Carmen Buttjer
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Levi hat auf der Beerdigung seiner Mutter die Urne geklaut. Jetzt versteckt er sich auf einem Hausdach mitten in Berlin. Zwar wohnt ein paar Stockwerke unter seinem Lager immer noch sein Vater, aber von dem hat er noch nie viel mitbekommen. Und jetzt, nachdem er die Urne seiner Mutter auf der Beerdigung gestohlen hat, kann er sich sowieso nicht mehr blicken lassen. Tigerschatten springen zwischen den Dächern, sitzen Levi im Nacken und streifen um die Urne - derselbe Tiger, der seine Mutter getötet hat, davon ist Levi überzeugt, auch wenn er in letzter Zeit viel zu schnell erwachsen werden m...
Levi hat auf der Beerdigung seiner Mutter die Urne geklaut. Jetzt versteckt er sich auf einem Hausdach mitten in Berlin. Zwar wohnt ein paar Stockwerke unter seinem Lager immer noch sein Vater, aber von dem hat er noch nie viel mitbekommen. Und jetzt, nachdem er die Urne seiner Mutter auf der Beerdigung gestohlen hat, kann er sich sowieso nicht mehr blicken lassen. Tigerschatten springen zwischen den Dächern, sitzen Levi im Nacken und streifen um die Urne - derselbe Tiger, der seine Mutter getötet hat, davon ist Levi überzeugt, auch wenn er in letzter Zeit viel zu schnell erwachsen werden musste und es eigentlich besser weiß. Im Kampf mit dem Verlust sucht der Junge sich seine eigenen Verbündeten: Da ist der mysteriöse Vincent, der mit ihm durch die Stadt fährt und im selben Haus wohnt, aber bis auf ein paar zwielichtige Geschäfte kaum etwas von sich preisgibt. Und Kolja, der Kioskbesitzer, für den Gedächtnisschwund noch immer die beste Art ist, sein Leben zu bewältigen - ausgelöst durch jede Menge Whiskey. Aber die Erinnerungen tauchen genauso hartnäckig aus der Vergangenheit auf wie Koljas Bilder aus seiner Zeit als Kriegsfotograf, die er in einem Hinterzimmer seines Kiosks immer noch entwickelt.
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Carmen Buttjer lebt in Berlin und arbeitet als Schriftstellerin als auch Gestalterin. Sie studierte Industriedesign, seit 2013 wird einer ihrer Entwürfe in Serie hergestellt und durch die Manufaktur Nils Holger Moormann vertrieben. Ihr Roman Levi ist 2019 bei Galiani Berlin erschienen und wurde im gleichen Jahr für den Bayerischen Buchpreis nominiert. Daneben verfasst sie Artikel und Essays für verschiedene Publikationen. Seit Sommer 2022 arbeitet sie unter dem Namen Noa Jaari.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 272
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 22. August 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462320275
- Artikelnr.: 56410154
Buttjers sprachlicher intelligenz ist es zu verdanken, dass die Düsternis ihrer Geschichte nicht wie Blei zwischen den Zeilen hängt. Man glaubt, beim Lesen in eine Graphic Novel einzutauchen. (...) Zu Recht wurde Buttjer bereits eine Verwandtschaft zu Mark Twain, J.D. Salinger und nicht zuletzt zu Wolfgang Herrndorf (...) bescheinigt. Lange nicht mehr fanden Innen- und Außenwelt in einem Berlin-Roman auf so poetische und packende Weise zueinander. Cosima Lutz Berliner Morgenpost 20191026
„Levi“ ist der Debütroman von Carmen Buttjer. Die Handlung spielt in Berlin in der Gegenwart. Im Mittelpunkt steht der 11-jährige Levi Naquin, der erst vor etwa einem halben Jahr mit seinen Eltern in die Bundeshauptstadt gezogen ist. Es sind Sommerferien, doch statt Levis …
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„Levi“ ist der Debütroman von Carmen Buttjer. Die Handlung spielt in Berlin in der Gegenwart. Im Mittelpunkt steht der 11-jährige Levi Naquin, der erst vor etwa einem halben Jahr mit seinen Eltern in die Bundeshauptstadt gezogen ist. Es sind Sommerferien, doch statt Levis Familie bei Ferienaktivitäten zu erleben, traf ich den Jungen und seinen Vater auf den ersten Seiten des Buchs bei der Beerdigung von Levis Mutter. Levi schafft es kaum, ruhig sitzen zu bleiben. In einer spontanen Aktion greift er die Urne, läuft damit nach Hause und richtet sich in einem Versteck auf dem Dach des Mehrfamilienhauses ein.
