiges Randfach als Forschungsschwerpunkt angehängt, aber zum Glück hat von den anderen auch keiner eine Ahnung davon - beinah keiner...
Irgendjemand versucht, die chinesische Lebensmittelindustrie zu sabotieren, und jetzt soll James herausfinden, was da los ist. Seine ehemalige Kollegin und jetzige Beinah-Freundin (oder doch schon richtige Freundin) Sheila ist privat zu ausgelastet, um ihn zu begleiten, was ihm aber nur recht ist, damit er sie nicht in Gefahr bringt. Doch als seine Ermittlungen gerade richtig anlaufen, steht Sheila auf der Matte.
Köstlich wie immer, wie die beiden versuchen, Geheimnisse voreinander zu haben, sich aber einfach zu gut kennen! Das über 40 Dienstjahre gut eingespielte Team deckt Hintergründe auf, mit denen niemand gerechnet hätte. Ganz nebenbei lernt der interessierte Leser eine Menge über China, die ungewohnten Sitten dort, über die Menschen und die Umstände.
Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, kann man das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen, der neue Aufhänger ist schon da, bevor die letzte brisante Situation zu Ende ist, und so nimmt man lieber rote Augen in Kauf als das Buch zu unterbrechen.
Mich haben die vielen Informationen über China sehr beeindruckt. Vermutlich wäre ich dort in jedes einzelne verfügbare Fettnäpfchen getappt; sehr amüsant, informativ, dabei spannend und anregend zu lesen - einfach klasse! Sehr zu empfehlen, genau wie die beiden ersten Bände der Serie, die man nicht unbedingt vorher gelesen haben muß, durch die aber die Entwicklung der Charaktere und der Beziehung der beiden Protagonisten weiteres Vergnügen sichert.
Insgesamt ein humorvolles Buch, das trotzdem spannend ist und viele Informationen bietet. Mir macht Null-Null-Siebzig riesigen Spaß!
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Es war mein erster Roman von Marlies Ferber und ihrem Helden James Gerald, mein erster Gedanke wie in letzter Zeit häufig war, mal sehen wie dieser Roman wird, einen siebzigjährigen Geheimagent, dann noch der Zusatz 0070 erinnert mich, und wahrscheinlich noch einige andere, an 007 im …
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Es war mein erster Roman von Marlies Ferber und ihrem Helden James Gerald, mein erster Gedanke wie in letzter Zeit häufig war, mal sehen wie dieser Roman wird, einen siebzigjährigen Geheimagent, dann noch der Zusatz 0070 erinnert mich, und wahrscheinlich noch einige andere, an 007 im Dienste ihrer Majestät oder so ähnlich. Aber wie wird es mit einem siebzigjährigen Geheimagenten, wo doch viele immer wieder denken je jünger desto besser? Aber weit gefehlt! Es wird klar, dass man mit siebzig einiges an Erfahrung hat, einige Dinge auch einfacher werden. Es wird in einer Situation glaubhaft beschrieben, wie er den chinesischen Agenten entwischen kann. Es hat in der Situation etwas wie beim Hasen mit dem Igel. Wo der Igel einfach schneller ist. Der Krimi besticht durch eine gewisse Ruhe im Schreibstill ohne aber langweilig zu werden. Es zeigt sich oft, dass man sich nicht immer auf den ersten Eindruck verlassen, sondern einfach mal hinter die Kulissen schauen sollte. Und es ist auch ein Plädoyer für eine bessere Zusammenarbeit anderer Kulturen, denn vieles sollte man einfach auch in unseren Europäischen breiten einfach übernehmen wie einen größeren Respekt gegenüber dem Alter. Und vielleicht bringt uns ja auch dieser kurzweilige und interessant geschriebene Krimi ein Stückchen weiter, so dass wir nicht immer sagen, der ist alt, der kann das bestimmt nicht mehr. Was diesem Krimi eine in meinen Augen unfreiwillige Komik gibt ist auch die Partnerin Sheila, die ihm doch irgendwie fehlt, die er nicht mitnehmen wollte auf den Trip nach China, die ihm aber immer wieder eine lange Nase macht, mit einem Freund, der sie besucht und noch einiges mehr wo unser ach so ruhiger James dann doch fast die Wände hochgeht. Ich würde mich auf alle Fälle freuen, einen weiteren Krimi mit James und Gerald in den Händen zu halten, denn er hat einen sehr angenehmen Rhythmus zwischen Spannung und Ruhephasen mit einer gewissen Komik. Auch wenn es um einen „Rentner“ geht, ist es ein Buch nicht nur für ältere Menschen sondern einfach für Menschen die einen intelligenten Krimi mögen.
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