Sofort per Download lieferbar
Statt: 16,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Du bist gefangen. Doch dein Entführer liegt im Koma. Und deine Zeit läuft ab. In Heidelberg verschwinden Menschen. Die Hoffnung, sie lebend wiederzusehen, sinkt von Tag zu Tag. Als Kommissar Paul Maertens endlich eine Spur zum Entführer findet, kommt es bei der Festnahme zu einem fatalen Unfall. Der Täter fällt ins Wachkoma, und seine Opfer scheinen verloren. Um sie zu retten, bleibt Maertens nur eine Chance: Der berühmte Neurologe Dr. Theo Linde hat eine Methode entwickelt, mit der er die Gedanken von Komapatienten lesen kann. Gemeinsam dringen sie in das Bewusstsein des Täters ein, um...
Du bist gefangen. Doch dein Entführer liegt im Koma. Und deine Zeit läuft ab. In Heidelberg verschwinden Menschen. Die Hoffnung, sie lebend wiederzusehen, sinkt von Tag zu Tag. Als Kommissar Paul Maertens endlich eine Spur zum Entführer findet, kommt es bei der Festnahme zu einem fatalen Unfall. Der Täter fällt ins Wachkoma, und seine Opfer scheinen verloren. Um sie zu retten, bleibt Maertens nur eine Chance: Der berühmte Neurologe Dr. Theo Linde hat eine Methode entwickelt, mit der er die Gedanken von Komapatienten lesen kann. Gemeinsam dringen sie in das Bewusstsein des Täters ein, um das Versteck der Entführten zu finden. Doch die Uhr tickt. Hinter jedem Gedanken verbirgt sich ein Hintergedanke. Und das Böse lauert nicht nur im Kopf des Entführers.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 2.13MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Entspricht WCAG Level AA Standards
Henri Faber, Jahrgang 1986, aufgewachsen in Niederösterreich, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft und lebt als Autor und Texter in Hamburg. Nach seinen Bestsellern >Ausweglos<, >Kaltherz< und >Gestehe< ist dies sein vierter Thriller.
Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 15. Mai 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423401326
- Artikelnr.: 72249687
Atemloser Thriller. Kronen Zeitung 20250613
Interessanter Thriller
Kommissar Paul Maertens versucht verzweifelt die Entführungen in Heidelberg aufzuklären. Doch scheinbar passt nichts zusammen. Die Opfer wurden zufällig ausgewählt und haben keine gemeinsamen Berührungspunkte. Als er endlich den Entführer …
Mehr
Interessanter Thriller
Kommissar Paul Maertens versucht verzweifelt die Entführungen in Heidelberg aufzuklären. Doch scheinbar passt nichts zusammen. Die Opfer wurden zufällig ausgewählt und haben keine gemeinsamen Berührungspunkte. Als er endlich den Entführer aufspürt, begeht er einen folgenschweren Fehler und schießt auf ihn. Der Verdächtige fällt ins Koma und die Hoffnung für die Opfer schwindet. Nur der berühmte Neurologe Dr. Theo Linde, der eine Maschine entwickelt hat, mit der man mit Komapatienten kommunizieren kann, scheint noch helfen zu können. Wird der Kommissar es schaffen, mit der Hilfe dieses Mediziners die Entführungsopfer rechtzeitig zu retten?
Henri Faber schreibt überwiegend mitreißend und spannend, aber manche Passagen waren mir zu langatmig. Dennoch gefällt mir das Buch gut, die Auflösung des Falls ist überraschend und wie alles zusammenhängt ist fast unglaublich. Ich finde „Locked in“ ist nicht der beste Thriller, den ich je gelesen habe, aber er ist lesenswert.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Sehr spannend und mit vielen überraschenden Wendungen
Als der Heidelberger Kommissar Maertens endlich eine Spur zum Entführer mehrerer Menschen findet, kommt es beim Versuch, ihn fest zu setzen, zu einem Unfall und der Verdächtige fällt in ein Wachkoma. Um das Versteck der …
Mehr
Sehr spannend und mit vielen überraschenden Wendungen
Als der Heidelberger Kommissar Maertens endlich eine Spur zum Entführer mehrerer Menschen findet, kommt es beim Versuch, ihn fest zu setzen, zu einem Unfall und der Verdächtige fällt in ein Wachkoma. Um das Versteck der Entführten zu finden, wendet sich Maertens an den Neurologen Theo Linde, der eine umstrittene Methode entwickelt hat, die Gedanken von Komapatienten zu lesen.