Bereits vor dem Tod seiner Mutter war das Leben von Levi gestört durch die ständigen Streitereien seiner Eltern. Es gelang ihnen nicht, die Differenzen untereinander vor Levi zu verbergen und große Probleme gab es schon beim Umzug nach Berlin. Die Erzählform wechselt zwischen den Kapiteln, einige erzählt Levi in der Ich-Form. Während seiner Schilderungen denkt er nicht ein einziges Mal an einen gleichaltrigen Freund und ich vermutete, dass er keinen hat. Stattdessen verbringt er einen Teil seiner Freizeit beim Kioskbesitzer Kolja gegenüber und nimmt Kontakt zu Vincent, einem Mitbewohner des Mietshauses auf.
Levi und sein Vater finden keine gemeinsame Kommunikationsebene, viele Dinge bleiben ungesagt, entwicklungsbedingt klafft der Spalt des Verständnisses füreinander immer weiter auf. Schon vor dem schrecklichen Tod der Mutter hat Levi begonnen, sich in eine eigene Welt einzuweben voller Tiere, manche davon gefährlich. In seiner Fantasie ist es spannend und es gibt immer was zu erleben. Doch die Grenzen zur Realität verschwimmen mitunter.
Kolja und Vincent sind auf ihre Art für Levi da, wenn er sie braucht, doch als Vorbilder für ihn dienen sie weniger. Beide sind von den eigenen Schatten der Vergangenheit geprägt. Sie sind zwar Anlaufstelle für Levi, doch sie können sein aufgewühltes Innenleben nicht in geordnete Bahnen lenken. Carmen Buttjer zeigt einfühlsam wie wichtig es für Heranwachsende ist, einen Vertrauten zu haben, der nicht nur zuhört, sondern auch mit viel Verständnis Fragen beantwortet und Werte zu vermitteln weiß, jemand dessen uneigennützige Liebe man spürt und der dabei hilft die Tiefen des Lebens zu überbrücken. Dabei bedient die Autorin sich einer feinsinnigen Sprache, die die andersartige Welt von Levi bildhaft aufzeigt.
„Levi“ von Carmen Buttjer ist ein gelungenes Debüt, dass auf ergreifende Weise das Schicksal eines 11-Jährigen und seiner Eltern aufzeigt und mir wieder bewusst machte, dass der Verlust eines geliebten Menschen unersetzlich ist. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
„Niemand hat mir gesagt, dass sich Trauer wie Wut anfühlt“
Levi begleitete seine Mutter oft an deren Arbeitsplatz in der Pathologie. Er beschäftigte sich selber, spielte, oder versteckte sich manchmal unter dem Schreibtisch. Genau dort war er auch, als seine Mutter und …
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„Niemand hat mir gesagt, dass sich Trauer wie Wut anfühlt“
Levi begleitete seine Mutter oft an deren Arbeitsplatz in der Pathologie. Er beschäftigte sich selber, spielte, oder versteckte sich manchmal unter dem Schreibtisch. Genau dort war er auch, als seine Mutter und mysteriösen Umständen vor seinen Augen starb, auch wenn er eigentlich nichts davon mitbekommen hatte. Er war sich sicher, dass es ein Tiger war, der nach wie vor durch die Straßen und Gassen der Großstadt schlich um sein Unwesen zu treiben.
Levis Vater kümmerte sich nicht besonders um ihn, weder vor oder nach dem Tod seiner Frau. Die kleine Familie war zerrüttet, von elterlichem Streit geprägt. Manchmal kam Levi der Gedanke, dass es doch kein Tiger war, sondern sein eigener Vater, der Mutter tötete.
Auf der Beerdigung schnappte sich Levi kurzerhand die Urne mit der Asche seiner Mutter und rannte davon. Er flüchtete sich in das mehrstöckige Wohnhaus, und nistete sich tagelang auf dem Dach in einem provisorischen Zelt ein. Als er sich sicher sein konnte, dass sein Vater, ein Rechtsanwalt, nicht im Haus war, traute sich Levi nach draußen. Er unternahm Ausflüge mit seinem Nachbarn Vincent, oder ging in den Kiosk zu Kolja, der selbst mit seinem Schicksal haderte und mit den Traumata seiner Vergangenheit als Kriegsfotograf nicht klar kam.