Aus den abwechselnden Ich-Perspektiven Maertens, Lindes und eines gequälten Entführungsopfers erzählt Henri Faber die temporeiche spannende Geschichte, die mich von Beginn an fesselt. Maertens Selbstironie und Lindes skurrile Selbstbeobachtung versprechen interessante Charaktere, der Autor schreibt ausdrucksstark, bildhaft, humorvoll und stellt ungewöhnliche Vergleiche an. Besonders Maertens Gedanken und Erinnerungen sind teilweise berührend, an anderen Stellen sind seine inneren Monologe ausgesprochen unterhaltsam, wie auch manche Gespräche, die er führt. Aber auch Lindes Hintergrund und seine Beweggründe haben mich erstaunt.
Die Protagonisten erweisen sich im Verlauf der Geschichte als unvorhersehbar, tiefgründig und besonders und haben mich ebenso überrascht wie die vielen Wendungen der Handlung, die einen Haken nach dem anderen schlägt. Der Autor legt jede Menge falscher Fährten, schafft komplexe Zusammenhänge und präsentiert eine schlüssige Auflösung des bis zum Ende spannenden Thrillers. Dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, trägt zu der Gänsehaut bei, die diese großartige Fiktion bei mir erzeugt. Entgegen der Ankündigung des Autors hoffe ich doch sehr auf die Veröffentlichung weiterer außergewöhnlicher Bücher Henri Fabers!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zwischen Wahn und Wirklichkeit
Ich danke Henri Faber für vier packende Thriller. Auch „Locked in“ habe ich mit großer Freude gelesen. Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit. Worum geht es?
Ein mysteriöser Prolog, der uns später noch einmal begegnet. …
Mehr
Zwischen Wahn und Wirklichkeit
Ich danke Henri Faber für vier packende Thriller. Auch „Locked in“ habe ich mit großer Freude gelesen. Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit. Worum geht es?
Ein mysteriöser Prolog, der uns später noch einmal begegnet. Dann sind wir auch schlauer.
Danach lernen wir den Heidelberger Kommissar Paul Maertens und seine Kollegin Stefanie kennen. Sie ermitteln in drei Entführungsfällen: Ein Opfer wird tot aufgefunden, ein weiteres ist vermutlich tot. Als sie den Täter endlich stellen, fällt der durch einen Schuss ins Koma.
Maertens versucht alles, um das dritte Opfer lebend zu finden. Dazu benötigt er die Hilfe des Neurowissenschaftlers Professor Doktor Theo Linde, der ein Verfahren entwickelt hat, um in den Kopf eines Menschen einzudringen.
„Locked in“ ist spannend und unterhaltsam. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Eine irre, wirre Geschichte. Nichts ist, wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint. Interessante und unerwartete Wendungen runden diese unglaubliche Geschichte ab.
Immer wieder sind Kapitel mit dem Titel „Im Verlies“ eingestreut. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Wenn man denkt, der Roman sei zu Ende, beginnt die Handlung scheinbar neu und stellt alles Bisherige in Frage - bis zum etwas zu rührselig geratenen Ende.
Fazit: Der letzte Henri Faber. Schade, ich werde ihn vermissen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gefangen
Drei Entführte und keine Spur. Kommissar Maertens, geschlagen mit einer zunächst viel telefonierenden Kollegin, hat einen Verdacht. Bei der Tätersuche schießt er genau diesen an, woraufhin der ein schweres Trauma und den Verlust seiner Kommunikationsmöglichkeiten …
Mehr
Gefangen
Drei Entführte und keine Spur. Kommissar Maertens, geschlagen mit einer zunächst viel telefonierenden Kollegin, hat einen Verdacht. Bei der Tätersuche schießt er genau diesen an, woraufhin der ein schweres Trauma und den Verlust seiner Kommunikationsmöglichkeiten erleidet. Dabei kennt der als Einziger das Versteck des dritten, noch lebenden Entführten. Prof. Linde kann vielleicht helfen? Der hat aber andere Sorgen: sein heimlicher Geliebter ist in einer Locked in- Situation. Prof. Linde will ihn am Leben erhalten, der Patient will das nicht.
Ein ausgesprochen spannendes Setting mit stark gezeichneten Personen. Der rabiate, erfolgsorientierte und gefühllose Ermittler, der ebenso ehrgeizige wie egoistische Professor. Der einen eigenen Plan hat.
Kleine Fortschritte und Rückschläge wechseln sich ab. Nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick scheint.
Muss man einfach in einem Rutsch durchlesen, ist wahnsinnig spannend.