Der Roman hat ein irres Tempo, die Szenen fliegen vorbei, die Flucht von Levi und seiner zwei „Fluchthelfer“ strömt dahin wie ein reißender Fluss, der kaum mal irgendwo zur Ruhe kommt.
Levi bastelt sich in den paar Tagen eine neue Realität zurecht, abseits seines zu Gewalt neigenden Vaters. Erinnerungen tauchen auf wie kleine Insel, die nur ein Gestrüpp von Streit und Disharmonie aufzuweisen haben.
Trauerbewältigung und die schlimmen Geister der Vergangenheit sind das zentrale Thema des Buches, Levi löst es auf seine eigene, kindlich naive, und dennoch mutige Art. Während Kolja sein Heil im Whiskey und Schlaf sucht. Jeder trauert auf seine Weise.
Ich gebe hier sehr gerne eine Leseempfehlung für diese Achterbahn der Gefühle ab, es ist ein temporeicher Roman, der während des Lesens die volle Aufmerksamkeit fordert; also nichts für Müde Geister spät am Abend.
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Levi hat mit seinen 11 Jahren schon sehr vieles erlebt, vor allem viel Unbeständigkeit. Geboren ist er in Paris, danach hat er mit seinen Eltern in London und Brüssel gelebt, bis sie nun neu in Berlin sind. Eine Stadt viel zu groß für Levi. Nun geschieht etwas, was seine Welt …
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Levi hat mit seinen 11 Jahren schon sehr vieles erlebt, vor allem viel Unbeständigkeit. Geboren ist er in Paris, danach hat er mit seinen Eltern in London und Brüssel gelebt, bis sie nun neu in Berlin sind. Eine Stadt viel zu groß für Levi. Nun geschieht etwas, was seine Welt völlig aus dem Ruder laufen lässt. Seine Mutter stirbt. Sie war Pathologin und als eine Leiche aus der Pathologie gestohlen wird, fällt sie den Dieben zum Opfer. Das Buch beginnt mit der Beerdigung, vielmehr mit der geplanten Beerdigung, denn den Weg in die Erde findet Levi’s Mutter nicht. Levi, der in der Trauerhalle neben seinem Vater sitzt, der ihm fremd ist und immer fremder wird, je mehr Zeit er mit ihm verbringt, steht plötzlich auf, schnappt sich die Urne mit der Asche seiner Mutter und beginnt zu laufen, rennt weg, weg von den Trauergästen, weg von seinem Vater, weg von alldem, was gerade in seinem Leben geschieht. Aber wohin mit 11 Jahren, einer Urne und einem zur Flucht geklauten Fahrrad? Levi fährt erstmal in Richtung „zuhause“ und macht am Kiosk gegenüber des Wohnhauses eine kurze Pause. Der Kiosk gehört Kolja, um die 60, ehemaliger Kriegsfotograf, der seine Erinnerungen versucht in Whiskey zu ertränken und für Levi immer wieder kleine Arbeiten im Kiosk hat, wodurch sie sich schließlich auch vertraut wurden. Doch das ist natürlich nicht der Platz um dort sein Versteck aufzuschlagen. Er geht also in die Wohnung und findet im Schrank ein Zelt, Seile und eine Luftmatratze, diese Dinge und etwas Geschirr, das größte Küchenmesser, falls er sich mal verteidigen muss, packt er in einen Karton, verlässt die Wohnung und steigt hinauf auf das Dach des Wohnhauses. Dabei begegnet er Vincent, ein geheimnisvoller und freundlicher Mann, ca 30 Jahre alt, der in der obersten Etage wohnt und nach kurzer Unterhaltung Levi etwas zu Essen zubereitet und so werden nicht nur Kolja, sondern auch Vincent für Levi Vertraute und Verbündete in dieser schweren Zeit, in der er haltlos, ziellos, alleine in dem Zelt auf dem Dach lebt, mit der Urne, in einem Dschungel mit vielen Tigern.
Levi ist eine sehr besondere Geschichte, was dem Protagonisten geschieht, die Umstände des Todes seiner Mutter und die Beziehung zum Vater sind schwere Themen, aber die Autorin schafft es die Schwere zu nehmen und leichtfüssig, teils poetisch Levi’s Geschichte zu erzählen. Levi hat eine blühende Fantasie und natürlich viele Ängste, seine kindliche Sichtweise, seine fantasiereiche Gedankenwelt und seine Entscheidungen, Handlungen, werden sehr deutlich und tragen seine Geschichte und doch ist es kein Jugendbuch, sondern ein Buch für Erwachsene, die leider oft vergessen, wie kindlich ein fast Pubertierender in seinem Herzen noch ist und wie groß die Welt und wie lang die Zeit erscheint.