Klare Leseempfehlung für diesen packenden Thriller!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nichts ist so, wie es den Anschein hat
Das Locked-in-Syndrom ist eine fast vollständige Lähmung, jedoch sind das Bewusstsein und auch die geistige Funktion nicht beeinträchtigt. Man könnte also mit einem dieser Patienten durchaus kommunizieren, könnte er sich …
Mehr
Nichts ist so, wie es den Anschein hat
Das Locked-in-Syndrom ist eine fast vollständige Lähmung, jedoch sind das Bewusstsein und auch die geistige Funktion nicht beeinträchtigt. Man könnte also mit einem dieser Patienten durchaus kommunizieren, könnte er sich verständlich machen.
Der Neurologe Dr. Theo Linde hat eine revolutionäre Methode entwickelt, um die Gedanken von Komapatienten lesen zu können. Ein privater Schicksalsschlag hat ihn dazu verstärkt forschen lassen und nun ist es die Heidelberger Polizei, die seine Dienste in Anspruch nimmt. Sie fahndet mit Hochdruck nach einem Entführer, der mittlerweile drei Opfer in seiner Gewalt hat. Ein Erfolg zeichnet sich ab, Kommissar Paul Maertens ist ihm auf den Fersen, es kommt zu einer Festnahme und kurz danach zu einem folgenschweren Unfall, bei dem der Täter schwer verletzt wird und ins Wachkoma fällt. Dr. Theo Linde wird gebeten, seine erprobte Methode auch bei diesem Patienten anzuwenden. Denn die Zeit drängt, da sie keinen Anhaltspunkt über das Versteck eines Entführungsopfers haben.
Es sind viele lose Fäden, die hier in einem rasanten Tempo erzählt werden. Schon der Prolog ist so furchteinflößend wie rätselhaft. Meine Vermutung, mit wem ich es hier zu tun habe, stellt sich lange danach als vollkommen falsch heraus. Henri Faber versteht es, Verwirrung zu stiften, seine Protagonisten sind schwer zu durchschauen. Mehr noch - sie sind allesamt nicht greifbar. Der Kommissar ist ein Eigenbrötler, er tritt nicht nur einmal ziemlich rüpelhaft auf. Ich mag ihn – nicht wirklich. Auch um die anderen Typen würde ich eher einen weiten Bogen machen, jeder einzelne hat jedoch seine ganz individuelle Ausstrahlung.
Ich bin ganz nah dabei, bin mit Linde bei seinem privaten Patienten, bin auch im Verlies und durchlebe eine schreckliche, eine verstörende Phase, dann wieder sind es Maertens Ermittlungen und seine Gedanken, in die er zuweilen abdriftet und mich komplett irritieren. Die kurzen Kapitel wechseln sich ab, führen zu den einzelnen Protagonisten und zu diversen Schauplätzen. Es geht rund. Und das nicht zu knapp.
Was passiert da? Was ist real, was Wahn? Wenn man meint, einige lose Fäden entwirren zu können, so kommt eine nicht vorhersehbare Wendung und alles wird neu gewürfelt - Henri Faber hält mich bis zum Ende in Atem. Schade nur, dass „Locked in“ das Ende einer Reise ist, die letzte Station als Henri Faber, wie der Autor zum Schluss wissen lässt. Aber wer weiß...
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Mehrere Personen sind in Heidelberg verschwunden, der zuständige Kommissar Paul Maertens kann den Entführer zwar stellen, verletzt ihn jedoch so schwer, dass dieser ins Wachkoma fällt. Der Neurologe Theo Linde hat dazu ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, mit …
Mehr
Mehrere Personen sind in Heidelberg verschwunden, der zuständige Kommissar Paul Maertens kann den Entführer zwar stellen, verletzt ihn jedoch so schwer, dass dieser ins Wachkoma fällt. Der Neurologe Theo Linde hat dazu ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, mit komatösen Patienten zu kommunizieren. Das Problem hierbei ist jedoch, dass das Gerät nicht zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden kann. Maertens läuft aber die Zeit davon, denn das entführte Opfer bleibt unauffindbar.
Mit diesem Buch hat sich Henri Faber endgültig an die Spitze der besten Thrillerautoren in Deutschland katapultiert. Nicht nur hat er faszinierende Charaktere erschaffen, die Story selbst ließ mir zusätzlich keinen Augenblick Zeit, auch nur kurz zu verschnaufen, weil es permanent zur Sache ging. Hinzu kamen unerwartete Wendungen sowie falsche Fährten, die sogar auf den zweiten Blick noch richtig erschienen, bis jede Theorie mit einem großen Knall zersprang und das fröhliche Raten, was passiert sein könnte und warum, wieder von vorne begann. Mehrmals war ich mir sicher, endlich den Durchblick erlangt zu haben, nur um festzustellen, dass ich vollkommen falsch lag. Ich konnte den Autor förmlich kichern hören über mein Stochern im Dunkeln, als ich am laufenden Band vor einer unüberwindbaren Mauer stand. Danke für dieses großartige Leseerlebnis der besonderen Art. Das war absolut genial!
Weniger
Antworten 7 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Im Kopf des Bösen oder das Böse im Kopf
„Die Vergangenheit bestimmt meine Gegenwart. Sie ruht nicht. Sie glost unter der Zeit, schwelt ewig und immerfort, bis der Tag kommt, an dem sie ausbricht wie ein Vulkan.“
Nicht nur dass Kommissar Maertens unter dem Schatten seines …
Mehr
Im Kopf des Bösen oder das Böse im Kopf
„Die Vergangenheit bestimmt meine Gegenwart. Sie ruht nicht. Sie glost unter der Zeit, schwelt ewig und immerfort, bis der Tag kommt, an dem sie ausbricht wie ein Vulkan.“
Nicht nur dass Kommissar Maertens unter dem Schatten seines Vaters leidet, der die ganze Familie bis auf ihn ermordet hat. Nein, er begeht auch eigene Fehler. Zum Beispiel den, einem Entführer den halben Kopf wegzuschießen. Wohlgemerkt den Kopf, in dem das Versteck des jüngsten Opfers verborgen ist und nun wohl auch verborgen bleibt. Doch dann stößt Maertens auf einen Professor, der mit einer einzigartigen Technologie, die er selbst entwickelt hat, Zugang findet zu den Gedanken von Patienten mit dem Locked-in-Syndrom. Die Befragung wird ein Wettlauf gegen die Zeit. Und während die Unterwelt von Heidelberg auf den Kopf gestellt wird auf der Suche nach dem Opfer, muss sich Maertens fragen, welche Dämonen er entfesselt hat.
Ich muss offen gestehen: Meine Erwartungshaltung an diesen Thriller war nach seinen fulminanten Vorgängern enorm. Aber der Autor hat es geschafft, nochmal eins draufzusetzen und uns eine raffiniert durchdachte und perfekt konstruierte Story zu servieren, deren Konstrukt man allerdings erst spät staunend erkennt und ab diesem Zeitpunkt mit angehaltenem Atem weiterliest. Die Charaktere fand ich kernig und stark, den Spannungsbogen bis zum Zerreißen gespannt und die Auflösung war ein Fest. Vielleicht war sie ein klitzeklein wenig drüber mit immer noch mehr Enthüllungen, aber es war ein wahres Feuerwerk, das da abgebrannt wurde, sozusagen der zitierte Vulkanausbruch, und ich habe es hart gefeiert.
In diesem Thriller passte einfach alles perfekt vom Anfang bis zum Ende sowie bei einigen genial korrespondierenden Szenen, die mir ein déjà vu und den Schreck meines Lebens eingejagt haben. Der Bezug zu wahren Ereignissen hat mir dann vollends eine Gänsehaut beschert.
Klare Leseempfehlung für dieses Thriller-Highlight!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Hörbuch-Download MP3
Dieses Hörbuch erfordert wirklich absolute Aufmerksamkeit von seinen Hörerinnen und Hörern. Besonders am Anfang muss man gut aufpassen, um keine wichtigen Details und Zusammenhänge zu verpassen. Aber zum Glück gibt es für die beiden Hauptperspektiven sowie für die …
Mehr
Dieses Hörbuch erfordert wirklich absolute Aufmerksamkeit von seinen Hörerinnen und Hörern. Besonders am Anfang muss man gut aufpassen, um keine wichtigen Details und Zusammenhänge zu verpassen. Aber zum Glück gibt es für die beiden Hauptperspektiven sowie für die anderen jeweils andere Sprecher. Besonders Wolfgang Berger gehört zu meinen Lieblingssprechern, aber auch Felix Holm und Sebastian Seidel schaffen es gut, eine spannende Stimmung aufzubauen. Eine top Besetzung meiner Meinung nach.
Ich habe schon Bücher gelesen, bei denen das Locked In Syndrom eine Rolle spielt. Hier ist die Dramatik, dass der Täter nicht mehr befragt werden kann, nachdem Kommissar Maertens ihn angeschossen hat. Maertens sucht fieberhaft nach einer Lösung, den angeschossenen Täter zu befragen, denn nur er weiß, wo sein letztes Opfer versteckt ist. Deswegen wird Professor Linde hinzugezogen, der eine Methode entwickelt hat, um mit Wachkoma-Patienten zu kommentieren, allerdings nur sehr eingeschränkt. Aber der Grund für Linde, so etwas zu entwickeln, zeigt sich erst im Verlauf des Buches.