Ich habe Levi gerne gelesen und das Trio, Levi, Kolja und Vincent sind jeder auf seine Art gezeichnet vom Leben und finden in dem Wunsch die jeweils eigene Vergangenheit zu verarbeiten zusammen und das auf teils sehr amüsante Weise.
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Ein Zelt auf dem Dach ist sein neues Zuhause. Und das seiner Mutter. In der Urne. Die er bei ihrer Beerdigung einfach mitgenommen hat, als er weglief. Nun sitzt Levi wenige Stockwerke über der Wohnung, in der nur noch sein Vater ist, der ihm schon immer fremd war, den er jetzt aber gar nicht …
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Ein Zelt auf dem Dach ist sein neues Zuhause. Und das seiner Mutter. In der Urne. Die er bei ihrer Beerdigung einfach mitgenommen hat, als er weglief. Nun sitzt Levi wenige Stockwerke über der Wohnung, in der nur noch sein Vater ist, der ihm schon immer fremd war, den er jetzt aber gar nicht mehr erkennt. Zum Glück hat er noch den Kioskbesitzer Kolja, der den 11-Jährigen mit seiner Trauer annimmt, denn davon versteht der ehemalige Fotojournalist und Kriegsberichterstatter viel. Auch in Vincent findet er einen Verbündeten, der mit ihm durch die Stadt zieht und ihn nicht wie ein Kind behandelt. Aber immer wieder kehrt die Angst zurück, vor dem, der ihm seine Mutter genommen hat. Es muss ein wildes Tier gewesen sein, ein Tiger vermutlich. Gesehen hat er ihn nicht, denn er schlief nur wenige Schritte entfernt unter dem Schreibtisch, aber er konnte ihn spüren und wird nun von ihm verfolgt.
Carmen Buttjers Debutroman ist eine lustig-traurige Geschichte, die das Schlimmste in Worte fasst, wofür Kinder keine Worte haben und was sie nicht begreifen können: den Tod eines Elternteils. Aber nicht nur den Kindern geht es so und das ist der Autorin sehr überzeugend gelungen zu verdeutlichen: auch der Vater und Ehemann kann mit der Situation nicht umgehen, ist überfordert, traurig, verzweifelt und kann nicht begreifen, was gerade geschieht. Diese beiden ebenso wie die Nachbarn Kolja und Vincent tragen den Roman, die Handlung wird nebensächlich, fast so wie die Zeit anhält, wenn einem ein solcher Schicksalsschlag widerfährt.
Die Geschichte spielt sich immer wieder zwischen den konstanten Fixpunkten Wohnung – Zeltlager – Kiosk und dem Herumstreunen in der Großstadt ab. Zu oft ist Levi bereits umgezogen als dass es seine Stadt wäre, sie ist ihm sogar erschreckend fremd. Dies mag auch die Absenz aller Gleichaltrigen erklären. Rastlosigkeit wechselt sich mit erschöpftem Zusammensinken ab, Levis Seelenzustand wird durch sein Handeln gespiegelt. Die Erwachsenen können keinen Trost spenden, sie kommen selbst mit ihren eigenen Emotionen und dem Tod nicht klar. Die Flucht in die Fantasiewelt ist da der einzige Ausweg, die Vorstellung von bösen Tieren macht es leichter, das Unglück zu ertragen.
So traurig Anlass und Seelenzustand der Figuren sind, so leicht wirkt der Roman oft, lässt einem immer mal auch Schmunzeln und an das Gute im Menschen glauben. Levis typisch kindlicher Umgang mit der Situation hat ebenso Charme wie es einen berührt zu sehen, wie er versucht die Situation zu begreifen. Der Blick durch die Augen des 11-Jährigen ist Carmen Buttjer hervorragend gelungen, wie sich vor allem auch an dessen Erinnerungen zeigt, die eindeutig demonstrieren, dass Erwachsene sich noch so sehr bemühen können, Dinge von den Kindern fernzuhalten, dies gelingt selten und sie bekommen viel mehr mit (und ab) als man möchte.
„Levi“ ist vieles, Großstadtroman, Coming-of-Age, vor allem aber eine gelungene Umsetzung eines ausgesprochen schwierigen Themas.
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