Sowohl Linde als auch Maertens sind schwierige Persönlichkeiten und bieten sich nicht dazu an, Sympathien zu wecken, aber das ist keine Voraussetzung für einen Spannungsroman.
Zwischendurch geht es recht actionreich zu, dann wieder ruhiger. Man braucht etwas, bis sich alle Zusammenhänge ergeben und darum ist es auch wichtig, immer gut zuzuhören und sich auf neue Situationen einzustellen.
Ein spannender Thriller mit einer guten Geschichten und tollen Sprechern.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
In Heidelberg verschwinden Menschen. Sie werden entführt. Kommissar Maertens und sein Team arbeiten unter Hochdruck. Die Zeit läuft, um sie lebend zu finden. Paul Maertens kommt dem Täter direkt zu Beginn auf die Spur, der Täter wird schwer verletzt und fällt ins Wachkoma. …
Mehr
In Heidelberg verschwinden Menschen. Sie werden entführt. Kommissar Maertens und sein Team arbeiten unter Hochdruck. Die Zeit läuft, um sie lebend zu finden. Paul Maertens kommt dem Täter direkt zu Beginn auf die Spur, der Täter wird schwer verletzt und fällt ins Wachkoma. Gemeinsam mit dem Neurologen Theo Linde, der ein neuartiges Verfahren entwickelt hat, versuchen sie die Gedanken des Mannes zu entschlüsseln. Können sie so das Versteck der Opfer aufspüren? Der neue Thriller von Henry Faber bietet spannende Lesestunden. Schon der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht auch Kommissar Maertens überzeugte mich sehr. Erzählt wird die Geschichte im Wechsel aus der Ich-Perspektive verschiedener Protagonisten. Zum einen durch Maertens selbst, dessen Gedanken und unausgesprochene Kommentare ich besonders gelungen fand. Zum anderen aus der Sicht des etwas exzentrischen Professors Linde. Sowie Kapitel Im Verlies, in denen die Situation und der Zustand des Opfers eindringlich beschrieben werden. Der Schreibstil ist unterhaltsam und sehr spannend, es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Der Autor versteht es meisterhaft, falsche Fährten zu legen. Ich gebe hier eine klare Thriller Empfehlung und vergebe hier gerne 5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Heftig
Henri Faber schreibt unglaublich packende Thriller und hier war allein das übergeordnete Thema schon super interessant und schafft ein beängstigendes Rahmenszenario. Das Buch ist von Beginn an bereits sehr spannend und legt ein ordentliches Tempo und ein konstantes Spannungslevel …
Mehr
Heftig
Henri Faber schreibt unglaublich packende Thriller und hier war allein das übergeordnete Thema schon super interessant und schafft ein beängstigendes Rahmenszenario. Das Buch ist von Beginn an bereits sehr spannend und legt ein ordentliches Tempo und ein konstantes Spannungslevel vor. Mit all den Twists und Wendungen habe ich absolut nicht gerechnet und bin immer noch ein bisschen baff.
Das Buch beinhaltet nicht nur einen Fall, sondern eigentlich drei und zwischendrin wurde es kurz mal ein bisschen unübersichtlich, wer jetzt hier eigentlich der Schurke des Szenarios ist. Bin ehrlich, da wars ein bisschen drüber und irgendwie unglaubwürdig. Aber der Unterhaltungswert des ganzen war natürlich enorm- Clankriminalität, verrückter-Professor-Vibes, Entführungen und eine dramatische Familiengeschichte. Hier wird so einiges geboten.
Es wird viel mit den Erzählperspektiven gespielt, was eine ordentliche Überraschung bereithielt. Nicht schlecht, sogar eigentlich ziemlich grandios. Ich glaube der Erzählstil war für mich hier das, was so catchy war, weil man versucht hinter die Geheimnisse zu kommen.
Maertens ist ein schwieriger Protagonist aber irgendwie auch so ein Antiheld. Mochte den am Ende doch ganz gern, auch wenns ein steiniger Weg bis dahin war. So ziemlich alle Figuren handeln anders als man erwarten würde, wodurch es wunderbar verwirrend, aber auch fesselnd ist. Faber schafft es dieses Verwirrspiel trotzdem sehr logisch aufzubauen, sodass man den Faden nicht verliert und immer nur eine große Enthüllung im Fokus steht. Mir hats gut gefallen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für